Ich sags doch immer wieder, Scheibenwischermotoren sind die eierlegenden Wollmilchsäue. Wo die nicht überall Anwendung finden
Beiträge von Gimmecar
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Japp, macht aber 20 mal mehr Spass als Spinning
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Was hast du da verbaut? Nen Scheibenwischermotor?
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Zitat von Wombat
Gleiches passiert doch beim Rev auch. Der rechte und linke Stab der Leitkante wird entmufft, das ganze dann um jeweils 180° zusammengeklappt und dann das Segel aufgerollt. Die Knickstellen der geteilten Leitkante sind immer die gleichen, aber Abnutzungserscheinungen konnte ich an den Stellen noch keine entdecken, zumindest nicht bei meinen 1.2b´s. Hingegen scheint die Gaze bei originalen Revs an der Stelle empfindlich zu sein. Hab schon einige Rev-Flieger getroffen, bei deren Original-Revs die Gaze an den Knickstellen kaputt war.
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Und wer nicht selber bauen will, für den gibt es die Speedwings fertig als Dreiergespann konfektioniert von Elliot
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Das Öl wird früher oder später aus dem Faden in den Stoff kriechen, was dann unansehnliche "Fettflecken" entlang der Nähte gibt. Lieber mit einer größeren Nadel nähen und den Klebepopel alle paar Minuten von der Nadel entfernen, aber selbst das ist, zumindest meiner Erfahrung nach, nicht mehr nötig wenn man, wie AW schon schrieb, die Nähte nach dem kleben nochmal mit einem Nahtroller fest zusammendrückt.
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Naja, ist halt so ein extrem weiches, fast schon als flauschig zu bezeichnendes Material, also nichts gemanteltes wie ich es sonst eigendlich als Waageschnur kenne.
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Der EXP von Flymaus ist so wie er ist schon in Ordnung, Spanngummis ok, Segel ok...lediglich die Waage ist aus einem "Schnürsenkelähnlichem" Material, keine Ahnung ob das so original ist. Vielleicht sollte da mal eine neue geknüppert werden. Der Rest ist schlicht und ergreifend Übungssache, es dauert eben ein bisschen, bis man die ( Grob- )motorik vom Mattenfliegen auf Rev-Niveau sensibilisiert hat
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Ellenbogen eng am Körper ist auch quasi nur "Grundposition" für die ersten Flüge oder Flugversuche. Wenn man den Rev nachher in seinen Grundbewegungen im Griff hat kommen die Lenkbewegungen mit den Armen dazu. Um manche Bewegungen auszulösen brauchts ne Ecke mehr Leine als du aus dem Handgelenk geben kannst. Paradebeispiel dafür ist John Barresi, der arbeitet ja nicht nur mit den Armen, sondern dem ganzen Körper. Sauber geradeaus fliegen ist reine Übungssache, am besten im langsamen, leicht angebremsten Flug üben. Kaspert der Rev zu einer Seite weg dann ganz sachte mit der jeweils zur Drehrichtung gegenüberliegenden Bremse etwas mehr anbremsen. Exaktes stoppen aus der Drehung heraus ist eine Frage des Timings und wie "hart" der Lenkbefehl gegeben wird. Das Manöver rechtzeitig einleiten ist da schon die halbe Miete um überdrehen zu vermeiden.
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Aus dem Lübecker Bereich sollten sich doch sicher einige Drachenflieger finden die dich mal Ihre Matten probefliegen lassen. Einfach mal in den Lübeck/Travemünde-Stammtisch reinschreiben.
An Läden in deiner Nähe könnte ich dir auch den von Flymaus bereits erwähnten Drachenpoint Scharbeutz empfehlen, alternativ den Beachpoint in Pelzerhaken, das ist der Ableger vom Drachenpoint für den Bereich Power- und Tractionkiting. Marko, quasi der Filialleiter vom Beachpoint ist selbst langjähriger Kitesurfer, Landboarder und kann dir fundierte Auskunft geben.
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Der Mosquito ist eine kleine Zicke und, entgegen der Aussage von HQ, alles andere als Anfängertauglich, eben weil er sehr schnell ist und auf kleinste Impulse reagiert.
Wenn alle 4-Leiner üblichen Grundvorrausetzungen wie z.B. gleichlange Leinen erfüllt sind, der Kite korrekt aufgebaut und angeleint wurde, verhelfen einem beim Mosquito nur eiseren Nerven und Durchhaltewille zum Erfolg. -
Doppelt hält besser, sowohl was die Naht als auch den Hinweis auf selbige angeht
Erst ab 4 Bft? Die Bee geht aber schon wesentlich früher. Ok, dann knatterts nicht bzw. kaum, aber trotz der massiven Bestabung in Excel Strong geht die Bee doch schon erstaunlich früh wie ich finde.
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Ich werd bei meiner Fire Bee mal nachschauen ob die besagten Stellen geändert sind.
Aufgefallen ist mir bisher nur, das man besonderes Augenmerk auf die Säume der Schleppkante legen sollte. Da die bei der Bee ordentlich flattern hats bei mir nach und nach die originale Saumnaht zerlegt und musste nachgenäht werden. -
am praktischsten ist es, meiner Meinung nach, den Rev auf der Leitkante zu parken und die Handles via Steckie zu sichern. Das setzt zwar die Beherrschung des Rückwärtsstarts voraus, aber das ist ja eine der grundlegenden Techniken beim Rev fliegen.
Leinen benutze ich in 55 DaN, bei leichtem Wind auch in 35 DaN. Alle 4 Leinen gleiche Länge und gleiche Stärke.
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Anfangs hatte ich auch große Probleme mit dem vernähen von mit DS-Tape geklebten Nähten, das bekannte Leid mit der verklebten Nadel. Dann habe ich festgestellt, je fester die beiden Teile, die ich miteinander vernähen möchte, beim verkleben zusammengedrückt werden, desto weniger Probleme beim nähen. Mittlerweile hab ich es mir angewöhnt, mit DS-Tape verklebte Teile nochmal mit einem Nahtroller vom tapezieren fest "abzurollen" und seitdem habe ich so gut wie keine Probleme mehr mit verklebten Nadeln, den letzten Rev konnte ich sogar Komplett durchnähen ohne auch nur einmal die Nadel reinigen zu müssen. Allerdings muss ich dazu sagen, das ich nur Icarex verarbeite, ich weiß nicht wie es sich mit anderen Stoffen verhält.
Ein Fadenöler, schlecht eingestellt, kann einem ganz fix das Segel versauen, sei es dadurch das er viel zu viel Öl an den Faden gibt, im schlimmsten Fall sogar auf das Segel tropft und es häßliche Ölflecken gibt. Auch kann das Öl langsam aus der Naht bzw. dem Faden kriechen und so das Segel verschandeln
- Editiert von Gimmecar am 30.08.2011, 08:49 - -
Wenn du dich mal an der Ostsee rumtreiben solltest, genauer gesagt Timmendorfer Strand und Umgebung, und vielleicht erstmal Probefliegen möchtest ob dir das Stabvierleinern generell zusagt, hätte ich diverse 1.2b-Revs, die du gerne mal ausprobieren kannst.
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Mail ist angekommen, vielen Dank dafür.
Japp, ich besitze auch eine Fire Bee, in dem Design wie es auch in dem Artikel abgebildet ist. -
Also das Doppelseitige Tape wie man es bei Ryll oder Metropolis bekommt klebt ansich schonmal ordentlich, für Leichtwinddrachen brauchts da schon fast keine Naht mehr
Aber das "bindende Glied" ist und bleibt immer noch die Naht, das Tape ist eigendlich nur als Arbeitserleichterung gedacht, mit dem positiven Nebeneffekt noch zusätzlichen Halt in die Verbindung zu bringen. -
Artikel aus 2003? Kann mir den auch jemand zukommen lassen?
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Ich würde mal verschiedene Reifenhandel abklappern ob die ein Schneidewerkzeug für Reifen haben, war früher mal Gang und Gebe Autoreifen nachzuschneiden wenn das Profil schon ein Stück runter war. Mit Glück hat einer sowas noch in seiner Werkstatt liegen.