Wozu Tampen? Du kannst doch auch direkt an den Schlaufen anbuchten. Einfach Schlaufe durch den D-Ring stecken, die Schlaufe über das andere Ende der Schlaufe Stülpen und hochziehen. Dann hast du auch nen Buchtknoten.
Beiträge von Lokhi
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Ich würde dann aber als Ergänzung zum 2.2 zum Topas 1.7 raten. Erstens kannst du dann im Gespann fliegen, zweitens ist der 1.7 ein ganz toller Allrounder.
Bei wenig Wind Schönflieger.
Das trifft soweit auch auf den 3.0er zu. Habe heute den 3.0er bei Wind um die 2 Bft an 60m 55daN ausgeführt. Schönfliegen at it's best.
Das Gespann aus 2.2 und 3.0 hat natürlich Dampf, fliegt aber wie auf Schienen -
Das "wegtrudeln" kenn ich von meinen Squid. Hab mal die Spreizen 5mm Tiefer gesetzt. Damit bekommt er etwas mehr bauch. Konnte aber noch nicht testen.
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Ich vermute aber mal ganz stark, dass es sich nur um eine Verkürzung des Packmaßes handelt. Ansonsten ist die Leitkante immerhin 130cm lang, was z.B. beim Versand deutlich höhere Kosten verursacht.
Ein weiterer Vorteil der gemufften Leitkante ist der, dass sie im Fall eines Stabbruchs günstiger und einfacher zu ersetzen ist, sofern das untere Stück bricht was vermutlich deutlich häufiger vorkommt. Womit wir wieder am Anfang des Threads sind :-O
Hab das an meinem Jive I auch schon hinter mir. -
Sach ma Matze, wie viele Steckdosen hast du eigentlich so bei dir?
Aber starkes Teil. Bin schon gespannt auf den Flugbericht. -
Hallo alemanne.
Die Schnüre im Dreieck nennt man WaageMach doch mal ein Foto vom aufgebauten Kite und stell's hier rein. Das hilft ungemein bei der Diagnose. Der Jetstream hat sogenannte Knotenleitern zum einstellen der Waage auf die vorherrschenden Windverhältnisse. Diese befinden sich kurz vor den Verbindern an der oberen Querspreize (kurze Waagrechte Stange unterhalb der Nase). Das sind Schnurstücke mit mehreren Knoten gleichen Abstands. An einem der Knoten ist der Rest der Waage "angebuchtet". Dort muss natürlich links und rechts der gleiche Knoten zum Fixieren gewählt sein. Ist das nicht der Fall steht die Waage schief und der Drachen dreht links und rechts unterschiedlich, wenn er überhaupt vernünftig fliegt.
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Nee ich hab nicht die Standoffs gemeint, sondern die Kunststoffringe, die die Verbinder in Position halten.
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Ich hab bei meinem Jetstream (2,30m) beide Varianten ausprobiert und nicht wirklich nen Unterschied festgestellt. Den Sekundenkleber würde ich in jedem Fall einstecken und zur Sicherheit vor dem Erstflug alle Stopperpositionen nachmessen und in nem Plan einzeichnen. Ein Maßband auf der Wiese kann auch nicht schaden, dann kann's gleich weitergehen, wenn (nicht falls)sich die Stopperclips lösen.
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Nimm die 2.0!
Warum? Weil ich keine Ahnung habe was du damit anstellen möchtest. Das schreibst du nämlich nicht. Die 1.6er ist dann eigentlich zu schade.
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Die Leinenstärke hat da eigentlich keinen Einfluss. Ich hab meine auf komplett 5mm umgebaute gestern bei 6bft, Böen 7-8, geprügelt. Ging ohne Probleme.
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Ich hab gerade mal den Elliotkatalog aufgeschlagen. Da steht dass er in 8 / 10mm bestabt ist. Die UQS sollte also eigentlich 10mm stark sein.
ZitatTrotz seiner geringen Größe gegenüber einigen anderen Powerdrachen ist seine Zugkraft bemerkenswert und überraschend.
Für nen 2,83m Vogel ist er dann anscheinend doch etwas lahm. Schade eigentlich. Elliot halt. Ansatz gut, Umsetzung mau. Und falls da wirklich 8er Spreizen verbaut sind, hat sich an der Qualität wohl in letzter Zeit auch nix getan. -
N' Abend. Also erstmal die gute Nachricht. Er ist heute einigermaßen geflogen.
Maßnahmen bisher: Obere Spreize um 5mm gekürzt. (nachvollziehbar besser) Standoffs um 5mm gekürzt, Knotenleiter feiner gestuft. Leitkante nach 15 Min am Querspreizverbinder bei nicht übermäßig harter Spatenladung! gebrochen, diesmal die rechte :-O
Die Ausschnitte für die Verbinder sind eigentlich schon nach Plan, aber ich vermute auch dass sie zu hoch sitzen. Die"komischen Gebilde" sind die Stopperclips mit denen ich die UQS schonmal tiefer gelegt hatte.Nächste Schritte: Leitkante erneuern, Ausschnitte für die Verbinder nach unten vergrößern, beide Spreizen um 5mm tiefer setzen. => mehr Bauch, weniger Spannung auf der Schleppkante, evtl. mehr Stabilität in den Leitkanten. Ich hoffe mal dass da der Hund begraben liegt. Wenn das Segel insgesamt zu wenig Profil hat bekommt man nie richtig Strömung egal bei welcher Waageeinstellung. Wenn ich durch mehr Bauch Endgeschwindigkeit verliere, kann ich das erstmal verkraften. Die Spannung in er Leitkannte wollte ich aufgrund der akuten Bruchgefahr erstmal nicht erhöhen. Trotzdem erstmal Danke für die vielen Tipps. Vielleicht komm ich morgen nochmal zum Testen.
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Also beim normalen Jetstream sind alle Querspreizen verstärkt. Schadet meiner Meinung nach nix.
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Impulsbelastung ist ein gutes Stichwort. Dann kommt es auch noch darauf an, wie du fliegst. Im stehen kannst du einer Zugkraft von 70kg kaum standhalten. Anders sieht es aus wenn du auf dem Boden sitzt, eventuell noch die Hacken in den Acker gehauen hast. Nochmal ganz Anders wenn du mit Trapez fliegst. Ich wiege auch knapp 70 Kg und hab schon 100er Leinen geknackt. Mehr als 130daN habe ich aber nicht in der Tasche. Brauche ich glaube ich auch nicht, da ich lange bevor die reißen mit glühendem Hintern über den Acker donnere.
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Original von Comstar01
Könntest du nicht mal ein paar Detailbilder von deinem Kite reinstellen? Dann können wir mal Hypothesen abgeben.Wovon brauchst du denn noch Details? Hab ja schon Bilder gepostet
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Saumschnur ist vorhanden. Spannung ist nicht übertrieben. Wenn er mal ne Böe erwischt brabbelt die Schleppkante.
Nochmal zur oberen Querspreize: Die geht bei mir ziemlich straff rein. Im eingebauten Zustand werden die Leitkanten ganz leicht nach außen gebogen. Ist das schon zu viel oder passt das so? -
Äh Video? Ich hab keins reingestellt.
Die Knotenleiter ist ein guter Ansatzpunkt. Werd ich machen. -
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Also ich hab heute Mittag mit meinem X-Celerator gekämpft. 6 Bft, in Böen locker 7. Nach ner Stunde war ich platt. Der Kite macht's mit, aber zur Sicherheit hab ich 130er Leinen drangehängt. Die originalen 100er hätten's nicht gepackt. War total böig und ruckelig. Viel mehr Wind hätt ich aber nicht vertragen. Muss mir mal ein passendes Bremssegel nähen. *scnr*
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:kirre: Also ich würd mich jetzt nicht unbedingt als komplett unfähig bezeichnen. Ich bekomm ihn ja auch alleine gestartet. Tatsache ist aber, dass ich ihn bei weniger Wind auch auf der Geraden verliere und auch ein Profi fliegt nicht gerader geradeaus.