Echt der Quantum hat voll CFK Spreizen? Sicher, dass sie icht einfach an den Enden gefüllt sind? In dem Fall würdest du mit Exel Cruise Steifigkeit verlieren, die Präzision wäre eher schlechter würde ich sagen, dafür wird er insgesmt leichter und fliegt früher. Ein steiferer Kiel bringt sicher Vorteile, mit 4mm aufzufüttern halte ich beim Quantum für übertrieben. Insgesamt könnte der Umbau dem Quantum zu mehr "leichtigkeiit" im subjektiven Sinn verhelfen. Der Vogel fühlt sich an den Leinen recht schwer und träge an finde ich. Ein Umbau auf gewickelte Stäbe (z.B. Skyshark Pt5) bringt sicher deutlich gravierendere Veränderungen im Flugverhalten. Wie ist denn da der Quantum Pro bestabt? Insgesamt wäre das aber recht teuer, ob es das dann wert ist, ist die andere Frage.
Beiträge von Lokhi
-
-
Sach mal, wer war den gestern alles in Neureut? Da hab ich ja ein kleines Gipfeltreffen verpasst.
-
So, das Segel vom 3,14m ist fertig. Bilder gibt's wenn er fertig bestabt ist.
-
Hm, Versuch macht kluch. Probiert hat's noch keiner und der Vogel ist ja zum experimentieren gedacht. Wahrscheinlich hast du recht, aber 8er Exel hab ich nicht genug da.
-
Nachtrag: Die UQS aus Structil die ich mir für den "m" ausgesucht habe ist noch dicker als ein normal er Exel Cruise Stab und passt überhaupt nicht in das Kreuz, obwohl das schon aufgebohrt ist. Bleibt mir nix anders übrig als mich morgen wieder an die Bohrmaschine zu stellen. :logo:
-
Oha, schon der "neue". Schick so, aber nix für schlammige Wiesen im Herbst
-
Noch mal ne Frage zum Mittelkreuz. Hier kam neulich der Hinweis dass es bei den Kerschkreuzen zu Maßabweichungen kommen kann. So eins hab ich erwischt (6/8er Kersch für den 3,14 m) Ich habe mir das Kreuz mal angesehen. Wenn man mal durchguckt (Bohrung 8mm) sieht es in der Mitte aus wie Kraut und rüben. Wie Tief ist denn jetzt die Soll Einstecktife für die UQS? Das Kreuz ist insgesamt 79,5mm breit. Die Mitte wäre also 39,95mm. Die komplette Breite wollte ich jetzt nicht aufbohren, da es dann ja keinen Mittenanschlag mehr gibt. Ich hab mich vorhin mal mit einer 8er Reibahle drübergemacht und bekomme den Stab jetzt ohne drücken ca. 25mm rein, mit drücken dann 29mm. Ich befürchte aber dass sich, wenn ich das Kreuz so verbaue, eine unlösbare Verbindung ergibt sobald Druck auf die UQS kommt. Kann mal jemand die normale Einstecktiefe nachmessen? Ach so: Mein Kreuz sieht zudem noch krumm (vermutlich Verzug nach dem Spritzgießen) aus. Werd heute Abend mal ein Foto machen.
-
Klingt gut, muss ja nicht immer gleich die Hightechlösung sein.
-
Ich hab das neulich zum testen mal ganz primitiv gemacht: Ein Wattepad mit Tesa zusammengeklebt, Faden durch, Nähmanschinenöl auf das Pad und das ganze zwischen Garnspule und erster Fadenführung mit in die dort vorhandene Wanne gelegt. Hat prima geklappt. Verkleben war deutilch reduziert und dem Segel hat man hinterher nix angesehen. Würde ich bei geklebten Segelmachernähten wieder so machen.
-
Zitat
Wenn ich den 3.14er nähe, werde ich mir also doch die Husquarna Maschine von Mutter ausleihen.
Besser is das :H: Auf der Aldimaschine kannst du aber auch gut üben. Die wird dann aber vermutlich spätestens an der Nase scheitern, weil ihr die Kraft ausgeht.
Für den Anfang würde ich mich erst mal mit der Technik vertraut machen: Richtig einfädeln, Stichprogramme und ganz wichtig: Fadenspannung oben und unten richtig einstellen lernen. -
Wenn du ein Segel ala Aldibomber nähen willst, kannst du die Overlockmaschine nehmen, für den ernsthaften Drachenbau taugt sie aber imo nicht.
-
Ich sag ja nicht, dass du dir da den erstbesten 30€ Drachen kaufen sollst, aber vielleicht gibt's da was zu sehen. Und dann nimm den 1.7er.
-
-
Sorry, wenn der X-Celerator "leicht" zu starten ist, dann steht er zu flach.
-
Schön, dass der Topas schon von dir genannt wurde. Der kostet zwar etwas mehr (genau wie der Hot Stripe), dafür liegst du aber recht nahe an dem was du suchst. Um bei der Trickfähigkeit noch mal nachzubohren: Zählt nach deiner Definition Loopings und Achten fliegen schon als Trick oder denktst du da an Trickflug (wie in den diversen einschlägigneVideos, z.B. hier ).
Prinzipiell musst du beachten, dass ein Drachen um so weniger Trickflugpotential bietet, je mehr er auf Power ausgelegt ist und andersrum. Bleibt also der griff zum Alrounder mit gutem Grunddruck und genut Trickpotential um die Basics zu erlernen (Saubere Geraden und Kreise, Zweipunktlandung, Parken am Windfensterrand und dann später mal der Axel oder Halfaxel). Beim Alrounder muss man sich auch keine Sorgen machen, dass man ihn nicht in die Luft bekommt. Damit liegst du z.B. mit dem Topas sehr gut. Der 1.7 ist quirliger, der 2.2er hat mehr Druck, den 3.0er könnt ihr euch dann später als Steigerung überlegen. Als Gespann laufen die Topase auch gut.
Wenn's was von der Stange sein soll, wird die Slide Serie von Elliot derzeit stark disskutiert und oft empfohlen. Hier geht der Spwerpunkt aber klar richtung Trickflug.
Einem Einsteiger einen Powerkite zu empfehlen halte ich nicht für klug, das Handlig (Power, Startverhalten) ist zu anspruchsvoll für den Anfang und es geht schnell mal was kaputt (Kite oder Pilot). -
-
Rohr oder Stab? Dann guck ich heute Abend mal nach.
-
-
Hi, der X-Celerator verlangt schon nach einer kundigen und starken Hand. Er startet verglichen mit einem 0815 Kite schwer und braucht ne gute Schipppe Wind. Im Sturm wird er dann schnell und für die Größe sehr Zugstark. Bei dem Sturm den wir hier gerade haben, kämst du gut ins Schwitzen (Angstschweiß) :-O
JiveII ist sicher nicht verkehrt, aber der gepimpede Slide kommt im Vergleich besser weg, zumal der Slide im Serientrimm auch schon Spaß macht. -