Beiträge von Scudrace

    Neenee, bei böigem Wind würde ich einen potentiell liftenden Kite sowieso nicht gedankenlos in den Zenith stellen wollen. Hatte das eigentlich nur als eine mögliche Gefahrenquelle genannt. Am Ende "springt" man nämlich genau dann, wenn man es nicht erwartet :O


    Einsteigermatten sollten aber auch im Zenit kein Problem darstellen. Ich hatte bisher jedenfalls noch keine langen Arme von meiner Flow dabei bekommen...

    Hallo!
    Ich würde mich meinen Vorpostern ebenfalls anschließen und dir zu einem größeren Kite raten, obwohl man da immer aufpassen muss, um bei einer Böe nicht plötzlich unvorbereitet in die Luft gerissen zu werden wenn man den Kite grade mal im Zenit geparkt hat... Ich wohne auch im Inland und habe mir für solche Spielereien ne 5.6er PL Twister geholt und es bisher nicht bereut (ich wiege nur 64kg ;) ).

    Ich würde auch sagen, dass die kleine Method deine 3er-Flow mehr oder weniger ersetzen würde und deshalb die 2er-Flow oder die ebenfalls bereits erwähnte 1.6er-Cooper besser passen würden.
    Alternativ vielleicht auch eine der kleinen Lava II von Elliot, die sind ein bisschen günstiger als die Flows und tummeln sich auch in der Intermediate-Klasse.


    Gruß!

    Als Alternative könnte man noch die HQ Symphony Speed 2.0 oder 2.5 nennen.
    Habe selbst die 2.5er und liebe sie :D
    Die Matte ist schnell, wendig und ausgesprochen Robust! Nur die mitgelieferten Leinen hatten leider nicht so lange gehalten und sind in einer Böe gerissen.
    Drei Beaufort braucht sie aber schon, um auf Tempo zu kommen; bei höheren Windgeschwindigkeiten wird sie biestig und kann brutal anfangen, zu ziehen. Dann wird die Sache auf jeden Fall schweißtreibend
    :-O

    Hallo!
    Als flotten Zweileiner würde ich an dieser Stelle noch schnell die Symphony Speed 2.5 in den Raum werfen. Sie teilt sich das geringe Gewicht und winzige Packmaß mit den normalen Symphonys, ist aber vor allem bei viel Wind ein echter Spaßbringer, der dann nicht nur schnell ist sondern auch überraschend stark an den Leinen zerrt. Trotz des schmalen Shapes. Der Zug wird hier vor allem aus der Geschwindigkeit heraus gewonnen und man kommt ab 3 bft echt gut ins Schwitzen.
    Ich selber habe das Standkiten mit der Speed 2.5 angefangen und sie ist bis heute noch der meistgeflogene Kite in meiner Tasche. Aufgrund es geringen Packmaßes liegt sie immer "startbereit" im Kofferraum meines Autos :D
    Gut (und notwendig!) sind auch die im Gegensatz zu den normalen Symphonys mitgelieferten dick gepolsterten Handschlaufen. Und die Verarbeitung ist wie gewohnt hochwertig, auch wenn mir die Standardleinen schon recht früh bei einer Böhe gerissen sind...
    Für mich eine echte Alternative zu den normalen Symphonies! :H:
    Gruß!

    Kann ich mir denken. Die zieht einen dann auch wunderbar über Straßen, durch Gräben und Stacheldraht... Das ist dann der kleine, aber bei entsprechendem Wind durchaus brutale Unterschied zwischen "Allround" und "Intermediate" ;)
    Als Ergänzung für den oberen Windbereich ist bei mir derzeit die kleinste Method (alternativ Flow) oder die 1.6er Cooper im Gespräch. Mal sehen, wozu ich mich durchringe.
    Gruß!

    So, nun hatte ich auch mal die Gelegenheit, die neue Matte bei gescheitem (3 bis 4 bft, allerdings recht böhig) Wind zu lüften.
    Ergebnis: schnell, wendig und wirklich sehr stabil. Sie überschießt das Windfenster nicht und tendiert am Rand auch nicht übermäßig zum klappen. Lift im Zenit ist vorhanden, aber nur sehr sanft und immer gut kontrollierbar (zumindest bei den gegebenen Windbedingungen). Sie reagiert auch gut auf die Bremse und lässt sich schön damit kontrollieren.
    Und ziehen kann sie auch! Bei der ein oder anderen Böhe konnte ich nur noch hinterherstolpern, da hatte sie mich echt überrascht. Sowas sollte bei entsprechend sauberem Wind aber nicht der Fall sein.


    Insgesamt ein klasse Kite mit auffälligem "Schwarz-rot-gold-Design" und für mich genau das Richtige zum Powern! Bin echt zufrieden mit dem Kauf :)
    Bei Windgeschwindigkeiten oberhalb von 4 bft wird sie allerdings schon sehr zugstark und deshalb aus dem Stand nur mit Vorsicht zu genießen (zumindest bei meinen läppischen 65 kg Körpergewicht).

    Das kann ich mir denken. Bei fünf Windstärken wird sie beim Standkiten definitiv im Sack bleiben müssen, ich hänge nämlich sehr an meinem Leben ;)
    Beim Verpacken ist mir zudem erstmals die Farbgebung der 3.0 in besonderer Weise aufgefallen. Zusammengelegt ist das Bündel nämlich einer Deutschlandfahne erschreckend nämlich :-O

    So, hier schnell mal ein kurzer Bericht.
    Hatte gestern endlich die Möglichkeit gehabt, meine 3.0 bei vernünftigem Wind um die drei bis vier bft (plus ein paar Böen) eine gute Stunde lang zu fliegen und bin echt begeistert.
    Sie ist schön schnell und wendig, reagiert gut auf die Bremsen, und fliegt echt stabil und absolut unproblematisch, selbst am Windfensterrand. Im Zenit zieht sie gut kontrollierbar leicht nach oben, ohne allerdings echte Lifttendenzen zu zeigen. Hierfür ist dann die Fläche auch nicht ausreichend. Bei der ein oder anderen Böe hat sie mir aber ein paar Ausfallschritte abgerungen, da konnte ich nur noch hinterher rennen ;)
    Hat aber echt Spaß gemacht und ich bin sicher, für die hiesigen Windverhältnisse eine gute Wahl getroffen zu haben. Als "Sturmmatte" wollte ich sie ja eh nicht haben, da steht momentan eher die kleinste Cooper im Raum.
    Vielen Dank noch mal an alle für die Tipps und die Beratung :H:

    Ich schließe mich meinem Vorposter an!
    Davon abgesehen würde ich z.B. zur Lava 2.2 oder (wenn's ein bisschen mehr tricky sein soll) zur Cooper 1.6 greifen. Beide sicher klasse für's Standkiten bei windigen Bedingungen 8-)

    Hallo!
    Also wenn die Fuhre nicht nur zugstark, sondern auch noch schnell und wendig sein soll, würde ich von allem, was vier oder mehr Quadratmeter Fläche hat, abraten.
    Ich habe selber die 4.1er-Lava II, und obwohl sie alles andere als lahm ist (und sicher zugstärker, wendiger und schneller als die gleichgroße Magma), ist auch nicht grade die schnellste.
    Vor Kurzem habe ich mir eine 3er Ozone Method gekauft und trotz zuletzt eher mauem Wind hat sie schon gezeigt, dass sie um einiges flotter durch's Windfenster pfeift und dabei dennoch beachtlichen Zug entwickelt.
    Wenn die Sache nicht so schnell langweilig werden soll würde ich vielleicht auch zu einem kleineren Intermediate (wie eben der LAVA II) oder zur Cooper 1.6 oder 2.1 raten. Dass letztere etwas mehr Kontrolle an den Leinen braucht muss ja kein Nachteil sein, da es das Fliegen "spannender" und fordernder macht.
    Gruß

    Auf der Kitearea ist bei gutem Wetter eigentlich immer was los.
    Und zwar nicht nur Boarder oder Buggyfahrer, sondern auch "normale" Standkiter. Man trifft auf jeden Fall Gleichgesinnte, die einem den ein oder anderen Tipp sowie die Möglichkeit geben können, einzelne Kites selbst auszuprobieren und anzutesten.

    Hallo Alhifi!
    Das mit den Größenangaben ist so eine Sache.
    Bei Zweileinern beziehen sich die Größenangaben in der Regel auf die Spannweite des Kites "von Flügelspitze zu Flügelspitze", wobei hier immer ein bisschen Spielraum nach oben oder unten ist. Der Einfachheit halber wird hier immer gerundet.
    Bei Vierleinern hingegen beziehen sich die Größenangaben auf die ausgelegte Fläche des Segels. Ein 2.1er-Kite muss also nicht zwangsläufig 2.1 Meter Spannweite haben, sondern kann deutlich darunter oder darüber liegen (je nach Shape bzw. Streckung des Segels).


    Das mit den unterschiedlich langen Leinen dürfte allerdings nicht sein :O
    Ein bisschen Spielraum gibt es ja immer, zumal fast alle Leinen je nach Belastung noch ein bisschen "nachlängen" (die Günstigen mehr, die teuren weniger). Aber 20 cm Unterschied? Bist du sicher, ob sich da in der Waage nicht noch irgendwas verheddert hat? Das würde allerdings auch die Flugeigenschaften des Kites beeinflussen... :(
    Ich hatte noch keine Paraflex in den Händen, aber so schlimm können die doch sicher nicht sein? Ich hatte damals mit der 1.8er Symphony angefangen und habe sie immer noch...
    Böhige Windbedingungen sind allerdings auch nicht ideal für einen ersten Ausflug. Man kämpft entweder damit, auf den Beinen zu bleiben oder den Kite in der Luft zu halten ;)


    Gruß

    So, jetzt isses passiert (de Geist war schwach und die Gelegenheit günstig): die 3er Method liegt bei mir im Flur und lauert auf ihren ersten Einsatz. Oder ihren zweiten, je nachdem. War ein Ansichtsexpemplar und schon mal auf ner Wiese, sieht aber aus wie neu 8-)
    Hoffentlich ist jetzt wenigstens das Fleisch stark genug um das Ding gescheit in den Wind zu stellen :-O


    Gruß an alle!