Die Weißlack-Lady ... JA JA - HAT WAS! :H: :H: :H:
Beiträge von Mark O2
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ICH HOFFE ES!
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Gute Frage... das ist sehr stark Pilotenabhängig.
Die Grundeinstellung (zweit längster) ist wirklich für extrem wenig Wind (2 bft). Er baut damit nur sehr wenig Druck auf und spinnt nur sehr sehr weit - hier reichen 38er Leinen dicke!. Wir haben das gemacht, dass man ihn leicht zum ersten mal in die Luft bekommt.
Einen Knoten kürzer und die Sache schaut schon anders aus. Es sollten ca. 3 bft sein dafür, oder man muss den Kite schon etwas können. Hier kann man auch schon 55er Leinen montieren (immer 35m).
Bei 3 mit 4er Böen kann es wenn man noch einen Knoten kürzer geht mit einer 55er Leine knapp werden und eine 75er Leine wäre ratsam. Auf dem selben Knoten kann man auch bis 5 bft fliegen und wenn die eine oder andere 6er Böe kommt geht das auch noch. Allerdings da nicht mehr 75er Leinen. 100er oder besser 110er sollten es dann sein weil der Kite dann nochmal richtig zulegen kann. Der Start ist in der Einstellung dann nicht mehr so einfach und wenn man den Kite nicht kennt bzw. noch in der Lernphase ist sollte man ihn sich anwerfen lassen.
Geht man nun auf den letzten Knoten zum Kreuz legt er richtig los. Evtl. ist hier auch noch ein kleines Tuning am Schiebeknoten zu empfehlen. Hier sollte es dann bei 6 bft+ eine 130er Leine oder noch mehr sein. Je nach Körpergewicht. Die Lenkbefehle sind nun extrem kurz, der Kite bewegt sich am Limit und man muss ihn stets führen und laufen lassen - NIE EINE SEITE KOMPLETT ENTLASTEN! (gilt auch bei weniger Wind!)
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Kurze Info zum Waagesetup/Tuning:
Wie Ihr sicher schon bemerkt habt kann man den Razorback nicht nur am Kreuz an der Knotenleiter einstellen. Er hat auch einen Schiebeknoten an dem man Feintunen kann. Je mehr ihr den Schenkel zur uQS außen hin verkürzt je enger spinnt er. Ihr müßt dann aber auch entsprechend am Kreuz gegensteuern und etwas verkürzen um einen Ausgleich zu schaffen. Am Schiebeknoten bitte nur in maximal 3 mm Schritten arbeiten.
Die Serieneinstellung ist sehr sehr flach ausgewählt (für einen einfachen Start). Damit sind die Lenkbefehle recht groß und er zieht recht große Kreise. Am Kreuz kürzer stellen je mehr Wind kommt.
mehr Wind = kürzer am Kreuz
weniger Wind = länger am KreuzJe weiter ihr am Kreuz verkürzt je kleiner werden die nötigen Lenkbefehle und je giftiger und schneller sowie zugkräftiger wird er. Der Start wird je mehr man dort Richtung Kreuz wandert immer schwerer, aber die Leistung steigt immer mehr an, was auch bei weniger Wind funktioniert. Aber das sollte man erst austesten wenn man mit dem Flügel schon gut zurecht kommt, sonst hat man sehr schnell eine Leitkante gekillt.
Eine weitere kleine Tuningmaßnahme ist dem Winglet einen zusätzlichen Stopperclip zu verpassen und somit die Spannung im Wingletbereich zu erhöhen. Ihr braucht den 6er Clip nicht festkleben, einfach den Verbinder etwas nach unten schieben und dazwischen den Clip aufsetzen reicht. Bei weniger Wind fliegt und vor allem startet der Kite mit mehr Profil besser (ohne Zusatzclip). Wenn ihr aber bei mehr Wind noch mehr Speed und Power wollt solltet ihr dort mehr Spannung geben. Es aber bitte nicht übertreiben, weil man sonst den gewollten Profilverlauf entlang der Leitkante unterbrechen kann.
- Editiert von Mark O2 am 07.07.2011, 22:11 - -
Oje, Alex Du hast das alles in den komplett falschen Hals bekommen ... Sorry... tut mir leid.
Jetzt bitte zurück zum Thema!
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Schade, ich hätte Dir das wirklich gerne angeboten.
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stimmt! ROLF, Domi oder Mark - alles dasselbe *ROFL*
- alles nur Namen...
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Jaaaaaa - tut mir ja leid Alex.
Ich verspreche Dir, dass ich Dir den nächsten Prototypen von einem neuen Kite von mir schicke zum "Stresstest". Übersteht er "Dich" kann man ihn als unzerstörbar anbieten! *ROLF* :-O *schups*
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Ist doch nun alles geschrieben und erörtert worden, oder? Muss man sich aber nun für jedes Konstruktionsmerkmal rechtfertigen?
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Ich wusste, dass das jetzt kommt.
ABER: Achtung! Die Stäbe (ROHRE) werden auch INNEN entgratet mittels eines Schleifschwamms.
Sie sollten bzw. sind nicht scharfkantig. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es keinen Unterschied macht. Nur, dass durch die doppelten Gummiendkappen die Sache klobig wirkt und aerodynamisch nicht vorteilhaft ist. Natürlich hatten wir auch darüber nachgedacht und ich hatte es auch eine Weile so, aber es hat sich nicht herausgestellt, dass es größere Vorteile bringt. Bei z. B. dünnwandigen Skysharks sorgt es wenn man sie innen nicht entgratet dazu, dass sie sich durch die Gummiendkappen durchstanzen. Sind die Stäbe korrekt außen und innen abgerundet kann man sie auch Problemlos OHNE Gummiendkappe montieren und sie durchstoßen z. B. die Nase dabei nicht.Nochmal - das hier war wieder typisch Alex (sorry
) - aber er weiß genau was ich meine ;-). Bisher ist dieses Problem noch bei keinem der Flügel von mir aufgetreten und ich konnte es auch nicht nachvollziehen. Ich gehe daher von einem Materialfehler aus. Dass das gerade beim Ersten passiert ist, ist mal wieder Murphys Gesetz.
ABER JETZT GENUG BITTE DARÜBER.
- Editiert von Mark O2 am 07.07.2011, 11:14 - -
AJa - jetzt wissen wir es - DANKE STEPHAN!
ZitatAber bitte nicht falsch verstehen, bei S-Kites haben sie auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, weil bewährt dort.
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Das hat damit aber nix zu tun. Es ging aber um die Aufnahme an der Schleppkante und nicht an der Leitkante.
Aber zum Verständnis:
Ich halte im Übrigen nichts von den Schlauchverbindern bei "nicht-S-Kites", da die ROHRE, auch mit Gummiendkappe drauf, gegen die Leitkante seitlich (gegen die Wand des WingletROHRs) drücken. Es ist real gesehen nicht sonderlich "effektiv" so... Mit einem richtigen Kunststoff-Verbinder fährt man meiner Erfahrung raus besser - zumindest bei anderen Kites als S-Kites. Diese Erfahrung haben auch viele andere Drachen-Konstrukteure gemacht und deswegen werden Schlauchverbinder auch von sonst keinem mehr verwendet. Früher war das halt Stand der Technik. Aber bitte nicht falsch verstehen, bei S-Kites haben sie auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, weil bewährt dort.
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Naja - besser es sind klar 2 bft.
In St. Goar / Werlau war eigentlich garkein oder nur Hackwind - er ging dennoch gut!
Kontakt zum Kauf am einfachsten hier im Forum über Michel. Einfach PM schicken reicht!
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Ich habe jetzt mehrfach versucht richtig hart den Defekt von Alex nachzuvollziehen. Es ist mir nicht gelungen.
Ich gehe mal davon aus, dass sich eine Gummiendkappe gelöst hat (evtl. war kein oder zu wenig Sekundenkleber drauf) und dann hat sich das Band durchgescheuert auf dem Boden bzw. das CFK konnte das dann durchstoßen.
Das oder schlicht Materialfehler. Alex hat dafür aber auch wirklich ein besonderes Geschick! :).
Ich verwende jetzt diese Technik an zich meiner Kites (z. B. Rise, Darken, Gargoyle, Razorback usw.) und hatte bisher auch ohne zweite Gummiendkappe oder Splittkappe über dem CFK keine Probleme damit. Das Band muss allerdings unbeschädigt sein.
Ich habe dennoch Jens jetzt gebeten alle Bänder und auch die Gummiendkappen nochmals zu überprüfen.
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Bei mir hat das bis jetzt problemlos gehalten. Wichtig ist, dass die schützende Gummiendkappe nicht verloren geht. Diese sollte mit Sekundenkleber fixiert sein.
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Yup, für die Segellatten einzufädeln einfach von oben die obere Querspreize in die Tasche dafür reinschieben und dann von unten das Ganze beim Hochschieben wieder rausdrücken. Dann stimmt der Verlauf auch.
Wenn der Kite ein paar mal aufgebaut war geht's von alleine. Aber eine kleine Hilfe mit der oQS ist dennoch ratsam.
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Hier ein kleines Video das zeigt wie man die Segellatten einspannt:
Razorback - Spannanleitung für Segellatten
MKV Format
ca. 5 MB
1 Min 2 SekDas bekommt ihr hin!
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Hängt vom Winkel ab und ob die Leinen durchgezogen wären in dem Moment und ich meine nicht unbedingt die Spannung der Leinen, sondern die Bewegung.