Ja - und noch einige andere Flugeigenschaften ändern sich.
Invento-HQ hat eine sehr gute Anleitung bei dem Kite dabei. Lese die bitte mal durch. Dort wird das auch gut erklärt.
Ja - und noch einige andere Flugeigenschaften ändern sich.
Invento-HQ hat eine sehr gute Anleitung bei dem Kite dabei. Lese die bitte mal durch. Dort wird das auch gut erklärt.
Kurze Anmerkung :-):
Eine zu flache Einstellung bei zu starkem Wind belastet das ganze Gestänge, nicht nur den Kiel. Vor allem werden die Leitkanten davon stark belastet. Die Einstellung der Waage sollte dem vorherrschenden Wind angepasst sein.
Praktisch also: Bei weniger Wind flacher (also kürzer oben machen an der Knotenleiter) und bei stärkerem Wind steiler (also länger oben machen).
Beim XL schaut bitte mal in der beiliegenden Anleitung nach der korrekten Waageeinstellung und vergleicht die mit eurem Kite. Ich hatte bei meinem Test wegen der recht dehnbaren Waage da schon teils heftige Unterschiede. Nachdem die Waage korrekt nachgestellt war lief der Kite völlig anders und viel viel besser - kein Vergleich mehr. Nur als Beispiel der Schenkel vom Anknüpftampen an die oQS Verbinder war bei mir 7 cm zu lang... Die anderen zwischen 1,5 und 3 cm. Das macht schon reichlich was aus.
Zitatgebaut: 0
Das ändert sich dann bald!
Schwierige Frage... (Reihenfolge egal)
nicht eigene: Panthere Mini und Midi, Typhon "Götterschreck", Spectre und Hugo
eigene: Dawn, The Tank, Centurion UL, Gonzo V2+370, Gargoyle, Rise, Razorbacks, Engel, Balor 270, 160, 193
Absoluter Liebling dieses Jahr von meinen: Dawn.
EDIT!
- Editiert von Mark O2 am 01.01.2013, 13:34 -
Nope! Auf keinem Fall. Leider viel zu weich. Bitte passendes Structil nehmen.
Moin,
soooooo HABE FERTISCH! :-O
Komme gerade von 2 sehr harten Stunden auf der klatsch Nassen Wiese bei "Wind" von ruppigen und böigen 2 bis 7 Bft. Was mich besonders gefreut hat war, dass die Kürzung der Spreizen nicht zu einer Leistungseinbuße geführt hat! ABER... wir haben nun einen Balor 1,9 (Spannweite ist nun 193 cm) und keine 2 m mehr :). "Wurscht" denke ich aber mal...
Kurz zum Ergebnis:
Mich hat die letzten paar Flüge gestört, dass der Kite in den Hackböen angefangen hat im ersten Moment zu ruckeln, dann wars gut wenn er auf Linie gehalten wurde, aber man merkte wirklich jede kleinste Böe im Flug. Nach der Änderung der Spreizen und auch nun Waage läuft er durch Hackwind irre sauber durch. Das Windfenster ist dabei fast 180 ° und man kann ihn sehr weit auf der tiefen Geraden fliegen und er fliegt da wirklich wie auf Schienen. Ich selbst war sehr sehr angenehm darüber überrascht.
Der Druckaufbau geht nun von unten nach oben sehr linear, aber genau wie sein großer Bruder hört dieser Effekt auch nach oben hinzu nicht auf. Ab 5 Bft. zieht er meine 120 kg ohne Probleme übern Acker ... alles in der Grundeinstellung. Also Power satt. Der Speed ist richtig gut, aber sicher ist er mehr Power- als Speedkite.
Apropos Power... In einer Böe hat er mich eben ausgehebelt und in die Luft gerissen. Zum Glück ist nix passiert. Aber wenn ich denke, dass da ein 60 kg Mann dran gehangen hätte... AUA!
Ich habe nicht gemerkt, dass der Kite sich irgendwo einbremst oder anfängt mit den Flügeln zu schlagen. Insofern weiß ich nicht wo das Limit des Kites ist. Ich würde aber aus Sicherheitsgründen nicht empfehlen ihn über 7 Bft. zu fliegen, auch wenn er es sicher aushält. Paßt also bitte auf damit.
Der Start ist immer noch anspruchsvoll, aber machbar - denn für den Erstkontakt sollte ein Starthelfer dabei sein sicherheitshalber.
An Leinen hatte ich heute von 2 bis 7 Bft 35 m - 140 daN Leinen dran. In den starken Böen waren die Leinen am absoluten Limit bei meinem Gewicht. Daher gerade bei Starkwind sehr vorsichtig sein!
Der Kite kann damit nächste Woche auf die Reise gehen.
Ich benutze schon seit einigen Jahren keine Exel Stäbe mehr.
Zitat von SportexGibts doch gar nicht. Hat das noch keiner gemacht?
Wäre doch mal interessant.
Gruß Stefan
Mein original SpaceKites DW2 hat mit dem Original nimmer viel gemein und geht wie Sau..., aber hier ist die Rede vom Invento HQ DW 1.7. Der ist dann doch etwas anders sodass das Tuning nicht 1 zu 1 übertragbar ist leider.
Im Zweifelsfall --... IMMER STEILER STELLEN! :).
Aber vom Spi auf den Mylar TS ist schon ein heftiger Sprung. Noch krasser ist das beim Typhon. Dort vom Mylar auf den Spi ist auch GUT GUT merkbar :).
Für einen Serienkite ist das aber zu kritisch leider. Ihr glaubt nicht wie groß die Schreierei dann ist wenn die Jungs/Mädels sich ihre Kites kaputt machen wegen sowas. Jens bekommt dann die Hucke voll und kommt aus Reparaturen nimmer raus. Lieber auf Nummer sicher! Weil, schärfer machen können sich die mit etwas Ahnung ja selber. Ist im Prinzip nur zweiter Satz Spreizen und die Waage etwas anpassen. Jens ist leider kein Freund von der 2 Versionen Idee, sonst gäbe es auch einen Razorback Pro :).
Hattet ihr Glück mit dem Wetter gestern Sven (hier hat es an einer Tour nur gekübelt)!
Klasse Kites und super geflogen! Die Tiger laufen einfach klasse! :H:
Moin Moin,
ich konnte gestern in einer kleinen Regenpause den Balor 2 m endlich mal bei bis zu 6 Bft. fliegen. Wind war extrem hackig von 2 bis 6 Bft.
Es fehlt nimmer viel! ;-).
Der Start in der steileren Einstellung (wegen den staken Böen) ist zwar etwas herausfordernder aber nix was man nicht machen kann. Er hat einen satten Grunddruck und fliegen tut er durch die Windlöcher sehr stabil und zieht bis ca. 4-5 Bft. sauber hoch. Dann passiert allerdings etwas was mir nicht ganz so gefällt, der legt richtig hart und schlagartig den Turbo ein und ich mit meinen 120 kg hatte die 50 m Wiese schneller abgebügelt als mir in dem Moment für einen späteren Serienkite lieb war. Also ab 5 Bft. ist nix mehr mit im Stand fliegen. Zudem hatte er in den Böen etwas Probleme sauber über dem Piloten stehen zu bleiben. Ok - sei ihm wegen dem Hackwind verziehen, aber er hat dabei etwas überschossen, was mir nicht so gut gefallen hat.
In der etwas flacheren Grundeinstellung war das Handling etwas einfacher aber der "Turbo" blieb leider. Ich werde also wohl die uQS ein bisschen kürzen müssen und entsprechend die Waage anpassen.
Leider konnte ich das dann nicht mehr testen, weil es dann wieder angefangen hatte zu kübeln wie irre.
Ich gehe aber davon aus, dass es nicht mehr viel braucht bis ich ihn losschicken kann.
Optimal ist es sich den Kite am Windfensterrand dann anwerfen zu lassen von einem Starthelfer und zwar mit der Nase nach außen. Dann den Kite vorsichtig am Windfensterrand hochführen. Erstmal oben kannst Dich dann vorsichtig rantasten. Bei 60er Böen ist das schon SEHR SEHR heftig mit dem Balor. Also Vorsicht!
Für eine freie Bahn sorgen!
Danke Mike und Feli! :worship:
Gonzo 370 Tasche bestickt...
richtig!
Richtig, schadet nicht! :H:
Stefan hat das schon überprüft. Ich stehe auch per PM mit ihm in Kontakt.
Beim Balor ist aber richtig Bums auf der Leitkante aufgrund der Profilierung. Da hängt die Spannschnur nicht durch, wenn ja dann sieht man es sofort daran, dass die Leitkante gerade ist und nicht wie es sein sollte leicht gebogen. Nach ein paar Flugstunden ist es aber sinnvoll nochmal die Spannung zu kontrollieren.
Nein Igor, das ist nicht hier das Problem.
Die oQS macht zu viel Druck auf die Leitkanten. Die Segellatten die das Segel spannen werden zu viel quergezogen und verursachen dann Falten.
Das Problem ist, dass der Stab in den Verbinder wohl mit etwas Gewalt reingeht aber bei -10 Grad oder so hast verloren... Den bekommst dann nur noch mit extremer Gewaltanwendung raus und dann besteht die Gefahr was zu beschädigen. Wenns schön warm ist ist das dann nicht ganz so heftig.