Beiträge von Mark O2

    Aus der Erfahrung raus:


    Richtig Stabdrachen-Powerkeiten ist halt als Anfänger ein gewagter Schritt. Etwas Einführung von Leute wo das schon ne Zeit lang machen wäre echt ratsam.


    Gebraucht werden ja einige sehr gute Spacekites hier im Forum in der Drachenbörse angeboten. Spricht nichts dagegen dort zuzuschlagen.

    Es ging bei dem 3. Knoten auch nicht um die Geschwindigkeit sondern um die Belastung für das Gestänge bei Sturm! Ist die Waage zu flach bei extremen Winden ist die Belastung für das Gestänge zu hoch und es kann brechen.


    Der Kite kann durchaus schneller sein wenn er etwas flacher eingestellt ist. Zu steil und Kites mit relativ viel Profil fliegen zwar noch, werden aber spürbar langsamer. Bei flacheren Profilen bekommst sie dann meist garnimmer in die Luft :).

    Die Hilde ist mit 2-9 Bft angegeben und das kommt auch so hin. Bei 10 Bft gibt es Schäden.


    Ich denke der Kielstab hatte einen Vorschaden, oder Du hattest einfach Pech, dass der Exel Stab wo Du erwischt hast nicht der beste seiner Art war. Das sieht man leider im Vorfeld nicht bei der Montage. Aber meist es ist ein unerkannter Vorschaden.


    Du hast ihn auf dem steilsten Knoten schon gut eingestellt. Wichtig ist, dass Du auch die Entlastungsschenkel für die Leitkante mit nachstellst.


    Gehört aber einfach mit dazu. Neuer Kielstab rein und weiter gehts und viel Spaß! :)

    Ja - ich war auch sehr überrascht wie groß der Unterschied ist dabei.


    Er ist kein Wettkampf Kite und will auch keiner sein (viel zu kompliziert) Er ist EINFACH ein sehr schneller Einsteigerkite der auch erfahrenen Piloten viel Spaß bereiten kann.

    Danke für Deinen Bericht Bernd.


    Du mußt den Spyder bitte aber nochmal an 25 m Leinen fliegen - keine 35 m!


    Bei dem von Dir genannten Wind wären 25 m - 40 daN optimal gewesen. Mit 35 m / 55 daN killst den total dann!


    Der Spyder ist nicht zwingend ein Kite für lange Leinen (höchstes bei Starkwind!)


    Von dem wie Du ihn beschreibst hattest Du
    1. zu lange und dicke Leinen und
    2. war der Kite zu steil eingestellt.


    Wegen der Leitkantenabspannung - diese ist absichtlich nicht so fest gewählt, damit die Leitkanten nicht so schnell durch eine satte Vorspannung Schaden nehmen. Ich empfehle einfach eine passende Gummiendkappe drüber zu machen. Dann rutscht auch nix mehr raus.


    Die Waageknoten sind spätestens wenn er mal satt Wind gesehen hat kein Problem mehr. Aber einfach mal fest nachziehen hilft. Der Schiebeknoten kann man auch mit einem MINI Tröpfchen Klebstoff (nicht zwingend Sekundenkleber!) fixieren.


    Die mitgelieferten Leinen sind im Übrigen sehr hochwertig! Es sind sehr dünne und steife 25 m 70er Vector-Leinen die bei mir 100% gleich lang waren und dazu noch sehr sauber vernäht. Wer also in dem Bereich noch keine Leinen hat sollte ihnen durchaus mal eine Chance geben.

    Heute eingetroffen:



    Wie immer perfekter Service von Roger - VIELEN DANK! :H: :)


    Optisch schonmal ein richtiger Leckerbissen wie ich finde.
    Verarbeitung geht durchaus klar.


    Freue mich auf den Erstflug und berichte dann entsprechend! :)

    Subbutex 220 und Topas 4.5 - das ist jetzt aber mal ein Vergleich! Uff! :)


    Das eine ist ein Highend Speedkite (mit allen seinen Vor und Nachteilen) und das andere ein großer und sehr kräftiger Powerkite mit sehr gutmütigen Flugeigenschaften.


    Das sind zwei wirklich völlig unterschiedliche Kites.

    Mir fallen da noch Folgende ein:


    Topas 3.0
    Topas 4.5
    Pure XL
    Fazer XL
    SAS 200
    n'Finity 1.2
    S-Quick 300


    Wenn Du noch keine Erfahrung mit heftig ziehenden Stabdrachen hast solltest Du evtl. bei den S-Kite erstmal kleiner als 2.4 in Betracht ziehen wenn es S-Kite sein sollen. Die 2.4er können schon ganz böse zubeißen... (wie jeder S-Kite bei passendem Wind).

    Die Einstellung soll so sein, dass wenn der Kite richtig im Wind steht (noch am Boden) die Powerleinen die Schleppkante bzw. die Winglet ganz leicht anziehen. Hängen sie also durch da ist es ein wenig zu viel. -> Feinfühlig vorgehen!


    Es kann sein, dass sich jetzt wo sich jetzt alles gut gesetzt hat das Segel etwas loser wurde.


    Achte bitte darauf, dass auch die Winglet gut unter Spannung stehen. Ich empfehle für Flug mit Powerleinen auch oben einen zweiten Stopperclip beim Wingletverbinder zu setzen.


    Schau auch bitte, dass die Leitkanten sauber gespannt sind.

    Das Brummen kommt von der Schleppkante. Du mußt ihn also steiler stellen und ggf. die Powerleinen weiter kürzen.


    Ich bin den Balor schon bei 8 Bft und mehr geflogen. Das hält er problemlos aus. Obs der Pilot dann aushält ist allerdings die Frage... :)


    Die DC60 gespleißt halten über 80 kg btw.

    Ja - die 70er Leinen sind bei dem Wind Overkill.


    Wichtig ist ihn sauber auf Strömung zu bekommen und nicht versuchen eine Seite komplett zu entlasten - das geht nicht. Den Kite musst Du bei dem Wind unbedingt führen. Für den Start muss man ihn schon ein wenig einfangen. Aber das klappt nach ein paar mal Üben recht gut. Ansonsten Anwerfen lassen (ist keine Schande) und sobald man den Kite verstanden hat gehts auch ohne problemlos.

    Wenn Du am Anknüpftampen der Flugleine das meinst... Das ist nur die Technik mit der Christoph seine Waagen macht. Dort sollte man eigentlich nichts verstellen oder umbuchten, auch wenn man es könnte.


    Man findet dort auch ein Schiebeknoten und einen Teil wo der Schenkel von der uQS eingeschlauft ist, aber wie gesagt, da nix machen. Die Einstellung bitte nur über die Knotenleiter an den oQS-Verbindern.