Deine Lösung Michael war im Übrigen so wie die von Günter ;-). Mit meiner Lösung habe ich schon wirklich viele Drachen gebaut und es funktioniert sehr gut und man hat noch den Vorteil, dass man die Spannung der Saumschnur von Flügelspitze zu Wingletspitze einstellen kann damit.
Beiträge von Mark O2
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Das ist eine Änderung die ich vorgenommen habe damit die Saumschnur im Wingletbereich bis in die äußerste Spitze des Winglet diese gerade zieht. In der Ursprünglichen Version von Günter ging die Saumschnur tiefer dort durch und es kam zu einem sich stauchenden Ende unter Druck.
Einfach mit einer spitzen Stopfnadel und etwas Silikonöl - geht locker durch die LKW Plane durch (habe ich aber in der Anleitung auch geschrieben
).
- Editiert von Mark O2 am 05.08.2014, 15:06 - -
Zitat
Das Landen ist natürlich ein Problem, wenn man allein unterwegs ist.
Den Trick mit dem Stab im Boden/Sand am Windfensterrand kennst Du?
Einfach an den Winfensterrand fliegen und die Matte da tief reinfliegen, damit sie sich nicht aufspießt. Dann legt sich sich wie ein Sack im Wind um den Stab und gut ist. Leinen mit einem Stecki sichern und Matte abmachen. Funzt immer problemlos.
Beim Start sind dann kleine Säckchen mit Sand auf die Schleppkante eine gute Hilfe wenn man nicht gerade am Strand ist und das Teil mit Sand beladen kann vorher. -
Danke Michael!
Wie Du schon selbst erkannt hast ist die von mir genannte "Nordmannverstärkung" eine Verstärkunglösung von Günter die sich nicht all zu sehr auf die Flugeigenschaften auswirkt WENN alles gut gespannt und ganz ist. Sie verhindert aber, dass bei einer zu laschen Leitkantenabspannung sich im Bereich der Ausschnitte Wellen/Falten bilden. Desweiteren hat ein loser Verbinder wo der Clip z. B. weggeflogen ist und nach unten rutscht kaum eine Chance da groß Schaden anzurichten.
Wie immer sollen die Detaillösungen von Günter nur ein Leitfaden sein. Nichts davon ist fix. Aber Günter hat sich schon was dabei gedacht, denn er plant in seinen Konstruktionen immer viele Eventualitäten ein die nicht zwingend so auch passieren müssen. WENN dann was passiert ist man aber dankbar, dass man sie hat und dass jemand vorgesorgt hat.
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Yup deckt sich 100% mit meinen Erfahrungen Bernd.
Ich würde mich nicht zu sehr auf den Test versteifen, weil damals nur ein sehr kurzes Stück Leine getestet wurde. Die Impulsbelastung auf die komplette Leinenlänge konnte nicht berücksichtigt werden leider. Eine Leine mit hoher Dehnung hat da dann bei kurzen Längen leicht die Nase vorn.Das erste Gespann aus den 3 DW habe ich damals für HQ gemacht. Waren noch Prototypen damals als Michael noch dort arbeitete. Meine Erkenntnisse habe ich dann entsprechend weitergegeben und HQ hat dann das Gespann später fertig angeboten damit.
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Sehr schön! :H:
Der wurde später zum "X-9" und dann zum Kobold Proto...
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Viel Spaß Bernd!
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:O :H:
Ungeschnitten... uff! *RESPEKT!* -
WOW! ein L.A. Cut! - SEHR selten! :H:
Glückwunsch Michael!
Hast Du jetzt die ganze FarOut! Serie zusammen?
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Ja - gerne doch :-).
Also ich habe 4 Typhon - jeweils Unterschiedliche und nur einer davon hat die "V" Spreizen und zwar der komplett aus Mylar, also meine "Götterschreck" Version.
Die UL Version aus Spi/Mylar hat eine "V" Abspannung und funktioniert anders.Für den "Götterschreck" sind die "V" Spreizen optional. Jedoch hat sich gezeigt, dass der Flügel ab 4 Bft damit deutlich schneller unterwegs ist (gemessen!). Ohne die Spreizen fliegt er sich etwas satter, weil er mehr Profil aufbauen kann. Das meint Stefan wohl mit stabiler fliegen. Je mehr Wind bläst je mehr zieht sich das Gestänge vom Typhon entlang der Leitkante zusammen, er baut mehr Profil auf, bringt mehr Druck und hängt satter an den Leinen. Allerdings hat das stärkere Profil den Nachteil, dass er nicht in dem Maße Speed zulegt wie er Druck aufbaut.
Die "V" Spreizen wirken dem entgegen. Entsprechend spätestens ab 5 Bft wird er mit den "V" Spreizen dann schneller und bei 6-7 Bft ist dann klar welches Setup zumindest bei halbwegs sauberem Wind die Hosen an hat. Bei Binnenland-Hackwind kann aber auch hier die ohne "V" Spreizen Version ihre Vorteile haben und sogar schneller sein, weil der Pilot nicht so zu kämpfen hat.
LEICHT startet sich der Typhon niemals - oder er ist viel zu flach eingestellt. Er braucht auf jeden Fall eine Startrampe. Aus der Hand ihn selbst bei 5 Bft zu starten in der steilen Einstellung ist ein sehr großes Risiko fürs Material. Kann man zwar machen und es geht auch, aber ne Leitkante ist schnell hin als man piep sagen kann...
Nochmal - ein Kite der zwingend in der optimalen Einstellung eine Startrampe braucht ist NICHT leicht zu starten! Auch wenn es damit "einfach" geht.
Bei der UL Version wird absichtlich auf das stärkere Profil gesetzt und bis 4 Bft ist diese Version auch ein gutes Stück schneller als der Standard mit dem starken Gestänge.
Die nur Spi-Version startet und fliegt sich noch am einfachsten und stabilsten. Ist aber auch die wo nicht so schnell ist wie die anderen Versionen.
Bei den Spi/Mylar Versionen hatte ich jetzt schon unterschiedliche in der Hand. Einige davon gingen wie die Hölle und einige waren eher zahm. Woran das liegt kann ich nicht wirklich sagen. Ich hatte zu wenig Zeit um diese im Detail zu vergleichen.
Meine Ur-Version in Spi/Mylar hat keine "V" Spreize vorgesehen und wurde direkt nach dem Modell vom Contest damals gebaut. Diese Version hatte das selbe Setup wie der Kite von Laurent im Wettkampf. Diese Version ist auch mit einer der giftigsten Kites wo ich je in der Hand hatte. Geht aber ab wie sondergleichen... ordentlich Wind vorausgesetzt. Ich halte ihn sogar für schneller als meinen "Götterschreck".
- Editiert von Mark O2 am 30.07.2014, 13:23 - -
Bei meinem sind auch Exel Cruise 6 mm verbaut.
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Hängt vom Wind natürlich ab.
Beim Gespannflug sollte der erste Kite ein wenig flacher stehen als im Soloflug und der Letzte ein wenig steiler.
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Ich würde es so handhaben:
2. Knoten 2-5 Bft. (der erste Knoten habe ich nur zum Gespannfliegen bisher gebraucht)
3. Knoten 5-8 Bft.
4. Knoten 8-9 Bft.und auch abhängig von der Qualität des Windes! Manchmal bleibt einem bei extrem plötzlichen Windunterschieden nix anderes übrig als den Kite flacher zu stellen. Aber aufpassen dann.
Hast Du aber schönen starken und laminaren Wind kannst Du ruhig etwas steiler stellen als sonst. Wobei der 4. Knoten wirklich nur für richtig Sturm Sinn macht. -
Bei extrem Kachelwind (8-9Bft+), wie hier beschrieben wurde, ist es sinnvoll den Kite so steil wie möglich einzustellen, damit der Druck besser im Gestänge über die Waage verteilt ist. Den Entlastungsschenkel für die Leitkante entsprechend anpassen.
Läßt Du den Kite auf einer zu flachen Einstellung und fliegst damit bei richtig Sturm kann Dir das Gestänge brechen und der Kite stark beschädigt werden.
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Ein Wort: JA!
8-fach gewickelt. Sehr steif und dennoch bruchfest. Oft sind die sehr steifen Stäbe auch spröde. Nicht so bei den P8 (der starken Wicklung sei Dank).
"Offizielle Werte"... vergiss das einfach mal
- wirst Du nicht bekommen. Das sind keine Pfeilschäfte oder sowas. Zudem hat Skyburner die Produktion 2-3 mal umgestellt von den Stäben.
Ein paar Leute haben eigene Tests gemacht. Simon hier hat ein paar zusammen gefasst:
http://www.jesseo.com/kites/Sp…hart-simon-p-craft%20.xls
Wie gesagt, - es gab jedoch einige Versionen von den Stäben in der Vergangenheit und ob die Angaben noch stimmen... who knows...
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Habe hier welche mit 8,3 mm und mehr
Dennoch - ich liebe diese Stäbe und habe schon VIELE davon verbaut und es nie bereut.
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gehen schwer drüber, aber geht!
Beim Kreuz könnte es aber knapp werden. Mußt Du vorher testen und ggf. das Kreuz tauschen.
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Sek. Bernd, Deiner hat die P8 Skyshark doch aber auch als uQS?
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Ich weiß leider nicht ob Long noch welche hat. Versuchen es mal.
Ich habe meine bei Ryll damals gekauft, evtl. hat er noch welche.Wenn nicht wirst beide Leitkanten tauschen müssen. Würde dann auf die gewundenen Structil gehen.
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Eher weniger beim Typhon.
Das Teil ist hier primär Kreuzabdeckung.