Beiträge von Jänz

    Zitat von set

    Welche Bordgrößen machen den bei einer "Zwei Board" Lösung Sinn. 145x45 und 135x42 (beide von Radical) ? Die sind jedenfalls nicht so teuer und die Meinung dazu sind bei Oase relativ gut.


    Ja, die Größen machen Sinn.
    Aber wie gesagt, wenn du früh fahren und vor allem Cruisen willst dann teste ruhig mal eine Door, ist ein ganz anderes Fahrgefühl als ein kleines Brett und man kann viel entspannter Fahren.

    Zitat von Firestarter

    Habe vor einiger Zeit in einem Kurs mal gehört, dass man auf dem Wasser genau
    die gleiche Schirmgröße wählen soll wie auf Schnee, was sich
    hiermit wiederlegt hat!


    Das kommt eigentlich immer auf die Bedingungen an. Auf dem Wasser kann ich auch bei stark böigen Bedinungen noch relativ groß ziehen, wobei ich an Land dann eher den kleineren auspacken würde, da die Verletztungsgefahr an Land einfach größer ist. Im Tiefschnee brauche ich einen größeren Schirm als auf einer vereisten Unterlage. Zum Schluss kommt es auch noch auf die persönlichen Vorlieben an, bei guten Bedingungen ziehe ich an Land und Wasser so ziemlich die gleichen Größen. Auf dem Wasser versuche ich mir bei wechselnden Windbedinungen immer bisschen Reserve durch einen größeren Schirm zu schaffen, das soll aber keine Empfehlung sein.


    Zitat

    Gibt es dann eigentlich einen signifikanten Unterschied,
    wenn man einen 21pm statt dem 19qm nehmen würde ?


    Definitiv. Ich bin mit dem 21er letztens mit kleinem Board besser Höhe gefahren als ein anderer mit 19er und Flydoor L

    Konstante 9 - 10 Knoten? Oder binnenlandtypische Schwankungen?
    Bei konstanten 9 - 10 Knoten sollte man eigentlich auch mit einen nicht ganz so großen Board ins Gleiten kommen.
    Die Boardgröße allein ist auch nicht ausschlaggebend, meiner Erfahrung nach macht der Rocker auch einiges aus. Allerdings ist dein Board recht schmal, eine größere Breite sollte dir das Angleiten erleichtern. Bin mal eins mit ähnlicher Größe gefahren aber 44er Breite und konnte mit dem 19er Speed 3 so ab ca. konstanten 8 Knoten fahren bei etwas geringerem Gewicht.


    Ein größeres Board als Zweitboard macht definitiv Sinn, gerade wenn man im Binnenland fahren will. Ich habe meine One-Board-Strategie mittlerweile aufgegeben und warte noch auf mein größeres Board.


    Ob du unbedingt eine Door brauchst, solltest du dir überlegen und einfach mal testen. Wenn es darum geht einfach nur bei Leichtwind bisschen zu cruisen ist eine Door sicherlich die beste Alternative, allerdings macht das Springen mit den großen Planken recht wenig Spaß und man ist beim Freestyle ziemlich eingeschränkt. Weniger absaufen wirst du damit aber definitiv.
    Ich hab mich als Kompromiss für ein größeres Board aber gegen eine Door entschieden.


    Bei Leichtwind braucht man aber auf dem Wasser auch eine gute Technik, um früh fahren zu können. An Land braucht man da vor allem ein gutes Schirmhandling, das allein reicht aber auf dem Wasser nicht aus. Den Schirm solltest du möglichst hoch stellen, damit der Schirm dich leicht macht. Nicht zu stark ankanten, sonst bremst du den Schirm aus und säufst ab. Bei Böen Kante reindrücken und dabei nach hinten lehnen, in Schwachwindphasen Board aufkanten und relativ aufrecht stehen. Bei extremen Leichtwind ist es ein ständiges Spiel zwischen Ankanten und Aufkanten.

    Zitat von .|KnoX|:.

    Trotzdem bin ich immer noch auf der Suche nach einem passenden HANDstativ, um auch mal Aufnahmen von mir selbst beim Fahren zu machen!
    Kann mir da wirklich niemand einen Tipp geben, welches sich lohnt zu kaufen, ohne sich gleich zu ärgern, weil es kaputt geht?


    Ich habe mir

    bestellt und bin bisher sehr zufrieden damit, allerdings kommt es auch nicht so oft zum Einsatz. Insgesamt sehr stabil und echt gut verarbeitet. Für was die Schlaufe zu gebrauchen sein soll frage ich mich allerdings immer noch :(

    Nicht jeder Tubekite lässt sich rückwärtsstarten. Auf einer guten Wiese kann man aber auch bei ausreichend Wind über den Windfensterrand starten. Allerdings sollte man nicht erwarten, dass es bei extrem wenig Wind funktioniert. Das geht aber auf dem Wasser definitiv auch nicht bei zu wenig Wind, denn dann wandert er nicht ausreichend zum Windfenster.
    Also nicht gleich den Kopf in den Sand stecken, ich freue mich jedes mal wieder über meine Tubekites, wenn es mal wieder richtig hackt und eine Matte alles andere als stabil am Himmel stehen würde.

    Inwiefern habe ich denn den Sinn der Lizenz falsch verstanden?
    Ich will doch gar nicht die Lizenz schlecht reden, es wird bestimmt zukünftig noch einige Vorteile dadurch geben.
    Doch Stand der Dinge ist wohl im Moment, dass die Lizenz eingeführt wurde, um Fahrer und Veranstalter bei den Meisterschaften abzusichern. Der Versicherungsschutz außerhalb solcher Veranstaltungen ist natürlich ne gute Sache, allerdings sichert das auch die erweiterte Haftpflicht ab. Kündigen kann ich die aber wegen der Lizenz auch nicht, denn dann bin ich im Buggy und beim Kitesurfen nicht haftpflichtversichert.
    Sonst könnte man noch sagen, dass andere sehen, dass ich mein Material beherrsche und fahren kann.
    Habe ich was vergessen?


    Die Frage wäre doch, was bringt es dem Nicht-Wettkampfteilnehmer im Moment die KLB Lizenz zu machen außer den von mir genannten Aspekten?
    Ich lasse mich da gern belehren :)

    Zitat von dwt

    Ach noch was: die Links zum Comp 95, Flame und den Trampa Decks gehen nicht mehr.


    Danke für den Hinweis. Ich habe die Links repariert.


    Zum Thema Falltechnik: Schwierig die Frage zu beantworten, am ehesten versuche ich immer auf die Seite zu fallen und möglichst direkt mit den Unterarmen abfangen, da die Handgelenke einfach zu anfällig sind. Allerdings stürzt man meistens bei Sprüngen, weniger beim Fahren. Leider kann man bei den Sprüngen meistens keine richtige Falltechnik einsetzen. Ansonsten stürzt man mal nach hinten, weil die Wiese nass ist oder man sich zu weit nach hinten gelehnt hat. Dabei versuche ich dann immer mit beiden Füßen in der Bindung zu bleiben oder sobald einer draußen ist, den anderen so schnell wie möglich auch raus zu bekommen. Der Einsteiger hat ja aber meistens das Problem, dass er nach vorn übers Brett gezogen wird. Als ich angefangen habe, habe ich dann immer versucht, so schnell wie möglich aus den Bindungen zu kommen.

    @Tris85: Mattengröße (Depower als auch Handlekite) bei ungefährer Windgeschwindigkeit ist enthalten. Oder fehlt dir da was Bestimmtes? Man kann ja leider auch nicht pauschal sagen, bei welcher Windgeschwindigkeit welche Größe gewählt werden sollte.


    Zitat

    3.2 Der passende Zugschirm
    Für die ersten Versuche auf dem Moutainboard sollte dein Schirm taugen, den du dir zum Fliegen lernen zugelegt hast. Ist ausreichend Flugerfahrung mit einem kleinen Kite vorhanden, sind Vierleiner Einsteigerkites im Bereich um ca. 4 – 5qm im Binnenland geeignet, um die ersten Meter auf dem Board zurückzulegen. Auch ist es möglich, mit einem kleinen Depowerkite im Bereich um ca. 6 – 10qm auf dem Board anzufangen. Für genauere Infos zu möglichen Kites findest du im Forum viele Informationen und würde den Rahmen dieser Einführung sprengen. Beachte bitte, deine Schirmgröße nach der vorherrschenden Windgeschwindigkeit zu wählen. Für die ersten Versuche auf dem Board ist es ratsam bei ca. 3 – 4 Beaufort anzufangen.


    Zum Thema Auf- und Abbau: Ich finde da hat Legeres Recht, das gehört zum Handling des Schirms und würde den Rahmen des Manuals sprengen. Außerdem müsste man dann auch auf Depowerkites und Handlekites eingehen. Wenn ich micht nicht irre, gibts da auch was zu im KLB Workbook vom Guntram?


    dwt: Was meinst du denn genau?

    Prinzipiell geht das, aber schneller wird sie dadurch nicht. Die Haka ist in der Größe ziemlich langsam, da kann man leider nicht viel machen. Ob es Tuningmöglichkeiten an der Waage gibt kann ich leider nicht sagen. Was erhoffst du dir vom Fliegen an einer Bar?

    Zitat von Blitz

    Bei den Vectorachsen sitzen die Dämpfer direkt unter der Achse und werden durch anziehen der Schraube gequescht.


    Genau, das System hat jede normale Skateachse. Aber was macht die Vectorachse jetzt zum Teil zu einer Matrixachse? Für mich sieht das aus wie eine etwas dick aufgetragene Skateachse :(


    Sorry, ich meinte das Pro 100 und nicht das Comp 95, hatte mich da auf das falsche bezogen. Das Pro 100 ist ein typisches Downhillboard und wiegt 6,9kg. Das Comp 95 hat wirklich nur 6,5kg, gegenüber einem Pro 90 fühlt sich aber alles andere schwer an :L

    Bei 100 kg würde ich an deiner Stelle nicht mehr zum Comp 90 greifen, denn das kommt mit einer Art Skateachsen. Bei dir machen Channeltruck Achsen dann aber doch mehr Sinn. Das Comp 95 ist sehr schwer und vor allem fürs Downhill gebaut, wenn du allerdings nicht großartig damit Freestyle betreiben willst sicherlich auch keine schlechte Wahl. Zum Shockwave kann ich dir leider nix sagen.