Beiträge von Dario

    Hallo Leute.


    Heute waren leider keine guten Bedingungen für Trickflug. Super ruppiger Wind, so im Schnitt um die 25- 30 km/h, Böen drüber. Dabei entstanden aber ein paar spannende Bilder, bei denen man die Ausformung sieht und das Arbeiten von gezogenem Gestänge :D War schon recht an der Grenze aber war positiv überrascht über die Zugkraft, die nicht weiter zugenommen hat und auch für mich noch gut zu managen war.



    Hallo Drachenfreunde,


    danke für die Rückmeldungen. Der Kite macht mir sehr viel Spaß, deswegen kann ich es auch nicht abwarten, schon einmal ein kurzes Video für einen ersten Eindruck reinzustellen. Ich weiß, dass es lange nicht alles zeigt, aber ein "komplettes " Video dauert eben ein wenig, kommt aber demnächst... Ich halte euch auf dem Laufenden :D


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    Dario

    Allgemein:


    Standhöhe: 1,01 Meter
    Spannweite: 2,35 Meter
    Leitkantenlänge: 1,52 Meter
    Gewicht: (mit Küchenwaage gemessen): Standard: 300g; UL: 265g



    Standard Ultralight




    Der kite hat für mein Befinden eine sehr angenehme Größe. Sie ermöglicht einen guten Kompromiss zwischen der Agilität kleinerer Drachen und der Gelassenheit und Nachvollziehbarkeit größerer Flügel. Auch das Shape ist für mich eine Art Kombination aus Oldschool- kites mit hoher Standhöhe und viel Segelfläche und modernem Design mit stark profiliertem Bauch und 1 Standoff pro Segelseite. Dies, und das Gestänge, welches sich komplett aus gezogenen Matrix Stäben zusammensetzt, trägt zu den markanten Flugeigenschaften bei, auf die ich weiter unten genauer eingehen werde.

    Flugverhalten:


    Das Flugverhalten lässt sich wohl am besten als ausgewogen bezeichnen. Er hat spürbaren Grunddruck, der aber bei zunehmenden Wind moderat bleibt. Die Lenkbefehle sind auch stimmig für einen Trickkite; nicht zu lang, aber auch nicht quirlig kurz, sodass sie nachvollziehbar sind.
    Die gute Spurtreue und Präzision hat einen Piloten wie mich, der am liebsten kleinere, agile Trickdrachen fliegt und Trickkombinationen aneinanderreiht, sehr überrascht. Da machen mir sogar mal Geraden, Kreise, Ecken und knackige Landungen richtig Spaß! Außerdem ist er schön langsam in der Geschwindigkeit, die auch bei mehr Wind und zunehmender Geräuschkulisse (schön tiefes Brummen bei gelockerter Saumschnur) spürbar einheitlich bleibt und Böen abfedert.

    Tricks:


    Bevor ich genauer auf die einzelnen Tricks eingehe, möchte ich vorwegnehmen, dass sich die beiden Versionen kaum in ihrem Feeling unterscheiden. Natürlich trickst der UL noch schwebender und einen Tick langsamer, aber man hat wirklich das Gefühl, den gleichen Drachen zu fliegen. So muss man sich nicht jedes mal umgewöhnen, wenn sich die Windbedingungen ändern. Desweiteren sind sie sehr gutmütig und verzeihen auch einige Fehler in der Trickausführung.


    Die Fade- und Turtle Lage sind extrem tief und stabil und lassen sich prima für eine Ewigkeit darin halten. Lifter ist auch eingebaut. Flache Backspins, deren Cascaden sowie endlose Multilazies und Ciniques sind ein reines Vergnügen. Bauchtricks sind super flach und schwebend, Taz- Machines gehen unheimlich leicht von der Hand und lassen sich quasi auf der Stelle (auch als Cascade) aneinanderreihen. Flick Flacks haben mich auch überrascht, der Drachen rastet förmlich jedesmal im Pancake ein, lässt sich einfach auf der Stelle wiederholen.


    Fazit:


    Der Badass liefert meiner Meinung nach in dieser Klasse ein tolles Gesamtpaket. Er bietet Einsteigern und Fortgeschrittenen die idealen Voraussetzungen, schnell und frustfrei Tricks und deren Kombinationen zu erlernen. Eine kleine Anekdote hierzu: Mein Vater, der nach Jahren mit diversen Drachen versucht hat, Tricks zu erlernen, hat dies seit einer Weile wegen Misserfolg aufgegeben und an Vierleinern mehr Spaß gefunden. Mit dem Badass kam er direkt besser zurecht als zuvor und hat wieder Freude am Tricksen gefunden.
    Ein weiterer Pluspunkt ist der riesige Windbereich, den man mit den Kites abdeckt. Der Wunsch nach einer leichteren oder noch stabileren Version sollte in den allerwenigsten Fällen aufkommen, da sie gefühlt in beide Richtungen noch eine Stufe drüber bzw. drunter gehen.
    Alles in allem ist es einer der ausgewogensten und spaßigsten Drachen die ich kenne mit viel Potenzial.



    Dario

    @'ThoKat
    bin da ganz deiner Meinung und habe das ja auch geschrieben, dass nicht alle Stärken des Kites im Video rüber kommen . Dazu müsste man den Kite länger und am besten noch unter Ideal -Bedingungen fliegen. Aber was der eine oder andere vielleicht erkennen kann, für einen Teamdrachen lässt er sich sehr gut tricksen.

    Hallo,
    beim 24. Drachenfest in Malmsheim hatte ich die Gelegenheit den Xerxes by PAW zu fliegen. In dem Video kommen leider nicht die vollen Stärken des kites rüber. PAW hat den kite als zugarmen Teamdrachen entwickelt. Er fliegt sich sehr gleichmäßig in der Geschwindigkeit, gleicht Böen aus und der Druck bleibt gering.


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    Der Timon ist eine sehr radikale Trickschleuder. Ideal um auf engstem Raum viele Trickkombinationen aneinander zu reihen, und das mit einer Leichtigkeit, die ich noch bei keinem anderen kite hatte. Fühlt sich an kurzen Leinen sehr wohl ( ca. 20 bis 25 meter ).

    Nach dem SAS 60 , SAS 100 und SAS 165 , heute ein Video vom SAS 50 . Wegen seiner ,,Größe“ eine echte Herausforderung . Ab der 1.25 Minute ist der Wind artgerecht. :D
    Und natürlich kann man einen SAS auch normal fliegen :rolleyes:


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    Hallo,
    man muss beim Zusammenbau darauf achten , das die Leitkante mit dem Segel , ohne Spannungen oder Verzug zusammengefügt wird . Sonst kann es sein , daß das Tuch hinter der Leitkante Falten aufweist .Das ist gerade im stärker gebogenen Bereich nicht ganz einfach , und ich vermute auch der Grund für die Falten in Jörg seinem Gleiter .


    Dario