Beiträge von KiteSession

    Denke es gibt verschiedene Wege.


    Bei Höhen < 1,50m kannst du die Handles loslassen, voll anbremsen oder versuchen einfach so zu landen. Die Höhe kann man noch gut abfangen. Darüber wirds dann so langsam schon kritischer.


    Da würde ich persönlich meinen wäre es besser die Bremse locker zu lassen und den Kite im Zenit ein wenig hin- und herzulenken, damit er nicht überschießt. Vor der Landung dann Spannung auf die Bremse (also Bremse ziehen ;) ) und hoffentlich möglichst sanft und unbeschadet landen.

    Mit dem Adjuster ist sone Sache...


    Wenn man den komplett zieht, dann geht der Kite weiter nach vorne (= mehr Höhe laufen), hat aber weniger Kraft. Bei Genug Wind bringt das auf jeden Fall was, aber wenn der Schirm dann nichtmehr genug Druck zum anständigen fahren macht, dann wirste auch kaum mehr Höhe laufen können.


    @topic: Im weichen, tiefen Schnee finde ich ist das kreuzen extrem schwer! Bei angeeistem Untergrund ist das schon ne andere Sache!

    Zitat

    Original von Der Nik
    WOW

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    feature=related


    Zum einen gabs das Video imo hier schonmal, zum zweiten gehörts einfach nicht zu den BESTEN Powerkitevideos.
    Über die Leichtsinnigkeit brauchen wir wie du selbst erkennst garnichtmehr zu reden!
    :R:

    Sieht interessant aus...ausprobieren würde ich es auf jeden Fall mal. Kann mir vorstellen, dass das grade beim Switch fahren recht hilfreich seien kann.


    Was das Verletzungsrisiko angeht: Warum sollte man sich bei Stürzen damit soviel leichter das Knie verdrehen können? Ich meine irgendwie muss der Fuß ja erstmal verdreht werden...und mir ist grade etwas schleierhaft wodurch das passieren soll. Aber gut, hatte aufm Snowboard (und auch aufm MTB) bisher zum Glück noch keine schweren Stürze, kann daher die Situation nicht wirklich einschätzen ;)

    @Meggi: Denke das hat mit dem Auftrieb zutun. Beim ATB brauchst du dir über Auftrieb nicht wirklich Gedanken machen, da du auf festem Untergrund auf Rädern fährst. Dort kommt es dann auf Laufruhe und Gewicht des Boards an (je länger das Board, desto stabiler fährt es sich).


    Beim Snowboard/Ski/Wasserboard gibt der Untergrund nach. Du brauchst Auftrieb um nicht einzusinken.
    Beim Snowboard gilt z.B. die Faustregel, dass das Board einem inetwa bis zu den Schultern gehen sollte. Denke im Powder könnte es sonst schwieriger werden (klappen tut es auch mit kürzeren boards, aber eben nicht so gut).
    Bei den Skiern ist es halt so, wenn die Ski breiter sind ergibt sich bei kürzeren Längen die gleiche Fläche = der gleiche Auftrieb.


    Bin mir nicht ganz sicher, aber so verstehe ich es.

    Zu 1:
    Handlekites kannst du auch ohne Probleme zum Snowkiten nehmen!
    Depowerkites haben den Vorteil, dass du die Kraft des Kites gut regulieren kannst, Handlekites sind dafür schneller und wendiger, setzen Böen aber direkt in Zug um.


    2. Startposition ist inetwa wie beim KLB...Generell kannst du dir die KLB-Manual ( - Thema gelöscht - ) mal angucken, das meiste ist gleich.


    3. Die Frage ist nicht Handle oder Bar, sondern eher normaler 4-Leiner (= Handlekite) vs. Depower. Aber die Antwort musst du für dich selber finden, die einen präferieren das eine, die anderen das andere ;) . Nach meinen Erfahrungen sind die Depowerkites weiter verbreitet, aber wie gesagt, da musst du deine eigenen Vorlieben finden.


    Nochmal ne grobe Übersicht:
    Depowerkites:
    Weniger Kraft pro Quadratmeter, dadurch größere Schirme benötigt. Diese sind dann weniger wendig und vermutlich nicht ganz so schnell.
    Dafür lässt sich die Zugkraft durch wegschieben und ranziehen der Bar (je nach Kite mehr oder weniger stark) regulieren, was bei Böen und zum Springen ganz cool ist.
    Was die Sicherheit angeht sollte man erwähnen, dass Depowerkites normalerweise eine Safety haben, die im Notfall den Kite mit wenig Restdruck zu Boden sinken lässt. Allerdings braucht man bei Depowerkites ein Trapez und ist somit fest mit dem Kite verbunden.


    Handlekites:
    Schnell wendig und mehr Kraft pro Quadratmeter.
    Kraft lässt sich in einem kleinen Rahmen durch Einsatz der Bremse regulieren, jedoch ist der Effekt geringer als bei einem Depowerschirm.
    Einen Handlekite kannst du auch ohne Trapez fliegen, was den Vorteil hat, dass du im Notfall einfach die Handles loslassen kannst. Am Trapez kannst du einen Handlekite auch fliegen. Ne Safety gibts da auch, die trennt aber sofort den Kite komplett von dir.

    Grundsätzlich gilt:
    Mit der Erlaubnis des Besitzers der Wiese fliegts sich besser.
    Müll gehört in den Mülleimer, nicht auf die Wiese und bei hohem Gras lieber eine neue Wiese suchen (man möchte ja keine Schäden anrichten!).
    Naturschutzgebiete sind grundsätzlich auch zu meiden, genauere Infos könntest du eventuell dem Umweltamt entlocken.


    Und keine Angst die Landwirte zu fragen, die sind meistens super "kooperativ". Zumindest habe ich bisher nur positive Erfahrungen in dieser Richtung gemacht.


    Wenn noch andere Kiter am Spot sind, dann nimm Rücksicht und halte genug Abstand, dass du niemandem durch die Leinen fährst/fliegst.

    Naja, ein paar Kleinigkeiten kann man schon beantworten:


    -Für einen besseren Stand sorgen Schuhe mit griffigem Profil. Ich fliege z.B. mit Wanderstiefeln und bei trockener Wiese bin ich damit noch nie ins rutschen gekommen. Das ist mir momentan aber fast zu Griffig, denn man klebt dann förmlich am Boden und kann nicht mal eben nachgeben und dem Kite hinterherrutschen um dem Kite etwas druck zu nehmen.
    -Was ich bei Einsteigern auch oft beobachte: Anstatt sich wirklich gegen den Kite zu lehnen fangen viele an stetig hinter dem Kite herzurennen. Trau dich wirklich gegen den Kite zu stemmen - das schlimmste was passieren kann ist, dass du aus geringer Höhe auf den A...llerwertesten krachst oder ein paar Meter (je nach Flugmanöver auch mehr) hinter dem Kite herrutschst
    -Kitekontrolle bekommst du primär durch üben. Was man aber als Tips mitgeben kann: arbeite viel mit der Bremse! Macht dich damit vertraut, wie der Kite auf verschiedenste Manöver mit der Bremse reagiert. Mach dich mit dem Rückwärtsstart und solchen Dingen vertraut.
    -Lass dir vieel Platz nach Lee (Richtung wo der Wind hingeht), sodass du im Notfall auch ohne Bedenken den Kite loslassen kannst. Der Kite wird dann langsam aber sicher runtersegeln und du kannst ihn am Boden dann einfangen.


    Nach einiger Zeit wirst du merken, dass sich der kontrollierbare Windbereich nach oben verschiebt. Um bei allen Windstärken fliegen zu können brauchts dann allerdings mehrere kites, da führt momentan leider kein Weg dran vorbei!

    @Martok: Erstmal zu deiner Frage ob Handlekite oder Depower:
    Handlekites erzeugen mehr Kraft pro m², das heißt bei Handlekites reichen deutlich kleinere Größen (5m² Handlekite = ~10-12m² Depower). Dadurch ist der Kite viel agiler und normalerweise auch schneller (das wird sich demnächst ja im Pizzarace klären ;) ).
    Auch preislich kommst du mit Handlekites deutlich besser weg.


    Depowerkites sind im allgemeinen "sanfter" (nicht ganz so explosiver Druckaufbau usw.). Die Kraft pro m² ist deutlich geringer. Der große Vorteil von Depowerschirmen: Du kannst durch wegschieben und ranziehen der Bar die Zugkraft des Kites regulieren (wegschieben = weniger Power, ranziehen = mehr Power). Dadurch hat ein Depowerkite einen größeren Windbereich als ein Handlekite.
    Finanziell sind Depowerkites natürlich ein ganzschöner Schuh, da Depowerkites 1. deutlich teurer sind als Handlekites und 2. zum Kite auf jeden Fall noch ein Trapez dazukommt. Dafür deckst du aber mit einem einzelnen Kite einen größeren Windbereich ab (= brauchst später weniger Kites).


    Einen Handlekite an eine Bar zu packen ist nicht zu empfehlen (wenn überhaupt, dann z.B. die Ozone Turbo-Bar), weil der Kite dadurch viel von seiner Agilität einbüßt.
    Einen Depowerkite hingegen kannst du nur an einer Bar fliegen (man kann zwar manche auch an Handles packen, aber das würde ich niemandem empfehlen ;) ). Außerdem brauchst du für einen Depowerkite ein Trapez.


    Trapez ist am Anfang eigentlich nicht so gut, da du fest mit dem Kite verbunden bist und in brenzligen Situationen (z.B. Loop durch die Powerzone) nicht einfach die Handles/Bar loslassen kannst, sondern die Safety ziehen musst.
    Da du allerdings schon Erfahrungen im Bereich Wind hast sollte das aber auch gehen. Solltest (eigentlich generell) am Anfang halt erstmal bei wenig Wind raus und vorher auch das Safety-auslösen üben!


    Am besten ist natürlich Probefliegen. Depowermatten kannst du bei mir testen (kommst ja laut Profil auch aus Dresden). Allerdings sind Manta und Speed nicht unbedingt Einsteigerschirme. Mit Handlekites kann ich momentan leider nicht dienen.

    Mal abgesehen von der ästhetischen Diskussion über Metall am Körper:


    Also wenn du nen Helm hast, der über die Ohren geht (z.B. Integralhelm), dann würde ich mir erstmal keine Sorgen machen (solange der Helm nicht im Eifer des Gefechts runtergerissen werden kann ^^).


    Sind die Ohren frei wirds schwieriger.
    In den Leinen sehe ich nicht das Problem (wenn die in der Nähe der Ohren rumdümpeln ist doch eh erstmal was schief gelaufen, oder bist du Freestylemäßig schon so weit, dass das auch passieren kann?), eher darin, dass wenns dich hinhaut und du vielleicht über die Wiese (oder anderen Untergrund) "gleitest" du da irgendwo hängenbleiben könntest. Da sollte dann aber Gaffa-Tape abhilfe schaffen.


    Wenn die Löcher dann aber mal 4 Stunden lang offen seien können ohne zuzuwachsen, dann nimm das Mopped einfach raus! Dann besteht nurnoch ein geringes Restrisiko, dass sich ein kleines, aber dennoch sehr stabiles Stöckchen zufälligerweise durch das Loch fädelt und dann am Boden hängenbleibt :kirre: .


    Wünsche viel Erfolg und Spaß an der Nordsee :H:

    Ist eindeutig ne M3 (auf dem letzten Bild sieht man den M3 Schriftzug)...


    einige Händler haben die M3 ja schon (länger) drin, hab allerdings nie geguckt ob es nur ums vorbestellen ging. Aber war das bei Ozone nicht normal, dass die Kites schon am Ende des Jahres "davor" auf den Markt kamen? Ich eine außer der Farbe und der Bar (???) sind ja auch keine Änderungen bekannt, oder?

    Ausgezeichnet, jetzt wurden quasi alle Kites aus der Auswahl einmal empfohlen ^^


    Die Kites haben alle ihre stärken, was am besten zu dir passt musst du selber entscheiden.


    Ich versuche mal die Kites zu charakterisieren (basierend teilweise auf eigenen Erfahrungen, ansonsten auf anderen Berichten hier aus dem Forum). Ich kann aber nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren, vielleicht können andere noch was ergänzen,korrigieren oder was auch immer!


    Manta: geringer Grunddruck, will bewegt werden, viel Lift, wendig (insb. wenn man die bremsleinen noch etwas kürzt), gutes Lowend, Hochleister, Freestyle
    Frenzy: hoher Grunddruck, auch viel Lift (theoretisch vielleicht etwas weniger als die Manta), mittlerweile wohl auch eher Hochleister
    Speed: kann man eher stellen als Manta usw., ist aber dennoch für die Streckung sehr wendig, gutes Lowend, Hochleister
    Psycho: Will glaube ich auch eher bewegt werden, schlechteres Lowend als die Speed, Freestyle
    Montana: glaube vom Charakter her ein wenig in Richtung Manta, Hochleister, Freestyle
    Pulse: gutmütiger als die anderen, Einsteigerfreundlicher, schlechteres Lowend, dennoch potential nach oben


    Bei den Flysurfer-Kites hast du natürlich noch den Vorteil, dass du damit auch aufs Wasser kannst.


    Was ich auch mal gelesen habe, allerdings aufgrund mangelnder Erfahrung mit Tubes nicht bestätigen kann: Flysurfer-Kites sind Tubes im Flugverhalten recht ähnlich.