Bauplan: [Return] - ein neuer Trickdrachen

    Zu den Backspin-Problemen lässt sich keine Ferndiagnose geben. Prinzipiell kann der Drachen das. Carlo hat davon auch genügend in seinem Video geflogen.


    Dass du ein anderes Kreuz verwendet hast, konnte man auf dem Foto erahnen. Das erklärt auch den Unterschied 28cm zu 27cm. Dem UL mit seiner weicheren 3PT-UQS fehlt es nun etwas an Spannung auf dem Segel. Also hier etwas längere Standoffs, wenn das R-Sky-Kreuz verwendet wird. Beim dem Standard mit der 5PT-UQS stimmt der Abstand? Hier hast du mit der Verwendung des R-Sky-Kreuzes einen Test vorweggenommen, den ich noch vor mir habe ... Ich hatte, nachdem ich mich entschlossen hatte die GFK-Standoffs durch CFK-Standoff zu ersetzten, das Gefühl, dass dieser Wechsel etwas voreilig war. Zumindest ist das Segel bei der Verwendung von CFKs bei meinem Drachen nun zu sehr gespannt. Sobald das Wetter es zulässt mache ich noch einige Tests. Damit bin ich gerade nicht zufrieden ... somit werde ich mich zur Konfiguration der P200-Variante bestimmt nochmal melden.


    Somit ist nun der "Full 5PT" das Modell, an dem noch es keinen Grund zur Veränderung gibt. (Ja Peter, ich weiß es, er hat dir schon beim ersten Test am besten gefallen )

    4 Mal editiert, zuletzt von Ulzburger ()

    @Saint
    ...geh bei jeder Backspinn Rotation einen Schritt, je nach Windstärke mehr oder weniger, nach vorne damit sich die Nase wieder heben kann :)


    @Ulzburger
    ...schieb das Kreuz, ohne Waage, ca. 1,5cm zur Nase, dann passt beim 5pt Std. alles ;)

    ahoi,


    Klasse service das du so schnell reagierst :thumbup:


    Das der drachen das kann war mir schon klar ... wie bereits geschrieben liegt des klar an mir ;(;) ... ansonsten ist der [RETURN] ein absolut klasse Drachen :thumbsup:


    Ja bei der 5pt uqs version passt der abstand ... naja werd den Fehler bei mir schon noch finden und beheben


    LG,
    Simon

    LG,


    Simon



    "Fliegen ist der größte Spaß den man mit angezogenen Hosen haben kann!" :thumbup:

    Der Druck durch die Standoffs auf die Schleppkante ist IMO ein sehr wichtiger Aspekt in Bezug auf Trickfähigkeit. Wenn du ein anderes Kreuz verbaust, in diesem Fall vergrößert sich der Abstand zwischen Kiel/Spreize, verringert sich der Druck auf die Schleppkante und somit evtl sogar auch etwas die Bauchtiefe.



    Posts überschnitten da ich teilweise schreibe, arbeite, schreibe, cafe, schreibe... und 2 stunden später abschicke :sleeping:

    2 Mal editiert, zuletzt von GiMiCX ()

    kurzes update ... habe beide Probleme beim ul heute beheben können (backspin sowie one pop yoyos) :D


    Lösung war 1,75g gewicht jeweils in die Flügelspitze :thumbsup:


    LG,


    Simon

    LG,


    Simon



    "Fliegen ist der größte Spaß den man mit angezogenen Hosen haben kann!" :thumbup:

    Hey Simon,


    wie hast Du denn die Endkappen zum Abspannen der Leitkanten montiert?
    Da kann man ja auch ne Muffe (voll) in eine Endkappe packen und dann in den P200 schieben. Dann hast Du auch schon etwas Gewicht an den Flügelspitzen.


    Wie hast Du das gelöst?


    Gruß Klaus


    3 Mal editiert, zuletzt von clifford ()

    hallo klaus,


    Beim Std hab ich das so gelöst ... beim ul (komplett 3pt) hab ich HQ Endkappen direkt auf den Stab ... da hab ich mir jetzt einfach was in den Stab gesteckt und befestigt (etwas komplizierter zu erklären ... bei interesse gerne in nem extra post)


    LG,


    Simon

    LG,


    Simon



    "Fliegen ist der größte Spaß den man mit angezogenen Hosen haben kann!" :thumbup:

    Klar, bei 3PT Stäben geht es nicht anders. Der STD hatte ja auch diese Probleme nicht, wenn ich das richtig verfolgt habe.


    Well done! :thumbsup:

    also gelöst hab ich des beim 3pt im genaueren so ...


    4mm cfk rohr (ca 3cm) in dem rohr nen Metalstab (gleiche länge) und hinten drauf (Richtung Endkappe) ein 5mm Magnet, der nach dem Stabende abschließt ... dadurch rutscht der stab nicht ins Rohr und die Enkappen gehen trotzdem drüber


    Provisorium mit dem was man daheim halt so rumliegen hat... aber hält :thumbsup:

    LG,


    Simon



    "Fliegen ist der größte Spaß den man mit angezogenen Hosen haben kann!" :thumbup:

    Dir sollte klar sein, dass der Kite so in Ecken mehr nachwackeln kann, auch wenn das Gewicht gering ist, allerdings wären es bei 300g Kite-Gewicht immerhin über 1% und das auch noch weitest außen, also langer Hebel! Man muss sich mal überlegen, ein Kielgewicht ist vielleicht 15 bis 30cm vom Drachenschwerpunkt entfernt, die Flügelspitzen eher über 1m, also wirkt das Gewicht mehr als 3 bis 4 mal so stark und wird außerdem vom dünnen Teil eines auf langer Strecke frei schwingenden Stabs getragen. Hast du in der LK lange oder kurze Muffen, evtl sogar Hohlmuffen? Dort wäre das Gewicht weniger schädlich und reicht vielleicht sogar schon!
    Trotzdem Respekt für deinen Ingwnieursgeist :)
    Eleganter wäre die Inputs zu optimieren. Generell ist mein Eindruck, dass ULs weniger rupftolerant im Backspin sind.

    Nachwackeln bei Ecken konnte ich heute nicht feststellen auch sonst bisher keinerlei negative Auswirkungen...


    Bezüglich Muffen ... verwendet wurden in den Leitkanten 10cm langes 6mm cfk Rohr ... evtl könnten hier vollmuffen ebenfalls helfen (Danke für den Denkanstoß) ... da er aber so nun funzt bleibt er erstmal so ... wenn ich mal wieder Lust und Zeit habe versuch ich das mit der Gewichtserhöhung im Muffenbereich evtl mal ;)

    LG,


    Simon



    "Fliegen ist der größte Spaß den man mit angezogenen Hosen haben kann!" :thumbup:

    Wenn du deine Muffen mittig stoppst hast du A für Reisen die möglichkeit, knapp 5 cm Packmaß zu sparen, B kannst du die Muffen leichter Tauschen. Nur als zweiten Denkanstoß :)

    Schaut mal was heute angekommen ist... jawohl. Mein Return Segel.


    Also Birger, da hast Du Dich selber übertroffen. 1A Verarbeitung. Vielen Dank.


    Ich hoffe, das ich mit meinen Bestabungsfähigkeiten einen schönen Kite daraus zaubern kann. Was heißt schön... ist er ja schon. Funktionell ist das Stichwort 8o


    Fotos vom fertigen Kite folgen, sobald die Nase aufhört mir wegzulaufen ;)


    Guten Abend!


    Nach Worten sollen ja bekanntlich auch Taten folgen und so möchte ich Euch heute meinen fertigen [Return] vorstellen.



    Bestabung:

    • Kiel: Skyshark 2PX
    • OQS: Exel CFK 5mm
    • Rest: Skyshark 5PT


    Die Verarbeitung des Segels ist Beispielhaft und auch der Plan lässt auch keine Wünsche offen.


    Ja was fehlt denn dann zum Glück? TESTWETTER ;)


    An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Birger für das tolle Segel. :thumbsup:


    Viele Grüße,
    Klaus

    Irgendwie sitzt das Segel noch nicht richtig, da ist so eine Falte im unteren Drittel. ?( Bin sicher das kriegst du noch hin. Nase richtig in Form kneten, alle Abspannungen prüfen, ... am Segel kann es nicht liegen :D ... und obere Spreize ca. 3mm nach unten.


    Ja, Testwetter fehlt mir auch.

    Habe heute noch mal ein paar Ergänzungen zum Plan aufgearbeitet:


    Ein Vorschlag von Klaus (Clifford) hat Eingang in den Plan gefunden. Klaus hat wie andere auch die Verbinder mit Clips gestoppt. Habe daher die Clips nun auch im Plan dargestellt. Und er hat den unteren Waageschenkel mit einer abgeschnittenen Endkappe gestoppt, was ich auch sehr gut finde. So kann der untere Stab, falls man die Leitkante platzsparend umlegen möchte, leicht nach unten in die Leitkantentasche geschoben werden.





    Dann habe ich die vier Bestabungsvarianten, die ich bisher gebaut habe, in den Plan mit aufgenommen. Insbesondere die Standofflänge, die bei mir auch von der Härte der UQS abhängt:




    Und eine kleine Anleitung zur Heck-Abspannung gibt es nun auch noch. Keine Erfindung von mir, aber nicht allen ist diese Lösung bekannt. Sie besteht im Wesentlichen aus drei Teilen und zwei Nähten. Viel einfacher geht es kaum:



    Der neue Plan wird dann demnächst bei Kareloh zum finden sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ulzburger ()