Formel zur Waagen Berechnung

    Hallo @ all


    hat jemand eine Idee oder einen vielliecht sogar eine Link etc. zur Berechnung einer Waage?


    Wie macht Ihr Eure Waagen intuitiv oder durch viel, viel Testen???


    ich wäre für jedn Tipp dankbar

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Arbeitswaage:
    - vom Mittelkreuz bis zum Kielstabende messen/anhalten.
    - und weiter vom Kielstabende bis zum oberen Verbinder messen anhalten.
    - beide Enden anknüpfen.
    - Dann die angeknüpfte Waageschnur entlang der uQS spannen.
    - der gefunden punkt ist der Anknüpfpunkt.
    - den anknüpfpunkt in etwa über den äußeren Standoff halten
    - jetzt den aüßeren unter Schenkel abmessen.


    Funktioniert in den meisten Fällen. Davon ausgehend dann optimieren!

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Danke Achim


    Vielleicht auch schon mal mit den Verältnissen zwischen Querverbindern zu UQS gespielt hat jemand damit Erfahrung?

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Es gab mal einen "Bridle-Kite-Calculator"; die Seite ist jetzt aber off-line. Der Calculator lief glaub ich noch unter MS-DOS. Man (ich) wusste nicht, was ich eigentlich genau für Parameter eingebe, und welche ausgegeben werden (hab mich nie grossartig um das Program gekümmert :-/ ).


    Ich kann ja mal nachsehen, ob ich das Program noch irgendwo habe, was ich jedoch kaum vermute.


    Gruss
    koebi-lee

    "Perhaps I can be your guide, but I will not solve the enigma for you." E.P. 11.6.1994

    Super :H: :H:


    ich tüftel grade an einer Formel mit Abständen zwiechen QS Verbindern und Abstand vom M-kreuz zum UQS Verbinder die Werte passen soweit auch je nach Typ und größe des Drachens auf 1-3 cm.


    Wenn ich fertig bin giebt es ne test version zum nach messen an euren Drachen ein Feedback wäre dann nicht schlecht

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    @ all


    so ich habe mal eine Formel erstellt, Ihr könnt diese bitte testen.


    Sollte es größere Abweichungen geben bitte ich mir alle werte per E-mail zu schicken, damit ich die Formel weiter Verfeinern kann.


    Es wäre für uns alle sehr hilfreich wenn so viel wie möglich Ihre Waagen mit den Tool überprüfen werden, desto genau wird diese Formel.


    Waagenberechnung

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Das Modell ist komplexer. Ich habe von einer Excel Tabelle gehört, die die Aufgabe gut lösen soll. Dabei sind als Parameter mindesten die Abstände der unteren QS/Mittelkreuz, ober QS/Mittelkreuz, Abstand der Spreizverbinder , sowie Position der Standoffs ( Abstände zu den Bezugspunkten)und Länge der Standoffs maßgebend, wenn ich mich nicht irre. Das ganze ergiebt ein räumliches Gebilde aus Dreiecken. Berechnet wird der "Schwerpunkt" der Dreiecksprojektionen und daraus resultierend den optimalen Anlenkpunkt im Raum.
    - Editiert von Achim X am 27.10.2006, 14:01 -

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Naja meine Berechnung ist etwas einfacher,


    diese berechnet im prizip den Drehpunkt vielleicht einfach mal testen bitte.


    Wie schon gesagt, ist der 1. Versuch wenn ich die Abweichungen bekomme kann ich es um weiter Parameter noch erweitern bzw genauer berechnen lassen.

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    die idee gab's schonmal für eine turbowaage:


    siehe diesen threat


    da werden maße für eine waage ausgehend von der leitkantenlänge berechnet.
    am erfolg dieser berechnung hab ich so meine zweifel. gleiches bei deinem rechner. vieleicht wird ein drache damit fliegen, aber das optimum wird noch weit entfernt sein. vor allem bei "modernen", sehr gestreckten drachen.
    die von achim erwähnte excel-tabelle scheint da schon besser drauf einzugehen (wenn da denn wirklich alle genannten faktoren berücksichtigt werden).
    vieleicht taucht die ja hier irgendwo auf....


    grüße
    andreas

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    Die exel Tabelle wäre schon Cool vieliecht hat diese jemand.


    Das die Waage nicht das Optimum ist sagte ich bereits ist als Arbeits Waage gedacht, die Feinjustirung kommt dann am Flugobjekt.


    Hm die andere Berechnung kommt mit einem Wert aus?
    Ich habe mir dei Arbeit gemacht ca 5 Drachen zu vergleichen und die Angaben meines Tools passen bis auf 2 cm genau, dass kann man locker mit einer Knotenleiter ausgleichen.


    Ich habe gekaufte Drachen bessen sowie die Waggen aus den Bau Thaerts verwendent. Den Virus kann ich nochmal berechen den habe ich noch nicht
    - Editiert von AH fly am 27.10.2006, 14:30 -
    - Editiert von AH fly am 27.10.2006, 15:14 -

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Also mit dem Virus hat es auch hingeauen


    hier die Orginalmase der dreipunkt Waage


    Oberer Waagenschel 54 cm
    Äußer Waagenschenkel 55 cm
    Inner Waagenschekel 61 cm


    Hier meine Werte
    UQS = 73,5 Abstände der APAs 64 cm


    O. Wagenschenkel 56 cm
    Äu Waagenschenkel 52 cm
    I Wagenschekel 58 cm


    Das sind doch gute Werte oder nicht?

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Nun a, 5cm steiler. Aber dicht dran

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Nun ich habe die % wetre nun noch in den komma stellen verfeinert jezt passt es auf ca 1 cm im gesammten.


    ich denke als Arbeitswagge akzeptabel oder ?

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    der einzige mir bekannte veröffentlichte Waage-Rechner berechnet lediglich den Schwerpunkt des Dreiecks aus Mittelkreuz und Seitenstabverbindern. Die Bauchung wird nicht berücksichtigt und die Streckung nur unzureichend. Deshalb sind die damit berechneten Waagen immer zu flach eingestellt und auch in Bezug auf den Drehpunkt eher eher als mäßig voreingestellte Experimentierwaage zu gebrauchen.


    Die von Achim beschriebene Excel-Tabelle habe ich mal ausgearbeitet. Sie errechnet Dreipunkt, Turbo und Aktivwaagen anhand des Verbinderdreiecks und der Standofflänge. Mit den berechneten Aktivwaagen bin ich allerdings noch nicht ganz zufrieden, während die anderen Waagen an diversen Drachen zu kaum noch zu verbessernden Ergebnissen führen. Da Waageabstimmung aber immer etwas mit dem persönlichen Geschmack zu tun hat, kommen natürlich nicht immer die Maße käuflich erwerbbarer Drachen heraus. Momentan haben zwei Leute ausser mir diese Tabelle zum testen und das wird auch so bleiben, bis der Aktivrechner besser funktioniert und ich die Tabelle in ein Format gebracht habe, dass die Berechnungsformeln nicht offenlegt. Danach spricht nichts gegen eine kostenfreie Verbreitung. Wer das Ergebnis vorher mal antesten möchte, kann mir aber gerne die benötigten Maße schicken und bekommt die berechneten Waagemaße zurück.


    Benötigt werden:
    Abstand zwischen Mittelkreuz und unterem Seitenstabverbinder
    Abstand zwischen oberem und unterem Seitenstabverbinder
    Abstand zwischen Mittelkreuz und oberem Seitenstabverbinder
    Länge des längsten Standoffs


    Gruß
    Heiko

    Wo wir gerade beim Thema Waagenberechnung sind:


    Wer kann mir sagen, wie ich vorgehen muss, wenn ich eine Reverse-turbowaage mit ausgangspunkt in einer vorhandenen turbowaage erstellen will?


    Gruß
    Pepse

    Nach einer Bitte editiert. Deswegen scheint die Nachfolgende Antwort etwas aus dem Zusammenhang gerissen
    [hr]
    - Editiert von Achim X am 29.10.2006, 12:24 -
    - Editiert von Achim X am 29.10.2006, 15:05 -

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Hallo Achim,


    So wie es dort geschriben hast Du sicher recht mit der Äußerung uaf den den "Anspruch der Formel"


    Vielleicht war es auch so gemeint, dass man die z.Z. bestehnde Formel oder Exel Tabelle verteilt um zusammen eine Optimale Formel zu finden.


    Dies wurde jedoch im Text von Heiko ausgeschlossen, schade eigentlcih.



    @all
    Nun ich habe mich gestern noch lange mit diesem Thema beschäftigt, und habe nun auch weiter Parameter aufenommen.


    Abstand von der Nase zum Mittelkreuz
    Abstand von der Nase zu U quer Verbinder
    Abstand vom Oberen zum U Quer Verbinder
    Abstand vom Kreuz zum U quer Verbinder
    Standoff längen
    Standoff Positionen vom Kreuz gemessen auf der UQS


    So arbeiten jetzt 2 in die gleiche Richtung.


    @ Heiko vielleicht kannst du mit mir ja Konntakt aufnehem und wir können uns austauschen?

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Hallo zusammen,


    auch wenn ich das Posting von EWS nicht gelesen habe, bevor es gelöscht wurde, möchte ich zumindest Stellung dazu beziehen, warum ich nicht beabsichtige, irgendwelche Formeln offen zu legen:


    Wie schon beschrieben, ist Waageabstimmung eine sehr individuelle Angelegenheit. Mein Waagerechner basiert auf der Schwerpunktsberechnung im Verbinderdreieck, einer Korrektur des Anstellwinkels anhand der Standofflänge und diversen Korrekturfaktoren, die anhand der Streckung den Drehpunkt beeinflussen. Dabei handelt es sich um reine Erfahrungswerte, die eine auf meinen Geschmack abgestimmte Waage für alle Drachen ergeben, an denen ich den Rechner bislang ausprobiert habe. Das Resultat fand meistens auch Zuspruch von anderen Drachenfliegern. Würde ich diese Werte aber in eine allgemeine Diskussion einbringen, wäre das so, als würde man alle Maße eines reinrassigen Präzisionsdrachens und eines modernen Tricksers erst addieren und dann halbieren, in der Hoffnung, den ultimativen Wettkampfdrachen zu erhalten. Wer schon etwas Erfahrung mit Drachenkonstruktion hat, weiß, dass das so nicht funktioniert. Der Rest ist hier beschrieben und reine Mathematik. Eine allgemeingültige Formel, mit der wirklich jeder die für sich beste Waage berechnen kann, wird es nie geben. Deshalb ist hier individuelles Engagement gefragt und nicht die Veränderung eines in weiten Teilen fertigen Werkes.


    @ Arne


    die zur Berechnung wesentlichen Maße, lassen sich aus dem Verbinderdreieck ableiten. Beispielsweise ist das Verhältnis von Hypothenuse zu Höhe besser zur Berechnung der Streckung geeignet, als das Verhältnis von Spannweite zu Standhöhe. Die Positionen der Standoffs haben nicht zwangsläufig Einfluss auf die Position des Anknüpfpunktes. Die Theorie, dass der Anknüpfpunkt über dem Standoff liegen sollte ist schon seit über 15 Jahren überholt. Sie stammt aus Zeiten, als es noch keine Tricks gab und Drachen üblicherweise nicht mehr als einen Standoff pro Segelhälfte hatten.


    Gruß
    Heiko

    Hallöchen,


    Da ich mich gestern nochmals mit dem Thema beschäftigt habe und auch versucht habe mit Formeln für einen 3D köper zu arbeiten ist mir persönlich eins Aufgefallen.


    Wir machen eine Wissenschaft daruß die gar keine ist, klar kann man alles math. berechnen und über bestimmte Dinge Philosophiren kein Thema.


    Doch was ist den das entscheide bein einer Wagge an einem Drachen?


    1. er slotte fliegen.
    2. und das ist wohl das entscheidene es ist GESCHMACKSSACHE


    Also ist es geal ob die Waage berechnet oder intuitive gemacht wurde, wenn der Pilot diese als gut befindet ist dies das persönliche optimum.


    Des weitern ist mir aufgefallen das ein ganz entscheidener wert zur richtigen Berechnung fehelt, diesen kann man werder berechen noch einfach so vorgeben.


    Eine 3 Punkt Wagge ( ohne berücksichtung der Standoffs) ist eine dreiecks Pyramide, die Formel dafür lehrnt man in 7. Klasse Mahte Grundkurs.
    Aber zur Berechnung fehlt der Wert h ( die Höhe der Pyraminde) man kommt immer auf den Drehpunkt nur in welcher höhe???


    Das heist hier sind schon Abweichungen vorbestimmt. Der ein Pilot liebt schön kurze waagen der ander hätte lieber eine etwas längere.


    Also die Aussage das die Drachen immer zu flach stehen ist damit auch völlig subjektiv, denn der eine möchte viel Druck im Segel der ander weniger.


    So nun zereist mich wieder ;)


    Aber glaubt mir ein Drachen den 5 Piloten fligen bekommt Ihr 5 Meinungen, ich habe das alles schon durch.


    Damit möchte ich sagen das auch bei der andren Formol nie das optimum erreicht werden kann, sagen wir einfach:



    "DER WEG IST ZIEL"

    Grüße aus Erfurt
    Arne

    Zitat

    Eine 3 Punkt Waage ( ohne Berücksichtung der Standoffs) ist eine dreiecks Pyramide, die Formel dafür lernt man in 7. Klasse Mathe Grundkurs.
    Aber zur Berechnung fehlt der Wert h ( die Höhe der Pyraminde) man kommt immer auf den Drehpunkt nur in welcher höhe???


    stimmt, die Länge der Waage ist Geschmackssache. Wenn man aber ungefähr weiß, welche Länge man bevorzugt, kann man diese ins Verhältnis zu einem bekannten charakteristischen Maß setzen (z. B. der Länge der unteren Spreize)


    Zitat

    Also die Aussage das die Drachen immer zu flach stehen ist damit auch völlig subjektiv, denn der eine möchte viel Druck im Segel der ander weniger.


    OK, präziser ausgedrückt müsste es heißen "Je tiefer der Bauch des Drachens ist, desto größer ist die Warscheinlichkeit, dass dieser von einer breiten Masse als zu flach eingestellt empfunden wird, weil die Bauchtiefe bei der Waageberechnung nicht berücksichtigt wurde".


    Der Einfluß der Bauchtiefe ist wesentlich größer, als der Einstellbereich, in dem man von persönlichem Geschmack sprechen kann. Kein Drachenflieger mag Drachen, die beim Spin nach vorne wegkippen und nur ganz wenige mögen es, wenn Drachen auf den Stallpunkt eingestellt sind. Das Optimum liegt irgendwo dazwischen.


    Zitat

    Wir machen eine Wissenschaft daraus die gar keine ist, klar kann man alles math. berechnen und über bestimmte Dinge Philosophieren kein Thema.


    Wissenschaft? Nicht wirklich, allenfalls eine intensiv betriebene Freizeitbeschäftigung, die auch das technische Verständnis fördert.


    Für einen Waagerechner sehe ich zwei Verwendungszwecke:


    Ich kann durch einen auf mich abgestimmten Waagerechner einen Großteil der Zeit, die ich sonst mit der Grundeinstellung verbringe, ins Feintuning investieren. Das spar Zeit, oder führt unterm Strich zu einem besseren Ergebnis.


    Nicht jeder hat die Erfahrung, eine Waage wirklich gut einzustellen. Die immer wieder aufkommende Frage nach den Waagemaßen von irgendwelchen Kaufdrachen bestätigt das. Ein funktionierender Waagerechner eröffnet somit auch Einsteigern im Bereich Drachenkonstruktion, die Möglichkeit, auf einer funktionierenden Basis das persönliche Setup zu finden, ohne bereits an der Grundkonstruktion zu scheitern.


    Dass man zum Konstruieren einer Waage keinen Waagerechner benötigt, ist wohl jedem klar. Ich habe auch schon vielfach Waagen aus dem Bauch heraus geknüpft und damit beste Erfahrungen gemacht. Das Ergebnis ist dann aber immer ein Produkt aus Erfahrung und Zufall. Der Waagerechner hilft mir, den Zufallsanteil zu minimieren.


    Gruß
    Heiko