Kielstab oben durch
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Hallo,
wenn die nase durchstochen ist hilft nur noch eine neue. Flicken wird nicht lange halten und verändert unter umständen die flugeigenschaften des drachen negativ.Infos zur Drachennase findest du hier .
Gruß
Frank -
Da muß dann wohl eine neue Nase dran. Viele reparieren mit Gurtband, was ich persönlich nicht so mag. In den gängigen Breiten von max 50 mm ist es ein wenig zu schmal und außerdem ist es recht schwer. Eine Lösung aus zwei Lagen Cordura mit einer Schicht Kevlargewebe dazwischen, hat sich bei mir recht gut bewährt!
Oder aber den Drachen zu HQ schicken. Habe ich auch schon einmal gemacht. Die reparieren recht schnell und günstig.
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Hallo,
wollte diesen Thread auch gerade starten, bin also nicht der einzige mit dem Problem, nur bei mir ist es der Phönix ohne Supreme, der Tipp mit dem Fahrradschlauch sieht gut aus, habe aber auch noch altes Gurtband in der Kramschublade. Das sieht wesentlich stabiler aus als das was am Phönix original verwendet wurde. Habe den Drachen noch keine 5 Stunden geflogen und die Nase ist schon durch, ich bin etwas enttäuscht, ist mir mit sonst keinem Drachen bisher passiert, und die sind auch schon unsanft auf der Wiese gelandet...Markus
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Hi,
bei meinem Phoenix ging es mit der ersten Nase auch recht schnell. Habe mit doppelt Cordura und einer Lage Kevlar dazwischen keine Probleme mehr, obwohl ein einiges einstecken mußte
Fahrradschlauch und (Auto-Sicherheits-) Gurtband sind meines Erachtens potentiell zu schwer. Habe das einmal an einem anderen Drachen probiert, und durch das zusätzliche Gewicht haben sich die Flugeigenschaften negativ verändert. Allerdings hat der Phoenix schon eine recht stattliche Größe, sodaß er mit ein wenig Mehrgewicht eher klar kommen könnte.
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...da ich nicht nähen kann habe ich früher solche Sachen mit breitem schwarzen Tesaband geklebt, hat eigentlich ganz gut gehalten....
Gruß
Thomas -
Klebeband (egal welches) würde ich nur als Notreparatur auf der Wiese akzeptieren. Vielleicht reicht es auch bei Leichtwind- oder Indoor-Drachen.
Meine Drachennasen habe ich bisher meistens mit Hand genäht, da es für die Maschine recht schwer ist. Schwarzer Faden, eine stabile Nähnadel und ein Fingerhut. Dann noch ein wenig Geduld, und dann wird das schon. Bin mit meinen Kenntnissen aus der Grundschule ("Textiles Werken" hieß das damals
) ganz gut durchgekommen
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"Textiles Werken"? Klingt wie "Nähen für Männer"
Bei uns hiess das "Textiles Gestalten" ...
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Moin zusammen,
was auch ganz gut hilft zum Verstärken der Nase ist ein kleiner Lederrest. Der sollte gerade beidseitig über die Nähte des Mittelstabes an der Nase reichen, so daß er bei der Nasenreparatur mit festgenäht werden kann. Der liegt natürlich unter den Corduraband, damit er nicht zu erkennen ist. Außerdem sollte man kein zu dickes Leder verwenden sondern in etwa von der Stärke eines Cordurabandes; mit viel Wohlwollen geht noch die Stärke des Gurtbandes, wenn es ausgesprochen weiches Leder ist.Zitat"Textiles Werken"? Klingt wie "Nähen für Männer" Bei uns hiess das "Textiles Gestalten" ...
...also wir in der Männerstrickgruppe nennen das immer "etwas mit Fadel und Naden verbinden" -
Zitat
Meine Drachennasen habe ich bisher meistens mit Hand genäht, da es für die Maschine recht schwer ist.
Korrektur: Habe erfolgreich eine Drachennase aus doppelt Cordura + Kevlarband + Verklebung mit meiner alten Pfaff Hobby genäht! Man muß halt mit Vollgas durchdonnern, aber dann geht es recht gut :-O -
Ich nehm immer nur einfach Cordura mit Kevlar, reicht auch. Wenn man die Nähmaschine mit der Hand unterstützt, dann klappt das auch recht gut.
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Außen nehme ich sehr festes "Cordura" (Original von HQ
), dann eine Lage Kevlarband (Chill Out) und innen eine Lage 1000er Cordura. Das Ganze dann noch mit geeignetem Kleber miteinander verklebt (Heißkleber und Textilkleber bisher getestet)
Außen also Schutz gegen mechanische Belastung, wie auch Reibung / Scheuern, in der Mitte dann Schutz gegen Durchstoßen, und ganz innen nochmal ein wenig Dämpfung, da das Cordura 1000 relativ "weich" ist.
Das ist zumindest meine Theorie dazu. In der Realität ist das Ergebnis angenehm leicht und sehr formstabil. Ich habe an meinem Trash-Phoenix zwar schon die zweite derartige Nase dran, was gegen die Haltbarkeit sprechen könnte. Dem entgegen steht allerdings mein derzeitiger Einsatz:
Ich fliege öfters auf einem Modell-Flugplatz mit Asphaltierter Landepiste. Hin und wieder gerate ich auch mit dem Phoenix in den Einzug eben dieser Piste. Axel und Fade klappen schon ganz gut und sind auch relativ unkritisch. In letzter Zeit probiere ich allerdings (vergeblich) einen Pancake bzw. 540er. Meistens sieht das dann so aus, daß aus einem Powerdive der Pancake mißlingt und die Sache in einer Spatenlandung nach Lehrbuch endet. Und das ganze dann noch auf dem harten Untergrund... Ich denke daß ich eine Materialprober erster Güte! Im Vergleich zur Original-Nase des Phoenix (die sicherlich nicht schlecht ist, und normale Beanspruchungen prima wegsteckt!) hat meine Konstruktion bisher eine sehr gute Haltbarkeit bewiesenBin aber für alternative Lösungen immer offen...
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Hi! Ein ganz großes Kompliment an Invento. Die haben mir den Drachen "repariert": Segel komplett ausgetauscht. Und weil ich so lange warten mußte (Ferien...) gabs noch ne Tasche und das Gewicht dazu (was fehlte, wegen 2. Wahl-Drachen). Und das alles so günstig dass ich mich gar nicht traue es hier zu schreiben.
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Warum, gute Leistung darf man doch loben. Soll ja nicht heissen, hier wird nur gemeckert