Baublog 6m Depower Freeride Matte

    Der Mixer ist ein Flysurfer von den Maßen her, die verwendeten Leinen sind aber anders.
    DSL (und nicht DFL) durch die Blöcke, ist Zufall dass es auch Gelb ist, habe das dickste ummantelte genommen was ich noch liegen hatte.

    Ah alles klar. Ja, lag halt nah, an sich sind die Mixer ja auch untereinander i.d.R. kompatibel.




    Die Anknüpfpunkte des Kites varrieren über alle Ebenen in X und Y Richtung also gehen weiter nach außen und hinten in Parabelform von unten gesehen von A-D(Z). Dadurch erhoffte ich mir die Ansteuerung durch die Unterschiedlichen Eintrittswinkeln von Back und Frontlines zu kompensieren. Scheint auch ganz gut zu klappen.

    Verstehe ich nicht ganz. Du meinst A/B/C/Z in Abhängigkeit vom Chord? oder im Spacing?



    Damit kann ich dann erstmal mit High V und langen Leinen üben,

    Da als Anmerkung: Ich bin generell kein großer Freund von Y Bars. Warum? wenn der Kite mal invertiert ist, kannst du die Bar nicht mal eben so durchstecken und entdrehen. Bis auf ein paar wenige Hersteller ist zum Glück das Y auch kein Thema mehr

    Diese Skizze (übertrieben) zeigt es ganz gut


    Ja das mit der Bar ist so ein leidiges Thema. Vielleicht hat hier jemand ja ne gute Idee.
    Also ich wollte mir die Bar selbst bauen und möglichst abgespeckt ähnlich Racebars ohne Tamtam.
    Also die Anforderungen sind für mich eigentlich:
    -Kein Chickenloop da ich nen Wichard an meinem Trapez hab und einfach nen eingespleißten Ring an jeder Bar hatte. (Bis jetzt ohne Safety gefahren wie die Racer einfach nur zum auslösen und weg) Das möchte ich jetzt mit dem Wirbel am Wichard umbauen für ne Flag Line.
    -Die Leinen sollten sich enddrehen wenn man die Bar ran zieht. Also geteilte Depower Leine und Wirbel unten
    -1:4 trim adjuster wie bei Race Bars mit Low friction loops
    -Flag out safety natürlich
    -kein Plastik Depower "tampen" ich find die Dinger schrecklich bei Leichtwind wenn die ihre Form von Aufwickeln noch behalten.



    Dazu hatte ich mir Statt Ring einen Wirbel in CAD konstruiert zum einhaken mit mittlerem Durchgang für die Flagline. Das Problem war jetzt nur dass ich mit Low V also Flag out direkt über dem adjuster ja nen Knoten in die Flag Line machen muss der dann sauber durch meinen Beschlag am Wichard flutscht aber die komplette Last des Kites halten muss mit irgendwer Kugel wo er Einrastet wo die Frontleinen los gehen.
    Das Loch müsste dazu im Wirbel unten ja schon so 5mm sein mindestens dass es flutscht und man eine ausreichend dicke Flag Line nehmen kann.
    So viel Platz habe ich leider nicht da ich den aus Edelstahl Normteilen bauen wollte und nicht selbst fräsen lassen was bei geringer Stückzahl teuer wird.



    Ich schau mal dass ich nen Screenshot finde aus CAD vom Beschlag.


    Das mit dem Y bzw high V war jetzt für mich der beste Kompromiss gewesen da ich dann keine Probleme mit Knoten in der Flag-out Leine habe sondern genug Weg habe dass man einfach Ben Edelstahl Ring als Stopper am Splitter nehmen kann.


    Vielleicht geht es ja auch ohne untwist beim runterziehen der Bar aber dafür mit dem einfachen Wirbel überm adjuster wo die Leinen ausdrehen und am Wichard einen großen und einen kleinen Ring der gerade nicht durch den großen passt wie bei SK Shapes an der Bar.


    Der Hintergrund ist einfach der, dass mir an die meisten Bars entweder viel zu teuer sind, für alle Matten die ich habe bzw noch bauen will müsste ich ne Kleinkredit aufnehmen um alle mit vernünftiger Safety umzubauen oder haben so viele Sachen mich stören dass ich lieber selbst baue.
    Oft passen Depowerweg, Barlänge schon nicht ideal zusammen da ich gerne 65cm Weg habe den ich beim 12er auch voll ausnutzen kann.
    Und dann hat man da sonnen schweren Bar Holm Prügel mit Schaumstoff Geraffel und irgendwelchen
    Wirbeln(ältere Slingshot z.b. ) die ständig versanden usw.


    So dadurch dass ich viel Liros und Clamcleats noch rumliegen habe würde ich 3 Carbonbars für 180 EUR hinkriegen (inkl. Leinen).

    Niklas, wie hast du die Länge der Zugbänder im Untersegel berechnet? In Surfplan ist da ja keine Fonktion integriert. Sind die Bänder zu lang, tragen sie keine Last, sind sie zu kurz, ziehen sie den Kite zu sehr zusammen und versauen das Balloning.

    Gruß Michael

    Moin Michael,
    In Surfplan lässt sich ja unter "Skin tension" ein Balooning erstellen.
    Am besten mit der Funktion "billow".
    Damit exportierst du dir einmal alle Ober und Untersegelformen, wie sie "aufgeblasen" aussehen. Surfplan verbreitert sozusagen die Ober und Untersegelbahnen je nachdem wie viel Balooning du einstellst.


    Um die Internal Straps oder Bänder zu exportieren musst du die jegliche Skin tension/billow Einstellungen auf Null stellen bzw. die Funktion ausschalten.
    Dann exportierst du dir nochmal alle Schablonen der Untersegelbahnen.
    Diese haben jetzt keine Zugabe, d.h. sie sind so berechnet als würde sich der kite nicht aufblasen.
    Aus diesen Schablonen erstelle ich nun die Straps-Schablonen indem ich auf dem Papier auf jeder Segelbahn z.B. eine Linie zwischen den "Alignement Points" zeichne und dann so breit zeichnest wie du die Straps haben möchtest.(Alignment points -> Menüpunkt "Chord Markings") (die Alignment Points im Untersegel müssen genau an den Positionen der Attachment Points also Waageanknüpfpunkten liegen logischerweise)
    Das gleiche kann man übrigens für "Bridge" konstruktion im Obersegel machen, das Prinzip ist das gleiche.


    Die Kunst ist nun wie du schon sagst das Balooning (in SP die Billow Einstellung) groß genug zu wählen, dass die Bänder unter Spannung stehen, aber natürlich auch nicht zu übertreiben dass du eine aufgeblasene Wurst in der Luft hast.
    Auf gut deutsch also gerade ein bisschen mehr Balooning durch die Tuchzugabe hinzufügen als der kite ohnehin haben würde wenn er sich aufbläst.
    Ganz richtig ist das physikalisch natürlich nicht da durch die Waageleinen die Bänder gespannt werden und ggfls. die Zellen wieder etwas flacher ziehen, aber im Ansatz funktioniert dieses Gedankenmodell ganz gut.


    Das Balooning wird maßgeblich durch die Druckverteilung am Kite durch den Innendruck und die Umströmung des (aufgeblasenen) Profils sowie durch die Aspektrate des Zellquerschnitts (also lokale Zellhöhe durch Breite) bestimmt. Daher ist es z.b. an der Vorderkante im Staupunkt ungefähr gleich null und ganz hinten am kite und oben auf der Saugseite relativ groß.


    In der Praxis schaue ich mir Bilder von einem vergleichbaren Kite oder Gleitschirm mit ähnlicher Aspektrate und Zellanzahl an und schaue mir das Balooning auf Videos oder Bildern an.
    Dann versuche ich mit der Einstellung "Billow/Skin tension" diese Tuchform nachzustellen. Surfplan hat dazu bei "view" die Möglichkeit "tension/billow view" anzeigen zu lassen, dann kannst du es dir gut bildlich vorstellen.
    Man versucht dann den Kite soweit vorzuformen digital, wie er dann ohnehin in der Luft durchs "aufblasen" wird um die Maße/Spannungen in den Bändern/Diagonalen, und auch die Leinenlängen gut zu berechnen/abzubilden.


    Wie exemplarisch eine gute Einstellung aussehen könnte habe ich mal in meinem Surfplan Video ab Minute 38 versucht zu erklären

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    Falls dich das Thema tiefer interessiert gibt es auf der DHV Seite der Gleitschirmflieger gute Paper zum Thema Balooning von Horst Altmann, und bei Youtube gute Vorträge von Hannes Papesh.

    Danke für deine ausfürliche Antwort. Das Balloning auf 0 stellen und dann die Maße von den Schablonen abnehmen ist einleuchtend. Allerdings hat die Hobbyversion keine Exportfunktion außer PDF. Da hilft dann nur 2x ausdrucken !? ;(
    Das Balloning habe ich bei meinen Kites auch eher visuell über "billow view" eingestellt. Ist letztenendes ein bischen Glücksspiel, ob's am Ende passt.

    Gruß Michael

    Danke für deine ausfürliche Antwort. Das Balloning auf 0 stellen und dann die Maße von den Schablonen abnehmen ist einleuchtend. Allerdings hat die Hobbyversion keine Exportfunktion außer PDF. Da hilft dann nur 2x ausdrucken !? ;(
    Das Balloning habe ich bei meinen Kites auch eher visuell über "billow view" eingestellt. Ist letztenendes ein bischen Glücksspiel, ob's am Ende passt.

    Genau, es sei denn du schreibst Dave Aberdeen von Surfplan, der ist super nett und schickt Hobby Usern die .dxf wenn du einen Lasercutter oder zumindest Pen Plotter zur Hand hast.


    Allerdings bringt das für die Straps nicht viel, da du dann genau das gleiche in CAD manuell zeichnen must anhand der Schablonen ohne Billow wie du es auf Papier machen würdest.


    Um manuell Papier zu sparen kann man aber auf A4/3 nur die Seiten ausdrucken wo Waagepunkte drauf sind, dann sind es bei 30 Zellen 90 Seiten zusätzlich für die Straps.
    Ich lasse meine Pläne (für den kompletten Kite außer Straps) mittlerweile als Overlay auf A0 aus Surfplan exportieren (geht mit bestimmten PDF Printern wie Foxit) und dann bei https://www.dieplotterei.de/ drucken, kostet dann 80cent pro Seite, also ca 10 EUR pro kite und spart ne Menge Arbeit an Schablonen kleben.


    Ansonsten gibt es noch das Programm Paratailor. Das kann deutlich mehr, auch Straps, LE-battens incl. Verstärkungen und Cutouts in Rippen, Visual design, Export in .dxf bis zu ner bestimmten Zellanzahl.
    Allerdings ist es wieder ein Kompromiss bei der Waage, da es für Gleitschirme gedacht ist, und setzt einen Lasercutter/plotter voraus deshalb habe ich bislang nicht damit gearbeitet.


    Zum Billow: Wenn du kein FEM Code mit einem CFD Code gekoppelt hast (FSI fluid structure interaction) was nur die Profis machen hilft nur manuell gucken und nach Gefühl/Erfahrung.
    Viele Gleitschirmkonstrukteure packen Gopros in die Kappen im Flug und schauen wo Bänder durchhängen und schrauben dann das Balooning hoch und bestellen noch einen Proto sollte es nicht passen.

    Viele Gleitschirmkonstrukteure packen Gopros in die Kappen im Flug und schauen wo Bänder durchhängen und schrauben dann das Balooning hoch und bestellen noch einen Proto sollte es nicht passen.

    garnicht dumm :thumbsup:

    Gruß Michael

    Moin zurüch,


    Nach dem Umzug von HH nach Kiel nun endlich am Meer wohnend und es nicht mehr abwarten könnend habe ich nu alle Neoprenanzüge die ich hatte übereinander gezogen und mich die letzten Tage viel aufs Wasser gewagt.
    Letzten Samstag einmal Premiere mit dem 6er auf der Schlei, die letzten Tage viel 12er mangels Wind und heute mit ordentlich Druck inne Tüte mit dem 6er über die Ostsee gedübelt.


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    Ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
    Muss noch die Backlines etwas verlängern an meiner Bar, dass er erst ganz am Ende vom Depowerweg stallt/tellert so wie ich es vom 12er gewohnt bin damit ich ihn nicht ausversehen abwürge und denn ist das glaube ich gut.
    Die Tage testen denn die Kumpels die etwas besser fahren als ich mal auf dem Directional/Foil.



    Baupläne gebe ich für interessierte gerne raus.

    Danke :)
    Ja genau Board klassisch Paulownia mit Epoxy Kante und die Bar ist eine alte Eschen Fußleiste.
    Depowertampen aus Liros Protection Mantel für Segelschiffe und innen eingespleißt Dyneema und ein Fahrrad Bremszug ohne diese Metall Spirale, dass die Safety da durch flutscht.

    Sehr geil .... nicht meine Disziplin .... aber ich finde es außerordentlich bemerkenswert, was Du da zusammen zauberst.
    Ne Frage zur Bar ... alte Esche Fußleiste ... die sieht extrem schick aus, aber hast Du da nicht Angst, dass die sich zusammenfaltet ?


    Gruß, Jörg

    www.nasenbaer-drachen.de
    Schantallen, Mändys, FMA216, Powergrips, Leinensets und vieles mehr
    NEU: Nasenbär Leine in 90daN ~ dehnungsarm und glatt zu einem guten Preis

    Moin Jörg,
    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Steuerleinen so 4Kg Last haben (weshalb sie auch so doll schrumpfen), selbst wenn es 20Kg sind, ich habe die Bar mal an den Backlines aufgehängt und mich in der Mitte mit 75Kg dran gehängt und es hat sich nichts getan. Die Carbon Bar welche ich mal gebaut habe biegt sich deutlich mehr, das Eschenolz ist extrem fest anscheinend. Ein Bootsbauer hat mir allerdings gesagt ich muss aufpassen dass kein Wasser rein kommt, denn dann wird Esche ziemlich schnell gammelig und weich.
    Mein Vater hat mal aus Esche Kanupaddel gebaut und die waren echt hauch dünn, Federleicht und extrem steif und sogar nur mit Ovatrol geölt anstatt mit Epoxy mehrmals lackiert, da kam mir die Idee es mal als Bar zu versuchen auch weil sich Holz so schön bearbeiten lässt.

    Niklas, deine Eigenbauprojekte sind echt toll, cooles Video. :thumbup: Warum soll eine Bar aus Holz nicht funktionieren? Habe auch eine Holzbar zum Snowkiten gebaut. Der Barholm aus Buche ist extrem stabil (Esche ist natürlich noch besser, hatte aber gerade nix anderes) und greift sich sehr gut, auch ohne Belag. Das Barauge zeigt dabei nach unten. Dachte erst, beim ausdrehen würde das eiern, funktioniert aber tadellos.

    Gruß Michael

    Moin Michael,
    Coole Bar, besonders die Form, wie machst du es mit dem ausdrehen?
    Ich habe nur ein Loch in den Holm gebohrt und wie oben beschrieben einen Bremzug eingespleißt in das Depower Seil, wo die Safety durchläuft.
    Vorgestern war ich nochmal bei 25 in Böen über 30 kts draußen, und da sind mir einige Bedenken aufgekommen, weswegen ich dann doch sehr vorsichtig gefahren bin und an der Bar einiges ändern muss:


    1. Es war nach 10 min fahren so viel Zug auf dem Depowertampen, dass er die Hülle vom Bremszug einfach zugedrückt und die Safety darin eingeklemmt hat. Keine Chance, die da noch ohne abschneiden rauszubekommen, sehr gefährlich, bitte auf keinen Fall nachmachen!!


    2. Das Quick Release mittels Tylaska Schäkel und Ring am Depowertampen, so wie es viele Racer fahren ist mir bei solchen Bedingungen nun doch zu unsicher. Die Kugel zum auslösen muss zum Körper rangezogen werden, kann sich am Trapezbügel kurz verhaken, Im Buggy/Schnee oder auf dem Wasser bei konstanten 15 Knoten kein Problem sich das kurz zurechtzulegen, da kommt es vllt nicht so auf die Sekunde an, aber bei ordentlich Hack mir zu gefährlich. Ein Jahr bin ich so schon durch die Gegend gefahren mit der 12er, aber auch nie in wirklich brenzligen Bedingungen, dass man sich da Sorgen hätte machen müssen.
    Wieder mal so eine Lektion a la hätte man sich ja denken können. Wenn man ein bisschen Sand im Tylaska hat, kann es sein dass er nicht ganz schließt und nach 10min ausversehen auslöst, auch nicht gut.


    Also mindestens ein richtiges off the shelf Quick Release anbauen, so wie du oder diese Fireball dinger von Cabrinha/Infexion Prinzip, die gehen wenigstens gut zusammenzubauen und leicht auf durch wegschieben.


    Die Dicke der Flag-Line muss ich auch nochmal überdenken, kurzeitig ist ja doch ganzschön Last drauf und jedes Mal rubbelt die Bar dran, wenn sie nicht mehr innen liegt.


    In dem oberen Windbereich, zumindest wenn es böig und über 25 knoten ist, ist es dann als Anfänger mit der 6er Matte doch schon ganzschön dolle, und geht auch dann vermehrt aufs dünne 27g Leichtbau Material.
    Ich werde denke ich doch nochmal in einen Sturm Tube investieren bei dem es nicht so schlimm ist wenn er mal ordentlich vom Himmel fällt/durchgewaschen wird, dafür sind die Selbstbauten dann irgendwie doch zu schade, wenn man das ständig macht sieht er dann auch nach kurzer Zeit mitgenommen aus. Dann lieber etwas schonen für den Buggy oder bis es mit dem Foil klappt und bei etwas humaneren Bedingungen geht, wo sich dann auch der Leichtbau Aspekt auszahlt.

    Habe mir gerade nochmal deinen Barholm im Buggy-Video angeschaut. Das Loch ist ja ziemlich eng und lang. Da klemmt doch sicherlich der Depowertampen bei starkem Lenkeinschlag oder geht zumindest schwer beim verschieben der Bar. Deshalb hab ich bei meinem Holm eine Augenschraube verwendet. Das läuft völlig widerstandslos und verschleißfrei am Tampen. Das Quick Release an meiner Bar gab es mal günstig im Abverkauf und ist von Flysurfer. Ausdrehen muß man manuell, geht aber sehr leicht. Von Kite Attitude gibt es ein neues Quick Release mit Kugellager, welches recht moderat vom Preis ist und für solche Eigenbauten interessant ist. Das von Infexion mit Kugellager finde ich auch interessant, weil man das für mehrere Bars verwenden kann. So einen Schnappschäkel würde ich auch nicht nehmen.

    Gruß Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Lemmy ()

    Moin,
    Ja an sich ist das mit dem Holzholm sehr praktisch und optisch schön, genau das lange Loch klemmt doch ein wenig, im nachhinein hätte ich die Bar an der Stelle lieber in die Dicke als in die Höhe wachsen lassen sollen.
    Ich habe mir mittlerweile eine alte Ozone Bar und QR ein bisschen modernisiert mit QR und enddrehbar gemacht ähnlich der Infinity von Flysurfer die du ansprachst.


    Eventuell ändere ich mir die Holzbars im Winter nochmal, so wie deine mit Öse oder anderem Loch evtl irgendwie gefräst als Trichter und dann auch mir richtigem QR. Das Konzept mit dem Tylaska Schäkel vorerst beendet, da schwierig auszulösen und nicht richtig zusammenbaubar mit Sand.
    Die Attitude Dinger sehen echt gut aus! Danke für den Tip.



    Was den Kitebau angeht nähe ich gerade den 9er, der bis auf kleine Änderungen baugleich zum 6er ist.
    Im Winter kommt dann noch ein 16.5m Schirm für Ultraleichtwind mit Directional/Twintip/Buggy/Schnee.


    Den 11er und 6er fahre ich regelmäßig auf dem Wasser und im Buggy. Hier ein Video von 6er am Samstag auf Rømø.



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    Ich war eindeutig zulange nicht hier (im Drafo). 8o


    Dieser Thread ist ja der Hammer, Hut ab! :thumbup:



    [D] BLN THF & SPO ♥ RØMØ & FANØ [DK]

    So der 9er fliecht nu auch.
    Fährt nochmal deutlich mehr Höhe als der 6er, welcher schon echt gut zieht. Bin mal gespannt auf den Test im Buggy, auf dem Twintip und Surfboard macht er schon mega Laune.


    Ein verwackeltes Video habe ich auch noch :D


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