Unfall mit Hornet 3.0 - was habe ich falsch gemacht?

    War klar, was Du meintest, sehe ich genau so.
    Ich habe früher auch mal nicht losgelassen, und hatte dadurch 2 Kammerplatzer. (die ich tapen konnte).
    Ich habe mal beim Landboarden losgelassen, weil sich sonst meine Leinen mit einem entgegenkommenden Landboarder gekreuzt hätten. Einmal hat es mir auch die Handles aus der Hand gerissen, als ich uneingehängt in der Powerzone geloopt habe, habe auch 2 mal zum Üben losgelassen, der Kite kam nie weit, und war nur minimal verheddert.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

    KitesFreundin-Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5, Ozone: Frenzy 10.0/13.0

    Ich habe auch eine Hornet 2 in 3.0 m2 - aber die fliege ich sicher nicht bei 6bft (22 bis 27 Knoten)! Ich habe mit dem Land-Board einmal versucht, bei 20 Knoten mit der Hornet (ohne Trapez) am Strand zu fahren und habe nach vielleicht fünf Minuten aufgegeben, weil ich fast keine Kraft mehr in den Armen hatte und es einfach keinen Spass macht den Kite dann so vorsichtig am Windfesterrand zu fliegen! Stehend (ohne das rollende Board) reisst der Kite noch mehr und das Landen ist wirklich kein Spass mehr. Ja, diese kleinen Handle-Kites sind wirklich nicht zu unterschätzen! Bei 25 Knoten würde ich im Vergleich meinen 7m2 Depower-Tubekite zum Kitesurfen nutzen!


    Ich habe die Kitekiller (und Tampen zwischen den Handles) schon lange demontiert. Beim Landboarden habe ich den Kite bisher auch erst einmal bei einer starken Böe loslassen müssen und der ist dann schön sanft etwa 40 Meter Lee im Kornfeld gelandet, ohne gross zu verdrehen.
    Bitte beachtet, dass wenn ihr beide Kitekiller montiert habt und ihr den Kite im Zenit dann loslässt, der Kite dann rückwärts durch die Powerzone fliegt. Bei 20 Knoten sollte man so einen Kite aber nicht einfach rückwärts mit Höchstgeschwindigkeit durch die Powerzone landen - wenn man das Zug vorbereitet und fährt/geht dem Kite entgegen. Mitten in der Powerzone ist der Kite zudem sehr instabil und dreht sich dann gerne auf eine Seite. Wer dann nur an den Kitekillern hängt kann den Flug aber nicht kontrollieren...


    Hobbysheriff: Ich hoffe, dass du dich gut und vollständig von deinem Sturz erholst! Gib dir genügend Zeit zur Genesung und zum erneuten Muskelaufbau (bin schon beeindruckt, dass jemand eine 3m2 Hornet bei 6bft ohne Trapez für 20 Minuten mit Spass fliegen kann ...)

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    hört sich an als sei der erfinder dieser kitekiller ein sadist gewesen und das der kite zum killer wird. die vorstellung an nem kite festgeschnallt zu sein widerstrebt mir. kenne mich mit matten aber auch nicht aus

    Ist auch unpraktisch, wenn man den Kite mal landen und parken, oder an jemand übergeben möchte.
    Allerdings ist man beim Depowerkite auch fest mit diesem verbunden, aber das ist ja was Anderes.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Einmal editiert, zuletzt von Reudnitzer ()

    Dir auf jeden Fall gute Besserung!


    Zur Kitekiller-Thematik: Bin da grundsätzlich auch der Auffassung, dass die Dinger gefährlich sind. JEDOCH: Auf nur einer Seite und richtig montiert sind die Teile schon sinnvoll. Wie schon beschrieben: An einer Leine fliegt kein Kite, der mehr als 1 Flugleine hat. Wenn du dann loslässt und nur in einer Bremsleine hängst, hast du am Ende ein riesen Knäul Flugleine, und ja, möglicherweise auch einen ganz geringen Restzug.
    Sofern der Spot es hingegen zulässt, würde ich auch immer ohne fliegen und nur ein Handle erstmal loslassen (sofern man so schnell reagieren kann, wenn nicht, lag der Fehler definitiv schon beim Auspacken des Kites)


    Was für dich wichtig ist: Geh das Geschehene nochmal durch (dabei hilft der Thread ja auch), warte bis du wieder gesund bist, und fang ganz langsam an und steigere dich dann. Wichtig ist eben, genau dieses "Trauma" langsam zu verarbeiten, spreche da auch aus Erfahrung.

    Genau so sehe ich das auch, ich verstehe nicht weshalb man zwei Kitekiller mitgeliefert bekommt? Eine "Single-Line-Safety" also nur ein Kite-Killer an einem Arm kann schon zu ganz schön verdrehten Leinen führen, aber es ist kaum Restzug da!

    Kitekiller sind überflüssig wie ein Kropf.
    Einfach loslassen ist viel einfacher und effektiver. Ist allerdings eine Kopfsache, das kostet Überwindung, es gibt Anfänger, die klammern sich wie blöde an den Griffen fest, auch bei Kontrollverlust.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Situationsbedingt, wenn 30m hinter dem Kite jemand steht, werde ich den Kite nicht ohne Kitekiller los lassen, man weiß nie was der Kite macht wenn man los lässt(/lassen muss).
    Wenn mein Vormann glück hat, legt sich der Schirm nur um seinen Rücken und nichts schlimmeres passiert, oder der Kite hat noch Höhe, gleitet über ihn und verletzt ihn mit den Leinen.


    Ich würde nur einen Kitekiller dran machen, ob die leinen verdreht sind ist egal, solange jeder dem was hätte passieren können weiterhin gesund ist.


    @Hobbysheriff Wenn du dich erhohlt hast, fang langsam an, versuch dich mal mit zwei, einem, und keinem Kitekiller bei sanftem Wind. Gute Genesung!

    Was haltet ihr von der Möglichkeit, den Kite sitzend zu fliegen? Ich habe dies bei anderen Kitern am Strand beobachtet, die auf dem Sand sitzend ihre Kites geflogen haben und sich dann sitzend einige Meter über den Sand ziehen gelassen haben. Ist das eine sicherer Alternative? Man kann ja zumindest nicht stürzen...



    VG

    Davon würde ich erstmal abraten.
    Reißt dich der Kite nämlich einmal nach vorne, kannst du theoretisch mit dem Gesicht vorneweg übern Boden gezogen werden... :cursing:
    Du kannst es bei wenig Wind mal ausprobieren damit du ein Gefühl bekommst.
    Wenn ich das mache, dann ,,lege'' ich mich mehr oder weniger hin.

    Situationsbedingt, wenn 30m hinter dem Kite jemand steht, werde ich den Kite nicht ohne Kitekiller los lassen, man weiß nie was der Kite macht wenn man los lässt(/lassen muss).

    Da gebe ich dir recht.
    Nur sollte 30 m hinter dem Kite bei stärkerem (und böigem) Wind sowieso niemand stehen.
    Wenn doch, dann hast du deinen Platz falsch gewählt. Falls sich jemand erst nach dir dort hingestellt hat, dann würde ich ihn entweder auf die Gefahr hinweisen und bitten, ein Stück zur Seite zu gehen oder mir einen anderen Platz suchen.

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