Beiträge von Anonymous

    Rhein-Main Gebiet ist etwas stiefmütterlich was die Qualität der Läden angeht.


    In FFM gibt es Larrys Laden in Frankfurt/Höchst. Kein Internetauftritt. sehe Level One lastig, öffnet ab 14.00 Uhr, soweit ich weiß täglich.


    In DA gibt es das Drachenparadies, Webadresse
    Dort kaufe ich ungern, die Preise sind nach meiner Einschätzung sehr gesalzen.


    In WI gibt es die Hobbyecke, Webadresse


    Gute Bedienung, Drachen dort meistens nur Wolkenstürmer, Eolo Gala und die anderen Billiganbieter. Zwingend Bargeld mitnehmen, keine Kartebzahlung möglich.


    So, das sind die, die ich kenne. In Rüsselsheim soll es auch noch einen Laden geben, habe allerdings keine Ahnung wo dort.

    Das Alles klingt jetzt irgendwie nach großer Enttäuschung :(.


    Ich finde aber, der Workshop war für alle, die sich irgendwie beteiligt haben (und sei es nur mit Interesse), ein großer Erfolg.


    Es sind zwei gute und völlig neue Drachen entstanden. Ich habe 4 fertige 4speed und einen 4power zumindestens von den Bildern her gesehen und der eine oder andere wird wohl noch dazukommen. Das ist doch ein klasse Ergebnis und ich danke Bertram für die Mühe, die er sich mit dem Konstruktionskonzept gegeben hat.


    Das nun nicht gleich 30 Leute mitgebaut haben und das Echo sich in Grenzen hielt, liegt sicher am Drachentyp. Bei einem neuen Highend Freestyle Drachen hätten sich vielleicht mehr Leute beteiligt. Wir hatten entsprechendes Feedback von einigen Usern, die den Workshop klasse fanden, aber keine großen Ambitionen im Speed oder Powerbereich haben (wie eigentlich auch ich... :-O).


    Über die "Konsumentengesellschaft" möchte ich hier viel sagen. Überall im Leben gibt es Quellen und Senken. Jeder muß für sich entscheiden, was er lieber ist.


    Gruß,


    Ralph

    Moin Bertram,


    besten Dank für das Angebot, aber Kelsterbach ist leider ein bisschen weit für mich (wohne ca. 40km nördlich von Frankfurt). Ich glaub ich werd mir die 28+ ziehen. Die wird ja auch als 4Leiner angeboten (gabs ja mal einen interessanten Thread zu). Hast du seinerseit das Teil mal in 4leiniger Ausführung probiert? Vielleicht kannst du mal deine persönliche Meinung zu dieser Idee schreiben (habe allerdings keinerlei Erfahrung mit 4Leinern).


    Und wie siehts bei dir mit dem Binnenlandeinsatz deiner 22+ aus. Kommt die neben der 28+ überhaupt noch zum Einsatz...?!


    Viele Grüße


    Lutz

    @ Lutz


    Zitat

    (@ all Mattenprofis: Sorry für diese Anfängerfrage...)

    .. es gibt keine dummen Fragen .. ich sage immer .. nur Unwissende .. :-O ..


    also meines Erachtens liegt das auch erheblich daran wie der kite geschnitten ist .. also die Form .. bei manchen Kites, obwohl sie klein sind .. wenn dann mal Strömung anliegt .. dann puscht sich der kite selbst nach vorne .. das ist wie wenn er praktisch angesaugt wird ..


    .. ich muss aber der ehrlichkeithalber sagen .. ich habe das auch nicht so oft erlebt ..mir wurde das von einem Hersteller erklärt! .. ein absolut wesentlicher Punkt ist doch die Grösse .. das von die angesprochene Gewicht ist, so glaube ich unerheblich .. das Tuch, welches hier verwendet wird .. ist so extrem leicht .. und die meisten kites haben Dyneemawaagen .. hier kann man auch nicht von Gewicht sprechen!


    Die JoJo28+ ist verdammt gut verarbeitet .. und fleigt bei wenig Wind .. das habe ich selbst schon gesehen .. ich habe ne kleine Symphnoie 3.3 .. als reine Sturmmatte .. die blieb damals am Boden .. als die JoJo abhob!

    jo,


    die 28+ wird von vielen wegen der scheinbar guten Leichtwindtauglichkeit gelobt. Dabei ist das Teil mit 2m² ja nicht grad soooo üppig bemessen (die SS 3.0 hat glaub ich ein bisserl mehr Fläche). Was ist hierbei eigentlich auschlaggebend? Das Gewicht??? (350g bei der 28+, ob das viel oder wenig ist, weiß ich nett, da die meisten Mattenhersteller keine Angaben darüber machen). Also, was ist der springende Punkt?


    (@ all Mattenprofis: Sorry für diese Anfängerfrage...)


    Gruss Lutz

    Hi!


    Mir fehlt zwar der Vergleich, aber im Bezug auf die SS 4.0 kann
    ich sagen, dass sich das schon Teil bei minimalem Wind fliegen laesst.
    Einklappen ist sehr selten und laesst sich auch recht flott korrigieren.


    Zur SS 3.0 wuerde ich bei wenig Wind nicht raten. Ich habs einmal
    erlebt, als ein paar Leute bei sehr wenig Wind versucht haben, die
    steigen zu lassen. Waehrend ich immer am selben Fleck stand und
    die 4.0 gemuetlich rumgeflogen habe, mussten die ueber den ganzen
    Strand laufen. Da gibts also schon nochmal einen ordentlichen
    Unterschied.


    Ich bin jedenfalls sehr mit der 4.0 zufrieden, v.a. da die bei mehr
    Wind prima Dampf gibt.


    Gruss,
    Christian

    Hi Lutz,


    ich bin zwar nicht der 2 Leiner - Chef .. da ich ausschliesslich 4 Leiner fliege .. aber rein vom dem was ich bisher gesehen .. und gehört habe .. gibt es eigentlich keine Zweifel daran .. ich würde die Jojo 2.8+ wählen .. ;)

    Hi Mattenfreaks,


    hab mir vor kurzem ne jojo 22+ zugelegt und bin damit sehr zufrieden. Da ich aber auch bei wirklich wenig Wind ne Matte ausführen will, plane ich den Kauf einer weiteren (im Frankfurter Raum windets bekanntlich ja nicht so stark). In Betracht hab ich die jojo 28+ und eine vergleichbare Matte von Elliot (SS 3.0/4.0). Beide Matten kommen hier im Forum ja ziemlich gut weg, aber mich würde der direkte Vergleich mal interessieren (oder sind das Äppel und Birnen???) Ach ja, wiege ca 90 kg und bin nicht gerade unkräftig, ansonsten aber ein ziemlicher Mattenanfänger...


    Hoffe auf euren fachmännische Rat


    Gruss Lutz

    Ihr dürft nicht zu viel verlangen. Wenn man mit den Händen zieht, sind das schnell viele kp. Nun überlegt mal wie groß die Kontaktfläche des Klebstoff ist (nein, nicht überlappen). Für den Winddruck eines Drachens (kein Riesenpowerteil) hält das allemal. Ich habe damit einen ca. 12cm langen Riß im ELIXIR geklebt. Hält super.


    Nina
    Möglichst dickflüssigeren Kleber nehmen. Der andere hält zwar auch, aber nicht ganz so gut. Ansonsten die Stelle kleben und dann fliegen. Du wirst sehen - es hält!

    Ich habe mit kräftiger Unterstützung von Thomas (Orange4U) letzte Woche einen Segelriß mit der Sekundenklebermethode repariert. Der Riss hat eine Känge von knapp einem Zentimeter und befindet sich in einem weißen Paneel eines TT's. Gestern war dann Lufttest mit dem reparierten Teil und bis jetzt habe ich nix Negatives an der Reparaturstelle entdecken können. Es war übrigens ein flüssiger (kein zäher) Kleber.:-)

    Und hier ein paar News aus dem PRISM Forum



    Und hier das Wichtigste in Deutsch:


    Nexus
    -> die nächste Generation des ADRENALINE
    Quantum
    -> 2 Drachen in einem: höchste Präzision aller PRISM Drachen, umstellbar auf supertricky
    Soll weniger als $100 kosten
    Q Pro
    -> noch supergeheim, aber wohl tunebar an allen Ecken und Enden.
    Vom AntiShocksystem und Gewichten war ja schon mal die Rede


    Mehr Infos soll es bei den Händler geben. Bis jetzt hab ich aber noch nichts gesehen....

    Hallo Bertram,


    Deine Frage über Skalierung und Geräuschentwicklung ist sehr interessant.
    Eine alles erklärende Antwort habe ich nicht , aber ein paar Gedanken über die möglichen Einflußfaktoren.
    Rein Gefühlsmäßig ist man geneigt, zu denken längere Kante = eher Geräusch.
    Ich glaube aber nicht, daß das so einfach ist.

    Um die Schleppkante in Schwingungen zu versetzen muß man eine der Resonanzfrequenzen treffen.
    Die sind abhängig von der Länge, Form und Spannung der brummenden Kante.


    Das Brummen oder Knattern ist von seinem Frequenzbereich scheinbar begrenzt. Eine kurze und/oder stramm gespannte Schleppkante hört man nicht (Frequenz zu hoch) und ein Schleierschwanz hört man auch nicht (Frequenz zu niedrig...).


    Dazu kommt noch das die zur Anregung erforderliche Energie auch frequenzabhängig ist. Tiefere Frequenzen brauchen mehr Energie (Windgeschwindigkeit) um überhaupt angeregt zu werden.


    Daher kann ich mir gut vorstellen, das ein Drachen, der ohne Spannen der Schleppkante leise ist, das auch ist, wenn er vergrößert wird (Resonanzfrequenz ist eh schon zu tief)


    Bei Drachen die über eine Saumschnur beruhig werden kann das Ergebnis so oder so ausfallen.
    Entweder die Resonanzfrequenz verschiebt sich aus dem hör- oder anregbaren Bereich raus (wenn man die Spannschnur wegläßt) oder schlimstenfalls wird die Frequenz die ursprünglich zu hoch war soweit herabgesetzt, das auch mit gespannter Saumschnur Geräusch erzeugt wird.


    Alles nur (immer noch vereinfachte) Theorie, aber vielleicht besser als nur trial and error.


    Gruß,


    Ralph