Beiträge von Donnervogel

    Hi Mark,
    das mit den Stand-Offs hat mir Michael auch als Fehlerursache genannt. Da hab ich aber auch nicht rumgebogen. Da beide symetrisch schräg (90 Grad zum Segel) standen hab ich mir gedacht, da hat sich jemand was bei gedacht.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo Christian,
    ich hab gerade Stefans Rat befolgt und M.T. direkt angerufen. Er sagte mir, ich solle die Waage flacher stellen, kontrollieren, ob die Markierungspunkte oben auf dem Buchtknoten liegen und gegebenenfall eine etwas kürzere Querspreize einsetzen. Wenn der Drache dann noch immer überdreht, soll ich mich wieder melden, um eine andere Lösung zu überlegen.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Ich mogel mich mal mit meinem neuen 1.7 unter die Experten.
    Mein 1.7 spinnt nicht - wie ich es will. Er produziert beim Spinnen immer wieder Strömungsabrisse und überdreht kraftlos. Lusa hat mir den Tip gegeben, den freien Flügel nicht ganz zu entlasten, wie ich das bei meinen anderen Drachen machen kann. Das eher geführte Spinnen hat auch zu einem erheblich verbessetem Rotationsverhalten geführt, aber nicht zu den schnellen Rotationsbewegungen, die ich mir gewünscht hätte (siehe Hilde oder Delta Hawk oder Far-Out-Cuts).
    Auch bei dem Versuch, den Topas aus vollem Flug in den Spinn zu reißen, erfolgen immer wieder Strömungsabrisse. Das Verhalten zeigt er bei wenig Wind, wie auch bei 5-6bft. Bei 5bft hatte ich die Waage auf dem vorletzten Knoten stehen, also ziemlich steil. Im ausführlichen Bericht über demn Topas (Forum) steht, dass er nicht zu Strömungsabrissen neige. Wie kann Abhilfe geschaffen werden? Oder fliegt der halt so und ich muss mich erst gewöhnen?
    Tips werden erbeten.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Mein Topas spinnt nicht - wie ich es will.
    Ich hab mir letzte Woche auch einen 1.7 gekauft. Schöne Optik, zügiges Fliegen, aber er - oder ich - produziert beim Spinnen immer wieder Strömungsabrisse und überdreht kraftlos. Lusa (Lutz) hat mir den Tip gegeben, den freien Flügel nicht ganz zu entlasten, wie ich das bei meinen anderen Drachen machen kann. Das hat zu einem erheblich besserem Spinnverhalten geführt, aber nicht zu den schnellen Rotationsbewegungen, die ich mir gewünscht hätte (siehe Hilde oder Delta Hawk).
    Auch bei dem Versuch, den Topas aus vollem Flug in den Spin zu reißen, erfolgen immer wieder Strömungsabrisse. Das Verhalten zeigte er bei wenig Wind, wie auch bei 5-6 bft. Bei 5 hatte ich den Vogel auf dem vorletzten Waageknoten, also ziemlich steil stehen. Meine 50 daN Schnur quittierte in Folge ihren Dienst. Zu flach konnte er also nicht stehen. Im ausführlichen Bericht über den Topas 1.7 steht, dass er nicht zu Strömungsabrissen neige. Wie kann Abhilfe geschaffen werden? Oder fliegt der so und ich muss mich erst gewöhnen? Tips werden erbeten.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Manche Kritik an einem Drachen sagt mehr über den Piloten, als über den Drachen aus. Oder wie stand es letztens im Antares-Thread: Man kann nicht mal eben für ne halbe Stunde einen Drachen probefliegen und dann ein aussagekräftiges Urteil fällen. Heute hatte ich zwei Stunden Wiesenzeit für den Topas (4-5bft). Und ich muss sagen: Er ist fantastisch. Er spinnt auch super. Die Waage stand gestern zu steil. Man darf nur nicht die unbelastete Schnur ganz frei lassen, sondern muss eine Grundspannung einhalten, sonst kommt der Srömungsabriss. Danke für den Tip Lutz (Lusa).Ich denke auch, dass das gewollt ist, denn die Möglichkeit zum Abriss eröffnet das Trickpotential des Fliegers. Um noch einmal den Vergleich zum Hawk zu bemühen: Der Topas ist meines erachtens vielseitiger, geht eher und m.E. auch schneller. Er fliegt auch wesentlich eleganter, ist dafür aber auch anspruchsvoller im Handling. Auch im Zug steht er dem Hawk in nichts nach. Jetzt kaufen! Für 79€ bekommt man, denke ich, keinen besseren Allrounder, der noch dazu speed- und powertauglich ist.
    Gruß
    Jürgen

    Der ist aber schön!!!!!! Schöner als mein Rainbow. Vo wann ist der? In Domburg hab ich, bei einem Ausverkauf, auch ein tolles Design gesehen. Rot/schwarz und in der Mitte Mylar. Ich war leider zu unentschlossen (hab ja einen) und als ich wollte, war er weg.
    Für alle, die was relativ Schnelles, Zugkräftiges suchen habe ich noch einen Tip, der alles andere als geheim ist. Schaut euch den Topas 1.7 an, der im Moment bei M.T. im Sonderangebot ist. M.E. fliegt er schneller und radikaler und hat einfach die elegantere Optik und Performance. Bei mir ist das gute Stück vor 3 Tagen eingeflogen. Heute bin ich ihn erstmalig geflogen. Der Wind war erst nahezu flautenmäßig. Hoch hab ich ihn an einer 25 daN-Schnur gekriegt, Spaß hats aber erst nicht gemacht. Zwischenzeitlich hab ich dann einen UL-Flieger angebunden, bis der Wind auffrischte. Dem 1.7 hab ich vorsichtshalber eine 50 daN Leine gegönnt. Ging ab, wie Schmitts Katze. Wahnwitzige Geschwindigkeit und recht ordentlicher Zug auf der Leine. Dann steigerte sich die Windgeschwindigkeit noch etwas mehr. Es trat daraufhin der Turboeffekt ein, der auf der Spacekitseite beschrieben wird. Radikale Geschwindigkeitserhöhung bei massivem Zug. Der war leider massiver, al die Leine, die sich mit einem trockenem Knall verabschiedete. Zum Glück direkt am Powergrip, so dass ich keine großen Verluste zu beklagen habe, außer dem lästigen ablängen und manteln der Schnur. Dann hieß es 100daN dranhängen und lospowern. Ich muss sagen, dass mich schon lange kein Kite so überrascht und begeistert hat, wie dieser kleine Vogel. Meine Hilde, die auf dem Gabentisch lag, fliegt zwar auch toll, konnte aber noch nicht in ihr wirklich adäquatem Wind bewegt werden. Nur mit dem Spin bin ich noch nicht wirklich zurecht gekommen. Wenn ich die eine Schnur anzieh, um in eine Dauerrotation zu kommen, kommt es zum Windabriss und zu einer Art kraftlosem Überdrehen. Auch bei dem Versuch, den Drachen aus dem schnellen Flug abrupt in den Dauerspin zu zwingen, quittiert er mit Strömungsabriss, Überdrehen und Wegsliden. Ich denke aber, dass das nicht dem Kite anzulasten ist, sondern das ich die passende Wageeinstellung finden muss, oder mein Flugverhalten dem Drachen anpassen muss. Bestimmt gibts Hilfestellung im Forum. Bestimmt werd ich Michael anrufen. Eine bessere Kommunikation mit einem Drachenkonstrukteur kann man sich eh nicht wünschen. Ein Gespräch mit Michael macht einfach Spaß und ist hochgradig informativ.
    Um auf den Hawk zurückzukommen: Der spinnt wie der Teufel und ist bei Kachelwind nur als rotierende Scheibe auszumachen. Aus dem Spin auszusteigen ist dann reine Gefühls- und Intuitionssache.
    Bei der Wahl des Hawks kann man nichts falsch machen, ich glaub aber manches besser. Andere Mütter/Väter haben schärfere Töchter.
    Gruß
    Jürgen

    Die weißen Stellen, sog. Schwarzbruch, betreffen aber nicht das Gewebe, sondern die Farbbeschichtung. Das sind aber nur optische Mängel, Gebrauchserscheinungen. Kites sind für den harten Einsatz in der ungezähmten Natur, nicht für die Vitrine, gemacht.
    Viel Spaß an der Küste
    Jürgen

    Bodenanker, ich weiß, dass die damals so laut waren. Das war u.a. ein Grund, ihn nicht zu kaufen. Ein anderer war die langsame Fluggeschwindigkeit. Aber der, den ich im letzten Herbst gesehen habe, war definitiv leise. Ich hab letztens was von einer Neuauflage von Wolkenstürmer gelesen. Vielleicht ist neue Drachenbautechnik auf das alte Outfit übertragen worden. Darts sehen z.T. auch aus, wie vor 20 Jahren, sind aber dennoch geräuschlos. Auch meine Hilde weist ziemliche ähnlichkeit zu meinem 1,40 m Jet auf, ist aber auch leise.
    Gruß
    Jürgen

    Ich hab mir auch fast einen gekauft. 1994 bei Flic Flac/Oldenburg. Wunderschöne Kirchenfensteroptik mit ca.128 Paneelen. die 300 DM, die der damals kosten sollte, haben mich aber zum Glück abgehalten.
    Ich hab im letzten Herbst einen in Domburg gesehen. Flog schö. zog kräftig und war leise!
    Jürgen

    Was soll an einer Matte durch Druck kaputt gehen. Ich denke, in der Luft sind Kites ganz anderen Kräften / Zugkräften (im schnellen Wechsel) ausgesetzt. Ich hab meine Matten auch immer im Urlaubsgepäck transportiert. Habe nie einen Schaden feststellen können.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo Jaschek,
    meine hilde ist definitif leise. Wenn der Wind kachelt gibt sie ein sehr angenehmes Zischen von sich. Ein tolles Gerät. Mein Delta Hawk fängt bei stärkerem Wind an zu brummen, wenn er spinnt oder in die Kurve geht. Aber die beiden Drachen sind nicht zu vergleichen. der Delta zieht wie Hölle, wenn er Wind bekommt, d.h. ab 6 bft., und fliegt pummelig. Die Hilde entwickelt lange nicht solche Zugkräfte, was aber nicht bedeutet, dass sie keine Rückmeldung gibt. Ich bin sie letzte Woche bei 6-8 bft. geflogen und hatte arge Sorge um meine 100 daN Schnur. Sie fliegt aber einfach eleganter und ist, zumindestens auf der Geraden, der wesentlich schnellere Flieger. Es gibt aber auch hier im Forum einen Thread zu lauten Drachen. Ich selbst hab meinen Lieblingsracekite, einen Laser (Deltaform), abgeschafft, weil mich das schrille F-1 Gekreische genervt hat und ich an deutschen Stränden Flugverbot erteilt bekommen habe. Kriegste mittlerweile auch in Holland. Ich muss mittlerweile sagen :richtig so! Das Leben ist schon laut genug.
    Gruß
    Jürgen

    Toller Drache, tolle Performance, tolles Video. Ich glaub ich muss mir den zulegen, auch wenn es bei mir bei der Trickschule im letzten Jahr auf der Poller nicht so gut geklappt hat. Dann gibts eben keine Matte. Haste mir im Thread ja eh von abgeraten, sondern was Anständiges zum fliegen. Oder doch den Torrero. Eigentlich steh ich ja auf eher hanfeste, schnelle Flieger. Fas liegt aber vielleicht eher an meinem Unvermögen, Tricks zu fliegen.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo Tobi,
    du hast recht. Zum Auspowern ist der Hawk genau das Richtige. Dafür nutze ich ihn auch. Aber wir spielen ja auch beide eher in der Schwergewichtsklasse. Black-Fighter hat nur 60 kg auf den Rippen und sucht zugmäßig was Zahmes. Eine gebrauchte Wiebke wär vom Zug und der Geschwindigkeit auch passend. Hat mit der Orginalspreizenlänge aber ein beschissenes Startverhalten. Bei Alleinstarts ist am Anfang Stangenbruch vorprogrammiert. Da soll der Nachfolger, Observer, mit seiner größeren Fläche/Bauhöhe besser zu händeln sein. Steht auf der Speedkiteseite. Ist glaube ich noch immer zu haben.
    Jürgen

    Ein speedy macht Riesenspaß, mir jedenfalls. Der Delta Hawk ist eine gute Empfehlung. Viel Drachen für wenig Geld. Ready to Fly für 59 €. Aber wenn der Wind kriegt, muss er, um schnell zu sein, zieht er mörderisch. Nichts für die 60 kg-Klasse. Spaß macht er, aber ich finde sein Flugbild und Flugverhalten pummelig und unelegant. Wobei wir wieder bei der Hilde wären. Du hast doch Leinen vom Enigma und der Spirit. Und die Leinen, die du für die Hilde zusätzlich kaufen musst, brauchst du irgendwann sowieso. Meine Ausgaben für den Hawk waren für den Ofen. Ich hätte mir gleich die Hilde kaufen sollen.
    Die 49€, die ich für den Drachen ohne Leinen, investiert habe, könnte ich jetzt in den Torrero stecken, oder, oder, oder... Dem Guten ist das Bessere sein Feind.
    Jürgen

    Udo,
    schau dir mal in der Galerie/Zweileiner auf S.21 ID 15481 an. Der knattert richtig laut und ist nicht schnell, zieht aber wie ein Ochse. Mit dem darfste an keinem deutschen Strand fliegen. Schon 1999 hat mich der Bademeister in Schillig des Strandes verwiesen, weil der zu viel Krach schlug. Aber, wie meine Drachen, bin auch ich ruhiger geworden und flieg nur noch leise. Hilde, Obsession und so. Ab 1995 hab ich mir dann nur noch Leisetreter gekauft.
    Jürgen