Beiträge von Achim X

    Zitat

    Original von fossy
    Ist die Wiese überhaupt frei ? Ich meine in der Neuen Presse gelesen zu haben, das Schafe auf dem Kronsberg grasen b.z.w. rasenmähen ;) Auf dem Bild dazu sah es so aus als ob die "Ökomäher" direkt auf der Wiese waren. Gruß karsten



    Ja, das kann passieren, allerdings nicht die komplette Wiese. Der Begriff "Allmende" beschreibt genau diesen Sachverhalt. Der Schäfer hat das Recht diese Wiese jederzeit als Weide zu benutzen. Und ein Bauer aus der gegend hat das recht diese Wiese zu mähen.


    Die Freizeitnutzung ist eine Sonderform, die im Rahmen der Expo entstanden ist, sonst wäre diese Fläche für uns überhaupt nicht nutzbar.

    Ach je, es geht doch gar nicht um eine wirtschaftliche Rechnung sondern nur um die Machbarkeit. Egal was und wieviel dabei herauskommt. Es gibt schon die Idee mit einem Drachenkarussel, die tatsächlich jemand bauen wil. Ob das einen Sinn ergibt ? wer weiß, aber wenn man nicht anfängt quer zu denken bekommt man keine neuen Perspektiven.

    Hier in Hannover gibt es ein Multifunktionsfachgeschäft für Sattlergedöns, Bootskram und Outdoorausrüstung. Die Stange hat er einfach aus dem Regal genommen und das wars. Ich denke, d sowas kann man in jedem besseren Laden für Outdoor- und Campinausrüstung bekommen. Wenn nicht, dann sag Bescheid. Allerdings fahre ich übermorgen weg und komme vor Freitag nächste Woche nicht mehr in den Laden.

    Normalerweise rate ich jedem eine Drachen erstmal zur Probe zu fliegen. Tja, das ist nun so nicht möglich.
    Wenn du einen Drachen suchst, mit dem man Tricks nachvollziehbar fliegen kann, dann geht das mit dem Drachen. Eine Jacobs Ladder kann man schön in alle Phasen definiert fliegen und sogar ich kann sie links- und rechtsrum fliegen. Meine bevorzugte kleine Übung ist gerade das Starten aus der Pancake Lage( Drachen am Boden Nase wegvon mir) gehühlvoll ziehen, den Drachen in den Fade legen, eien halbe Rolle, Drachen in den backflip werfen und nach einer Lazy Susan den Drachen mit einer Zweipunktlandung hinstellen. Bodenwind vorausgesetzt, klappt das zu 99 Prozent. Man kann natürlich dann auch einfach losfliegen. ;)


    Allerdings muss man sich auch hier bewegen. Der Drachen verlangt nach gefühlvollem, aber definiertem Input und mann muss eben manchmal sich und die Arme etwas zackig bewegen. Ein radikaler Trickser ist er nicht, sollte er auch niemals werden. Dafür kann man irgendwann die Pausen weglassen und die Abfolge schneller und flüsiiger durchfliegen. Wie gesagt mir gefällt der Drachen. Und wenns es mal nicht so läuft, liegt es meistens an mir.

    Faustregel:
    gezogen Stäbe >> Aussenmuffe
    gewickelte Stäbe >> Innenmuffe


    Skyshark P serie sind gewickelte Stäbe. Du brauchst innenmuffen mit 6,1mm Durchmessermit min. 6cm Länge.
    Auf einer Seite einkleben. die ander Seite aufstecken, Es bietet sich eine Verklebung mit Heißkleber an, weil die Muffe dann zerstörungsfrei wieder herauszulösen ist. Ein gutes Hilfsmittel ist ein ganz normaler Fön, mit dem die Stäbe angewärmt werden. Ich benutze dafür die Ondulierdüse.

    Generator am Boden
    Große Kurbel oder Scheibe an der die Zugleine befestigt ist und eine Steuerleine für den Anstellwinkel, der den Druck aus dem Drachen nimmt, bevor die Kurbel am oberne Totpunkt ankommt und wieder für druck sorgt, wenn der unter Totpunkt überschritten ist. Mit einem Schwungrad sollte sich so ein Generator betreiben lassen. Eventuell braucht es noch eine Übersetzung um ordentliche Drehzahlen zu generieren, da ruckartige Bewegungen am Drachen vielleicht die Strömumng abreissen lassen.
    Das kann man jetzt mit einem Trägerdrachenn und einer Drachenfähre realisieren, oder mit fast jedem andern Drachen, der stabil fliegt. z.B. Cody, Rokakku,, etc. ( langsame Rotation)


    Eine Zweite Variante fällt mir in diesem Moment ein:


    Der gleich Aufbau mit einer entsprechenden Kurbel und einem ordentlichen Schwungrad. In der Flugleine Ein Paar rotorenoder Turbinen, Wenn die Kurbelbewegung klein genug ist sollte die Elastizität und Trägheit der Leine reichen um eine Kontinuierliche Rotation zu gewährleisten.
    Hintergrund:
    Der Drachen zieht die kurbel nach oben. die Zugleine wird nachgegeben.Wenn die Zugleine nachgegeben wird, geht Druck aus dem Drachen. Bis der Drachen wieder Druck aufbauen kann vergeht eine kurze Zeit, während der das Schwungrad die Kurbel über den oberen Totpunkt und nach unten Weiter dreht. Unten angekommen zieht die gespannte Flugschnur die Kurbel wieder nach oben, beschleunigt das Schwungrad etc.
    Ok. es muss ein ordentliche Schwungrad sein, es braucht ein Gtrieb und die Rotationsbewegung muss schneller sein, als die Trägheit des Wind-Drachen-Zugleine Systems. (schnelle Rotation)

    Zitat

    Original von MG-Kiter
    Ich gedenke in nächter Zeit mir einen Satz Drachen (sul,ul,std,vtd) selber zu fertigen und habe dies auch schon mal mit dem Virus gemacht ,habe mich aber nach und nach in eine etwas nicht so radikale Drachen-/Trickflugrichtung entwickelt.
    Schluß endlich habe ich den ganzen Virusbestand verkauft und such jetzt was neues.
    Ist es vielleicht möglich den WC3 mit z.B. Neuton,Fluit oder evtl. einem anderem zu vergleichen.
    Ich such aber auch noch andere Alternativen.


    Gruß Manuel


    Hallo Manuel,


    Ich baue Drachen, weil es mir Spass macht und weil ich so viel lernen kann über die Konstruktion von Drachen und welche Eigenschaften sich verändern, bei konstruktiven Änderungen. Ziel für mich ist es einen Drachen zu bauen, der zu mir passt und meine Entwicklung positiv beeinflusst.


    Was ich einbauen wollte und warum:


    Nach dem Domino, der eher ein konventioneller Schönfliger ist, sollte der Drachen diverse Tricks leichter ermöglichen und mir dabei genügend Zeit zum Sehen, Begreifen und Auslösen lassen. Tricks sollen nachvollziehbar und auch in Teilschritten erkennbar und nachvollziehbar geflogen werden können.
    Die Gewichtung habe ich auf die beiden Rückenlagen gelegt, also Backflip und Fade, weil sich daraus viele aktuelle Kombinationen ableiten.


    Mein eigenes Trickrepertoire ist noch nicht sehr groß und mir sind erstmal die Grundtricks wichtig:
    Axel, Halfaxel, Axel to Fade, FlicFlac, Lazy Susan und alle Varianten ( Multilazy, Cynique, rolling Susan), Backspin, Barrel Roll...................
    Yoyos und Kombinationen kommen dazu, waren mir am Anfang aber nicht wichtig.


    Dabei sollte die Präzision nicht vernachlässigt sein. Also Ecken ohne nachwackeln, ordentlich geradeaus fliegen und ein moderates Flugtempo.
    Das war das Pflicht.


    Ich denke, das ist gelungen, vielleicht sogar ein wenig mehr ;) Mit den Änderungen, die aktuell im Drachen stecken ist wohl auch das Ende meiner Entwicklung an diesem Drachen erreicht. Ich werde die Änderungen in einer Tabelle mit auflisten und mich jetzt noch um den UL und den Vented kümmern.


    Ob der Drachen gut oder schlecht ist...? Nach welchem Maßstab sollte ich mich da richten? Ich habe schon schlechteres für viel Geld gekauft und ich finde ihn gut. Er ist genau das, was ich wollte. Er führt mich an meine Grenzen und ein Stück darüber hinaus. Wenn ich ihn an Heikos Neuentwicklung messe,....nein, das wäre vermessen...... da kommt so schnell kein Drachen ran.
    Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.



    - Editiert von Achim X am 02.05.2007, 14:45 -

    Ich würde sagen, das Klingt nach Zelt. Stange kaputt?
    Ich habe gerade eben einen Ersatzstab in 11mm gekauft. ganz normal im Outdoorladen. Mit Muffe hat mich das Ding 7,-Euro gekostet. Interessant wäre noch der Innendurchmesser bzw. die Wandstärke.

    Ich kanns ja nicht lassen und fummel immer wieder am Drachen. Ob das immer gut ist kann ich gar nicht sagen, teuer wirds auf jeden Fall. Nachdem ich bei Starkwind Eine untere Spreize aus PT5 zerbrochen habe, habe ich heute eine G-force Ul zerbröselt. OK, Der Drachen war vielleicht etwas steil eingestellt und die Böen wären wohl eher was für eine Vented gewesen. Jetzt sind G-Force STD drin, und die halten. Ich kann nur empfehlen, ein paar entsprechend Knüppel als untere Spreizen zu verbauen.


    Zweitens, habe ich mal die Leitkanten gegen deutlich weichere Stäbe ausgetauscht. GT-500 entspricht in etwa P200. Subjektiv finde ich die weicheren Leitkanten deutlich angenehmer und mit Druck im Segel "flappt" es jetzt auch in den Ecken.


    Natürlich experimentiere ich auch mit Gewichten. Wobei ich sagen muss, das ich es nicht mag, einen "schweren" Drachen zu fliegen. Im Moment sind ca.17-18 Gramm verbaut, verteilt auf zwei Gewichte. Eines direkt am Kielende und eines in der Nähe des Mittelkreuzes,


    Und zu guter Letzt, auch an den Standoffs habe ich gefummelt und über die Ergebnisse bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.



    Genauere Angaben werde ich in einer Art "Pimping Chart" auflisten. Jetzt geh ich erstmal schlafen

    Der "Mopedflieger" war wahrscheinlich Heiko und sein Drachen. Der Drachen hat geniale Flugeigenschaften. Und Heiko ein geniales Können als Konstrukteur und Pilot. btw. Meiner macht jetzt auch wieder ein wenig "Geräusche", wenn Druck im Segel ist. Ich hab das mittlerweile ganz gerne. Manchmal ärger ich mich, das ich den Styx verkauft habe, der klang wie eine Zweimotorige mit Sternmotoren. 8-)


    Heute war auch mal wieder echter Seuchenwind. Entweder substanzlose Luft, oder genau richtig für einen Vented, dabei schön unbeständig. Bei meinem Std hats heute auch eine unter Spreize zerlegt. Nach PT5 und G-Force Ul ist jetzt G-Force STD drin und bis jetzt hälts.


    Beim nächtsen Mal vielleicht einfach mal hingehen und mit den Leuten quatschen, wir beißen nicht. ;)


    Ud das Grobmotrixer Shirt war auch dabei

    Es hilft Suchfunktionen zu benutzen.
    Wenn man : Neox Trickdrachen bei Google eingibt bekommt man fast alle Informationen aus erster Hand. Und wenn man einmal auf das Datum achtet, wird man feststellen, das die Informationen teilweise schon am Anfang des Jahres aufgekommen sind.( bzw. die ersten Hinweise 09.2006) ;)