Der Drachen sollte sauber im Fade liegen, aber nicht so fest "eingeraste", das er kaum noch rauskommt.
Dann kann man vorsichtig antesten. ob sich der Drachen mit der verwendeten Waage im Fade drehen lässt, einfach mal einen Flügel vorsichtig anziehen. Mit etwas Glück dreht sich der Drachen mit einer "Barrel Roll" ( Drehung um den Kielstab )aus dem Fade auf den Bauch. Schöner wäre es, wenn man den drachen vorher etwas anstellen könnte, als ein wenig drehen. Ein flügel etwas nch vorn und einen etwas nach hinten. Das erleichter enorm das Auslösen eines Backspins. dann ist noch die frage, wie der drachen auf dem rücken rotiert. Ein parr Schnelle Lazys sollten zeigen, ob der Drachen bei einer schnellen Rotation auf dem Rücken Die Nase nach unten nimmt.
Sollte das soweit zur Zufriedenheit ausfallen, dann sind die Grundvorausetzungen abgeklopft.
Die Waage sollte nochmal in Augeschein genommen werden. liegt der Anlenkpunkt zuweit innen, dann ist es kaum möglich eine Rotation auszulösen. Liegt er zu weit außen, kann der Drachen möglicherweise nicht stabil im Fade gehalten werden.
Der Backspin ist ein dynamischer Trick, der vom Anstellwinkel des Segels lebt und eine ausgewogen Gewichtsverteilung im Drachen braucht. Etwas Schwungmasse sollte auch noch vorhanden sein, sonst wirds schwierig.
Un d wieder eine Antwort die keine Aussage beinhaltet, die dir weiterhilft.
Ich habe die unterschiedlichsten Drachen gesehen, mit denen ein Backspinn möglich war. Nasenwinkel mal unter und mal über 90°, tiefer Bauchoder auch nicht mit langem und mit kurzem Kiel. ich bin der festen Überzeugung, das fast jeder drachen einen backspinn ermöglicht, solange er konstruktiv nur richtig ausgewogen ist und die "richtige" Waage verbaut wurde.