Beiträge von Achim X


    Und jetzt weiter mit dem Androgyn. Ich habe ihn nur von weitem gesehen und mir angeschaut, was einige damit getrieben haben.
    Was mir zumin. aus der Entfernung aufgefallen ist, ist das Panel,in der Mitte, das Arne schon angesprochen hatte. Es macht das Aussehen unruhig. Vielleicht ist das auch gewollt. Ohne fände ich persönlich das Design stimmiger. Auf den Fotos fällt es mir nicht mehr so auf.

    Die sind wohl von mir. der Std. ist bestabt mit Skyshark P200/300, der vented hat Snake in der LK und der Sul ist komplett mit skinnys bestabt. Ich habe sie nie wirklich zuende optimiert und deswegen weg gegeben.
    Hier:http://kitec.net/ksf/kites/mul-comp.htm gibt es schonmal viel Informationen zu den Drachen.


    Die Querspreizen beim SUL sollten etwas steifer sein, als die Skinnys. Dafür hat er ein Segel aus altem Icarex.(wahrscheinlich Prototyp, war so nie in der Serie)

    so, der drachen ist wieder bei mir. Wir wollten noch ein Video in Wittenberg Aufnehmen, aber wenn man sowas nicht gleich macht, dann passiert es eben nie. Sonntag frischte dann der Wind gründlich auf und die Chance war vertan.
    dafür haben ihn noch ein paar Leute fliegen können in Wittenberg. danke nochmal an Ralph für die sauber geknüpfte Waage.


    Ich werde den Drachen jetzt noch mal putzen und dann kann es auch bald losgehen mit der Versteigerung.

    Variante 1, wobei diese Tuning auch nicht übertrieben werden darf. Weniger ist oftmals mehr.
    Konsequenter wäre eine kleine Änderungam Segelschnitt. Ein kleines Nasenprofil, oder besser eine leichte Krümmung der Leitkante, wenn noch nicht vorhanden , bringen oftmals mehr, als das ganze Querspreizen Gefummel. Denn es bleibt oft nicht beim reinen Verlänger.
    nicht zu vergessen, die Waage, die größtenteils verantwortlich ist für den Druck im Segel.


    Genau anders herum würde ich für einen Vented vorgehen. Also, tiefer ausgestelltes Segel. Leitkante möglichst gerade. usw.


    ads ist dann aber eher Feintuning im 1cm bereich

    Zitat

    ihr meint doch praktisch damit den Drachen im Windfensterrand stehen zu lassen?


    So in etwa, nur das man das auch an anderer Stelle im Windfenster macht.
    Stall bedeutet grundsätzlich, das die laminare Strömung am Drachen abreißt und er ohne Vortrieb im Wind hängt.
    Der Delta Hawk axelt übrigens tellerflach ;)
    Mit einem Loop ist das möglich das nennt man dann Spin-Stall.
    Die andere Möglichkeit heißt Snap-Stall dabei wird der Drachen aus einem Horizontalflug in einen Stall "gesnapt" Mit einer schnellen Push-Pull bewegung der Hände wird Drachen um ca.90 Grad gedreht ( Ecke) und sofort darauf mit beiden Händen der Druck aus den Leinen genommen ( nach vorne).
    Schlußendlich gibt es noch die radikale Variante den Drachen aus dem Horizontalflug in den Stall zu "axeln". Ich kanns nicht anders beschreiben. Dabei wird der Drachen wieder aus dem Horizontalflug in den Stall gebracht.
    Die Bewegung ist fast wie beim klassischen Snap-Stall, nur verschwimmen die Bewegungsabläufe. Es wird keine Ecke angesteuert, sondern durch schnelles Zupfen an dem oberen Flugel mit sofortigemanchlassen und einem Zugimpuls am untern Flügel dreht der Drachen sich in den Stall. Dabei legt der drachen sich schon fast auf dem Rücken und muß mit Gefühl korrigiert werden. Wers kann, stallt den Drachen bei fast jedem Wind und sogar mit ordentlich Druck im Segel.
    Oftmals wird daraus aber eher ein Backflip:-D

    Zitat

    Worauf ich hinaus will ist, dass die Skysharks (ID .244) Muffen mit 6.1mm benötigen und nicht mit 6mm, da haste immer nen nicht unerheblichen Spalt......


    Richtig und dieser Spalt sorgt dafür , das die Innenmuffe minimal schräg sitzt und somit einen Hebel mit zwei Druckpunkten ergiebt, der das Rohr unter Belastung aufspalten kann.

    Moin,


    Da habe ich doch mal eine Frage für die Bastelspezialisten:
    Wie sollte man den Fadenverlauf bei "einteiligen" Segel legen? Eigentlich sind es ja zweigeteilte Segel, jede Seite ein Teil, aber zurück zur Frage.
    Ich würde jetzt Den fadenverlauf parallel zum Kiel legen. dann hat die Schleppkante in etwa auch den richtigen Fadenverlauf, allerdings läft dann die leitkante schräg zu den Fäden. Das würde ich aber für das kleiner Übel halten.
    Was denkt ihr?

    Hallo Madse,
    deine Anfrage im anderen Board habe ich geschlossen, weil es bei zwei gleichen Anfragen gern mal zu Verwirrungen kommt.
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    jetzt hole ich noch einen alten Spruch aus der Kiste:
    " Scheißegal, wie der Drachen aussieht, probefliegen muß man die Drachen,"


    In meinen Anfangstagen habe ich ganz viel Geld gelassen, weil ich mir Drachen nach dem Aussehen gekauft habe.
    Bei den meisten Drachen musste ich allerdings ganz schnell feststellen, das sie gar nicht zu mir passen,bzw. ich überhaupt nicht mit den Vögeln warm werden konnte, so schön sie auch waren.


    Ich habe dann lange Zeit einen Drachen gehabt, den ich mir schön geflogen habe.
    Am Anfang fand ich das design gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit haben mich die Flugeigenschaften überzeugt.


    Nur mal so, als Anregung. ;)
    Mein Tip? Lieber 2 Gebrauchten, die Top in Schuß sind, als ein Neuer, der dann doch nicht passt.

    Der Drachen sollte sauber im Fade liegen, aber nicht so fest "eingeraste", das er kaum noch rauskommt.


    Dann kann man vorsichtig antesten. ob sich der Drachen mit der verwendeten Waage im Fade drehen lässt, einfach mal einen Flügel vorsichtig anziehen. Mit etwas Glück dreht sich der Drachen mit einer "Barrel Roll" ( Drehung um den Kielstab )aus dem Fade auf den Bauch. Schöner wäre es, wenn man den drachen vorher etwas anstellen könnte, als ein wenig drehen. Ein flügel etwas nch vorn und einen etwas nach hinten. Das erleichter enorm das Auslösen eines Backspins. dann ist noch die frage, wie der drachen auf dem rücken rotiert. Ein parr Schnelle Lazys sollten zeigen, ob der Drachen bei einer schnellen Rotation auf dem Rücken Die Nase nach unten nimmt.


    Sollte das soweit zur Zufriedenheit ausfallen, dann sind die Grundvorausetzungen abgeklopft.
    Die Waage sollte nochmal in Augeschein genommen werden. liegt der Anlenkpunkt zuweit innen, dann ist es kaum möglich eine Rotation auszulösen. Liegt er zu weit außen, kann der Drachen möglicherweise nicht stabil im Fade gehalten werden.
    Der Backspin ist ein dynamischer Trick, der vom Anstellwinkel des Segels lebt und eine ausgewogen Gewichtsverteilung im Drachen braucht. Etwas Schwungmasse sollte auch noch vorhanden sein, sonst wirds schwierig.


    Un d wieder eine Antwort die keine Aussage beinhaltet, die dir weiterhilft.
    Ich habe die unterschiedlichsten Drachen gesehen, mit denen ein Backspinn möglich war. Nasenwinkel mal unter und mal über 90°, tiefer Bauchoder auch nicht mit langem und mit kurzem Kiel. ich bin der festen Überzeugung, das fast jeder drachen einen backspinn ermöglicht, solange er konstruktiv nur richtig ausgewogen ist und die "richtige" Waage verbaut wurde.