Beiträge von Geko

    Der sieht aber gut aus. :H: :H:


    Aber die 2mm Stand-Off, biegen die sich nicht durch? Ich hatte für meine Asmara versehntlich 2mm CFK gekauft und die bogen sich auch durch. Hab die Stand-Off schnell wieder ersetzt gegen 3mm CFK.


    Rudirabe
    Laut Bauplan kann er bis 25g haben. Bin aber selber noch am probieren wieviel Gewicht meiner tatsächlich braucht. Aber mit 25g Gewicht kommt mein STD auf ca 300g Gesamtgewicht. Damit ist er immer noch leichter wie im Bauplan angegeben. Dies mag an meinen verwendeten Gestänge liegen.

    Rudirabe


    Ich habe den B`Zar so gebaut mit den gekreuzten Standoffs. Für die inneren Standoffs gibt es zwei Positionen, ich fliege den B'Zar mit der äußeren Position von beiden. Einen Flugbericht hab ich ja schon geschrieben, dem ich nichts neues hinzuzufügen habe. Nach meiner Meinung ist er gut geeignet mit ihm das Trickfliegen zu lernen. das Kielgewicht habe ich mitlerweile bis auf 25g angehoben, das scheint aber auch Windabhängig zu sein.


    Ich bin am überlegen auch den UL und vielleicht später auch noch einen Vented zu bauen. Da es keinen Vented-Plan gibt, muss ich halt mal sehen wie das bei anderen Drachen gelöst wurde. Bis dahin ist aber noch Zeit.
    - Editiert von Geko am 12.09.2009, 00:10 -

    Hallo b3nn1,


    Zitat

    Vor paar Wochen den Jive geholt um mal ein wenig in die Tricksparte zu schauen, aber irgendwie will da so nich wirklich was klappen.


    Also so schnell lernt man das auch nicht. Vieleicht wenn dir jemand auf die Finger schaut , wird das sicher etwas schneller gehen. Ich selber versuche mich seit ca 2 Jahren am Trickfliegen. Zuerst mit einem Jump, der ist aber zu klein und zu schnell. Nach einen halben Jahr hab ich mich an den Selbstbau gewagt und einen Asmara gebaut. Der ist größer und langsamer, damit ging das Lernen besser. Nun habe ich auch nicht immer Zeit zum üben, aber dieses Jahr im Urlaub war ich fast jeden Tag auf der Wiese und habe doch einige Fortschritte gemacht.


    Meist ist das Problem mit dem Trickfliegen am Ende von den Leinen und steht auf dem Boden. Also habe gedult mit dir.

    So eine Anleitung zum Einstellen für den Drachen könnte ich auch gebrauchen. Sicher ist es gut sowas mal ins DrachenWiki zu stellen oder einen Artikel davon zu machen.


    Zitat

    Gewichtstuning:
    • Drachen will nicht in den Backflip! Wo setzt man nun am ehesten die Gewichte an, damit man zu dem gewünschten Erfolg kommt?
    • Was bringt ein Gewicht in der Nähe des Kielstabes?


    Bei meinen selbstgebauten Drachen hatte ich das gleiche Problem, dass sie nicht in den Backflip wollten. Ich habe dann halt probiert, mit weniger und mehr Gewicht im Po. Erst bin ich davon ausgegangen, dass weniger Gewicht zum Ziel führt. Weit gefehlt, ich musste das Gewicht erhöhen.


    Meine Gewichte am Kielstabende bringe ich soweit wie möglich am Ende an, denn so könnten es ein bis zwei Gramm weniger sein. Ich hatte mal ein 15cm langes Gewicht in den Kielstab gestetzt, aber irgendwie brachte es nicht so viel wie ein kürzeres Gewicht im Po und noch eins zusätzlich am Kielstab mit Strapse befestigt. In der Summe war das Gesamtgewicht geringer wie vorher das lange Gewicht alleine.

    Heute Vormittag konnte ich den B'Zar ausgiebig testen. Wind hatten wir so um die ca. 3bft, also ideale Bedingung. Er hat für den inner Stand-Off zwei Positionen und ich hatte den inneren Stand-Off auf der äußeren Position. Damit baut er mehr Druck auf wie mit der inneren Position und läßt sich schlechter tricksen. Ihn in den Backflip zu bekommen war selbst mit einer Gewichtserhöhung auf ca. 25g sehr schwer. Also habe ich den inneren Stand-Off auf die innen Position gestellt, damit sah die Welt schon anderes aus.


    Half-Axel und Axel sind flach. Wenn er aus dem Axel kommt verbleibt er oft im Stall und wartet auf neuen Input. Beim Fadestart gewinnt er leicht an Höhe. Dicht über den Boden kann man dann auch einen Backspin auslösen, der auslöse Flügel braucht nicht weit abzusinken. Dies habe ich mit dem Asmara nicht so hin bekommen. Überhaupt der Backspin mit Ihm macht einfach spass, egal ob aus dem Axel to Fade oder vom Pankage to Fade. Flic-Flac ist noch nicht meine Stärke, aber er verliert nicht allzuviel Höhe dabei. So nun noch mal zum Backflip, hier zeigte sich das er mindestens wohl die 20g im Po braucht, sonst legt er sich nicht hin. Meine B'Zar neigte dazu auf der linken Seite gleich in die Lazy Susan zu drehen, ohne richtig ausgelöst zu haben. Die Lazy Susan konnte ich dann auf der linken Seite relativ leicht auslösen auf der rechten klappte das nicht immer. Damit ist mein Repertuar an Tricks auch schon erschöpft.


    Woran kann es liegen das mein B'Zar im Backflip links anfängt zu drehen in die Lazy Susan?


    Mir sind leicht die Knoten am Turboschenkel verrutscht. Welche Knoten werden dafür eigentlich verwendet?


    MaPe
    An der Slot Machine habe ich mich versucht, aber da muss ich noch erst noch üben um eine Aussage zu machen wies mit ihm ist. Die Lenkwege sind kürzer wie beim Asmara.

    Zitat

    Tauchen ja in keiner Vergleichstabelle auf


    Doch hier:


    Ich denke mal, dass die Skyshark Carbonrohre im Prinzip die gleichen Rohre wie Pfeilschäfte sind und von irgend einen Unterlieferanten, der auch Pfeilschäfte herstelt gefertigt werden. Lediglich die Beschriftung ist eine andere. Jedenfalls sind die Gold Tip Schäfte günstiger wie Skyshark Rohre und die Wicklung der Carbonfaser soll Diagonal sein bei diesen Pfeilschäften.


    Ich werde mich aber noch mal mit meinen Händler in Verbindung setzen um zu sehen wie es mit Easton und Beman Schäfte aussieht hinsichtlich der Carbonfasern. Die hat mein Händler vorrätig und muss er nicht Bestellen. Im Bogensport sind die Carbonschäfte alle gleich abgestuft, durch den Spinewert wie oben in der Tabelle.


    Sobald ich den B'Zar weiter testen kann, erfolgt werde ich noch weiter einen Flugbericht geben. Denn der Drache ist irgendwie hier untergegangen und das hat er nicht verdient, der hat mehr Potenzial.
    - Editiert von Geko am 16.08.2009, 23:12 -

    Endlich ist er fertig. Mußte leider auf mein Gestänge ewig warten, die Urlaubszeit scheint dazwischen gekommen zu sein.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Spezifikation:


    Spannweite: 240cm
    Höhe: 98cm
    Leitkanten,
    uQS und Kiel: Gold Tip Ultralight Enrada 400
    oQS: 6mm Carbon
    Gewicht: 292g inklusive 20g im Kiel
    Waage: alternative Turbowaage, oben 54cm, unten 50cm, innen 64,5cm und Turbo 8cm




    Beim Gestänge bin ich vom Bauplan abgewichen und habe statt Skyshark P300 und PT5 sowie Icone white die Gold Tip Pfeilschäfte verbaut. Ich denke für zum lernen der Trickfliegerei reichen auch die Gold Tip Schäfte für den Anfang.


    Erster Flugversuche auf dem Drachenfest in Lemwerder bei ca. 4bft war leider nur kurz möglich, es war einfach zu voll und kein richtiger Platz. Am Anfang verstellte sich immer die Konten von dem Turboschenkel, ich habe dann einen anderen Knoten verwendet und fest war es. Der B'Zar baute bei den Windverhältnissen doch relativ statten Druck auf, so dass ich ihn flacher eingestellt habe. Viel konnte ich nicht mehr testen, es machte einfach keinen Spass wenn dauernd jemand zwischen den Leinen läuft oder rein fliegt. Nur soviel er fliegt sehr enge Spins, schon fast auf dem Punkt genau. Der Drehpunkt liegt zwischen Stand-Off und Kiel. Ich habe dann noch versucht Half-Axels zu fliegen, die sahen auch nicht schlecht aus. Im gegensatzt zu meinen Asmara, ist der Weg zum Abfangen mit den Leinen nicht so weit.


    Von dem was ich bis jetzt vom B'Zar gesehen habe bin ich begeistert. Es scheint genau der Richtige zu sein um mit ihm die Trickfliegerei zu lernen. Mein Asmara wird wohl in Rente gehen. :-O :-O :-O

    Der Obsession ist doch ein Trickdrachen, also wirste damit zumindestens sicher den einen oder anderen Trick damit lernen können. Ob ein neuer dir mehr erfolg am Anfang bringt möchte ich bezweifeln, es sei denn er hat eine gößere Spannweite wie der Obsession und ist dadurch etwas langsamer. Dadurch sind die Tricks etwas nachvollziehbarer.


    Das sich die Leinen am Gestänge verheddern liegt oft dran das nicht genug Slacke gibts wenn es notwendig ist. Aber damit schlägt sich doch jeder Anfänger beim Tricksen rum, sehe ich ja selber ständig bei mir. Was auch hilft, möglichst bei weniger Wind zu üben oder auch weit am Windfensterrand. Ideal ist bei 3bft und möglichst gleich mässiger Wind. Bei mir hats meistens dann mit den ersten versuchen bei einem Trick geklappt, wenn mein Drache grade sicher flog ohne gleich vom Himmel zu fallen.

    Hallo Speckknoedel


    Zitat

    PS: Gibts eigentlich ein Buch, das einem die Physik und verschiedene Bautechniken und Materialien näherbringt? Ich fänds toll ein Buch zu lesen, nach desse Lektüre ich das nötige Wissen hätte um einen einfachen Drachen selber zu konstruieren.


    Ich denke diese Seite erklärt den Drachenbau ganz gut.


    Ein Buch über Drachenkonstruktion usw. währe vielleicht "Lenkdrachen und Gespanne" von Günter Wolsing. Er erklärt wie man einen Schönflieger mit 2,70m Spannweite konstruiert mit allem was notwendig ist.

    Ich habs heute noch mal versucht. Hat nur nicht so ganz geklappt wie es sein sollte. Mein Drache sinkt dabei nicht so wie im Video. Die Leine mit der Slacke hängt sehr durch, ich muss schon etwas zurückgehen um ihn abzufangen. Nun braucht mein Asmara nach meiner Meinung generell recht weite Lenkimpulse.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass mein Auslöseimpuls zustark ist. jedenfalls wenn ich zu geringen Auslöseimpuls gebe wirds erst garnichts. Da werde ich wohl viel üben müssen.

    Wie muß ich mir das Führen vorstellen?


    Etwa die Leinen bzw. eine Leine langsam anziehen? Das währe dann änlich wie ich den Half Axel fliege. Dort löse ich mit einer Leine aus und wenn der Drachen fast rum ist gebe ich mit der andern Leine wieder ein kurzen Impuls. So wie ich es mir grade vorstelle, könnte es wohl so gehen mit einem kurzen Impuls oder einfach Leine leicht anziehen.