Beiträge von Windjäger

Hallo,
leider habe ich zu dem Wirbel keine Belastungsangabe.
Aus der Größe (6cm x 3cm) und dem Preis (20€) würde ich auf eher > 200kg
tippen (im Vergleich zu den Bilder bei Metropolis).

Leider muss ich eingestehen, dass ich Deine Beschreibung mit dem Gurtband
nicht ganz verstanden habe. Du meinst, ich soll aus dem ganzen
Schnurbündel eine Schlaufe bauen (wie?) und dann mit dem Gurtband
(zweimal durch die Schlaufenösen des Gurtband gezogen) am Winder festmachen?

Vielleicht lege ich mir doch noch einen Bolwinder zu
(und dann später noch eine Turbine)

Gruß,
Michael

Hallo,
danke für die schnelle Antwort.

Der Wirbel den ich hier habe, dürfte gut sein. Wo ich nach Deiner Antwort eventuell ein Probleme sehe, es ist kein wirklicher Bol-Wirbel (also einer mit einem ganzen Kranz von Löchern). Meiner hat nur ein
ein Loch (und da passen die 42 Leinen nie durch).

Ich müsste also die Leinen irgendwie zusammenfassen,
damit ich nur noch 2 oder max. 4 habe und die dann am Wirbel festmachen.

Bis gestern hab eich darin kein probelm gesehen, wenn ich mir jetzt aber die eventuellen Zugkräfte anschaue,
mussten diese Sammelleinen ja doch einiges aushalten.....

Gruß,
Michael

Hallo,
ich bin auch gerade am Bol-Bauen und eigentlich schon fast fertig (Durchmesser ca. 3m).
Nur die Waageleine habe ich noch nicht. Die Frage ist jetzt, muss man
dafür wirklich echte Waageleine-Leine (ca. 70k) nehmen, was für die ingesamt benötigten 250m
etwas ins Geld geht, oder könnte man auch "normale" Einleinerleine nehmen,
die wäre etwas günstiger?

Wie seht Ihr das?

Gruß,
Michael

Hallo,
Wiktionary habe ich auch schon gefunden gehabt, allerdings finde ich da auch keine Antwort auf die Frage, wie es dazu gekommen ist, dass wir diese "unbemanntes, an Schnüren gehaltenen Fluggeräte" Drachen nennen (oder fliegende Schlage, Milan, Papagei, Komet,...). Oder bin ich nur zu blind um die Anwort zu finden?

Ich freue mich weiterhin über Tipps und Quellen.

Gruß,
Michael

Hallo,
gestern habe ich einer Kollegin ein Bild meines neusten Drachen gezeigt.
Sie hat mich unter anderem gefragt, wieso die Dinger in Deutschland und Skandinavien
eigentlich "Drachen" heissen.

Ich habe die Vermutung geäußert, dass es eventuell mit der Herkunft der Drachen zu tun
haben könnte und Wikipedia hat auch nichts sinnvolles zu dieser Frage beigetragen
(im Franzosischen Teil wird wenigstens erklärt, dass die "Hirschkäfer (cerf-volant)" ursprünglich
"fliegende Schlangen (serp-volant)" geheissen haben.

Hat hier jemand eine Ahnung oder eine gute Quelle?

Viele Grüsse,
Michael

Hallo,
ja, kaum macht man es richtig, schon klappt s. Will heissen, nachdem ich die Leinen in den richtigen Längen (der aus der Anleitung) geknotet habe, hält meine Ente die stolz geschwellte Brust in den Wind (zumindest in Gedanke, in meinem Wohnzimmer herrscht Windstärke 0). Der Jungfernflug kann also stattfinden (auch wenn Welzheim verschoben wird).

Vielen Dank an alle,
Michael

PS: Und ein Schmetterling steht auch ganz oben auf der Wunschliste meiner Frau

Hallo,
ich weiss nicht genau, welche Stäbe Du verwendet, meine sind von Natur aus erstmal gerade und
werden auch durch Zureden nicht krumm. Da muss ich schon nachhelfen.

Ich vermute, dass ich mich falsch ausgedrückt habe: Wenn ich den Drachen auf den Boden lege und alle
Schnüre grad so anspanne, dass sie nicht durchhängen, ist der Kiel gerade. Die Frage war jetzt, welche Schnur ich verkürzen muss, damit sich der Kiel durchbiegt. Oder muss der Kiel gar nicht gekrümmt sein? Ich frage nur deshalb, weil alle Enten, die ich bisher auf Bilder gesehen habe, einen gekrümmten Kiel hatten.

Ich hab inzwischen festgestellt, dass mit der Krümmung des Kiels das Tuch auch besser gespannt ist, Punkt 2 hat sich also erledigt.

Hallo,
meine Pfeilente ist soweit auch zusammengenäht und wartet drauf, die Flügel in den
Wind zu legen. Allerdings ist mir eins noch nicht ganz klar (na eigentlich sind es 2 Dinge).

1) Womit spanne ich dieKrümmung in den Kiel? Ich sehe da zwei Möglichkeiten. Entweder ich spanne die
Leine, die von der Spitze parallel zum Kiel zum Mittekreuz verläuft entsprechend an, da ist dann aber ganzschön zug drauf, oder ich mache die beiden Leinen von der Spitze zu den beiden Flügelspitzen entsprechend kürzer (dann biegt sich der Kiel ja auch). Die zweite Variante wäre mir sympatischer, dabei klemmt man sich die Finger beim Knoten nicht ein.

2) Wenn ich die 4 Leinen von den Flügel zum Kielende spanne, dann sind die Flügel aussen (auch durch die
beiden Spreizen in den Flügel) schon straff, die Äusseren beiden Abspannungen passen also., das untere gerade Ende des Segels wird aber nicht grade gespannt, sondern ist eher etwas schlaff. Ist das ok so (in dem Bild von Floe oben vom 28.02 glaube ich das Phänomen auch zu sehen), oder habe ich da beim Segelzuschnitt etwas falsch gemacht? Ich frage, weil in der Originalanleitung etwas von "trommelfellartig aufgepannt" steht. Und das ist meine Ente def. nicht.

Vielen Dank,
Michael