Beiträge von Cruiser79

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    und bei Depowerkites zieht man immer größer (auf den Buggy bezogen)


    natürlich ziehe ich einen Depowerkite immer grösser als eine entsprechende Buggymatte....wo ist da das Problem im buggy ?!? Das muss ja wohl systembedingt so sein. Und ja, gottseidank kann ich dann immer depowern, hab damit auch noch kein Problem gehabt.
    Aber klar, wenn jemand sich selbst komplett überschätzt und für sein Können den falschen kite aufbaut geht das sowohl mit Depower als auch mit Buggymatte wahrscheinlich irgendwann daneben.


    Allroundmatte Speed für Anfänger geb ich Dir vollkommen recht. Da hat sich seit dem Speed2 (der eben nicht so leicht für jeden Anfänger zu fahren war) einiges geändert, nicht nur zum Vorteil wie ich finde. Durch die riesige Depower vom Sp3 und dem sehr stabilen Handling wird da evtl. viel zu oft eine "falsche Sicherheit" vorgegaukelt. Ich hab in meinen Anfangszeiten auch einen Speed gekauft, allerdings damals einen 1er. Und da wird nichts "vorgegaukelt" sondern der zeigt einem Anfänger dann auch sehr bald was so ein kite alles kann bzw. was der Anfänger eben noch nicht kann ;)
    Diese Grenze sehen wohl sehr viele Anfänger heute nicht mehr so deutlich (da sich das Material eben sehr verbessert hat). Aber unser Sport ist halt immer noch ein Spiel mit Naturgewalten und ich denke da fehlt oft der Respekt bzw. die Demut.
    Das hat aber nichts mit buggy oder board zu tun. Wobei ich persönlich die grössere Risikobereitschaft immer bei Boardern sehe.

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    Aber man kann auch mit Buggyhochleistern nicht Boarden [Zwinkern]


    genau meine Meinung ;) dann dürfte aber die Fraktion von der die ursprüngliche Aussage gekommen ist eigentlich überhaupt nicht fahren....komisch dass das dann doch geht ohne grössere Probleme :O aber theoretisch könnte man da schon Argumente finden warum das eigentlich nicht gehen kann.....

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    Finde Depower Kites grade im Buggy gefährlicher, weil sie einfach nicht dafür gebaut sind und eine falsche Sicherheit vermitteln...
    Da man im Buggy weniger Rollwiderstand hat, hauen große Größen mehr rein und wenn man nun depowert ist die Fläche immer noch da, und ich kann nicht mal eben weglenken um zu bremsen, das dauert...
    Aufm Board auf der Wiese habe ich so einen Grundwiderstand, dass ein gewisser Teil der Beschleunigung einfach verpufft, weil die Matte gedepowert nicht genug Druck macht, im Buggy braucht man keinen (großen) Druck um vorwärts zu kommen, hier zählt meist nur die Beschleunigung des Kites...
    Wer mit einer kleinen Matte umgehen kann, ist schneller und sicherer unterwegs, ist zwar nerviger weil du sie meist bewegen musst, aber das sollte es wert sein!


    Sorry, aber selten so einen Unsinn gelesen ! Komischerweise hab ich dich auch noch nie in einem buggy fahren gesehen. Warum verbreitest du da Sachen von denen du offensichtlich keinerlei Ahnung hast?!?
    Normalerweise würde ich jetzt dazu eh nichts schreiben, aber irgendwie tun mir Buggy Anfänger leid denen von vornherein hier eine vollkommen falsche Sicht vermittelt wird, vor allem eben von jemandem der eigentlich nur mit dem Atb fährt und hier meint irgendein theoretisches Wissen vermitteln zu müssen.


    Zum Beispiel ist die Kombination Ozone Access + kleiner Buggy sehr genial und hat keinerlei Nachteile. Wird so vor allem in England sehr viel gefahren. Wenn man keine schwerwiegenden Fahr- und Lenkfehler macht (die übrigens genauso mit Buggymatten sehr unschöne Folgen nach sich ziehen können....) ist das Fahren mit Depowerkites gerade im böigen Binnenland extrem entspannt im Buggy.
    Ich fahre seit Jahren Depower + Buggymatten im Buggy und glaub schon dass ich zu dem Thema einiges mehr zu sagen habe als die Aussage die da oben steht. Ich fahre bzw. bin gefahren eine grosse Auswahl von kites wie z.B. Access, Pulse1,Pulse2, Unity, Psycho4, 12,15 und 19 Speed3, Manta3 15m. Ausserdem Buggyhochleister wie Vapor und andere natürlich genauso. Nur im böigen Binnenland, war noch nie am Strand. Und das seit einiger Zeit nicht mal mehr im grossen buggy sondern nur noch im Flexifoil mit sehr kurzer Hinterachse. Geht alles wunderbar und rausgehauen hats mich in ca. 5 Jahren ein einziges mal bei extrem böigem Wind mit einer 5m Pulse1 (das hätte mir an dem Tag mit jedem anderen kite aber genauso passieren können).


    Hier lesen ja auch viele Anfänger und die sollten zu dem oben Geschriebenen doch noch mal eine andere Erfahrung hören, so stehen lassen kann man das leider nicht.
    Man muss ja nicht gleich mit Speed3 im buggy anfangen. Aber ich kann z.B. eine uneingeschränkte Empfehlung für Ozone Access und Flysurfer Unity im buggy geben. Da gibts vor allem im böigen Binnenland nur Vorteile.

    set


    ich kann mir tatsächlich vorstellen dass es bei diesen alten Paraflex Modellen auch manche gab die nie wirklich gut flogen....aber eben auch andersrum. Da wird´s schon eine Qualtitätsstreuung gegeben haben.
    Ich kann nur sagen dass ich sehr angenehm überrascht war von der Paraflex und mich dann echt gefragt hab warum die sooo schlecht sein sollte. Klar, Wunderdinge sollte man da natürlich nicht erwarten. Aber ich hab auch einiges an kites in meiner Sammlung bzw. schon besessen (von Z1, Flow bis zur Vapor + Speed3....ect.) und im Vergleich hatte ich mit der grossen Paraflex überraschend viel Spass :)


    Natürlich ist das alles relativ und jeder macht halt auch andere Erfahrungen.

    da sind wiedermal die Experten am Diskutieren, wieviele von Euch haben denn den kite bzw. sind den selber schon ausgiebig geflogen ?
    Ich hab selber genau den kite (6er) und der fliegt einwandfrei. Dass es damals schlechte Modelle gab kann ich ja vielleicht noch nachvollziehen. Aber die alte Paraflex komplett schlechtzumachen find ich in keinster Weise gerechtfertigt.
    Ich hab selber genügend kites zum jetzigen Zeitpunkt bzw. gehabt (Flysurfer, Ozone, Lynn, buggymatten, Hochleister, Tube, Depower, etc......) und kite seit 2003, so dass ich mir glaub ich schon ein Urteil bilden kann ob ein kite gut fliegt oder komplett daneben ist.


    Ich hab sehr oft schon einen riesigen Spass mit der angeblich "grottig schlechten" Paraflex Eco im buggy gehabt....ich kenn auch einen anderen Buggyfahrer der 2 Stück von denen jahrelang geflogen hat und der kitet seitdem hier überhaupt gekitet wird.

    Einer der Gründe für schlechte Erfahrungen mit der alten Paraflex mag sein dass Wolkenstürmer die mit unterschiedlich langen Flug- und Bremsleinen ausgeliefert hat und der kite darauf eingestellt ist. So was gibts heut ja eigentlich gar nicht mehr und wenn man jetzt ein "normales" Lenkset dranknüpft dann kommt´s am Anfang sicher zu Problemen.
    Ich hab an meiner Paraflex die Original Leinen dran und hab den kite sehr genau eingestellt und war sehr überrascht wie viel Spass man damit haben kann. Meine steht nur zum Verkauf wegen Überschneidung mit zu vielen anderen kites. Aber nur zum Raushauen wäre mir die so oder so zu schade....eigentlich sollte ich sie behalten :)



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    Kleines Windfenster, träge ohne Ende, billiges Material ect......alten Mist


    Billiges Material, stimmt. Aber das hält auch länger als manch einer vermutet, und mein Bekannter hat seine 2 Paraflex fast bis in Fetzen geflogen, unzählige Landungen am Asphalt, der war selbst mit geplatzen Kammern ewig lang noch gut unterwegs.


    Kleines Windfenster.....so ein Blödsinn, hast Du das selber ausprobiert? Klar hat die kein Windfenster wie eine Reactor II oder Vapor, aber ich hab von einem winzigkleinen Windfenster absolut gar nix gemerkt. Ich kann mit der sehr gut Höhefahren im buggy und die geht sicher nicht schlechter an den Windfensterrand als manch anderer kite in der Klasse.


    Träge ohne Ende....immer relativ, mit der richtigen Einstellung an den Bremsen ist die auch nicht träger als vergleichbare Einsteigerkites. Wobei die Paraflex für einen Einsteigerkite eine ziemliche Streckung hat.
    Eine der superschönen Eigenschaften dieses kites ist der fantastisch sanfte Druckaufbau bei böigem Wind, besser gehts kaum. Ich kann die Paraflex bei ziemlich viel Wind auch noch entspannt fliegen, genau wegen diesem schönen sanften Druckaufbau, zieht aber wie ein Traktor. Schön stabil ist die auch, ich kann mich in keinster Weise drüber beschweren, ich fliege fast nur bei böigem Wind und die ist sehr sehr stabil (wohlgemerkt mit der richtigen Flugtechnik bzw. Erfahrung).


    Das was mir aufgefallen ist, die Paraflex ist vielleicht nicht unbedingt der absolute Einsteigerkite der jeden Fehler verzeiht. Ein bisschen Gefühl für kites und Erfahrung sollte man schon haben. Wie man an der Streckung erkennen kann ist es eben nicht unbedingt einem kompletter Anfängerkite.


    Alles in allem war ich sehr überrascht über die schönen Flugeigenschaften von diesem "alten Mist", selten hat mich ein total schlecht-geschwätzter kite so überzeugt.
    Was mir leider zeigt dass hier im Forum viel zu viele "Meinungsmacher" unterwegs sind die meinen sie kennen und wissen alles, eben auch ohne einen kite mal selber besessen zu haben. Sorry für den langen Post, eigentlich hab ich genau aus dem Grund schon lang keinen Bock mehr hier irgendwelche Erfahrungsberichte zu schreiben weil das jetzt eh komplett zerrissen wird.....nur mal eine "andere" Meinung zum gängigen Geschwätz.


    Das was da oben gepostet wurde triff auf jeden Fall auf meine Paraflex in keinster Weise zu.


    Ich hatte sogar schon mal überlegt noch einen dieser alten "Mist-Kites" zu kaufen....und war sehr überrascht dass es doch einige Leute gibt die noch gutes Geld dafür zahlen. Das können jetzt natürlich alles Vollidioten sein oder es gibt halt doch Leute die gute Erfahrungen mit dem Müll gemacht haben.

    ich muss auch feststellen dass der Speed3 momentan der am häufigsten zu sehende kite für Anfänger geworden ist. Ich fahr ja selber Sp3 und bin begeistert davon aber ich habe in den 6 Jahren davor sehr sehr viel anderes geflogen und ausprobiert und wäre am Anfang nie und nimmer auf die Idee gekommen gleich mit einem Hochleister einzusteigen.
    Dadurch dass der Sp3 ein sehr einfach zu fliegender Kite ist, im Gegensatz zum Sp2, denke ich dass die ganzen Anfänger die gleich so einsteigen keine Ahnung haben was so ein Teil anrichten kann, wenn z.B. mal grob was danebengeht. Ich hab am Anfang mit kleinen buggymatten des öfteren lernen dürfen was für eine Kraft der Wind entfalten kann und seitdem grossen Respekt davor. Auch die Windeinschätzung und vor allem Böeneinschätzung (Binnenland) fehlt m.M. nach komplett, wird aber wohl erst auffallen wenn wirklich mal was schiefgeht...dank endloser Depower ist kein Bewusstsein da dass man da eigentlich eine gigantisch grosse Fläche Tuch am Haken hat....


    Das geht dann z.B. so (reales Beispiel), dass man erst eine kleine Buggymatte ca. 4m kauft, und offensichtlich keinerlei Ahnung von einem Windfenster hat und damit übt. Soweit so gut. Dann kommt kurz danach eine 12er Sp3, die Ahnung vom Windfenster ist aber leider immer noch nicht vorhanden. Die 12er wird endlos runtergedonnert, etc., der kite wird teilweise 180 Grad entgegen der vorherrschenden Windrichtung geflogen, im ungesicherten Zustand mit dem Kopf voraus im Kite Waageleinen sortiert....trotzdem erstaunlich wie gutmütig und stabil der kite da noch ist. Dann wird in der Waage rumgetrimmt, wohlgemerkt vom nagelneuen kite...danach wird das Flugbild noch grausiger, jetzt kommt zur Unfähigkeit noch der vertrimmte kite dazu.
    Und momentan letzter Stand der Dinge ist dass zusätzlich noch ein 19er angeschafft wurde. Da kann man nur schauen dass man um solche Typen einen richtig grossen Bogen macht.
    Und ja, ich hab am Anfang auch freundlich versucht zu helfen und vielleicht ein paar Infos und Hinweise zu geben. War aber eigentlich total sinnlos weil die Type sowieso schon bestens aus dem web informiert war und eigentlich alles weiss.


    Wie gesagt, an meinem Spot ist der Sp3 häufiger als jeder andere kite zu sehen und vor allem Einsteigerkite Nr.1 geworden....

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    Mich würde mal interessieren, was die ganzen anfangs so überzeugten Eskimo-Flieger dazu gebracht hat, das Teil reihenweise zu verkaufen... [Verunsichert]


    ist auch interessant zu sehen wie vor einiger zeit die eskimos hier von einigen leuten über alle masse hochgelobt wurden und kurze zeit später reihenweise wieder verkauft, und die gebrauchtpreise immer weiter runter gingen....

    einen Mixertest solltest Du unbedingt mal machen. Ich hab 3 Jahre lang eine 10er Pulse 1 gehabt die ich fast neuwertig gekauft hatte und die eigentlich immer sehr gut geflogen ist. Irgendwann wurde sie dann extrem giftig und ich musste ständig auslösen weil sie mich nur noch nach Lee gezogen hat bei gar nicht mal so viel Wind (andere sind da viel grössere Schirme geflogen....). Hab mir einige schöne Snowkite Tage dadurch verdorben, aber die war wirklich kaum mehr zu fliegen.


    Ich hab dann den Mixertest gemacht und musste feststellen dass der Kite ziemlich verstellt war, d.h. B und C Leinen in Richtung Kappe gewandert waren. Das hatte zur Folge dass der Kite sehr leicht geklappt ist, vor allem an Windfensterrand, und extrem giftig und aggressiv wurde (was die Pulse 1 ja sicher nicht ist). Hab dann B und C ein Stück in die andere Richtung, also weg von der Kappe, verschoben und die Pulse flog wieder wie neu zahm wie ein Lamm :-))


    Die info zum Mixertest findest Du vielerorts im web, mir hat das auch niemand erklärt, ich hab mich vorher halt genau informiert und dann nach den Anleitungen gemacht.
    Dein Problem dass der Kite bei eigentlich noch gar nicht so viel Wind kaum noch zu halten war erinnert mich genau an das Verhalten von meiner Pulse damals.
    Deswegen brauchst nicht zu verkaufen und Psycho III oder Pulse II holen, die brauchen nämlich auch mal einen Mixertest...


    Und eine 13er ist natürlich nicht so wendig, die muss man halt oft bevor sie am Windfensterrand angekommen ist schon wieder einlenken....


    Wenn Du gar nicht zurecht kommst wäre auch der Mischa (kitejunkie.com) in München die beste Anlaufstelle.

    was machst du wenn dir mal der chickenloop "aus versehen" vom trapezhaken rutscht? wie gesagt, ist mir schon einige male passiert. dann ist die primäre frontline safety, die du auf dem bild so schön gezogen hast, NICHT mehr zu erreichen. und auch die safety der leash am handbremsseil greift NICHT. das einzige was du dann noch machen kannst, wenn du glück hast und der kite nicht voll durchzieht, ist dich komplett zu trennen an der leash....kite fliegt weg und trifft vielleicht sogar andere...


    das zweite problem ist, dass du zwar deine primäre safety ausgelöst hast, aber ich würde mich ehrlich gesagt nicht drauf verlassen dass der schirm bei extrem böigem und vielleicht heftig aufgefrischtem wind komplett drucklos runtergeht (nur dann löst man ja aus). so passiert vor kurzem als ich meine 8er access notlanden musste weil heftigste böen reinkamen. ich hab die frontlinesafety ausgelöst, kite geht runter, steigt wieder auf und schwebt so auf halber höhe. nicht übermässig viel druck, aber auch nicht ganz wenig und die böen wurden immer heftiger. in so einem fall willst du sicher nicht wie auf "4.just feel free" dastehen !
    in meinem fall hat ein kräftiger griff und volles durchziehen des handbremsseils den kite sofort runtergebracht und alles war bestens. also ich denke man muss selbst bei der primären safety immer damit rechnen dass man die bremse auch nochmal voll durchziehen muss. und ich rede hier nur von "notsituationen", sonst löst man ja eh nicht aus.


    es wird schon seinen grund haben warum der hersteller empfiehlt die leash an der handbremse zu befestigen und eben NICHT an dem kleinen ring. das was du da machst ist wirklich saugefährlich und hoffentlich macht das kein anfänger der die schönen bilder sieht so nach.

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    Ach so, ... ich häng die Safty am Chichenloop ein, da ist so ein kleiner Metallring dran. Das hat den Vorteil, dass sie sich völlig unkompliziert ausdrehen lässt.


    da kann ich Jänz nur zustimmen, damit hast Du dir doch deine ganze safety unwirksam gemacht ! bitte nicht nachmachen ! das steht doch auch im manual drin für was der kleine ring ist. also ich flieg zwar erst seit kurzem Ozone aber das erste was ich nach dem kauf gemacht hab war das manual genau durchzulesen, gerade weil ich seit jahren eigentlich nur Flysurfer kenne und da doch einige Sachen anders sind.


    Ich bin anfangs auch einige male ganz ohne leash gefahren (leashless reride....), aber es ist mir immer wieder passiert (im buggy) dass der Chickenloop aus dem trapezhaken rausrutscht (bei jeder meiner Access), der chickendick ist ja ziemlich weich und irgendwie verkeilt sich das und dann hat man den kite des öfteren mal unhooked in den händen bzw. dann fliegt er weg. seitdem hab ich unterm fahren immer ein auge auf den loop und fahre nur noch mit leash, aber immer am handbremsseil eingehängt, da wo sie sein soll !

    wenn jetzt die leash am dem kleinen Ring befestigt ist dann ist der kite weg, bar nicht mehr greifbar, safety nicht aktiviert und auch nicht mehr erreichbar und du bist noch mit dem kite verbunden !!! das ist so ziemlich die blödeste situation die man sich ausmalen kann.
    der kleine ring beim megatron entspricht nämlich nicht dem kleinen ring beim flysurfer chickenloop wo eine fünfte leine frei durch die bar läuft, grosser unterschied. obwohl ich schon mal überlegt hatte an die Access eine 5te zu bauen und die da dann durchzuführen, aber ich sehe am kite selber keine guten anknüpfpunkte und dann wäre der vorteil der "aufgeräumten" 3 leinen zur bar auch dahin.


    mit der leash am handbremsseil sehe ich auch einen deutlichen nachteil, somit ist die bar wirklich nicht auszudrehen, jeder loop muss auch wieder rausgeflogen werden. aber das ist laut manual wirklich so gedacht.
    ich hatte das auch schon mal wo anders geschrieben, mit der flysurfer safety fühle ich mich wohler, da sind bei ozone für mich doch ein paar sachen nicht so ganz toll.


    ich wollte nur das mit dem einhängen am chickenloop nochmal kommentieren, wenn das anfänger lesen und nachmachen dann sehe ich das als ein hohes sicherheitsrisiko.

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    Ach, was mir gerade noch einfällt: Ich musste letztens auf Römö mit meiner 12er Psycho 4 die Erfahrung machen, dass mir zwei mal der Chickenloop aus dem Haken gerutscht ist, obwohl der Chickendick oder wie man diesen Finger nennt richtig eingefädelt war. Meiner Einschätzung nach ist der Finger einfach zu kurz, ist das bei euch auch so? Bei meiner Speed ist der hingegen ausreichend lang, da kann nichts passieren. War zum Glück immer nach der Landung, aber so lustig fand ich das trotzdem nicht. Wenn es ein generelles Problem ist, dass der Finger zu kurz ist, werde ich mich mal an Flysurfer wenden und meine Erfahrung schildern.


    das ist definitiv ein problem und da bist du nicht der einzige dem das passiert ist. das war bei den am anfang ausgelieferten psychos so, mittlerweile glaube ich wird die psycho mit verändertem chickendick ausgeliefert, der ist dann dicker und länger, so wie beim speed3.
    ist mir damals auch x-mal schon beim ersten probeflug passiert. also da gibts definitiv eine "verbesserte" version.

    also das thema safety würde mich bei ozone auch mal interessieren. ich fliege seit langer zeit eigentlich flysurfer (ausser meinen buggymatten) und bin in notsituationen sehr froh über die 5te. und ich meine jetzt wirklich notsituationen und nicht normal landen, auch bei etwas mehr wind.
    seit kurzem habe ich eine 4er und 8er access xt die bei übelstem hackwind im buggy absolut genial sind, also vom kite-feeling her genau das richtige. Wenn´s z.b. für meinen 6m speed2 zu böig ist fährt man mit 4er oder 8er xt sehr entspannt.


    aber von der safety bin ich nicht so ganz überzeugt. vor allem im buggy, wenn ich wirklich mal eine blitzschnelle notauslösung machen müsste bin ich mir fast sicher dass ich die primary safety da oben nicht mehr erreiche (und ich rede jetzt nur vom wirklichen ernstfall). da ist mir einfach eine safety am chickenloop sehr viel symphatischer.
    deswegen habe ich eine leash an der bremse, dann könnte ich ja am chickenloop auslösen. das resultat wäre theoretisch das gleiche, eben eine backstall safety, wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob die plötzlich gezogene bremse genauso effektiv funktionieren würde wie die verlängerten flugleinen der primary safety (die evtl. die bremse noch stärker durchreissen könnten, hab noch keine gelegenheit gehabt das auszuprobieren.....und die nuancen würden wahrscheinlich erst am limit überhaupt deutlich werden....)


    ausserdem ist es mir schon einige male passiert dass sich der chickenloop ausgehängt hat und am anfang hatte ich keine leash dran, die man ja eigentl. nicht zwingend notwendig bräuchte, und dann fliegt der kite natürlich erstmal weg....ist gottseidank bei eher mittlerem wind passiert. aber ich loope halt auch sehr oft und gern und stehe dabei im buggy oft in ziemlich steilem winkel zum kite, dann kann das wohl passieren.


    dann ist da das problem, wenn ich eine leash an der bremse hängen hab, dass sich die sehr leicht und gerne in der gabel vom buggy verheddern kann bzw. auch tut. beim snowkiten und am board wohl nicht so das problem.
    und mit der hängenden leash an der bremse hat man leider auch keine bar mehr die man mal schnell ausdrehen kann, sondern jeder loop muss auch wieder rausgeflogen werden ;)


    das mit einer 5ten leine hab ich mir auch schon überlegt. da müsste man aber überlegen wo man am kite anknüpft bzw. wer weiss ob die anknüpfpunkte der belastung gewachsen sind, ich würde ungern meine kites dadurch beschädigen wollen. ausserdem verliert man dann den vorteil der 3 "aufgeräumten" leinen die zur bar gehen, was mir wiederum sehr gut gefällt.


    ich hab heute gesehen, dass an dem megatron seitlich ein loch ist, da könnte man ja eine leine, d.h. leash durchführen. evtl. könnte man von der bremse durch die bar und durch den chickenloop oben und dann ans trapez eine leine = leash führen. dann könnte man die bar ausdrehen. ob das dann aber im ernstfall gut frei durchläuft und sofort die bremse voll durchzieht weis man natürlich nicht. das ist immer das problem, dass man bei solchen "basteleien" nie so ganz sicher sein kann ob das dann im absoluten notfall nicht im desaster endet :-OO


    also ich bin eigentlich total begeistert von den xt´s und die 4er hat für mich die 1.5er bis zur 3er buggymatte bei übelstem hackwind schon sehr gut ersetzt bis gut 30 knoten. aber leider gibt mir die safety da schon etwas zu denken, gerade wenn man die kites als sturmkites gebraucht, so wie das bei mir der fall ist.
    gewundert hat mich bisher auch dass man zu dem thema leider nicht wirklich viel liest. da wäre eigentlich wirklich besserungsbedarf bei ozone.

    gestern die erste testfahrt mit 4er access :-)))))))
    geht super wenn der 6m speed2 nicht mehr geht. aber später hat sich´s noch gewaltig gesteigert in den böen, wollte dann grade die 1.5er Z1 auspacken als es den Kollegen mit 1.5er Paraflex fast rausgehoben hat aus dem buggy. hab nur noch beim "bändigen" der kleinen paraflex geholfen und dann heimgegangen bzw. mit rückenwind ohne kite heimgefahren :)