Beiträge von Donnas Dog

    Zitat

    Die Geheimniskrämerei um die Orginaldaten kann ich verstehen.


    Kann keine Geheimniskrämerei erkennen :(


    Und es würde mich nicht wundern wenn so mancher Drachenbauer nach solchen Threads die Lust verliert und keine Baupläne mehr veröffentlicht. :)


    Gerhard 8-)

    Hallo !


    Habe letzte Woche im vermutlich ältesten Schraubenfachgeschäft Wien's passende Schrauben M 3,5 (mit und ohne Senkkopf, Nirosta, 20 bzw. 30mm) bekommen :H: Schrauben Klaubauf :H:




    Die Schrauben aus den Schaltern/Steckern haben bei mir nicht gepasst :(


    Und ein Freund von mir hat auch versucht in die Platte ein größeres Gewinde zu schneiden, er ist gescheitert, die Dinger sind wirklich steinhart :)


    Gerhard :)

    Hallo !


    Der Kirk ist ja nicht wirklich ein Kampfdrachen wie er sein sollte, aber das nur nebenbei erwähnt.


    Alternativ kannst du auch versuchen einen Kohlefaserstab zu verwenden, dort wo das Bambus gebogen war einfach eine geknickte Muffe einsetzen. Wurde bei div. Herstellern von Spinnakerkampfdrachen in der Vergangenheit so gemacht. Jedoch wäre Bambus immer die beste Wahl vom Biegeverhalten, das wiederum ist aber eine kleine Wissenschaft Das für nur einen Drachen zu lernen ist nicht wirklich sinnvoll. Wenn du dich näher damit beschäftigen willst schau mal hier rein.


    Link 1


    Link 2


    Gerhard :)

    @ Hans


    Ich habe es jetzt mal nur einfach so gesäumt, auch nach dem Säumen liegt das Segel noch schön flach auf dem Tisch ohne Wellen zu schlagen (passt auch noch genau auf die Schablone), jedoch unter Spannung merkt man das sich das Material in alle Richtungen "ziehen" lässt.
    Ich muss dabei aber anmerken das ich bei solchen Dingen sehr kleinlich sein kann, es wird mit Sicherheit vielen nicht mal auffallen, was mich schon stört. ;)


    Grüße sendet Gerhard 8-)

    Hallo !


    Test hat nicht stattgefunden, der Wind war einmal stark einmal schwach, das war heute nichts :(


    Für diesen ersten Prototyp habe ich Glasfasergaze aus dem Baumarkt verwendet, ganz glücklich bin ich aber nicht damit, es dürfte viele verschiedene Gazesorten geben. Chill Out habe ich angeschrieben, die angeblich sehr gute Competition Gaze gibts nicht mehr...
    Trotzdem ich mit Saumapparat gesäumt habe verzieht sich das Ding ein wenig in sich selbst, das entspricht eben noch nicht meinen Vorstellungen, aber nach dem 10. Prototyp wird es schon was werden :-O


    Gerhard :)

    Hallo !


    Leider keine Erfahrung bezüglich eurer Leinen, jedoch dünne Leinen lassen sich recht gut mit einer sehr dünnen, ausgemusterten Gitarrensaite (einmal abknicken, mit Zange zusammendrücken) spleißen, zumindest besser als mit herkömmlichen Spleißnadeln.


    Gerhard :)
    - Editiert von Donnas Dog am 17.10.2009, 09:28 -

    Hi !


    Heute folgt ein erster Test mit künstlichem Gewicht, die Glasfasergaze konkav zu säumen ist nicht wirklich etwas für Nähanfänger, aber es geht :-o ;) Und beim nächsten Exemplar wird für den Längsstab ein Stabtunnel intergriert. Man muss das Segel in Längsrichtung ziemlich stark spannen, da ist ein dicker Stab von Vorteil weil er sonst seitlich weggeht, aus Gewichtsgründen hier ein alter Skyshark. Gesamtgewicht wie abgebildet noch ohne Picavetkreuz 71 Gramm.


    Gerhard 8-)


    @ Hans


    Der Sinn des Segels ist ganz einfach, durch den Winddruck wird das Segel ruhig gehalten, somit auch das darunter hängende Rig, speziell seitlich Bewegungen gibt es viel weniger als mit herkömmlichen Picavets, speziell auch bei leichteren Systemen.
    Der Wind kommt ja zu 99% von hinten genau auf die Leine bzw. das Segel, die horizontale Ausrichtung ist somit in hohem Maße gewährleistet. Das zumindest ist meine bisherige Erfahrung mit dem "Ding". Ich kann natürlich nicht sagen das jeder damit zufrieden sein würde, ich teste halt gerne mit solchen Sachen herum.


    Gerhard :)

    @ Thomas


    Danke für die Info, da werde ich nachfragen.


    @ Frank


    Meines Wissens gibt es keinen Plan.
    Hier siehst du das Original von und mit Christian. Dieses hatte aber einige Schwachpunkte bezüglich verschiedener Leinenwinkel weil die Picavetleinen an einem Punkt zusammengefasst waren am unteren Ende des Segels.


    Anbei ein paar Bilder von meinem Nachbau, ich denke man sollte einfach ein wenig mit der Form und Größe spielen, Material braucht man ja nicht viel dazu.


    Gerhard


    Hallo !


    Bisher hatte ich bis auf einen Schwachpunkt nur gute Erfahrung mit meinem Stabilisierungssegel (ähnlich gebaut wie jenes von Christian Becot) gemacht. Der Schwachpunkt ist jener das die Leine bei viel Wind zu stark hinunter gedrückt wird. Möchte dieses Segel nun komplett aus Gaze bauen, lediglich im Bereich des Längsstabes kommt ein Streifen Dacron o.ä.
    Ich bin fast sicher das es dann so perfekt funktioniert wie ich es mir vorstelle :( :)


    Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem "runden" Säumen von Gaze. Welche Gaze ist die Beste für diesen Zweck, wo gibt es diese ?


    So sieht es aus falls es jemand nicht kennt.


    Grüße sendet Gerhard 8-)


    Hallo !


    Wer weis welche Bezeichnung/Größe das Gewinde an Pfaff Nähmaschinen hat, wo man den Susei Saumfuß anschrauben kann.
    Selbst mein Nähmaschinenhändler hat keine Schraube die da passt :-o :O


    Vielleicht weis ja jemand sogar eine Bezugsquelle dafür.


    Danke für jegliche Infos !


    Gerhard 8-)

    Hallo !


    Dann müsste es ja auch TÜV geprüfte Spulen geben, wenn ich das richtig verstehe, und 120 Gramm sind nicht wirklich viel, die großen Plastikspulen sind sicher schon schwerer. Und jeder selbstgebaute Holzwinder auch.


    Ich persönlich glaube nicht daran das es ein solches Gesetz gibt. :( 8-)


    Grüße sendet Gerhard :)

    @ Jürgen


    Also erstens möchte ich mal sagen das sich hier im Forum noch viel mehr Leute herumtreiben die schöne Fotos machen, nicht nur wir 2 Ösis ;)


    Die Bilder aus Berlin finde ich jetzt nicht wirklich großartig, durch den nicht vorhandenen Wind war aber nicht mehr möglich.


    Ich fotografiere entweder im Automode oder auf P, Belichtungskorrektur auf - 0,3 , ISO fix auf 80 bzw. 100 (lieber verwackelte als verrauschte Aufnahmen), verwende immer die best einstellbare Bildqualität (kamerainterne Einstellungen), benutze nie den Bildstabilisator, dies alles gilt für die kleine Nikon und auch für die Canon.


    Sicher bearbeite ich meine Bilder nach, jedoch ein richtig schlechtes Bild kann man auch mit guten Kenntnissen in der Bildbearbeitung nicht retten.(wenn es noch natürlich aussehen soll) Hauptsächlich arbeite ich da mit Nikon Capture NX.


    Wenn möglich ein wenig die Uhrzeit beachten, vom richtigen Licht "leben" unsere Kapfotos. Gummidämpfung verwende ich in Berck bei 7 Bft., bei leichtem Wind vibriert meine Leine nicht.


    Grüße sendet Gerhard :)

    Hallo !


    Eine 140er BlackLine erscheint mir eigentlich die richtige Wahl zu sein. Sehr gerne verwende ich bei meinem 240er Rokkaku auch die 150kg Cyclone T 2 (Metropolis),diese ist griffiger und im Querschnitt dicker, hat sehr gute Dehnungseigenschaften und ist superleicht spleißbar falls sie doch mal kaputt wird.


    Wenn diese nicht reicht, wird normalerweise auch der Drachen schon recht schmal in der "Hüfte".(zuviel Winddruck)


    Als Bodenanker verwende ich ca. 40 cm lange Einschlaganker der BW, sehen aus wie überdimensionale Zeltheringe, von den "Korkenzieherbodenankern" rate ich eher ab, da habe ich schon einige abbrechen gesehen. An den Bodenanker kommt eine dicke Leine (3-5mm, gibts z.b. im Segelbedarf), daran lässt sich die Flugleine dann per Buchtknoten, Karabiner o.ä. gut befestigen.


    Grüße sendet Gerhard :)