Guten Tag 8-)
Beiträge von ErimSee
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Heute wollte ich bei schönstem Frühlingswetter in Berlin ein bißchen Kiten. Wind war laut Windmaster um die 3 bft. mit Böen bis mittlere 5 bft. Das richtige für meinen LD Stunt. Schon vor dem Start habe ich gemerkt, dass der Wind nicht gleichmäßig aus der gleichen Richtung kam. Aber als ich den Kite oben hatte, ist die Matte mitten im Windfenster zusammengeklappt und sanft in meine Richtung geweht. Der Wind hatte sich komplett gedreht. Das ist mir innerhalb von wenigen Minuten 3 mal passiert, dann habe ich frustriert zusammengepackt.
Der Wind dort im Park ist üblicherweise nicht sonderlich stabil, aber bislang nur in der Stärke und nicht in der Richtung. Einen Richtungswechsel um 180 Grad und wieder zurück habe ich bisher noch nicht erlebt.
Hat sich da wirklich der Wind gedreht, oder liegt der verwehte Flug an der Verwirbelung von Böen? Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Bisher habe ich bei Kindern nur positive Reaktionen gesehen.
Die 2 - jährige Tochter einer Bekannten ist ganz wild nach Drachen aller Art. Mit den Zwergen ist es natürlich ein anderes Drachenfliegen. Ich kann die Kleine dann nicht mit ihrem kleinen Sled stehen lassen und meine Matten auspacken. Sie hat besonders Spass, wenn sie die Leine losläßt und dann einer hinter dem Winder hersprinten muss.
Mit meinem Sohn (fast 12) ist es vom Spass her ähnlich. Für die Osterferien haben wir geplant einfache Drachen zu bauen. Überraschenderweise hat er auch eine Mengen Spass am Einleiner fliegen. Am liebesten ist ihm aber das Vierleiner fliegen. Ich hoffe, dass die Begeisterung noch lange anhält. Aber da wir ja noch Entwicklungsmöglichkeiten zum ATB- und Buggyfahren haben, bin ich da ganz optimistisch.
Da ich ihn zum Laufen nur sehr eingeschränkt überreden kann ist es wirklich sehr schön, dass ich mit ihm ein Hobby teilen kann.
Ansonsten kann ich dem Post von Datenland voll zustimmen. :H:
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ein A fährt mit 100 und 10° gegen eine Mauer (also noch flacher)
Ergebnis: Kotflügel eingedellt, reparieren...fertig. Insasse ärgerlich.Weil ich vor etwa 2 Wochen hinter einem gefahren bin der das versucht hat, auch wenn er mit ca . 140 unterwegs war.
Flacher Einschlag an der Leitplanke auf der linken Seite, dann mit einer Umdrehung um die eigene Achse über drei Spuren der Autobahn der Einschlag auf der rechten Seite und zurück mit anderhalbfacher Drehung mit dem Kofferraum auf der linken Seite eingeschlagen. Dann nochmal zurück auf die rechte Seite und mit der rechten Seite an der Leitplanke entlanggeschrammt. Stehengeblieben ist er dann auf der linken Seite gegen die Fahrtrichtung. Totalschaden, Airbags ausgelöst, kompletter Kofferrauminhalt samt diverser Autoteile über die Autobahn verteilt. Vollsperrung und langer Stau. Der Fahrer hatte keine sichtbaren Verletzungen.
Wenn es etwas kleineres als ein A 6 gewesen wäre, wäre es wahrscheinlich nicht so glimpflich abgegangen.
Bei der ganzen Aktion hat er mich um ca. 50 Meter verfehlt.
Also auch hier gilt, Theorien über Unfallabläufe nur äußerst vorsichtig pauschal abgeben. Ist wohl trotzdem :ot:
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Gute Besserung und Gratulation zu dem Mut hier zu erklären, wie es zu dem Unfall gekommen ist. :H:
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drittens habe ich die Leinen in der Länge angepasst
Finde ich keine übliche Einstellung, sondern eine außergewöhnliche Maßnahme die bei jedem RTF-Set die Ausnahme sein sollte.
Übliche Einstellung bei einem Vierleiner ist meiner Meinung nach nur die Trimmung der Bremsleinen über eine Knotenleiter.
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Bei 6 Jahren würde ich erstmal mit einer 2-Leiner Matte anfangen und die wirklich eher kleiner als größer. Der Kite sollte möglichst wenig Zug aufbauen und schon bei wenig Wind fliegen können. Das Problem ist eben, dass die ganz kleinen Matten (unter 2 qm) schon sehr stabile 2 bft. brauchen, um gut zu fliegen.
Mein Sohn ist 11 und hat kürzlich die Erfahrung gemacht, dass eine Sigma Sport 2.0 mehr als genug zieht, wenn eine ordentliche Böe reinbläst. Fand er nicht so lustig, besonders weil die Böe ihn Mitten im Windfenster erwischt hat und die Wiese richtig nass war.
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deshalb halte ich grundsätzlich Abstand,
Gilt meiner Meinung nach immer, wenn ein Kite in der Luft ist. Andere sehen das aus meiner Erfahrung heraus anders.
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Na ja, schlechter können sie eigentlich nicht geworden sein.
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Statistisch ist es wohl wahrscheinlicher an einer Krankenhausinfektion mit resistenten Bakterien zu sterben, da werden Zahlen in den Tausenden genannt.
Statistisch gesehen ist es auch wahrscheinlicher von einem Kometen erschlagen zu werden, als einen Sechser im Lotto zu haben. Aber das hilft ja auch keinem weiter.
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Original von Disshey
....und wenn sie nicht zahlen können, infolge geistiger Mängel, fehlender Mittel oder zu großer Distanzen tummeln sie sich im Internet in Foren !!!!!! :-OEcht? Aber nicht im Drachenforum. Kann ich mir nicht vorstellen.
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Achja Kosten soll die Matte höchstens 200 Eus. Aber mit Rucksack und bla bla bla was halt dazu gehört.
Klarer Fall für Magma, Buster oder Beamer. Oder wie, oder wo, oder was. 8-)
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Matten unter 2 Bft zu fliegen ist Murks
Das unterstütze ich.
ZitatDa sollte man sich doch eher bei den Stabdrachen umsehen.
Ob die Stabdrachengemeinde das wohl unkommentiert mittragen wird?
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Mit der Buster II 3.0 hast du schon einen Kite der für einen Einsteiger bei der Größe relativ viel Zug entwickelt. Aber fürs jumpen ist es die falsche Größe. Selbst wenn du es bei viel Wind und mit viel gutem Willen nach oben schaffst, bist du viel zu schnell wieder unten. Da wirst du schon etwas größeres brauchen.
Der Unterschied von 3er, 4er oder 5er bei gleichem Wind ist deutlich zu spüren. Wenn du das noch nicht einschätzen kannst wäre es vielleicht besser, mit einer 3er anzufangen und springen, ATB oder Buggy zurückzustellen bis du den Kite sicher beherrscht.
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Danke für die Tipps. Ich werde weiter daran arbeiten, dass die Kette mal fliegen wird. So wie es aussieht werde ich aber nicht vor Ostern dazu kommen.
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Für die Waage nehem ich ein Schnur, die mir im Drachenladen für dieses Projekt verkauft wurde. Ich denke, dass es eine Dynema-Leine ist.
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Die Verbindung mache auch mit der Waageschnur. Eine Leine mit zwei Schlaufen, die in der Länge der Waageschnur entspricht. Das eine Ende wird am Kreuz des unteren Eddys angebuchtet. Das andere Ende an einer Schnur mit Stopperknoten, die an den Waagering des oberen Eddys angebuchtet ist.
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
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Heute gab es auf der Wiese Buster, Beamer, Crossfire, Firebee, Montana, Paraflex :O sowas hab ich ja noch nie gesehen. Aber am spektakulärsten waren die ganz ganz großen Matten.
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
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Heute sollte die Eddy-Kette ihren Jungefernflug haben. Blauer Himmel und ordentlicher Wind um die 2 - 3 bft. haben die optimalen äußeren Bedingungen vorgegeben. Leider endete das Ganze desaströs und enttäuschend. Die Kette ist nur kurz in der Luft gewesen und nicht vernüntig geflogen. Immerhin war ansatzweise zu sehen, dass die weiße Kette mit langen farbigen Schwänzen gut aussehen kann.
Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich das Hauptproblem darin, dass die Waageringe bei mindestens der Hälfte der Eddys immer wieder so stark verrutscht ist, dass die Trimmung komplett hinüber war. Darüber hinaus haben sich einige Ringe immer wieder komplett aus dem Buchtknoten herausgelöst, sobald kein Zug mehr auf der Waage war. Damit hingen bei jedem Startversuch mehrere Kites haltlos in der Kette und haben ein Steigen verhindert.
Was kann ich machen, damit die Waage stabil bleibt und die Ringe nicht abfallen?
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:H: Schön, dass es Spass gemacht hat. So soll es sein.
Deine Laune wird auch mit der FF sicher noch steigen wenn dein Magengefühl dir von Anfang an nur "jetzt gehts ab" sagt.
Ich hatte heute mal wieder kurz meine kleine Firebee draußen. Zieht nix, hängt bei jedem Bremseneinsatz wie ein nasser Sack da und macht einfach Spass.