Beiträge von Windmichel444

    Zitat von Hangtime2K3

    herc: Danke für die schnelle Antwort und Deine Einschätzung!


    Vielleicht hat noch jemand nen Tipp für mich, der die Slope auch selbst fliegt (oder schon mal benutzt hat)...


    Das Test-Video der 9er von Dominik auf der ersten Seite sieht doch ziemlich viel versprechend aus, aber was sollen die "krassen Windverhältnisse" bedeuten?


    Die "krassen Windverhältnisse" sollen bedeuten, dass es am Tag des Videodrehs unglaublich böig war. Wie man sieht stehen luvseitig jede Menge hohe Häuser. Bei solchen Bedingungen geht man an diesem Spot normalerweise überhaupt nicht kiten.


    Und...nimm auf jeden Fall die 12er Slope.


    Grüße
    Michael
    - Editiert von Windmichel444 am 30.01.2012, 22:38 -

    Andere Frage an Dich:
    Willst Du Deine Range von Pulse 7, 10, 13 qm dann behalten oder die 13er durch die 15er Speed ersetzen?
    Wenn Du nämlich die 13er Pulse behalten willst und nur etwas als Leichtwindergänzung dazu haben willst, dann
    solltest Du besser eine 19er Speed und keine 15er nehmen...


    Grüße
    Michael

    Zitat von Paetsch

    Ich brauche mal Hilfe von der Flysurfer-Gemeinde,


    Jetzt bin ich skeptisch bezüglich des Tuches von dem Silberpfeil, das Tuch sieht auf Fotos immer so dünn und transperent aus, so als ob es beim ersten Bodenkontakt beim KLB zerreisen könnte. Ist das Tuch jetzt wirklich so unstabil wie es auf dem Fotos den Eindruck macht? Sollte ich da lieber die normale Speed 2 nehmen?


    MFG
    Stephan


    Wenn es das alte weiße ganz dünne Silberpfeiltuch ist, dann würde ich es eher sein lassen. Das ist wirklich dünn und sehr empfindlich.
    Andererseits würde es bei Leichtwind natürlich schon eine deutliche Verbesserung der Flugeigenschaften im Vergleich zum Normaltuch bringen.


    Ich würde an Deiner Stelle lieber noch etwas Geld drauflegen (oder sparen) und mir gleich eine 15er Speed 3 deluxe kaufen. Die ist robust, fliegt stabil und hat auch noch mehr Depower.


    Grüße
    Michael

    Zitat


    Ich könnte mir vorstellen, dass man auf unebenem Untergrund mit dem hinteren Fuss mal eben rausrutscht und einen mir nichts dir nichts Abgang über den vorderen Aussenrist macht .... knick knack.
    Hast Du denn die Freeboardbindungen schonmal auf einem ATB gesehen oder gar probiert, oder nur im Internet auf echten Freeboards gesichtet?


    Ich bin letzes Jahr mal etwas Freebord gefahren und kam so auf die Idee...wirklich nur für den ersten Anfang und (wie Du schreibst) wohl eher nur auf ganz ebenem Untergrund. Wir haben es letzte Jahr am Strand sehr erfolgreich eingesetzt. Meine Frau hat ihre ersten ATB-Sessions damit bestens und endlich ohne Angst umgesetzt. Wenn man sich dann (nach etwas Übung) strärker nach hinten reinlehen will (kann), dann wird es damit natürlich nicht mehr gehen.


    Grüße
    Michael

    Zitat von meggi

    Hat jmd. mal ein Bild? Ich merke dass die Dosierung beim beherzten Griff in die "Floater" total unterschiedlich ist um sie auszubremsen, (rechts / links) hab aber auch die Bremsleinen bei den Ozones sehr geschätzt. Bloss ... wie schon gesagt ... sind die offenen Tüten schneller platt als die closed, so leicht ist eine unity z.B. bei vollem Wind nicht runter zu kriegen (außer mit der Safty) Die braucht ne ausgewogene Dosierung re./li. Ein kräftiger Zug an einem Bremstampen würde die glaub ich nicht sicher runterholen.....


    Das ist auch meine Erfahrung. Man muss oft links und rechts etwas unterschiedlich dosiert dran ziehen, dass der Kite kontrolliert runterkommt.


    Ich hatte mir auch einmal eine solche Verbindungsleine selber gebaut und habe sie wieder weggemacht, da es damit überhaupt nicht funktioniert hat.
    Zum einen kam der Kite nie gerade runter und zum anderen kann man an der Verbindungsleine die Bremsleinen einfach nicht weit genug durchziehen.
    Der Kite kam nur bis in die Mitte der Powerzone runter...und das ist ja gerade Sinn der Sache. :D
    Außerdem hatte ich auch das Problem, das sich alles im Adjuster verhakt hat.


    Das kurzzeitige Festhalten des Kites am Boden wäre der einzige Vorteil, den ich mir vorstellen könnte...


    Aber das beherzte Ziehen an den Kugeln der Bremsleinen ist finde ich für Flysurfer-Schirme die beste Methode. Als ich von Ozone auf Flysurfer umgestiegen bin hatte ich auch zuerst Bedenken und einige Schwierigkeiten mit der Sache. Aber auch da ist es wie mit allen Dingen: Übung macht den Meister.


    Grüße
    Michael
    - Editiert von Windmichel444 am 24.01.2012, 20:08 -

    Mit dem Board an den Füßen durch die Gegend geschleift zu werden ist auf Schnee halt wesentlich angenehmer und viel weniger verletzungsanfällig als auf unebener hubbeliger Wiese. Man rutscht einfach viel viel besser. Auf Wiesenuntergrund ist das ein absolutes NoGo...möchte ich nicht erleben.
    Und glaub mir...es wird passieren.
    Mit normalen ATB-Bindungen wirst Du zu 98 % gut mit beiden Füßen rauskommen. Die zwei Prozent der Fälle, wo Du mit einem Bein hängen bleibst sind wirklich nicht so gut...aber meistens passiert auch da nichts. Mir ist es auf der Wiese lieber ich hab wenigstens ein Bein frei und kann versuchen das Board noch abzuschütteln. Natürlich kann es passieren, dass man sich das festsitzende Bein verdreht...ist dann halt Restrisiko...aber mit richtiger Bindungseinstellung und mit zunehmender Übung werden solche Situationen immer seltener.


    Für den ersten Anfang hab ich neulich eine sehr gute andere Lösung entdeckt:
    Eine Freebord-Bindung


    Da kommt man immer bestens raus und man kann sogar ein paar kleine Hüpfer mit machen.
    Freebord ist krass...


    Grüße
    Michael

    Zitat von Philipp

    Ich vermute, ich muss die Schlaufe, die aus dem Chickendick herausragt (und durch die links unten das Schlauchstück steckt) durch das rot markierte Gummi ziehen, das den Auslöser zurückhält (natürlich "unten")?


    Ich hab gerade mal bei meiner Unity nachgeschaut...es ist genau so wie Du vermutest :H: ;)


    Grüße
    Michael

    Ich habe für meinen Sohn alle IMP Trainer (also 1.5, 2.5 und 3.5) gekauft.
    Im Urlaub am Strand (fester Sand, kaum Rollwiderstand - also bester Untergrund, den es zum Fahren gibt) bin ich auch ab und zu damit unterwegs.
    Glaub mir: du brauchtst viel Wind. Bei bestem gleichmäßigem Küstenwind kann man mit der 1.5er bei 7 Bft, mit der 2.5er bei 6 Bft und mit der 3.5er bei 5 Bft fahren.
    Drunter wird im böigen Binnenland und auf unebener Wiese sowieso überhaupt nichts gehen.
    Ansonsten ist es vom Flugverhalten her mit den IMPs absolut kein Problem zu boarden. Sowohl meine Frau als auch jetzt mein Sohn haben so die ersten Erfahrungen auf dem ATB gesammelt und es ging richtig gut damit (aber wie gesagt: fester Sandboden und starker und gleichmäßiger Küsterwind).


    Wenn Du eher im Binnenland unterwegs bist, dann würde ich Dir aber wie auch Jagg definitv zu einem 4-Leiner-Einsteiger in 5 qm raten. Damit wird es sicherlich viel besser klappen.


    Grüße
    Michael

    Ich bin teilweise auch mit Snowblades unterwegs. Die fehlende Sicherheitsbindung ist kein Problem, da sie kurz genug sind.
    Snowblades machen super Spaß wenn man sie für den richtigen Anwendungsbereich nimmt.


    Geeignet:
    - Freestyle
    - kleine Wiese (sehr wendig, man braucht wenig Platz, man kann fast auf der Stelle halsen)
    - wenig Schnee


    Ungeeignet:
    - schnelles Fahren (zu unruhig, zu wenig Kante)
    - Tiefschnee (man sinkt viel zu viel ein).


    Grüße
    Michael

    Dies schreibt Flysurfer zum Thema - mehr braucht man da glaube ich auch nicht zu sagen:


    Zitat


    Wie kann ich meinen verschmutzten Kite am besten reinigen?


    Für das Tuch ist es das Beste, nichts zu machen!


    Chemie greift nicht nur den Schmutz sondern auch an die Beschichtung des Material an. Abspühlen mit Wasser ist das Beste. Ein 20 minütiges Wasserbad wirkt Wunder.
    Jegliche mechanische Reinigung (Tücher, Bürsten etc) schädigen das Tuch des Kites!


    Grüße
    Michael

    Verfärbungen im weißen Tuch sind ganz normal.
    Die Schriftzüge lösen sich auch des öfteren.
    Dass die Seriennummer nicht mehr zu lesen ist, habe ich auch schon des öfteren gesehen.
    Der Zustand des Rucksacks ist finde ich zweitrangig.
    Wenn die Leash dabei ist ist es schön. Wenn nicht dann kauft man eben eine neue.
    Ebenso das Repairset...kann man alles im Falle eines Schadens nachkaufen...
    Der Zustand des Depowertampens sagt nicht viel aus über den Zustand des Kites. Der Tampen kann ja schon mehrmals erneuert worden sein. Wenn er schlecht ist, dann kauft man halt einen neuen bzw. sowieso einen neuen Chickenloop.


    Wichtiger ist eigentlich der Zustand der Leinen (die alle zu ersetzten kostet schon etwas mehr) und besonders der Zustand der Waage.
    Manchmal sind ältere Schirme vertrimmt und dann hat man als Flysurfer-Neuling kaum eine Chance das Teil gescheit zum Fliegen zu bekommen. Leider kann man das anhand von Fotos schlecht beurteilen...


    Zusammenfassend sind aber meine Flysurfer-Kauf-Erfahrungen:
    Meistens passt es schon...wenn der Schirm auf den Fotos gut aussieht dann ist er meistens auch gut geflogen und hatte keine größeren Mängel.


    Güße
    Michael