Beiträge von Lucky_Joe

    Hi,


    wenn du den Kite nicht am Windfensterrand stellen kannst, ohne dass er klappt,
    dann bräuchte es etwas mehr Wind für die Kitegröße. Trau Dir ruhig etwas mehr zu.
    Aber fürs erste auch nur etwas :) Gegen die Angst vor Verletzungen gibt's ne
    gute Hilfe. Ein kompletter Satz Protektoren. Rückenpanzer, Knie- und Ellbogenschützer, Helm.
    Man wird automatisch mutiger, wenn man merkt, dass das Fallen damit nicht weh tut ;)
    Hat mich zu Beginn auch viel Selbstüberwindung gekostet.
    Mir hat es sehr geholfen, mich mental z. B. auf richtiges Abrollen im Fall
    vorzubereiten. Wenn Du mehr Wind hast, kommst Du leichter mit dem ATB
    voran, ohne den Kite allzuweit in die Powerzone zu lenken. Wenn du fällst
    darfst Du nur an eines denken => den Kite sofort in den Zenith lenken.


    Gruß


    Jörg

    Hi,


    der Kite scheint nicht sehr weit verbreitet zu sein.
    Ich kenne niemanden, der den privat hat.
    Fliegen würd' ich den auch gerne mal :)
    Ich weiss lediglich, das Eric (funsport-essen.de)
    den im Programm hat. In anderen shops (.de)
    hab' ich den noch nicht gesehen.


    Gruß


    Jörg

    Zitat

    Original von Jakten
    Hallo zusammen, hat irgendwer noch ein Datenblatt der Demon rumfliegen oder weiß wo ich es im I-Net finde?


    Die Windart-HP ist ja leider nicht mehr zu erreichen.


    Du hast 'ne Email :)


    Gruß


    Jörg

    Hi,


    ich trage mich mit dem Gedanken, ne große Leichtwindmatte
    zu basteln. Habe mich schon seit längerem mit Surfplan beschäftigt.
    Foilmaker sagt mir z. Zt. allerdings eher zu.
    Die großen Leichtwindlappen (Hochleister) sind
    bekanntlicherweise manchmal aus leichterem Material
    (z. B. Vampir Race Pro). Mir kam der Gedanke, das der Vorteil sich
    eher bei den Tips auswirkt (weniger 'Ohrenklappen' / dreht schneller)
    und man den mittleren Teil aus preisgünstigerem, mittelmäßig leichtem
    Material fertigen könnte. Kann das jemand bestätigen?


    Nebenbei:


    a) Kennt jemand die neue Homepage von Foilmaker?
    Diese Links meine ich damit definitiv nicht:
    http://fly.to/foilmaker/ (Nonsens)
    http://www.foilmaker.co.uk/ (Tinnef)
    http://www.foilmaker.com/ (hat nichts mit Matten zu tun)


    b) Was sind gebräuchliche Profile für Buggyhochleister?
    (z. B.MH78/MH108)
    Bin an solchen interessiert, die
    der Yak oder der Flexifoil Blade
    nahekommen.


    Gruß


    Jörg


    - Editiert von Lucky_Joe am 17.12.2007, 17:58 -

    Hab mit ner 15er Phantom ATB-fahren gelernt.
    War auf Anhieb begeistert von dem Teil (mein Depower-Einstieg).
    An dem (ersten) Tag herrschte mehr als nur 'n laues Lüftchen.
    Hab den Fehler gemacht und nen kompletten Loop geflogen.
    Wiege 105kg ... Masseträgheit?? ... was ist das? :D
    Bin wie ne Rakete hinterhergesaust. Etwaige Spatziergänger
    haben bestimmt nur noch meinen Torso gesehen.
    Bei Tanzmäusen sieht man bei dem Gesause auch keine Beine mehr. :-O

    Zitat

    Original von DerHeinz
    Guck mal nach 10-13m², ich glaub das passt besser....und keine Angst, die Quadratmeter der Tubes wirken ganz anders als die der Buggymatten. Kann man nicht vergleichen!



    Ich behaupte mal, mit kleinen Matten sogar viel gefährlicher als mit den Großen, denn die Kleinen bauen den Druck viel explosiver auf, lassen Dich dann aber wieder fallen wie n Stein.....


    @ Prof. Dr. Honigtau Bunsenbrenner (kleiner Scherz - konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) ;)
    Habe selbst vorm Springen mit ner kleinen Matte noch aus einem ganz anderen
    Grund recht großen Respekt. Wenn genug Wind ist, so das einen ne kleine Matte liftet,
    dann wird die irre schnell. Einen Augenblick nicht aufgepasst und die Matte leicht verrissen, dann
    steht die plötzlich irgendwo, wo's bei ner Landung sehr unangenehm wird.
    - Editiert von Lucky_Joe am 01.11.2007, 17:43 -

    Hi Julio,


    schau dir mal das Video (youtube-link)
    in folgendem thread an:
    - Thema gelöscht -
    Dann heist es nur noch ... probieren, probieren, probieren :)
    Kenne die 5er Beamer TSR leider nicht.
    Aber da du ca. 50 Kg weniger als ich wiegst, würds mich nicht
    wundern, wenn Du damit ordentliche Hüpfer hinbekommst ;)
    Aber fang nicht bei zuviel Wind damit an.
    Und vergiss die Protektoren nicht.
    - Knie- und Ellenbogen (evtl. auch Schulter)
    - Helm
    - Schildkröte (Rückenprotektor)
    Wenn du einmal 20-30 Meter vom Kite über die Wiese
    geschleift wurdest, und Du dann (dank der Protektoren)
    lachend wieder aufstehen kannst, weil Du echt nichts
    gemerkt hast, dann ist das schon cool.
    Wenn Du die Landung versaust, denke an die 3 wichtigsten Dinge:
    1.) Kite in den Zenith fliegen und dort parken (in den Wind stellen)
    2.) Kite in den Zenith fliegen und dort parken (in den Wind stellen)
    3.) Kite in den Zenith fliegen und dort parken (in den Wind stellen)
    Ob da nebenbei so'n bisschen Gras unter dir durchrauscht ist dann egal.
    Aber ob Du dir die Mühe machst diese 3 Punkte zu beachten, mußt
    du dann in EINEM Augenblick entscheiden. Wenn Du am Boden liegst,
    und erst die Orientierung wiederfinden musst, dann vergiss die 3 Punkte
    und löse die Safety aus bzw. lass die Handels sausen. Das ist in dem Falle echt wichtiger.
    Bist Du noch in der Luft, hast du außer Punkt 1-3 KEINE andere Wahl.


    Aber leg's nicht unbedingt drauf an :)


    Gruß


    Jörg


    PS: Achja ... stabile Schuhe mit hohem Schaft sind auch klasse.
    Bist Du erstmal umgeknickt, bist Du immer anfällig dafür.
    Dann kannst Du im extremfall den Sport vergessen.

    Zitat

    Original von Spessart-Eicher


    @Lucky Joe wie meinst du das mit in den Rollstuhl gebracht?


    Gruß


    Hatte zu 'nem klassischen Sprungmanöver angesetzt.
    Die ganze Zeit war es kaum böhig an dem Tag.
    Matte links am WFR geparkt. Nach rechts fliegen.
    Gleichzeitig nach links (und leicht nach hinten) laufen.
    Kann mir das nur so erklären, daß in dem Moment 'ne außergewöhnlich heftige
    Böhe reingeschlagen ist. Die Matte hat mich geliftet, bevor sie
    über mich hinweg war. Und WIE! Bin dann in Laufrichtung hochgependelt.
    Das ging so schnell und überraschend, daß ich den Kite aus den
    Augen verloren habe. Habe dann nach Gefühl zurückgelenkt.
    Das hat wohl das schlimmste verhindert. Eine kontrollierte
    Landung ist aber was anderes. Hatte solche Schmerzen im Rücken,
    daß ich die ersten 10 Sek. nach Luft gerungen habe.
    Hat dann ca. 3 Min. gedauert, bis ich mich wieder so langsam
    aufrappeln konnte. Hatte dann noch 'n paar Wochen Probleme
    mit einer Rippe.


    Das hat mich damals 2 Sachen gelehrt:
    1.) Protektoren sind 'ne tolle Sache
    2.) Wenn man nicht jeden Augenblick voll konzentriert
    bei der Sache ist, kann es u. U. böse enden.

    Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, daß ich nur
    mit dem Kite ausbalancieren wollte. Das reicht nicht.
    Erst als ich auch die Haltung (gerade stehen oder in die
    Hocke gehen z. B.) als Mittel genutzt habe gings.
    Es kann schon reichen, durch hüpfen mit dem Board
    dieses wieder etwas mehr unter den eigenen Schwerpunkt
    zu bringen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
    Mir hat es gerade in der Anfangsphase geholfen mich
    mental (kein Witz) auf alle Möglichkeiten und Freiheitsgrade
    zu besinnen, die man auf dem Board stehend hat.
    Mentaltraining ist auch klasse geeignet, um sich hinterher
    darauf zu konzentrieren wie man in einer brenzligen Situation
    besser hätte reagieren können. Einfach wie 'nen Film vor
    dem inneren Auge nochmal ablaufen lassen. Das schult.
    Desweiteren: Selbstüberwindung, Selbstüberwindung und nochmal Selbstüberwindung.
    Bin gefallen ... egal ... auf ... weiter ... und weiter ... bis die Sonne untergeht.
    Ein komplettes Packet Protektoren schützt nicht nur den Körper.
    Wenn du zum erstem mal viele Meter auf dem Rücken über die
    Wiese geschleift wirst, dabei aber bequem in deinem Rückenprotektor
    liegst und nichts merkst, dann fällt es dir immer leichter
    einen erneuten Sturz zu riskieren. Trockenübungen mit dem Board
    sind auch gut. Springen ... 1/4 oder 1/2 Drehungen ... herausspringen
    aus den Schlaufen usw. sollte alles im Vorfeld geübt werden.

    Hi,


    mit welchen Kites hast Du bis jetzt Erfahrung gesammelt?
    Waren Hochleister dabei? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen,
    daß man selbst wenn man einen bestimmten Kite ziemlich gut kennt,
    trozdem noch recht böse Erlebnisse damit haben kann.
    Die Blade hätte mich beinahe in den Rollstuhl gebracht.
    Kenne selber nur die IVer im 8,5qm. Klasse Verarbeitung, super Leistung,
    tolles Handling aber in den falschen bzw. unerfahrenen Händen
    u. U. auch ziemlich gefährlich.


    Gruß


    Jörg

    Im Forum wirst Du kaum jemanden finden,
    der alle Kites vergleichen kann. Wenn
    Du die Katze nicht im Sack kaufen willst, dann
    hast du die Möglichkeit dich mit Anderen hier im Forum zu
    verabreden. Schau dir mal von Wookie die geniale
    Google-Maps-Seite an. Der Link ist in seinem Footer.
    Bei Frankfurt sind 2 Kitewiesen. Desweiteren ist
    die Kitearea in Münsterappel 'ne sehr gute Wahl.
    Wenn Du dann die Mitgliederkarte nach anderen Infizierten :)
    in deinem Umfeld absuchst, verabrede dich.
    Ich selbst kenne (was Einsteigerkites betrifft) nur die Beamer II
    (nicht III) und die Buster II. Egal, für welchen Kite Du dich
    entscheidest, es wird ohnehin nicht dein letzter sein ;)


    Gruß


    Jörg

    Hallo :)


    Von mehr Aufwand kann eigentlich kaum die Rede sein.
    Die Auf- und Abbauzeit kann man deutlich reduzieren.
    Ich lasse (wie viele andere auch) alles komplett angeschlauft.
    Der Winder für die Flugleinen wird einseitig zwischen die beiden
    Handels geklemmt und der erste Meter der Leinen
    um die beiden Enden der Handels gewickelt (zur Fixierung des Winders).
    Dann wird der Rest der Flugleinen in einem Rutsch
    auf den Winder gewickelt ... bis rauf zum vorher
    zusammengelegten Kite. Beim Einpacken muß man dann
    nur darauf achten, daß sich die Handels samt aufgewickelter Schnur
    nicht in den Waageschnüren des Kites verheddern.
    Die 5 Min. kann man bei etwas Übung beim Auspacken deutlich unterbieten.
    Beim Einpacken kommts dann nur darauf an, ob man den Kite
    schon auf der Wiese sehr akkurat zusammenlegen möchte,
    oder nur grob zusammenlegt um zuhause nochmal gut zu packen.
    Es ist letztendlich alles Routine. Ob 2-Leiner oder 4-Leiner
    macht da eigentlich keinen großen Unterschied.


    Aber jetzt zum Wichtigsten:
    Mit einem 4-Leiner hast du deutlich mehr Spaß und Möglichkeiten.
    Start und Landung sind deutlich einfacher und leichter ohne
    fremde Hilfe. Rückwärtsflug ist möglich. D. h. Du
    kannst den Kite z. B. auch wieder starten, wenn
    er verkehrt herum auf dem Boden liegt.
    Usw. usw. .....


    Gute Einsteiger 4-Leiner gibt es einige:
    Beamer III, Buster II, Speedy II, Peter Lynn Pepper II, Ozone Imp Quattro .....
    Habe bestimmt nicht alle aufgezählt. Die Reihenfolge ist definitiv keine Wertung.
    NUR: Finger weg von Billigmatten (Aldimatten, Ibäh-Matten usw).
    Wer billig kauft, kauft häufig zweimal. Zwischen dem Flugverhalten einer Matte
    eines namhaften Herstellers und dem einer Billigmatte liegen meistens Welten!
    2 od. 3 qm sind für den Anfang ok.


    Gruß


    Jörg

    Hi,


    auf dem Galgenberg in Erfurt Ost (nähe Ringelbergsiedlung)
    kite ich gelegendlich. Habe dort auch schon andere Kiter getroffen.
    Koordinaten: 51° 00' 20.00" N 11° 03' 39.00 O
    Die Wiese ist nicht immer frisch gemäht, aber meistens geht's.
    Buggy fahren ist dort möglich aber für's ATB ist die Wiese
    nur sehr mäßig geeignet. Solange ich die Wiese kenne,
    wurde sie noch nie landwirtschaftlich genutzt.
    Gemeckert hat da auch noch nie jemand.


    Gruß


    Jörg