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Bei Wind fuer den Std. sackt der Vented hinten weg, bzw. startet nicht mit.
Ist der Vented vorn, wir dieser durch den Std. mitgeschleppt und fliegt auch bei weniger Wind, wo er alleine wohl Probleme haette.
wenn der wind so schwach ist, dass ein "normaler" vented nicht fliegt,
reicht die kraft des standard auch nicht aus, um irgendetwas mitzuschleppen.
bei vierleinern fliegen ja die ventilierten varianten allesamt recht früh.
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Verwirbelungen sind weniger einfliessend, wenn man entsprechende Abstaende einhaelt.
Sieht man sich das Gespann mal von der Seite an, wird das auch klar.
geringer werden die wirbel schon, aber sie sind eben noch nicht weg!
die funktion der gaze, ist ja bei den revs bis heute nicht so richtig erklärt.
der schmale gazestreifen unterhalb der leitkante dient ja nach allgemeiner
ansicht auc dazu, verwirbelungen zu neutralisieren und ein besseres anström-
verhalten des segels zu bewirken. eine bewiesene physikalische erklärung
gibt es aber nicht. der gazestreifen ist "per zufall" durch probieren
entwickelt worden.
die frage ist dann weiterhin:
welche bauform macht eher verwirbelungen, wenn sie als "vorderer"
drachen eingesetzt wird. vermutlich das ventilierte segel.
also ab damit, nach hinten.
der vergleich zu progressiven gespannen passt sowieso nicht,
da dabei unterschiedliche segelgrössen eingesetzt werden.
bei unterschiedlich grossen vierleinern würde ich natürlich
auch den kleinsten nach vorne nehmen.
@ matze
nimm die SLE ganz nach vorne.
die steifigkeit "überträgt" sich dann ja auf die hinteren
drachen. du hast doch auch genug gestänge. schieb doch
beim SUL einfach eine zweite leitkante parallel in die lk-tasche,
dann fällt der nicht ganz so stark aus der reihe.
@ all
investiert nicht allzu viel an geld und material in vierleiner-gespanne.
es macht zwar für eine gewisse zeit spass, aber dann
vermisst man das eigentliche vierleinerfeeeling.
so liegen bei den meisten vierleinerern die koppelleinen
irgendwo gaaanz tief in der tasche versteckt!
