wenn du eine waage knüpfen möchtest hilft dir aber wahrscheinlich andy wardley eher weiter:
http://wardley.org/kites/index.html
viel erfolg
andreas
wenn du eine waage knüpfen möchtest hilft dir aber wahrscheinlich andy wardley eher weiter:
http://wardley.org/kites/index.html
viel erfolg
andreas
ZitatOriginal von tricky rickie
3. Sehr wichtig ist die Weite der Ausholbewegung, mit der der Drachen in Richtung Pancake bewegt wird. Dem ein oder anderen wird es ab und zu gelingen, dass der Kite zwar die Yofade-Rotation beginnt, dann aber bei 270 Grad stoppt und dann zurückklappt. Wer dieses Problem hat, sollte einmal versuchen bei der Ausholbewegung etwas mehr Slack zu geben und ansonsten dieselbe Technik anwenden.
genau das problem habe ich immer - der kite dreht 3/4 rum und das letzte viertel bis zum fade schafft er dann nicht mehr.
habe ich dich richtig verstanden, dass ich beim übergang vom abwärtsflug zum pancake mehr slack geben soll, also den drachen etwas weiter in richtung pancake schicken um dann mehr schwung zum einwickeln geben zu können? oder reicht es beim einwickeln mehr slack zu geben (bisher hab ich vermutet dass ich hier einfach nicht schnell genug nach vorne laufe)?
grüße
andreas
ich glaube das erste mal gabs das im transfer xts-movie (oder war es xt.r?). im krystal-ww video von richard debray kann man den trick sehr oft sehen. da gibt's quasi 6min lang lazys in allen möglichen variationen
grüße
andreas
tolle wurst, zu spät. da ist man mal drei tage nicht da und dann sowas
soo,
also mitlerweile ist der std. da, in der stabkombi
kiel: p400
uqs: aerostuff gold (s?)
leitkante oben: 5pt
leitkante unten: p300
oqs: structil
ich kontne den drachen jetzt auch endlich mal bei kräftigem std-wind testen und nach dem ersten eindruck scheint der drache damit gut zu fliegen. die gewichtsverteilung scheint zu passen und er fliegt sich ein gutes stück radikaler als der "normale" swallow mit p300, was mir entgegen kommt :-O
es geht sogar wesentlich früher als ich gedacht hab, der schwere kiel scheint sich hier nicht nachteilig auszuwirken.
eine sache muss ich hier noch erwähnen: zum muffen der leitkante sind die r-sky muffen verbaut ( klick mich )
davon ist mir heute direkt mal bei einer knackigen landung eine gebrochen!! :O
genau in der mitte an dem dickeren stück. jetzt weiß ich natürlich nicht, ob da der klügere nachgegeben hat - dadurch also ein stab verschont worden ist (die sind beide okay), oder aber ob das material zu schwach ausgelegt ist. ich hoffe ersteres, bin davon aber nicht überzeugt da die landung nach meinem empfinden nicht zu heftig war. ich werde erstmal wieder eine solche muffe einbauen und beobachten. sollte das wieder passieren melde ich mich...
grüße
andreas
nässe ist wirklich ein problem.
ich würde das nasa-tape von windfactory nehmen und es an der entsprechenden stelle mit farblich passendem faden auf das segel nähen. sieht zwar von nahem bestimmt auch blöde aus, fällt aber schon aus 5m nicht mehr auf und sollte halten!
ich hab das zeug bei einem drachen als scheuerschutz an der schleppkante. die dahinter liegende verstärkung für die standoffs ist/ was aus mylar. das mylar ist vom wickeln mitlerweile hinüber, aber an der bestimmt stärker belasteten schleppkante zeigt das tape keine abnutzungserscheinungen. einziger nachteil an der stelle ist, dass es eben nicht auf dauer klebt und dann etwas hässliche falten macht wenn das segel immer gerollt wird. aber wenn es festgenäht ist...
grüße
andreas
hmm, ich versuche mal zu beschreiben wie ich das fliege. ist komischerweise ein trick den ich immer nur aus dem bauch raus mache ohne den genauen bewegungsablauf bisher schonmal genauer betrachtet zu haben.
also, horizontaler anflug. ich löse mit dem oberen flügel - sagen wir im folgenden mit der rechten hand - einen halfaxel aus und halte die gerade gezogene leine auf leichter spannung wie bei der insane. wenn der drache nun in diesem "schrägen" backflip angekommen ist und die rechte leine auf der schleppkante angekommen ist gebe ich hiermit nochmal einen ganz leichten impuls (die "lazy") damit der drache mit konstanter geschwindigkeit weiterrotiert. soweit alles klar.
nun dreht der drache auf dem rücken und noch BEVOR die nase zu mir zeigt beginne ich an beiden leinen zu ziehen (evtl. mit der rechten leine stärker als mit links). im fall hier zeigt die nase nach leicht/halb rechts. das sorgt dafür, dass der drache schräg aus der ionsane/lazy herausklappt und beim richtigen timing steht der drache nun in der richtigen position, um nun mit links in die nächste insane zu axeln. ziehe ich den drachen erst aus der lazy, wenn die nase auf mich zu zeigt endet das natürlich in einer position, wo die nase genau nach unten zeigt. da kann man die nächste insane nicht mehr einleiten.
hope this helps
andreas
hi cross,
ich glaube du verwechselst hier etwas (oder ich hab es falsch verstanden): der einstieg bei rolling susan und rolling cascade ist eben nicht identisch. bei der rolling susan fliegst du horizontal an und "axelst" den unteren flügel, so dass der drache auf dem rücken landet. bei der rolling cascade fliegst du auch horizontal an, axelst dann aber den oberen flügel und gelangst so auf den rücken. die rolling cascade ist eher eine aneinanderreihung von insanes mit wechselnder richtung als eine aneinanderreihung von roling susans.
vieleicht hilft ja das hier weiter:
http://www.trickspartyusa.com/Videos.shtml
unter modul a
grüße
andreas
Nach knapp vier Monaten hat sich nun endlich der passende Std. hinzugesellt
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
(der UL wirkt nur größer - beide sind natürlich gleich groß)
Die Bestabung weicht deutlich von der "Serie" ab und ist am UL orientiert:
uQs: Aerostuff Gold s
oQs: Structil HiMod
Lk: 5pt(oben)/p300
Kiel: p400
Der Drache hat erst einmal kurz bei sehr wenig Wind das Freie sehen dürfen. Erster Eindruck: geht sehr früh - früher als ich erwartet habe - und reagiert sehr direkt. Die Gewichtsverteilung gefällt mir persönlich sehr gut, der Drache liegt gut im Backflip und stabil im Fade. Bauchtricks werden schön in Szene gesetzt, Lazy's lassen sich sehr schwungvoll fliegen. Der Backspin lässt sich in dem Setting das ich geflogen binleicht auslösen, benötigt aber anscheinend gute Führung um nicht kantig zu wirken und Wickeln erfordert recht viel Raum. Hier kann bestimmt noch mit Gewichten experimentiert werden. Mehr kann ich im Moment noch nicht sagen, da ich den Drachen erst etwa 45min fliegen konnte. Hoffentlich gibt's im Februar mal noch ein schönes Wochenende mit gutem Wind...
Grüße
Andreas
ZitatOriginal von Grünes Schleimmonste
Laut, unpräzise und prollig, sind diese Drachen glücklicherweise inzwischen kultivierteren Erscheinungen gewichen.
laut ja, aber unpräzise? dem muss ich widersprechen. ein richtig eingestelltes gespann aus zwei oder drei speedwings ist bei entsprechendem wind und druck im segel und langen leinen wirklich sehr sehr präzise. die dinger laufen dann schnurgerade aus und den ecken wackelt nix nach :H:
ich hab übrigens vier stück in meiner tasche die auch hin und wieder noch an die luft gelassen werden - je mehr wind desto besser
grüße
andreas
ich bin eine ganze weile gemini geflogen - bzw. fliege ihn gelegentlich immer noch - und hatte dann auch einmal eine stunde die möglichkeit den deep space zu fliegen. und was soll ich sagen, das hat einfach nur sau viel spaß gemacht
bin sofort mit ihm klar gekommen, vom feeling ähnlich wie ein gemini - oder der wickeloptimierte bruder.
und "rund" ist genau das richtige wort für beide. das ist keinesfalls schlecht, aber eben anders als viele andere drachen und ich denke da liegt das "problem", dass sich viele nicht auf dieses etwas spezielle feeling einstellen können/wollen wenn man jahrelang nur nirvana und co geflogen ist.
du bist ja selber mal einen gemini geflogen, wenn dir das gar nicht gefallen hat solltest du vor dem kauf auf jeden fall erst mal probefliegen.
grüße
andreas
falls vorhanden, rot=links
ZitatOriginal von datenland
Bauchdrehungen sollten flacher werden.
ich würde das gegenteil vermuten. die stärke vieler "old-school" drachen sind ja gerade tellerflache axel, slotmashines etc.. ich finde "moderne" drachen mit großer streckung machen das meistens eher eckig, wenn überhaupt.
ansonsten denke ich, dass das flugbild insgesamt kantiger wird und sich die wickel-geschwindigkeit erhöht.
die fade-lage wird unausgewogener.
das würde ich anhand der drachen die ich bisher geflogen bin/ besitze vermuten. hängt bestimmt immer stark vom jeweiligen drachen ab und kann im einzelfall alles andersrum sein
andreas
im artikel noch angekündigt, mitlerweile umgesetzt:
es gibt nun eine ganze reihe von randyg's tutorials auf deutsch - tendenz steigend. einfach mal im sportkite-blog vorbei schauen...
vielen dank an malte und randy für eure arbeit :H:
grüße
andreas
dieser ws wird dann ohne mich stattfinden, ich bin wahrscheinlich ab märz erstmal für drei monate im ausland...
grüße
andreas
ich bin mal so frei:
:O
suuuper arbeit :H:
ich hatte heute auch noch mal gelegenheit unseren sentinel zu lüften. dann gibt es ja bald auf drachenfesten ganze sentinel-batallione zu begucken - freu mich schon :-O
grüße
andreas
fast jeder neuere hochwertigere drachen in dem stäbe von z.b. skyshark verbaut sind sollte über eine teilbare leitkante verfügen, da diese stäbe üblicherweise (bis auf einige ausnahmen) 82,5cm lang sind. der längste stab ist dann in vielen fällen der kiel, so um die 90cm, was ein packmas von knapp unter einem meter ergeben sollte...
grüße
andreas
den no-color bin ich ausgiebigst bei allen möglichen bedingungen, von sehr wenig wind bis hin zu ersten versuchen mit bremssegeln, geflogen. der hat in der lk komplett p300 und 5pt als uqs.. kiel erinnere ich mich nicht, aber etwas zylindrisches. ossi selbst fliegt den std. übrigens in komplett p300 (außer oqs) mit p400 im kiel. er ist allerdings auch kein fan von stabmixen, daher wohl das komplett p300.
und dieser no-color std. fliegt "anders" als mein ul. der no-color fliegt zwar schon schön rund und ausgewogen, aber der ul benötigt kleinere/ kürzere inputs und reagiert direkter. außerdem ist er wesentlich drehfreudiger bei dingen wie backspin oder comete, selbst ganz ohne gewichte geht das gut von der hand. da kommt der std. deutlich träger daher.
mir ist klar, dass der std. mehr masse hat die bewegt werden will und so natürlich mehr aufwand nötig ist, aber gerade wenn man ihn mit wenig gewicht fliegt reagiert er etwas störrisch. zu viel gewicht find ich aber auch nicht gut.
ich hatte das jetzt erstmal der beim ul. etwas günstigeren gewichtsverteilung (weniger an der nase) und dem gewickelten stab oben in der lk zugeschrieben. wie viel die aeros dabei ausmachen weiß ich mangels erfahrungswerten nicht, aber bestimmt auch ein gutes stück, insbes. was den windbereich nach oben angeht.
das war der grund warum ich überhaupt etwas ändern möchte (wobei die aeros in der uqs für mich feststehen, da ändere ich also in jedem fall schon etwas).
grüße
andreas