Beiträge von Schmendrick

    Zitat

    :Als 'Grundwaage' taugts beim S-Kite eigentlich immer, alle 6 Waageschenkel gleich lang zu machen, der fliegt damit durchaus gut, dann kann man anfangen zu probieren und fein zu tunen.....


    Es wird immer vergessen das zu den Waageschenkeln auch noch die Tampen kommen.
    Und manchmal verrutsch auch ein vielleicht nicht komplett festgezogener Knoten.
    Das Aufhängen des Kitres und die Einstellung so zu überprüfen ist m.E. die schnellste und einfachste Fehlersuche die möglich ist. Ab und an kommt es auch vor, das sich ein Stopper verschiebt und die nicht 100% parallel auf den Leitkanten sitzen.
    Auch das Mittelkreuz kann sich verschieben, besonders bei den ersten etwas härteren Landungen.


    Wenn ein S-Kite so wie du schreibst aber sofort nach oben schießt und sogar Dich überfliegt ist er entweder zu flach eingestellt, oder der Pilot verfügt über nicht genug Erfahrng (bzw. Mut ;) ) das rechtzeitig abzufangen.
    Manche sind von der Zugkraft -gerade der "Kleinen"- doch mehr als überrascht.

    Zitat von Zion

    ok also, mit 1 1/2 Bucht ist der Kielstab parallel zum Boden, nehme ich die halbe Bucht raus neigt er sich ein gaaanz bischen gen Boden.


    Demnach ist also alles in Ordnung mit der Waage ?! :(


    Hab nebenbei noch mal gemessen, die 83 cm hat der Schenkel zur oQs auf dem 3. Knoten.



    genau - und jetzt lass die Finger davon und gehe mit der Einstellung fliegen.
    Wenn es nicht geht liegt es - so leid es mir tut- an mangelnder Erfahrung.

    Zitat von Zion

    klingt logisch, werd das mal prüfen ;)


    Hoffe der für morgen angesagt Wind trifft ein damit ich endlich mal S-Kiten kann! :) ...so langsam verstehe ich auch warum das starten so völlig problemlos verlieft bist jetzt. :D


    Wenn du - so wie von mir beschrieben-deine Waageeinstellungen mal überprüfst wirst du schnell feststellen ob sie richtig oder völlig falsch sind. Häng das Kite dazu einfach mal in aufgebauten Zustand an der Waage auf und beachte den Kielstab.

    Uff...Irgendwo hatte ich die Einstellung eines S-Kites doch beschrieben... :(


    Nochmal die Kurzfassung:


    Der erste Knoten des oberen Anknüpfpunktes wird so gesetzt, dass der Kite mit einer 1 1/2 fachen Bucht mit dem Kielstab absolut parallel zum Boden zeigt. Alle anderen Knoten folgen in regelmäßigen abständen.


    Nimmt man dann die halbe Bucht weg, zeigt die Nasenspitze ganz leicht nach unten. Das ist die erste Einstellung in der ein S-Kite fliegt.

    Ich denke auch das die Drachenwahl eine rolle spielt.
    Bei Trickdrachen habe ich sehr sehr selten einen Piloten gefunden der gespleisste Leinen verwendet.
    Im Power- bzw. Buggybereich dagen werden sehr öfters die Enden -sprich die Schlaufen gespleisst.


    Persönlich habe ich das nur einmal mit einer SK75 gemacht und es dann verworfen.
    Für mich stand der erhöhte aufwand nciht mehr im Verhältnis, und wenn man aufgrund von Dehnung nachregulieren muss fängt die Arbeit von vorne an.
    Ich glaube auch, dass die Mehrzahl der Piloten daher geknotete Schlaufen verwendet.
    Bei mir werden ale Leinenenden mit einer Mantelschnur versehen und mit einem entsprechenden Knoten geknotet.


    Leinen nach einem Riss reparieren? Nein, eine Schädigung kommt selten allein...
    Eine solche Leine würden wir z.B. beim Speedwettbewerb nicht zulassen.

    Zitat

    wir waren ein wochenende in norddeich und ich habe beschlossen das ich jetzt endglültig eine 4leiner matte haben will. Der verkäufer aus einen drachenladen hat es geschafft mich total dafür zu begeistern, jedoch habe ich nichts bei ihm gekauft.(leider)
    So, genug erzählt, ...


    Ok, diesesmal andersherum...
    Oft kommt es vor das einem Stabdrachenflieger eine Matte nahegelegt wird - hier scheint mir der Fall aber durchaus eine entgegengesetzte Überlegung wert.. :-O


    Du standest oder stehst sicher noch unter Einfluss eines -egal ob guten oder weniger guten- Verkäufers.
    Grundsätzlich sprcht auch nichts gegen eine entsprechende Beratung.
    Mich stört aber ein wenig, dass Du Dich ohne Probefliegen so leicht hast rumkriegen lassen ;) -
    An deiner Stelle würde ich erst einaml auf eine Wiese gehen oder zu einem Treffen um festzustellen welcher Drachentyp Du bist.
    Vielleicht währe eine schneller Zweileinermatte oder ein entsprechender Power-Stabdrachen eher Dein Fall.


    Anfängliche Begeisterung kann sehr schnell verfliegen - ja beim falschen Einstieg zu erheblicher Frustration führen....
    Darum: Sicher ist Sicher und erst einmal Probefliegen.



    Mit einem Kollegen bin ich Probefliegen gewesen und er hat sofort den Einstieg mit der Magma 4.0 gewagt und bis heute nicht bereut. Er wollte aber auch nur eine Matte für gelegentliches Fliegen und etwas für den Urlaub. Dabei wird es bei Dir mit der zugrundeliegenden Begeisterung mit Sicherheit aber nicht bleiben.
    Gerade deshalb sollte der Wiedereinstieg sorgsam bedacht werden.


    Kleine Anmerkung - Der Kollege ist aus Essen, fliegt also auch im Ruhrgebiet.
    Ein Probefliegen bietet sich zudem kommenden Sonntag in Wuppertal an. Die Reisekosten sind sicher leichter zu verschmerzen als ein Fehlkauf.

    Zitat

    Leute, sorry - Praxisbezogen ist das Ganze hier nicht.



    Ich denke mal das ist auch nicht uinbedingt beabsichtig...
    Auf 30m Leinen können sich sicher auch ganz andere Schwachstellen breit machen.
    Ich gehe auch gerne auf Nummer sicher un wähle im Zweifel eine Leine Stärker, aber ich denke das sehr viele gewählte Schnüre auch überdimensioniert sind.


    Zu den besten Knoten gab es wohl schon mal einen Test hier - glaube sogar das war im Artikelboard.


    Trotzalledem finde ich die Mühe anerkennenswert.