Beiträge von Schmendrick

    Du dürftest einen XS2006 haben. Ich habe hier mal eine Anleitung zur korrekten Waageeinstellung geschrieben. Tendenz ist folgende (in Kurzfassung) :


    Erst einmal darauf achten, dass alle 6 Waageschenkel komplett gleich lang sind.


    Dann am Drachen befestigen, dabei am obersten Knoten an der OQs eine anderthalbfache Bucht legen.
    Der Kielstab muss jetzt, wenn der Drache an der Waage aufgehangen wird, waagerecht zum Boden zeigen.


    Jetzt die halbe Bucht rausnehmen, und der XS startet sauber ab 3 Windstärken.

    Zitat

    Kann denn jemand etwas über den Sound der Hilde und vom Willi was sagen?



    Wenn ich das so hier alles Lese, weißt Du eigentlich nicht was du suchst.
    Bei wenig Wind gibt es keine Brüllmücken...


    Hilde und Willy sind definitiv nicht die Geräuschemacher die Du zu suchen scheinst.
    Und ein TigerII ist auch kein Einsteigerdrachen.


    Wenn Du von den Videos ausgehst.. Bedenke immer, dass der Pilot an anderer Stelle steht, als das Micro.


    Im Trickbereich gibt es einige Krachmacher. Aber "Schnell" und "Geräusche" ist schon nicht mal eben so drinn.
    Sonst schau mal nach einem Falcon 1 oder 2. Das könnte Deine Richtung sein - oder alternativ -


    der Graviton. Der ist von der Größe her schon eher binnenlandtauglich und nicht gerade leise.

    Wenn ich das also alles so richtig interpretiere, liegen wir mit den 35m ja goldrichtig.


    Ich wüßte aber gerne, worin der subjektive unterschied liegt, wenn davon abgewichen wird.
    Als Beispiel hatte ich ja schon den 0.9er angeführt welcher bei weiniger Wind mit 45m fliegbar ist, während er bei 35m am Boden bleibt, bzw. in Bewegung gehalten werden muß....

    Wir hatten mit der Cat auf nem Drachenfest mal für den Spaß gezählt... nach 30 Sek war die nicht mehr lenkbar, weil beim Rausdrehen auf der Laser Pro 58 Umdrehungen in der Leine waren...
    Die Kleinen wie die Wuzz oder die Raudies wirken aber schneller, weil sie aufgrund der Flügelspannweite natürlich auch schneller eine Umdrehung hinlegen. Faktisch schaffen sie die Posi von einem Könner geflogen z.B. nur sehr schwer in der Anzahl der Drehungen.


    Soweit ich mich erinnere gabe es mal einen Falcon 1 und 2. Die waren ebenfalls heftig - ebenso die Wiebke, aber mit den V-Spreizen war das immer ein horrendes Risiko....

    Mit 11 und 13 können Deine Kids mit ein wenig Vorerfahrung -oder kurzem Anlernen- jeden Stabdrachen fliegen (lernen).
    Ich denke sie werden aber nicht sofort zum Trickser werden wollen, oder?
    Also sollte es etwas schnelleres seiin, was auch ein wenig Druck aufbaut. Problem Könnte sein, dass der Wind nicht oft ausreicht. Daher wäre mein Tipp der M-Light von Hq.


    Vielleicht bekommst Du auch noch einen unzerstörbaren Yin-Yang - der brauch auch nicht allzuviel Wind.

    Eine Frage an Speedfreaks:


    Im Wettbewerb sind für die Klasse 1 35m an Leine vorgegeben und das soll auch nicht zur Diskussion gestellt werden. Es ist ein guter Kompromiss für kleinere Spannweiten, die diese Länger noch durchziehen können und eine wo auch größere Vögel genug Strecke zum laufen haben. Ausserdem könnte man sonst nie vergleichen.


    Was aber fliegt ihr bei den Rennbrettern ausserhalb des Wettbewerbs? Kürzere Leinen erhöhen -wie mittlerweile auch messtechnisch erprobt- nur subjektiv die Geschwindigkeit. Allerdings habe ich bei einem 0.9er S-Kite festgestellt, dass er bei gleichem Wind an 45m an gemessener Geschwindigkeit zulegt (vermutlich mehr Anlauf oder größeres Windfenster?) insbesondere bei geringeren Windstärken. Ich selbst hatte mal einen älteren kleinen Long komplett aus Mylar und extrem schwer, welcher unter 50m nicht einmal vernünftig in der Luft zu halten war.
    Sollte es mit dem nächsten RenesseTreffen klappen, würde ich da gerne mal einiges ausprobieren.


    Was fliegt ihr sonst so an welchen Speedys?

    Gedankenspiel...


    Mehrere Speedjunkies haben mal überlegt ob man statt eines regulären Wettbewerbes einfach mal auf reine "Rekordjagt" gehen könnte...


    Die Idee ist halt, dass alle gleichzeitig fliegen, weder Drachenklassen noch Leinenlängen geregelt werden und das Radar quasi sich zum Piloten bewegt, bzw gleichzeitig auch mehrere Radarpistolen im Ensatz sind.
    Vorteil wäre nebenbei, dass man nicht unbedingt eine "Gerade" fliegen muß, sondern auch von oben schräg ansteuern kann.


    So könnte man eine Tagesliste erstellen, bzw den Tagesrekord ermitteln - und zwar immer, wenn wirlich Wind ist..... (?)

    Konnte am Wochenende auch den Jungfernflug der Pro als absoluter "4-leiner-Beginner" testen.
    Hatte nur die kleinen Rev-Handles und 25m Leine. Nach ein paar unterschiedlichen Einstellungen zur Bremse ging das Teil ab wie die Hölle - und die Umstellung von 2 auf 4 war wesentlich einfacher als erwartet.


    Werde nochmals andere Handles ausprobieren - aber für den schnellen Spaß so zwischendurch ist das Ding ne Wucht!