Beiträge von Spacer

    Hallo Andreas,


    das es nicht den SUL gibt ist mir schon klar und das ein SUL feinfühliger zu fliegen ist auch. Das
    die SUL's vergleichsweise teurer sind verstehe ich - deshalb auch der Satz - der Preis spielt
    eine untergeordnete Rolle. Und klar ist auch das es letztlich ein Frage der persönlichen Vorlieben
    ist.


    Mein Lieblings-Standard-Drachen ist der Antares aber bei dem gibt es das Problem das der
    eigentlich gar (noch) nicht - sorry Michael T - in Serie genäht/gebaut wird. Aber das bringt mich
    auch auf die Idee dem Michael mal zu fragen ob es den auch als SUL gibt und ob ich ihn
    überzeugen kann einen zu nähen ?


    Der UL meiner Wahl ist momentan ein normaler Telica der aber locker den UL Bereich abdeckt.
    Aber es ist nach der Meinung vom Korvo sinnlos den als SUL zu bauen ...


    Also bleibt letztlich die Frage nach einem guten, aktuellen SUL und was auch interessant ist
    was von den Mädels und Jungs so geflogen wird ?


    Was nimmst du den so als kurze Leinen ? Standart sind bei mir der 25m Leinen zum normalen
    Fliegen und 7 bzw. 10 m zum "Bodenturnen".



    Ach ja noch eine Frage, fliegt jemand von euch den Androgyn als SUL - auf der windfactory
    Page geht es nur bis UL ?



    Frank

    @Volker,


    Zitat

    Mal sehen wann der
    Richie einen hat ...


    heißt - wenn der Richie einen JJF SUL hat werden ich den Probefliegen ...
    War vielleicht nicht so deutlich ausgedrückt.


    Warten wir mal noch ein paar Posts ab bis jetzt haben wir 4 JJF , 1 Abraxas, 1 Tsunami.


    Frank

    Hi @all,


    1. Vorwort: sorry gleich mal vorweg an alle die entenervt wieder mal Kaufberatung rauslesen.
    2. Vorwort: ja RTFM habe ich ausgiebig getan, aber ich habe nichts passendes im Forum
    gefunden.


    Nach längerem schmökern im Forum taucht immer wieder der Ausdruck "guter SUL" Drachen
    auf aber so richtig eine Antwort habe ich nicht gefunden. Nehmen wir mal an das der Preis im
    dem Fall eine untergeordnete Rolle spielt. Mittlerweile habe ich meine Drachenfreunde befragt
    und bin immer noch auf der Suche.


    Deshalb an Euch die Frage - welchen aktuellen Fullsize Trickdrachen fliegt ihr unter SUL - Bedingungen ?
    Was ist bei einer Windstärke oder darunter noch gut mit rel. wenig Beinarbeit gut zu triXen ?
    Die Indoor Drachen würde ich dabei aber ausklammern.



    Tschö Frank


    - Editiert von Spacer am 09.07.2007, 13:11 -

    Hallo Achim,


    es ging mir bei dem Hinweis um die Parallelen zu dem "asymmetrischen" Rotor. Das man beim Trebuchet noch einen weiteren Rotor anfügt um noch mehr Speed aus der Radialkraft zu
    bekommen ist sicher richtig aber in unserem Fall nicht interessant. Die ersten Treboks, Trebuchets hatten den übrigens nicht - sondern nur einen Abwurfkorb ober eine Klaue. Viel interessanter ist, das wenn ich gegenüber dem kurzen Achsteil (Kiel) mit dem "hohem" Gewicht auf der anderen langen Seite (Nase) ein Gewicht anbringe das etwa 1/10 des hohen (Kiel-) Gewichts entspricht das die Wurfweite - sprich für uns Rotationgeschwindigkeit - dann eine Optimum erreicht. Also sollte der Drache bei hohem Kielgewicht auch ein kleines Nasengewicht bekommen. In den Simulationen ist auch die Höhe des Gegengewichts ein Faktor also könnten wir testen das "Nasengewicht" vor und hinter dem Drachen anzubringen.


    Mittlerweile haben ja auch einige Drachen ein Nasengewicht - Stichwort Gemufftes Gestänge im Kiel.


    Tschö Frank

    Hallo Achim,


    mhh kannst du dein Experiment mit einem "drachenförmigen" Stück dünner Pappe und
    einem Ventilator versehen und die Aufhängung statt der CD-Hüllen mit zwei Gummischnüren bauen ?
    Das würde deiner Anordnung vieleicht ein bischen mehr Praxisnähe geben und wär sicher
    intessant beim Vergleich Ventilator an und aus ...


    Ansonsten probiere doch mal aus was passiert, wenn du verschiedenen Gewichte in den Massenschwerpunkt des Drachens hängst.


    Ahh - mir kommt da noch eine gute Idee - da du von zwei unterschiedlichen Gewichten sprichts:
    Schau dir doch mal die theoretischen Grundlagen bzw. Simulationen zu "Trebuchet" an.
    Vieleicht lassen sich eine paar Sachen davon ableiten. Interssant war für mich zum Beispiel,
    das das Trebuchet mit einen kleinen Gegengewicht weiter schleudert als ohne.


    Tschö Frank

    Hallo Rayen,


    wenn du noch so ein älteres Modell mit einer Kupfer Lötspitze hast dann ist ausschmieden
    der Spitzte die beste Methode. Klingt erstmal dramatisch - ist aber ganz einfach - weil es im
    kalten Zustand gemacht wird. Die Spitze wird ausgebaut und z.B. auf der festen Auflage von
    einem Schraubstock mit einem Hammer in Richtung Spitzte zu einer "Klinge" breitgeklopfen.
    Dabei wird das Kupfer durch die Hammerschläge verdichtet und hält so länger.


    Ach ja bevor der Aufschrei wieder losgeht - immer auf gute Belüftung achten - am besten
    Durchzug. Die Dämpfe die dabei entstehen sind wohl ziehmlich schädlich... also ist
    Kaltschneiden - da wo es geht - gesünder ;)


    Tschö Frank

    Hi @all,


    ich denke mal das mit den 4g kann man sicher auch noch verbessern - zum einen glaube ich, das
    die Platine sicher mehr verkraftet - da sichern sich die Hersteller immer ab... Ansonsten kann man
    aber die auch mal die Platine anschauen ob es lose Elkos, Spulen usw. gibt die man dann ggf.
    vergießen/verkleben oder anders armieren muss. Ansonsten wird GPS auch in Flugzeugen
    eingesetzt - also sollten hohe Geschwindigkeiten an sich kein Problem sein und soweit ich es
    gelesen habe werden die gemessenen Daten der in der Praxis 8..10 (von 12) empfangene
    Satelliten auf eine "glatte" Oberfläche umgerechnet.


    Außerdem habe ich noch was zu GPS Logger gefunden:
    Micro GPS Logger


    ThomasL - ich denke es wurde schon in einer früheren Diskussion die Abweichung des
    durchflogenen Kreisbogens im vgl. zu der Strecke zw. zwei Punkten diskutiert.... ich glaube
    das wir das nicht nochmal müssen.


    Tschö Frank

    Caveman,


    coole Idee mit dem Staudrucksensor - ich habe auch schon mal über GPS-Messung nachgedacht
    Sah aber alles zu teuer aus - und so richtig kleine und leichte Module habe ich auch nicht gefunden.
    GPS - im Auto könnte aber für eine "Eichung" deiner Staudrucklösung brauchbar sein.
    Ansonsten wären vielleich auch Beschleunigungssensoren einen Gedanken wert. Klein - leicht
    in vielen Bauformen zu bekommen, kein Druckröhrchen - der Haken wird hier in der Kalibrierung liegen. Diese Nike IPod Sensoren hatten mich auf die Idee gebracht - aber ich vermute mal, das die Reichweite von den Dinger extrem begrenzt ist...


    Tschö Frank

    Peter und Herrmann,


    Zitat

    Ich denke Dioden bringen nichts, da diese nur in einer Richtung sperren.
    Der Nachteil is ebenfalls, daß dir bei Zuschaltung von Siliziumdioden 0,7V Spannung verloren gehen


    Da kann ich nur sagen: richtisch ! - die sperren nicht nur in eine Richtung - die Sperrschicht wirkt auch
    noch wie eine kleine Kapazität (= Kondensator) d.h. der Dämpfungseffekt wird nicht so toll sein - weil die Sperrschichtkapazität gerade die störendenen HF-Anteile wieder durchläßt ...
    Dann gibt das noch hübsche Kreuzmodulationseffekte - die dann wieder Störungen
    verursachen usw.


    Falls ihr das trotzdem ausprobieren wollt, dann nehmt für den Schutz des Senderzweiges
    HF Germanium Dioden die haben nur einen Spannungsabfall von ca. 0,4 V. Aber Achtung
    kontrolliert vorher wieviel Dauerstrom die Diode verträgt.


    Tschö Frank

    @all,


    guckt mal bei iloxx rein,
    da lassen sich die 13 Eronen immerhin auf 8,50 drücken ;)


    Die DPD Preissteigerung um über 170 % finde ich auch dreist.


    Das habe ich über Posttip
    gefunden.


    Tschö Frank


    Quelle: http://www.iloxx.de/preischeck.asp?sid=34&uid=0

    @Bone,


    ja dieses Leiden kenne ich aus meinen Anfängen auch nur zu gut - weiß ich wie lange Videos angeguckt - dann raus auf die Wiese und es ging - garnichts...
    Also wenn du das nächste Mal Videos guckst (am besten DVD-Player mit Einzelschritt) nimmst du dir ein dreieckiges Stück weiße Pappe malst dir die Stäbe drauf und links und rechte einen großen roten und blauen Punkt dort wo die Leinen ansetzen.
    Dann nimmst du dir deinen Demodrachen und veranschaulichst dir in aller Ruhe was da passiert.


    z.B. Axel - mit der rechten Hand ausgelöst
    1. in den Stall .. heißt z.B. von rechts kommend an den linken Windfenterrand,
    Drachennase hoch e.v. ein bischen vorlaufen bis der Drachen in der Luft steht.
    2. Rechte Hand ein bischen nach vorne nehmen - die Drachenase
    bewegt sich dabei leicht nach links (Set up move) und kommt so in die "Startposition"
    3. Gleich darauf mit Rechts anziehen und (das Schwierigste) mit Links nachgeben und so lange
    locker lassen bis der Drachen wirklich rum ist.
    (-> übe diese Bewegung ohne Drachen z.B. vorm Spiegel im stille Kämmerchen, und
    auf der Wiese nochmal bevor es losgeht.)
    4. Beide Seiten wieder anziehen und nochmal ...


    -> Wenn sich dein Drachen immer noch verheddert dann liegt es daran das du entweder Links
    garnicht nachgegeben hast oder das du zu früh mit Links wieder anziehst.


    O.K. das war jetzt mal ein bischen sehr detailliert aber es geht darum das erst mal dem Kopf klar
    wird was da passiert - das du dir vorstellen kannst wie das genau abläuft, wenn du dann solche Grundmuster an "richtigen" Bewegungsabläufen kannst - dann werden diese zu neuen "Folgen" zusammengesetzt und ergeben dann die Trickfolgen...


    Ach ja noch eines - immer den selben Trick längere Zeit erfolglos üben schafft nicht nur Frust
    es ist auch schlecht, weil du dir den Trick immer wieder falsch einprägst. Ich übe immer an
    mindesten zwei Tricks - wenn bei dem einen garnichts mehr geht - dann ist der andere dran...
    dann ein bischen so fliegen - Basics üben - und dann gehts weiter.


    Recovern lässt sich übrigens super mit einer kurzen Leine (7 .. 10 m) üben. Man sieht genau
    was passiert - z.B. beim Leine von der Leitkante zuppeln, und wenn das Teil sich hoffnungslos
    verwurstelt hat - dann ist der Weg nicht so lang. Nimm dir das mal wenigstens einen Tag lang
    vor - das spart später Km an Laufarbeit und viel Zeit.


    Tschö Frank

    Hi Jens,


    Zitat

    Ich weiß ja nicht was eine "halbe Windstärke" bei Dir ist


    hmmmh so irgendwas zw. Null und einer Windstärke ;) ehr ran an eine ....


    Der Rohmbus Kamikze dürfte schon ehr als Easy oder Merlin fliegen.


    "Vernünfig fliegen" - also in meiner Denke - anständig trickfliegen
    ist sicher - wenn überhaupt - nur mit einem einigen hundert teuren SUL
    möglich - aber ich hatte ehr den Eindruck das der Kollege überhaupt
    was fliegen möchte und das für wenig Geld ...
    Mist das meine Regierung mich nicht nach Wittenberg läßt, an so
    einer Kiste Bier könnten eine ganze Menge Drachefreunde Spaß
    haben :)


    Zitat

    Weder eine Nasawing fliegt bei 3km/h vernünftig,


    Doch - ich durfte mal ne 12er bei Hauchwind fliegen :-O und
    meine 5.3er fängt schon bei einer Windstärke an zu ziehen
    und ist darunter aber auch schon ganz gut in die Luft zu
    bekommen. Aber die sind wie gesagt übers Preislimit.




    Tschö Frank

    Ron,


    Zitat

    Ich suche einen, mit dem man rel. ordentlich und evtl. auch schnell bei wenig Wind fliegen kann.


    Also schneller als eine Matte ist ein Stabdrachen i.d.R. immer aber bei wenig Wind so richtig Speed
    das wird nicht klappen.
    Entweder der Drachen ist rel. groß und leicht um bei wenig Wind zu fliegen
    dann ist er aber auch relativ langsam. Oder er ist relativ klein und schnell aber er braucht auch ein
    ordentliche Mütze Wind. Ansonsten fliegt so ab einer halbe Windstärke der Kamikaze von
    Rhombus - der ist normalerweise im Handel unter 30 Euronen zu bekommen.


    Noch was anderes - ich weiß es wird den preislichen Rahmen sprengen aber vielleicht ist es eine Anregung für dich. Schau dir doch mal die Nasa Power Wings an - fliegt sich wie ein Matte ab ca. einer halben Windstärke und sobald es ein bisschen mehr wird zieht das Teil wie ein Traktor ;)


    @Susa,
    vergiß den "Gelb geörnten Laden" such dir lieber einen DPD Paketdienst in deiner Nähe,
    DPD Net da ist da Preis-Leistungs-
    verhältnis beim Versand langer aber leichterer Dinge wie z.B. Drachen wesentlich besser.


    Tschö Frank

    Paul,


    Zitat

    wenn du den Artikel gelesen hast, wirst du genau dies bestätigt finden. Das steht da nämlich


    O.K. Ich habe den KF106 Artikel jetzt nochmal im Bereich Waage gelesen - dort wird der "zusätzlicher,
    neuer Aktivator" (rot) als Verbindung (linker Waageteil) zwischen dem "vorhandener Aktivator" (grün)
    und dem linken unteren Teil der linken Waage beschrieben.
    ! Es gibt keine Verbindung zur rechten Waage !


    Wenn ich mir aber die Beschreibungen auf den beiden o.g. Links anschaue A. Wardley und Bensons
    dann gibt es dort eine Verbindung (ehem 53 cm, jetzt 55cm) zwischen dem "vorhanden Aktivator" der linken und der rechten Waage.


    Das war dir Ursache meiner Verwirrung und die leicht abweichenden Waagemaße.
    Also ich werde jetzt mach "PIMP YOUR GEM" die Waage bauen - ohne Verbindung
    zwischen den Waagen ;)



    Vielen Dank und viele Grüße


    Frank

    Hallo Paul,


    die Cross Active Bridle auf Andy Wardleys Seite ist bis auf den zusätzlichen Aktivator die Gleiche. Der Aktivator geht jetzt nicht mehr auf ca. 2/3 zum außeren unteren Waageschenkel sondern quer rüber zum anderen Waageteil.


    Die beiden og. Waagen sind von der Konstruktion her identisch aber sie unterscheiden sich von den
    Maßen um ein paar cm.



    Tschö Frank