Beiträge von Spacer

    Uwe, Ralf und Karl-Heinz,


    danke für die Informationen. Also werde ich meinem als erste Veränderung
    doch mal eine Cross-Active Waage vom Andy Wardley knüpfen, den z.B.
    mit dem Backflipverhalten bin ich noch nicht so zufrieden - momentan muß
    ich ihn geradezu reinhämmern.
    Ähmm welche Waage ist denn nun die Richtige ? Die vom Andy Wardley 1) ?
    Oder die von den Benson's ?
    1) http://wardley.org/kites/bridle/xactive.html
    2) http://www.bensontwins.nl/kites/gemini/geminibridle200.jpg


    und zu 1) Wie kriege ich die 125 cm für das "Outer Leg" zusammen ?


    Völlig verwirrt,


    Frank

    Hi @all,


    seit kurzem habe ich einen Gemini (std) mit einer für mich bis dahin umbekannten Waage. Die
    beiden inneren Schenkel die zu MK gehen übekreuzen sich und gehen zum jeweils anderen
    MK. Ist das jetzt die allerneuste Waage oder ist die Cross-Active Bridle vom Andy Wardley
    neuer od. besser ???


    Dank für die baldige Aufklärung,


    Frank

    Roland,


    leider nicht - eine Schirmung hilft nur gegen "von außen" eindringende Hochfrequenz Störungen.
    Hier hängt der Störer und der "Empfänger" im selben Stromkreis.
    Wenn es zwei getrennte Stromkreise sind - und die Störung drückt immer noch in die
    Übertragungsstrecke dann könnte es was bringen.


    Ansonsten einige nF-Scheibenkondensator (max. 100 nF) direkt über die Motorkontakte gelötet
    und zwei niederohmige Drosselspulen direkt an die Motorkontakte - dann kann man noch einen
    weiteren Kondensator zw. die Kontakte der Drosseln hängen ...
    Übrigens die Kondensatoren nicht zu groß wählen - das stört sonst die Phasenschnittsteuerung
    der Fernsteuerung ...


    Schaut euch doch mal das Schaltbild vom "passiven Tiefpass" an !
    Es muss nicht unbedingt der Limiter für ca. 20 Eus sein...



    Und wenn die Kondensatoren und Spulen nicht so richtig wirken, dann sollte man sich mal den
    Motor genauer ansehen. Wenn dort die Schleifkontakte runter sind - dann ist die entstehenden Störungen z.T. so stark das das Filtern nicht reicht.



    Tschö Frank

    Lassie,


    das Leinenglätten mit dem Feuerzeug erinnert mich an einen verunfallten
    Kletterer - 12 m Sturz auf eine Wurzelterasse - dem mein Kletterkammerad
    und ich die Erstversorgung leisten dürften ...[Gar nicht lustig Smiley]
    Unfallursache war eine durch Reibungshitzte an geschmolzenen
    Expressschlinge...


    Tschö Frank

    Hi,


    nicht nur Bernoulli ist schon klar, das sich die resultierende Kraft aus mehreren Kräften zusammensetzt.
    1. Nenne ich mal Vortrieb der aus dem Winddruck auf die schräge Fläche entsteht
    2. "Auftrieb" der entsteht wenn sich das Segel mit hoher Geschwindikeit bewegt.


    zu 2. Die Kraft kennen wir alle - wenn z.B. mein AntiSleep (große Version vom SAS)
    ruhig am Zenit steht passiert fast nichts - aber wehe das Teil geht durchs Windfenster :-O


    Das da Bernoulli mit im Spiel sein muß - ist schon über die Geschwindigkeit ableitbar - weil sich der Drache schneller als die Windgeschwindigkeit bewegt. Lässt man die Leinen los dann treibt der
    Drachen max. mit der Windgeschwindigkeit "vor dem Wind" her.


    Thomas ... flüchtender Drache - sehr schön - ROFL


    Tschö Frank

    Hi Leo,


    nun bleib doch mal cool - wir "Normalblinden" machen auch Fehler ;) Wie ich den Achim so kenne
    meint der es auch nicht so böse - ich benutze z.B. FireFox und die Rechtschreibkontrolle aus der
    Googlebar. Und manchmal hat er sicher Recht - ich habe auch öfter Probleme deine Texte zu
    verstehen und das hat i.d.R. nichts mit Rechtschreibung zu tun. Lasst dir einfach ein bisschen mehr
    Zeit und schreibe einfache klare Sätze ;) O.K.


    Zu deinen Standoffs: 2 Paar längere Standoffs bringen mehr Segelfläche -> mehr Druck
    und mehr Speed. Wenn du den Drachen ein bisschen Langsamer haben willst, dann kannst du die Standoffs so verschieben, das der "Mitteltunnel" um dem Kielstab größer wird und die wirksame Segelfläche kleiner.


    Tschö Frank


    So sieht das z.B. bei mir aus :-O
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -

    Hi Maik,


    wenn Bernoulli da nicht mit im Spiel sein soll, dann frage ich mich warum es die Überhöhung
    im Segel gibt ? Der Korvo hat wohl auch schon mal einen Drachen ohne Überhöhung ausprobiert.
    In zwei Worten "Flog nicht" ...
    Ich habe vor einiger zeit mal so ein Strömungsprofiel von einer Folie gesehen - ich glaube ich hatte
    so in Richtung Folie und Auftrieb - vielleicht auch im Zusammenhang mit einer NPW gesucht. Aber
    ich finde das Teil nicht mehr. Was aber auf dem Bild gut zu sehen war - war das sich die
    Strömungslinien unter der gekrümmten Folie verwirbelten. Vielleicht weiß ja jemand wo das
    Bild zu finden ist ?


    Tschö Frank

    Maich,


    ich hätte da noch einen .. die schöne Seite ;-).



    Tschö Frank


    P.S. Meine Hose passt - mir ist nur ein bischen zu heiß :-O

    Hallo Dieter,


    herzlichen Glückwunsche - dein SAS ist sehr schön geworden !


    [Übertreibung an]Saumband - dann näh deinem Speeddrachen doch gleich noch links und
    rechts eine Zuckertüte drauf - damit er nicht zu schnell wird ;-)[Übertreibung aus]


    Es geht darum die Oberseite - an der die Luft extrem schnell vorbeigleitet so glatt wie möglich zu machen um den gleichmäßigen Luftstrom möglichst wenig zu verwirblen und den Drachen nicht
    künstlich auszubremsen.


    Tschö Frank


    P.S. Zum TriXen ist er natürlich nicht alzu toll außer das die Axels wirklich tellerflach werden :-O


    - Editiert von Spacer am 11.06.2007, 10:40 -

    Hallo Leo,


    schau dir doch mal diese Seite an ck's kites (Keine Angst alles in deutsch ;-)) Dort wird sehr schön eine Drachenkonstruktion erklärt.


    Ansonsten beschreibe doch bitte mal was das Problem an deinem Drachen ist. Das hinten hängen bleiben hat normalerweise die Ursache das zu wenig slack (Leine geben damit der Drachen die Figur sauber durchfliegen kann) gegeben wurde. Ich habe auch mit Bowlines experimentiert - bin aber nicht mehr so über zeugt davon - Sinn mache die aus meiner Sicht nur als YoYo Schutz für die
    Schleppkante. Eine Abdeckung für die Standoffenden die ev. oben aus dem Segel schauen
    wirkt da besser. Das Hängenbleiben an der Kielspitze muß du durch Training wegbekommen.


    Abdeckung Einzelner Standoff (z.B. Jackos): 5x5 cm Quadrat aus selbstklebendem Spi ausschneiden über die Diagonale falten. Standoff aus dem Verbinder (Schleppkante) ziehen - Halter herrausnehmen. Spi-Abdeckung von unten über das Loch vom Standoffhalter kleben (! Nur die Hälfte). Mit der Lochzange passendes Loch in die Spi Abdeckung knipsen. Standoffhalter wieder einbauen - Haltegummis nicht vergessen. Gummi mit Kleber sichern.
    Jetzt die andere Hälfte möglichst gerade über das herrausguckende Halterende kleben.
    Ich vernähe dann das Ganze dann noch am Ansatz mit zwei kurzen Näthen - gerader Stich
    rel. größe Stichweite - damit sich das Spi nicht lösen kann.
    Wenn du zwei Standoffs nebeneinander hast, kannst du das auch mit einer großen Abdeckung in einem Rutsch erledigen.



    Tschö Frank

    Hallo Thomas,


    herzlich willkommen im Kreis der Selbernäher und der die dahin wollen. Ich bin zwar kein Experte
    aber vielleicht kann ich dir ja ein bischen helfen.
    Die Zahl 90, 100, .. usw gibt wohl die Größe des Loches in der Nadel in µm also 100 = 100 Mikrometer.
    Der Faden sollte dann so 60 .. 80 er sein. Die Angabe bezieht sich im Original auf wieviel Meter des
    Fadens sind ein Gramm schwer. Ist aber nicht so wichtig. Wenn du 60er Serafil (ist so eine Marke)
    hast reicht das. Alternativ kannst du auch Gütermann nehmen aber auf jeden Fall muß es ein gutes
    Synteticgarn sein. Hände weg von Baumwolle oder Billigzeug wie Syngarn, etc. Baumwolle verrottet,
    und dehnt sich - mit dem Billigzeug ärgert man sich nur rumm weil es reißt.


    Die Fadenspannug stelle ich mit einem Stück Teststoff ein das von den zu nähenden Material ist.
    Also z.B. 2 Lagen Icarex ... Dazu benutze ich einen weißen Oberfaden und einen schwarzen Unter-
    faden. Dabei sieht man genau welcher Faden wie weit reingezogen ist. Wenn du eine Schlaufenbildung hast - die Freaks nennen das auch liebevoll Flokkati ;) - dann ist eine von beiden
    Seiten zu lose oder beide...
    Übrigens, zum "Grundeinstellen nehme ich anfangs immer einen weiten Geradeausstich"


    In der Anleitung (Pfaff 301 303 Hobby Threading Diagram):


    Checking the bobbin threath tension: Bild Buchstabe "A"
    Also ich fange dann mit der Unterfadenspannung an - die kleine Schraube am Körbchen. Einstellen
    durch Finger draufdrücken und rechtsrum drehen für fester, linksrum für loser. Die Fadenspannung
    ist richtig, wenn man das Körbchen am Faden anheben kann und es losrutscht wenn man das Ganze
    schneller hochzieht. Ich stelle dann noch so weit fester bis die Nath anfängt sich zusammenzuziehen,
    und mache dann ein bischen lockerer. Die Oberfadenspannung wird an dem Rad mit den Zahlen
    eingestellt "Links neben "B" Upper threading". passend dazu eingestellt - durch ausprobieren.


    Bei den Nadeln nehme ich die Prym "Ballpoint" Dinger für normalen Stoff und an den Leitkanten
    Nase, Dacron etc. Jeansnadeln.



    Tschö Frank

    @Chewey,


    was die Vierleiner-Kollegen wohl sagen werden wenn sich
    Dani's Vierleiner nach dem Abheben sauber in zwei
    Deltas teilt ???


    Sorry - den konnte ich mir nicht verkneifen :-O



    Tschö Frank

    Hallo Markus und Schmendrick,


    an Schmendrick - danke für die schönene Videos - ich kann die UFO Warnung jetzt auch verstehen und die Musik passt gut ;) Ist super wenn man bei solchen Veranstaltungen Publikum dabei hat :-O
    an Markus - ...ich kenne mich mit LED gut aus. Habt ihr mal die Superflux a la Lumiled
    u.s.w. probiert ? Benuzt ihr die LEDs mit dem automatischen Farbwechsel oder die
    Multicolorteile und eine eigene Ansteuerung ?


    Na ja wenn es bunt sein muß - dann sind LED etwas ev. kompakter und im Niedervoltbereich
    anzusteuern...


    Tschö Frank

    Heinz und Schmendrick,


    Heinz -ein wunderschöner Bericht - man kann deine Empfindungen gut nachvollziehen :-O
    Ich wünschte ich würde auch mal in die Nähe von so einem Riesen kommen...


    Aber warum benutzt ihr bei so großen Drachen LEDs - die liefern bei den Größen
    doch nur leuchtende Pünktchen - ich habe für meine Explosion El-Kabel(.de) benutzt.
    Den Inverter habe ich mit zwei 3mm Gummischnüren (Mittelstab-über Nase-eine Runde
    um die obere QS-untere QS) in dem Massenschwerpunkt (liegt bei der Explosion ein
    paar cm über dem MK) flexibel befestigt. Die Kabel habe ich mit 6mm dursichtigen
    Aquarienschlauch und wiederlösbaren Kabelbindern an den Verbindern angebracht.
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Tschö Frank

    @Supermattze,


    war die Diskussion auf die ich abziehle nicht schon auf den Strandkontakt abgeglitten ???


    Ansonsten kann ich nur den Kälteschutzanzug a la Ganzkörperkondom mit Schwimweste
    und einen B2 Notsender empfehlen...



    Tschö

    @Supermatze + buggy-x


    Zitat

    Man müsste ein Gestell bauen, in dem man sitzenkann. Mit drei Rädern vielleicht. Das vordere zum Lenken.


    Na ja - so ein Buggy ist eine feine Sache aber sie hat auch ein paar Nachteile - groß schwer - i.d.R.
    braucht man ein Auto o.ä. als Transportmittel ...




    Mir ist vor längerer Zeit mal die Idee gekommen so einen KHW Big Glider (s. z.B. bei Globetrotter 2,95€) als Arschleder umzurüsten - weil das Teil z.B. auf Gras usw. sicher besser rutscht und um einiges stabiler ist als die üblichen paar Milimeter Leder. Außerdem nimmt es auch kein Wasser auf und das Steißbein ist bei einem Stein besser geschützt...


    Zum Gummireifen rutschen kann ich nur sagen - wenn der durch ist - dann ist Autsch-time :-O



    Tschö Frank
    - Editiert von Spacer am 22.05.2007, 10:40 -

    Zu den Eckchen;-)


    nachdem mir die verbaute Fensterfolie regelrecht zerbrochen ist und angefangen hat das
    Segel zu zerlegen habe mir neu Wingtips ausgedacht. Von der Fensterfolie raten ich für
    Neubauten im übrigen ab.

    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Diesmal sollten die Eckchen haltbar und "steif" sein. Meine Lösung besteht jetzt aus 2
    Laagen zurechtgeschnittenen Dacron (10 cm Breite) und eingelegten 1,5 mm CFK
    Stäbchen zum stabilisieren. Beim Zusammennähen muß darauf achten, dass an den
    Stäben mal ein Stich ausgelassen werden muß ;)


    Tschö Frank