Beiträge von Dominiknz

    Moin,


    Leinensets dehnen sich nach, teils sehr unterschiedlich je nach Belastung. Einfach die Leinen einseitig an einem Steckie befestigen, ausziehen und die längere Leine entsprechend einkürzen. Wenn die Leine nicht so hochwertig ist kann das sein, dass du das nochmal irgendwann wiederholen musst. Selbst bei hochwertigen Leinen muss man das ab und an machen.

    So, wir wissen jetzt was es wurde, was schief gegangen ist und bevor es hier noch weiter eskaliert, würde ich hier einfach mal nen Riegel vorschieben. Bitte klärt das unter euch. Für weitere Fragen zu den entsprechenden Kites bitte die jeweiligen Threads benutzen. Ich behalte mir jedoch vor, die pissigen Posts zu löschen. :closed:

    100% Vorauskasse. Das geht in 99% aller Fälle auch hier gut, bei den anderen 1% oder weniger sind wir Moderatoren und Administratoren immer behilflich gewesen und konnten es auch meistens klären. Eigentlich schade dass es nicht geklappt hat, etwas Vertrauen gehört hier in diesem Forum einfach dazu, vor allem bei den "Bekannten" Usern, die wären sonst nämlich nimmer hier wenn sie Dreck am Stecken hätten ;)

    Also ich kann sagen dass ich Spacekites alle "Powerkites" (Tauros, Matador) und auch alle gängigen anderen Modelle schon bei wenig und viel Wind geflogen bin. Einen "getunten" Cloud Nine noch nicht da er damals nie wirklich verfügbar war und auch dann plötzlich nimmer lieferbar. Alles andere hier genannte habe ich alles schon an den Leinen gehabt bei wenig bis sehr viel Wind und da is der Balor 270 das kräftigste gewesen. Ein Matador mit 450cm Spannweite ist auch verdammmt böse bei viel Wind aber hat auch mehr Fläche und Spannweite und ist teurer. Ich kenne niemanden außer Mark und ein paar wenigen damals in Renesse die den Balor schon bei 6-7Bft in geflogen sind und das ist schon böse.
    Der Start ist machbar mit etwas Übung und dann ist das eine geile Kiste. Weitere Vorteile wie schon genannt das Stacken (koppeln) mit kleineren Modellen zum Gespann wie auch die Fusions (aktuell eher gebraucht zu bekommen). Mir macht der Balor 270 ab 6 Bft etwas Angst weil er da zur Sau wird aber mit genug Auslauffläche irre geil. Preis/Leistung ist der für mich ganz vorne.



    Ach ja, auf was ich eigentlich noch hinweisen wollte. Für den Anfänger ist wie Mark schon erwähnt hat der Tauros eine geile Nummer wenn du den gebraucht bekommen kannst. Der rockt dich zwar noch nicht bei 3-4Bft über die Wiese aber spätestens bei 5 geht die Post ab und er ist zudem sehr sehr anfängergeeignet. Keine Startprobleme dafür aber durch weniger Fläche nicht ganz so leichtwindtauglich wie z.B. Balor 270 oder der 160UL (letzterer rockt dich auch nicht über die Wiese, ist aber eine schnelle Ergänzung zum Powerkite.

    Was willst den alten Flügel so kaputt modifizieren? Zudem @Mark O2 hat selbst in seinem Doom normale Verbinder drin, da sollte es doch für den vergleichsweise kleinen Force10 bestimmt was passendes geben. ICH würde den Oldtimer jedoch nicht mit irgend einem überdimensionierten Mist kaputt tunen sondern diesen so in Ehren halten wie es sich für so einen Kite gehört.
    Bin wieder raus hier weil ich vermutlich, wie immer, schon wieder gegen ne Wand "rede".

    Warum willst du Verbinder aus Stahl? Willst du jedesmal bei nem härteren Aufestzen neu bestaben? Auch etwas mehr Wind im Segel wird durch Gummiverbinder, sei es APA, Kersch oder gar Schlauchverbinder abgefangen. Das würde bei Stahl alles ins CFK gehen und unweigerlich zum Bruch führen.

    Sehe ich auch nicht so eng.....was bringt es wenn man alle Abkürzungen kennt aber nicht fliegen kann? Man kann sich an alles rantasten und wenn man vernünftig an die Sache geht und bei weniger Wind sich rantastet dann ist doch alles gut :)
    Viel schlimmer finde ich es, wenn man von allen Kites schon gelesen und gehört hat, für diese Kites noch Empfehlungen ausspricht ohne jemals jeden dieser empfohlenen Kites geflogen zu haben!

    Was wäre laut eurer Erfahrung ein Drache der auch bei Starkwind sich noch fliegen lässt?!

    Beim Balor 270 gibst definitiv Du früher auf, beim S-Kite 1.8 machst auch Du die Grenze. Bei den S-Kites solltest du evtl. nicht nach der WM-Edition ausschau halten da gerade diese etwas empfindlicher sind was "ausleihern" des Tuches betrifft. Den Balor 270 kannst schon bei sehr wenig Wind starten jedoch sollte da etwas Erfahrung was Starten betrifft vorhanden sein. Bei den S-Kites ist das jedoch nicht anders da diese beim Start auch zur Seite wegkippen. Eine unkontrollierte Bewegung und da ist die Leitkante auch durch. Abschließend sollte Dir aber klar sein, dass alle Kites einigermaßen kritisch bei wenig Wind zu starten sind und teils mehr oder weniger Erfahrung benötigen. Es empfiehlt sich daher erst mal mit einem Starthelfer das Prozedere zu üben und dann bei den Starts die Du alleine machst mehr Erfahrung zu haben wie man bei welchen Bedingungen reagiert.


    Hier mal noch ein Video vom Balor 270 bei wenig Wind

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    hier eins bei 3-4 Bft von mir (um die 100kg)
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    hier bei 5-6Bft (ab ca. 5:00)
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    Meinen Balor hat es nach einem Leinenriss komplett zerlegt gehabt (180daN-Leine!)

    Einen Balor 250 würde ich gerne mal fliegen :D - der würde bei relativ wenig Erfahrung mit zugkräftigen Kites die zudem noch etwas zickig beim Start sein KÖNNEN schnell zu Frust führen. Würde mich auch mehr an ein Modell für die breitere Masse orientieren. Die Fazer sind mehr auf Masse ausgelegt und daher noch unkomplizierter im Startverhalten sowie etwas moderater was die Zugkräfte betrifft. Der Balor 270 könnte sehr weh tun ;)