Beiträge von P-Sionic

    Wenn du die Handleschnüre direkt am Kite befestigst isser max 2m von dir weg und 2 - 3 qm können dich schon gut vowärts bringen. gab da mal ein video dazu. würde aber ein sehr gedrungenes Shape vorschlagen, damit er kontrollierbar bleibt. evtl. ne Peter Lynn Pepper in 2-3.


    Fro Ride.

    1. Schultergurt ist Selbstmord - Rückengurt erpropte Praxis. (auch aufm ATB)


    2. M.K. will Aeroklaus ATB und nich Buggy fahren! Macht vom Schwerpunkt nen deutlichen Unterschied.


    3. Mit einem Rückengurt ist man praktisch nur lose mit dem Kite verbunden, was mir als Anfänger mehr Sicherheit auf ATB gab.


    4. "sobald man den entenarsch macht ... ist man eigentlich schon runter vom brett!" genau das is die Safety! Wenn man den Oberkörper nach vorne lehnt weil man keine Spannung mehr halten kann hat man seine Grenze wohl erreicht. Dann kann der Kite über das Strecken der Arme einfach "Abgestreift" werden. Hab mich auch schon öfter so gelegt und bisher gabs nie ein Problem mit dem Gurt.


    5. Was ist bei dem Selbstbau schlechter als am Libre Gurt - das Material hält und Aussehen is doch 2rangig.


    6. an alle Hater: Werd mal n bissl lockerer - ich würd sowas nich posten, wenn ichs nich erfolgreich probiert hätte - Kritik oder Bedenken sind ja ok, aber wie's scheint haben das hier alle schon versucht und können davon ne profunde Meinung abgeben - und von Buggy fahren hat niemand was gesagt!

    Den Rückengurt habe ich als sicherer und vor allem praktischer als ein Trapez empfunden!


    Sobald man den Oberkörper nach vorn macht, geht der Gurt und somit der Kite nach vorne weg. Das heisst man braucht Körperspannung zur Kontrollen des Kites, was gleichzeitig wie ein Safety wirkt - kann die Spannung dem Wind nicht mehr standhalten, wird der Oberkörper nach vorn gezogen und der Gurt geht oben drüber.


    Als kostengünstigere Alternative kann ich dir Gurtband (aus dem Outdoorladen) und zwei 4mm Tampen an beiden Enden empfehlen. an die enden machste jeweils eine schlaufe und befestigst diese mittels buchtknoten am den hinteren Tampen der Steuerleinen an den Handels. Kosten vllt. 3 Euro pro Teil.


    Durch das Gurtband schneidet nix ein und lenken tut man meist eh über die Bremsen, also auch kein scheuern!


    Die Tatsache, dass man Böen auch durch vorlehnen des Oberkörpers abfedern - und wenns zu doll wird - den Kite so ganz loslassen kann, ist einerseits Anfängerfreunlicher (wenn man sich noch nicht fest binden will ;) und auch einfacher in der Handhabung!


    Damit der Kite dann nicht wegfliegt, gibs ja noch Kitekiller.


    Gruezi.

    klappen tuts auf sand bestimmt, nur bedenke die Materialstärke! Schliesslich ist das ähnlich, wie wenn du auf Sandpapier fährst und die Abnutzung + Krach (besonders bei Metall) werden wohl nich zu verachten sein!


    aber frohes Schaffen trotzdem!
    gruezi.

    Sorry, meinte mit nuanciert, dass du bei GI und MBS die dein Board praktisch selber zusammenstellen kannst. Also Deck, die Achsen, Räder, etc... Dafür und für den Endpreis eines solchen Boardes sollte man auf jeden Fall vorher genau wissen, was man will und braucht.


    Mein Tip, erstmal n Einsteigerboard schrotten und dann weitersehn ;)


    gruezi.

    Also die CF hat ordentlich Lift, die Reactor m.W. überhaupt nicht! Fliegen tun beide ganz ordentlich! Allerdings ist die CF (zumindest in der 7.7) nicht sonderlich klappstabil - die Reactor wohl schon! Das kann im Binnnenland oft für kleinere Unterbrechungen beim boarden sorgen (aber das kriegt man mit der Zeit in den Griff - wie die Ekko...).


    gruezi.

    Fahre auch ein Libre Race. Es hält seit 2 Jahren (Einsteiger) und für ist dafür sicher nicht verkehrt. Der nächste Schritt wäre dann GI oder MBS, lohnt sich aber preistechnisch erst wenn man weiss was man will. Die gibts nämlich in viel nuancierteren Varianten, von denen man als Anfänger sich nur schwerlich eine Vorstellung machen kann.


    Die Libre-Quali würd ich mit den entsprechenden Scrubb-Varianten vergleichen. Und mein Board hat eigentlich ganz guten Flex, so dass ich über die Dämpfungseigenschaften/Haltbarkeit nicht meckern kann.


    gruezi.

    Da kann ich dir zustimmen! Fliege ne Pepper 4.5 und die verhält sich ähnlich was den Windbereich anbetrifft (-1bft). M.M. nach sind speziell die Zenitstabilität, Böentoleranz, sowie der langsame Druckaufbau Punkte die für die Matte sprechen.


    Lern damit gerade ATB-Kiten und muss sagen, dass es sehr angenehm und ohne böse Überraschungen, seitens des Kites, geht. Gerade für Binnenland also ne Empfehlung!


    Nur mal als kleines Plaidoyer für ne meiner Meinung nach unterrepresitierten Matte.


    Gruezi.

    Bezüglich des Loslassens nur eines Handles, liegt im Gegensatz zum Lenken der Clou genau darin, dass eine Seite durch das Auswehen der Matte, der Leinendruck wegfällt und somit auch die Strömung abreist - die ja bekanntermaßen erst das Steuern/Fliegen der Matter ermöglicht - die Matte "muss" also ohne Druck auch ihre Form verlieren und kann so gar nich mehr fliegen.


    Vielleicht ist der von Bertl beschriebene Fall aufgetreten, weil jmd den Kite noch am Trapez oder so befestigt hatte - dann war die Matte nicht komplett drucklos, behielt daher die Form und fing an sich zu drehen wie wild. Denke das ist dann durchaus möglich.


    Daher gilt der Rat nur wenn "handles only", also nur mit Armkraft, geflogen wird.


    gruezi.

    @ Hidebay und alle Newbies:


    Versucht doch mal statt beide Handles bei zu viel Zug loszulassen nur eines freizugeben. Die Matte sollte dann praktisch drucklos auswehen und geht nicht gleich auf die Walz. (erspart auch Kitekiller!)


    Noch ein kleiner Tip:
    Denk mal drüber nach beim Kiten Halbstiefel zu nutzen. half mir zumindest immer nicht mit den Füssen beim Powern, Springen oder Nachrennen umzuknicken - in WiesenVideos vermisse ich allerdings meist diese Maßnahme. kann aber auch an meinen Füssen liegen ;)


    Hab mir auch alles "schmerzhaft" erarbeiten müssen - aber scheinbar lernt der Mensch so am besten!


    Weiterhin Guten Flug,
    gruezi.

    Die Frage ist auch ob du im Binnenland oder am Wasser kitest. Meist ist landeinwärts weniger Wind und mehr Böen als am Wasser! So kommst du als Anfänger mit einer 4,5er Matte im Binnenland gut voran, kann sie am Meer, bei konstanteren Windverhältnissen kaum zu halten sein...


    Ich fuhr mit ner 4,5er Pepper RTF ziemlich gut im Binnenland. Nun bezeichne ich mich schon als Fortgeschritten und hab mit ihr auch am Wasser Spass - was ohne Vorkenntnisse sicher antrengend geworden wär! Wenn ihr eine Matte um die 2-3m und eine um die 4-5m2 holt seid ihr sicher für ne ganze Weile gut beraten, was verschiedene Windverhältnisse und Könnensstufen angeht (Klar gibts jetzt gleich wieder Einspruch...) Aber immer kleiner anfangen und rantasten!


    Schau mal in die DraDaBa oder bei Racekites.com


    Die Lynns kann ich nur empfehlen, habe schon einige Bruchlandungen mitgemacht, sind recht Böenunempfindlich und liften auch nur wenn man will (im vorgegebenen Windbereich) - also keine bösen Überraschungen.



    gruezi.



    P.S.: Meine 2,5er Rebble hab ich im Binnenland nie ausgepackt (und bei Sturm war ich noch nich kiten...)

    @ die Ungläubigen: keiner hat gesagt, dass ich die cf 7.7 bei 7bft geflogen hab (geflogen bin ich sie bei ~3), sondern dass ich sie so niederbremsen musste, da ich sie bei solchen (unerwartet heftigen) Sturmböen nicht mehr hatte halten können! Logisch, oder? Was auch geklappt hat! (Aussage Ende)


    Und das mit der Schnur sehe ich nicht als Hinderniss seine Erfahrungen im Powerkiten zu sammeln...kenne einige die das so machen und auch keine Sorge damit haben! Loslassen ist damit auch viel eher möglich als mit Trapez - aber schliesslich ist dient sie zur Unterstützung der Arme und nicht als Trapez-Ersatz zum Boarden etc.


    gruezi.

    @ Ammi: Ersatzweise zum Trapez kannst du auch ne ca. 3-4mm Reepschnur nehmen und mittels Buchtknoten jeweils an den überstehenden Tampen der Steuerleinen befestigen! In einer Länge von ca. 1,50-2 m den Rücken gelegt nimmt das den grössten Teil des Zuges von den Armen und bremsen ist so wirklich kein Problem! So empfand ich auch die cf 7.7er schon bis 7-8bft (Sturm-Böen!) nicht als allzuschwer niederzubremsen.


    gruezi.