Beiträge von Buggy-x

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    Fast schon ein Wunder, dass die Matte damit ein sehr gutes Flugbild abgibt!


    Und nicht nur ein gutes Flugbild. Es ist erschreckend was das Teil zu leisten imstande ist. SIehe z.B. scanners video mit einem 360er bei absolut Nullwind.
    Nicht eine tolle Detaillösung ist entscheidend sondern ein Gesamtkonzept. Man gewinnt den Eindruck. daß nach Yakuza nix mehr kommen kann. :(

    Versuch mal mit einer Plattschippe ein Stück Pferdeköttel in eine ansehnliche Form zu bringen. :SLEEP:


    Aber im Ernst. Eine Ferndiagnose wird es hier nicht geben. Jedenfalls nicht von Leuten die wirklich helfen könnten. Du musst schon die Geschichte näher schildern. AM besten mit Bildern.

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    na sie sind eher eckig als hochleister


    Ob ein Hochleister ein Hochleister ist hat nix mit Ecken zu tun. Die Formen haben sich im Laufe der Zeit so entwickelt. In erster Linei um Luftwiederstand zu sparen. Um die Waage zu minimieren musste man eine andere Lösung finden die Kappe in Form zu halten. DIe ideale Matte hat theoretisch keine Lufteinlässe. Ist natürlich nicht machbar, also muss man einen Kompromiss anstreben. Der gravierende Unterschied zwischen Hochleistern und Einsteiger Kites ist die Tiefe der Kammern. Die Hochleister sind wesentlich kürzer. Und um auf die gleiche Fläche zu kommen eben breiter. Um präziser zu sein werden mehr Kammern gebaut. Um die Waage schlank zu halten bedarf es einer ausgeklügelten Spannung im Shape. Wohl das Geheimnis der teuren Matten. Um dieses Gesamtkonzept langfristig zu garantieren werden bei den Hochleistern extrem hochwertige Matrialien verbraten. Die Tiefe der Kammern bestimmt die Umströmung der selben. Stichwort Strömung der Gase. Der Hochleister setzt den Geschwindigkeitsunterschied der umströmenden Luft wesentlich schneller um als ein Kite mit einer tieferen Kammer. Stichwort Tragfläche. Der Nachteil der kurzen Kammern ist die Tatsache, daß da auch schnell Strömung verloren geht. Im Gensatz zum EInsteiger, wo das alles träger passiert. Was wiederum mit der Kammer zu tun hat. DIe braucht eben wesentlcih länger die Form zu finden und zu verlieren, was wir ja als gutmütig empfinden. Die Steigerung dazu wären ARCs. Der daraus resultierende Vorteil der Hochleister ist die frühe Umsetzung in Vortrieb. SO empfingen wir sogar bei wenig Wind einen kleine Hochleister als Zugstark, wenn man ihn entsprechend in Strömung bringt.
    Aus der Art der leistungsbedingten Konstruktion lässt sich jetzt auch leicht der Preisunterschied ableiten. Hochleister müssen wesentlich aufwändiger gebaut werden um vernünftig zu fliegen. Und es muss ein entsprechendes Material eingesetzt werden, das das auch über Jahre zulässt. Bei den trägeren Einsteiger Kites kann man den ein oder anderen Kompromiss eingehen. Man kann auch sagen man muss den ein oder anderen Kompromiss eingehen um in eine Preisregion zu gelangen, die den Kite auch verkaufbar machen. Deshalb wird es nie einen Kite geben der preiswert und gut ist. Einen Hochlsiter zu bauen , der dann auch noch billig ist schließt sich ebneso aus.

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    aber warum sollte die Geschwindigkeit dann vorwiegend unterschätzt werden?


    Weil, wie ja weiter oben auch jemand erkannt hat, je nach erreichbarkeit der Sateliten die Höhen nicht richtig oder gar nicht ausgewertet werden. Somit also weniger Weg bei gleicher Zeit berücksichtigt wird. Je mehr Sateliten den Punkt beobachten, desto mehr und genauere Daten zur Interpolation, desto genauer das Ergebnis.

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    Original von Skubi


    ... auch nur wenn man die Höhenlage auf der Erde vernachlässigt.


    mit nomalen "Hand"-Gps geräten ist die Genauigkeit nicht höher als +-10m (egal was die Hersteller schreiben).
    Will man eine höhere Genauigkeit erzielen braucht man schon differenzielles GPS (DGPS).


    Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Ich habe geschrieben 3 reichen theoretisch



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    bis auf gelegentliche ungeklärte Ausreißer.


    deshalb die Interpolation ;)

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    Ist das eigentlich auch auf kurzen Strecken ausreichend genau? Man hat ja nicht immer 500m optimalen Kurs.


    Das wird auch auf längeren Strecken nicht optimal genau sein. 500 m sind schon knapp. Die Frage ist immer wieviel Sateliten werden erreicht. 3 reichen für eine genaue Messung theoretisch. Jeder weitere kontrolliert und optimiert die Werte. Was fehlt wird interpoliert. Deshalb sind die genannten Wete mit Vorsicht zu genießen, solange man nicht weiß, wieviel Sateliten haben das verfolgt. Man muss aber dann auch fairerweise dazu sagen, daß es, wenn die Messungen nicht optimal waren, eher schneller war als langsamer.

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    Original von scanner


    ...genau wie die Crossfire auch!


    Nur fliegt sie viiiel leichter :)


    Hüstel. Der direkte Vergleich wäre ja dann die 1.7. Und da geht meiner Meinung nach richtig dei Post ab und die IMP ist da eher sanft gegen.