Beiträge von Smeagle

    Ich habe bei meinen Boards diese Position seit 2005 nie verändert, und habe Grösse 44, war letzte Woche Montag erst wieder damit unterwegs.
    Beim Snowboard bezeichnet man die Fussposition als DuckStand, ich fühle auch dort dort beim Fahren wohl.



    Ich fahre am Snowboard auch DuckStance, aber das sind normal MAXIMAL ~40°, also jeder Fuß 20°. Sehr oft wird auch 30° / 15° pro Fuß empfohlen. Ich fahre mit 2x 15°, vorne wie hinten.

    Da müssen wir mal vergleichen.

    Ich mach mal ein Foto wenn ich wieder unterwegs bin mit dem Board, vielleicht ist Deines ja anders? Aber ich habe mehrere Next Boards, nicht nur Blaze sondern auch andere in den Fingern gehabt und da standen die überall nahe an 90° zueinander (exakt gemessen habe ich nicht, jedenfalls zu viel). Wie gesagt, man kann natürlich die Füße in den Schlaufen drehen um weniger Winkel zu erreichen, aber dann "klemmt" man fest und kann im Notfall nur sehr schwer das Board "abwerfen". Und zumindest bei großen Füßen (ich habe 45) steht man zu weit auf der Fersenseite, das war ja das Problem mit dem dieser Thread los ging. Es funktioniert und man kann sich dran gewöhnen ;) Aber wie schlimm die Originalposition ist habe ich eben erst kürzlich wieder gemerkt, als ich einem Einsteiger vorführen wollte wie man losfährt auf seinem Board und es war sooo unangenehm. Ich habe ihm dann mal mein Board geliehen und er war sofort begeistert und will auch das eine extra Loch bohren.

    Ist ja gefühlt sehr lange her ;) Inzwischen einige hundert Stunden drauf gefahren mal ein Update:


    Die Position der Schlaufen auf allen mir bekannten Next Boards ist zum Fahren ungeeignet. Die stehen 90° zueinander, so kann man nicht stehen. Das führt dazu, dass man die Füße in den Schlaufen verdreht und sich somit verkeilt. Wenn man also das Board loswerden will/muss dann bleibt man massiv hängen. Aua.


    Also mein Rat: Unbedingt mindestens ein zusätzliches Loch bohren und die Bindung drehen, damit der Winkel zueinander kleiner wird. Dann stehe ich mit meinen Schuhen 45 auch besser zentriert.

    Einfach im Stand den Körper drehen und den Schirm stabil oben halten.


    Dann um ein Marke laufen, als Wende und den Schirm mit rum führen, bis du das blind und im Schlaf kannst.
    Der Schirm kommt gar nicht in den Rücken, sondern wird durch die Wende im Zenit geführt.

    OK, mache ich morgen mal zu Fuß.


    Ja klar, Kite ist überm Kopf, aber die Nase zeigt trotzdem in die falsche Richtung ;)

    Wow, vielen Dank für den Input!!!



    Wenden macht man ja in der Regel Upwind beim Aufkreuzen. Aber je härter man Amwind fährt, desto langsamer ist man und desto schwieriger kommt man mit dem Buggy rum.
    Eine weitere Schwierigkeit ist, dass Du bei einer 180° Wende dann sofort auf Raumwindkurs bist. Dann fehlt Dir nämlich erstmal der Druck im Kite und Du kommt nicht richtig vom Fleck…
    Zum Üben ist es wahrscheinlich besser Halbwind oder nur leicht Amwind zu fahren.

    OK, macht absolut Sinn, Danke. WENN ich rumkomme dann habe ich auch kein Problem mit den 270° ;) Aber meistens stoppe ich ja mit Kite im Rücken... Dann versuche ich erstmal Halbwind.




    Guck einfach bei den Foilracern. Die haben das Manöver, was die Kitesteuerung und das richtige Anfahren der Wende anbelangt, 1zu1 von den Buggyfahrern übernommen. Das meiste, was an Rennmanövern und dazugehörige Kitesteuerung sowie Setup (z.B. kurze Leinen) heiß diskutiert wird, machen die Bugyyracer (und einige Snowkiteracer) schon seit min. 15 Jahren.

    Da habe ich schon ein bisschen was angeschaut, stimmt, da geht's zwar viel um Fußwechsel und so, aber das kann ich ja ignorieren ;) Aber auch da ist mein Problem, das die in Ego-Perspektive oder teils wenigstens Verfolger waren und man nie wirklich gut sieht... Entweder der Kite ist nicht mit drauf oder es dreht sich alles etc. Aber ich suche noch ein bisschen in der Richtung.




    Schneller Untergrund hilft auch.



    Und irgendwann wird man schwindelig:

    OK, geht also auch ganz spielerisch bei wenig Druck/Tempo, Danke dafür!



    Falls du noch unsicher mit der Schirmkontrolle bist, dreh im Stand die Leinenturns mit dem Körper aus.
    Am Strand üben mit viel Platz macht es auch leichter. Wenn du das erst mal raus hast bekommst du das auch unter erschwerten Wiesenbedingungen hin.

    Schirmkontrolle behaupte ich mal frech ist schon sehr gut, allerdings bissher kein Manöver mit Kite im Rücken, das natürlich was gaaaanz anderes und schon erstmal Überwindung. Also bei der Wende schon unsicher, ja. - Im Stand mit dem Köprer ausdrehen? Du meinst beim "Ablaufen" der Wende oder im Buggy?


    Tja, ich bin schon froh diese kleine Wiese gefunden zu haben ;) Hier um München ist alles verbaut oder Landwirdschaft. Strand natürlich schon erstrecht nicht.

    Das war jetzt nicht abwertend gemeint ;) Aber ist jetzt nicht gerade der "aktuelle Renner". Ich habe mir ja auch gerade einen gekauft. Aber man muss schon sehr suchen, um etwas zu Buggies zu finden... Kann man neue eigentlich überhaupt noch kaufen? Bisher nur welche auf dem Gebrauchtmarkt gesehen.

    Danke, aber das ist auf meiner Wiese nicht so das Problem... Die ist nur knapp 500m breit und mein "Plan" ist abwechselnd maximal Upwind und maximal Downwind fahren zu können. Bei Upwind dann eben mit Wenden und Downwind mit Halsen. Ich wende also aus dem Upwind-Kurs kurz vor Ende der Wiese.


    Meinst Du, ich sollte es erstmal aus dem Halbwind-Kurs probieren, das wäre ja Voraussetzung dafür sich so zwei Markierungen zu setzen...

    Vielen Dank!


    Bis jetzt bleibe ich meistens mit dem Rücken zum Kite "stecken" beim Wenden. Das liegt aber auch daran, dass ich mich nur bei wenig Wind traue, wo ich bei Steuerfehlern eben nicht aus dem Buggy gerissen werde ;) Da habe ich dann aber nicht genug Schwung bzw. mir fehlt die korrekte Technik, den Kite in dem Moment der Wende wirklich drucklos zu kriegen, sodass er mich nicht ausbremst wenn ich gegen den Wind fahre. Immerhin schaffe ich es dann fast immer, mit Rückwärtsfahren wieder in Fahrtrichtung zu kommen, also könnte schlimmer sein ;)


    Großer Radius ist interessant, habe bisher versucht so schnell wie irgendwie möglich rum zu kommen. Aber das setzt einfach mehr Tempo voraus.


    Habe schon einiges an Videos gefunden wo Wenden "vorkommen", aber es fällt mir sehr schwer da eine gute Orientierung bzgl. Windrichtung etc. zu kriegen. Und gezielte "Tutorials", also wo das jemand erklärt und aus gut gewählter Perspektive zeigt, sind wirklich nicht zu finden. Ist halt auch sehr vieles schon echt alt, man merkt da sehr stark, wieviel besser die Kameras geworden sind... Interessant eigentlich ;)


    Durchlaufen ist ein guter Tipp, Danke!

    Kitebuggies sind ja etwas aus der Mode gekommen, insofern finde ich durchaus auch sehr alte Threads interessant und ich halte es auch für möglich, solche alten Links automatisiert zu reparieren, deshalb der Hinweis. Ist jetzt kein Riesenproblem, habe eh das gesammte Buggy-Forum durchgearbeitet. Trotzdem, wenn man schon Posts anpinnt wäre es doch irgendwie sinnvoll wenn die auch "funktionieren"? Egal. Alle gut... ;)

    Hallo,


    fahre erst seit ein paar Wochen Buggy, gefällt mir gut ;) Halsen klappen einigermassen, aber Verbesserungspotential gibt es. Wenden hingegen klappt vielleicht 1 von 10.


    Zum Kitesurfen findet man ja hunderte von Tutorials, zum Buggykiten finde ich irgendwie nichts. Hier in der Suchfunktion habe ich auch kaum was zur "Fahrtechnik" gefunden, komisch.


    Würde mich über Links freuen wenn jemand was kennt wo man bisschen Theorie abgreifen kann um damit dann die Praxis zu verbessern ;)


    Danke,
    - Oliver

    Hallo,



    ich habe dann doch mal provisorisch (ohne neu bohren) Die Schlaufen ein wenig versetzt: Den inneren Punkt an der alten Position, den äußeren Punkt Richtung Zehenseite geschoben - also auch etwas gedreht, so dass auch der Winkel des Standes nicht mehr so groß ist. So stehe ich generell bequemer und kann auch etwas weiter in die Schlaufe rein, da der Winkel besser passt.



    Die Probleme sind komplett weg. Unglaublich. Plötzlicher Zug vom Kite führt zwar immer noch zu einem gewissen, kurzen "Schlingern", aber ich muss nicht mehr dauerhaft Druck auf die Zehen geben sondern stehe jetzt "neutral" mit den Füßen auf dem Board. Machen einen riesigen Unterschied die ~3-4cm die ich jetzt weiter vorne stehe.


    Also ich habe ganz sicher noch viel zur Technik zu lernen usw., aber die Position der Schlaufen war wirklich nicht gut.



    Gruß,
    - Oliver

    Das Board (Next Blaze) verkaufe ich in stark gebrauchtem Zustand (Reifen ziemlich abgefahren und Achsen haben schon einiges an schwarzer Beschichtung verloren, aber die Lagerbuchsen sind neu, also kein Spiel und gute Funktion). Wenn Du noch keines hast, wäre das ein günstiger Einstieg. Es funktioniert alles.

    Ich hätte wahrscheinlich bald ein abgerocktes aber voll funktionstüchjges Next Blaze. Ist wie das Redux,nur die etwas schwereren Standard-Channel-Trucks statt die mit der Kunststoffbase beim Redux.


    Reifen sind ziemlich abgefahren aber OK, Stärkere Abnutzungsspuren an den Achsen. Aber die Lagerbuchsen sind gewechselt, Achsen funktionieren und sind auch ziemlich spielfrei.


    Also ideal wenn man erst mal was günstiges für den Einstieg will... Das Board ist ein Cruiser mit 9" Rädern und Channel-Trucks. Es ist mit ~10kg allerdings relativ schwer.


    Ich habe mir das selbst gerade zum Einstieg gekauft aber kurz darauf noch ein neueres Board von einem Freund bekommen und nun habe ich zweit ;)


    Gruß,
    - Oliver

    Hallo,


    Danke für den Input... Mein Gefühl ist ich muss die Bindung nach vorne justieren. Aber ich habe auch noch nicht gehört, dass da jemand neue Löcher bohrt, deshalb habe ich gefragt ;)


    Aber das ist eine gute Idee, ich schaue mal, dass ich nach Neubiberg komme. Ist zwar weiter zu fahren und der Wind ist schlechter als an meinem "normalen" Platz, aber dafür treffe ich dann vielleicht mal andere Landboarder, wo ich mir was abgucken kann ;)


    Gruß,
    - Oliver

    Hallo zusammen,


    nachdem ich dieses Jahr schon einige (gute) Erfahrungen beim Snowkiten sammeln konnte, habe ich mir nun ein Mountainboard geholt (Next Blaze, ein Cruiser mit Channel Trucks).
    Zunächst habe ich es ohne Schlaufen probiert. Das ging eigentlich ziemlich gut. Bin zwar ein paar mal bei "Überdruck" vom Board gesprungen, aber das habe ich ohne Schlaufen nicht anders erwartet und konnte es jeweils ohne Sturz "auslaufen". Bin sogar "relativ flott"gefahren (~25km/h Spitze).


    War dann gestern den zweiten Tag mit Schlaufen damit unterwegs und habe große Schwierigkeiten...


    Ich habe die Schlaufen schon maximal Richtung Zehenseite justiert, aber schon wenn ich einfach nur ohne Kite auf dem Board stehe habe ich viel mehr Druck auf den Fersen. Und jeder Zug vom Kite geht erstmal (ungewollt) voll auf die Fersenseite, ich lenke also ungewollt vom Wind weg und muss dann massiv Druck auf die Zehen geben, damit ich irgendwie wieder in die Richtung fahre, wo ich hin will und nicht zu stark anluve...


    Ich schaffe es schon geradeaus zu fahren, aber ich schlingere immer wieder ungewollt hin und her. Maximalspeed 12km/h. Und das Gefühl ist dabei total verkrampft/unnatürlich - beim Snowkiten stand ich völlig entspannt und ohne Anstrengungen auf dem Brett. Und auch ohne Schlaufen auf dem MTB ging es tatsächlich wesentlich besser.


    Heute habe ich schmerzende Zehen und Knie davon und kann kaum laufen


    Ist das jetzt nur falsche Angewohnheit vom Snowkiten? Mir ist bewußt, das braucht eine andere Technik - Da stehe ich ja jederzeit VOLL auf der Fersenkante und reguliere die Richtung nur darüber, ob ich mehr vorderen oder hinteren Fuß belaste.
    Das Landboard muss flach liegen und der Druck "in die Mitte". Gelingt mir auch - OHNE SCHLAUFEN. Mit Schlaufen dann nicht mehr.


    Muss ich die Bindung einfach nur noch weiter zur Zehenseite montieren? Dafür muss ich zusätzliche Löcher bohren, bin schon ganz vorne, deshalb wollte ich vorher mal fragen, wie es euch da so geht? Habe Schuhgröße 45/46, also nicht soooo riesig eigentlich.


    Danke für Tipps, auch generell für den Anfang.


    Gruß,
    - Oliver