Beiträge von fireball412

    In dem Vergleichsbericht von „landkitekurse.com“ wird davon gesprochen, das der Peak 2 geflattert hat und dies deutlich an der Bar zu verspüren war. Dann sollte irgendetwas an der Bar schwammig gewesen sein.
    Davon war allerdings in den vorangegangenen Beiträgen noch nie die Rede, obwohl hier einige den Peak 2 besitzen (…..seltsam) ?


    ...die Peak 2 flattert depowered ganz sicher und zwar massiv (Edit: unverändert und laienhaft geflogen). Ich dachte immer, dass das halt die Technik ist, um den Druck so eindrucksvoll herauszunehmen. Ich bin heute 5 Stunden damit gefahren und merke das nicht an der Bar. Wie denn auch? Im Sinne einer Vibration? Durch dicke Handschuhe hindurch mit eiskalten Fingern gleich dreimal nicht.


    „Schwammig“ deute ich als Begriff so, dass die neue „direkter“ also unverzögerter reagiert. Ist mir auch heute, als ich drauf geachtet habe, nicht nachteilig aufgefallen. Mir ist nur aufgefallen, dass heute die Profis und ich stundenlang gefahren sind. Viele andere Anfänger (wie ich) haben mit dem Material gekämpft. Peak 2 in 9 übrigens. Die 6er habe ich probiert war aber viel zu klein. Ein Kollege ist die 12er geflogen, musste aber schon etwas aufpassen.

    Nur mal so... bei uns fliegt eine Viron als Starkwindkite am Spot.
    Das Ding ist eine echt lahme Brötchentüte. Bis die vorwärts geht braucht sie schon ein gewisses Maß an Wind.
    Da hat meine alte Pulse 2 in 6qm deutlich mehr Bumms und das schönere Flugbild.


    Das sehe ich ganz genau so. Ich war heute bei gemessenen 10kn mit 20kn Böen mit der Viron 2 in 6m² mit dem Buggy auf dem halb zu geschneiten Feld. Die Viron steckt jede Böe weg – kein Zweifel. Man hat auch als Angsthase immer ein extrem sicheres Gefühl. Würde ich auch meinem Kind anhängen (wenn es alt genug wäre). Man kommt auch mal zum Fahren, aber irgendwie fehlt die Power und man verliert viel Höhe.
    Dann habe ich auf Peak 2 in 9m² gewechselt (6m² wäre besser gewesen). Die Peak hat trotz großer Depower so irre gezogen, dass ich sie auslösen musste. Peak und Viron sind am jeweils äußeren Ende eines Vergleichs.
    Die Viron ist ein Kite, den man nimmt, wenn die anderen aus Sicherheitsgründen zu Hause bleiben. Die Peak nimmt man, wenn die schweren Kites aufgrund zu wenig Wind nicht mehr fliegen.


    Das ist der relevante Benchmark für den LongStar. Der Bericht erscheint mir sehr realistisch.
    http://www.landkitekurse.com/s…/Flysurfer-PEAK2-vs-PEAK3



    Stefan

    Testberichte halt...
    Ich würde gerne mal 'nen direkten Vergleich mit 'ner entsprechenden Buggymatte sehen. Im Binnenland und am Strand. Dann kann man sich eher einen Eindruck machen.

    Ja, aber vielleicht wäre der Vergleich mit der Peak 2 eher interessant.


    Ich habe nicht so viel Erfahrung, aber was auf Anhieb auffällt ist die extreme Depower der Single-Skin (also der Peak). Man kann nach einem Downloop auf dem Longboard locker stehend, gedepowered komplett durch die Powerzone fliegen. Der Zug ist bei voller Depower nahezu Null (Randbedingung: ca. 10kn und 20km/h Fahrgeschwindigkeit).


    Bei meinem (alten) 4-Leiner (Beamer II in 5m²) ist das sicher nicht so.


    Die Peak ist für Angsthasen wie mich der ideale Asphalt-Kite. Niemals haut dieser Kite einen um. Aber wenn er soll, dann kann er ordentlich ziehen.


    Was etwas nervt ist die extreme Empfindlichkeit gegenüber lockeren Leinen. Wenn man ihm entgegen fährt (um Halsen zu üben) und es nicht drauf hat, fällt der Kite zusammen, so dass man gleich den Rucksack drunter halten könnte.


    Meine Historie war: 40h Kite-Erfahrung. Longboard gekauft. Mit der Beamer gequält. Peak vom Kollegen probiert und nach 5 Minuten (!) Übung 1h Stunde am Stück gefahren.


    Wenn ich dieses Video angucke. Komme ich zu dem vorläufigen Schluss, dass die Peak und der Long Star sehr ähnlich sind. 5,5m² bzw. 6m² sind perfekt für Asphalt.

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    Stefan

    Hallo,


    ich habe auch an ein Sitztrapez gedacht.


    Danke für den Link zu dem lokalen Shop. Ich habe wirklich lange gesucht. Keine Ahnung warum ich den nicht gefunden habe.
    Da werde ich einfach mal hingehen (bzw. mich mit ihm treffen)



    Stefan

    Ich möchte gerne noch mal von meinem Wochenenderlebnis mit etwas mehr Wind berichten. Der Windmesser hat bis 18km/h angezeigt. In der Höhe wären es sicher mehr. Die Messwerte bei Windfinder in einem 20km entfernten Ort waren 40km/h. Ich hatte nur den Dakota 3.3 in der Luft (passt also nur bedingt zum Thread, aber es ging anfänglich, um den passenden Wind für 5m²). Der sonst recht friedliche Schirm war in mehreren Situationen nicht mehr festzuhalten. Loslassen ist für mich aber kein Problem.


    Man will es als Anfänger einfach nicht glauben, welche Kräfte da entstehen können. Das wollte ich noch mal ergänzen.


    Stefan

    Hallo,


    wie geht man beim Kauf eines Trapezes vor? Ich habe gelesen, dass man es anprobieren sollte. Es gibt aber weit und breit keinen Laden. Welche Fragen müssten geklärt sein, um die Iterationen beim Versandkauf in engen Grenzen zu halten?


    Ich bin noch nicht festgelegt, was ich damit machen möchte. Aktuell geht es nur ums Standkiten. Mit den Handle-Kites braucht man keins, aber ich werde demnächst einen Depower-Kite in Betrieb nehmen.


    Perspektivisch kann ich mir das Snowkiten mit dem Snowboard (weil ich das gut fahren kann) und auch das Buggyfahren vorstellen. KLB sieht super aus, aber das Verletzungsrisiko scheint hoch zu sein. Jumpen sieht extrem gut aus, ist aber wohl noch gefährlicher.


    Kann mir jemand ein Trapez empfehlen (konkretes Modell, am besten Shoplink)?
    Was braucht man zusätzlich? Bügel? oder gehört der zum Trapez?


    Danke
    Stefan

    5 qm gehen in der Tat zum Standkiten, sind aber schon bald zu viel. Der nutzbare Windbereich zwischen "fliegt nicht" und "die Wiese ist viel zu kurz" ist je nach Modell und deinem Körpergewicht recht schmal.

    das gibt mir in der Tat zu denken. Ich werde das im Auge behalten. Aktuell ist auch der Dakota 3.3 eher im Fokus. Damit habe ich ein gutes Gefühl. Nur Handles, kein Trapez und ein Helm.


    Ich will auf keinen Fall den Bogen überspannen, aber wie ist in dem Zusammenhang der gedankliche Übergang zum "Jumpen" mit 10qm Depower-Kites zu spannen. Das ist doch eine übliche Empfehlung, oder? Müsste dann die Zukraft nicht generell viel zu hoch sein? Oder sind diese Kites komplett anders?


    Danke
    Stefan

    Longi, liest Du was ich schreibe? Ich möchte gerne von Deinem Wissen profitieren, aber nicht auf der aktuellen Basis.


    An einem Tag, an dem ein 4-Leiner mit 3,3qm kaum fliegt, kann man bestimmt einen 5qm Kite (ohne Trapez) testen. Ich denke nicht, dass mir das jemand ausgeredet hätte. Die 7-er Regel war auf jeden Fall nicht überschritten.


    Nach wie vor, schließe ich nicht aus, dass meine Angaben zur Windgeschwindigkeit fehlerhaft waren.

    Hallo Tom, Uli,
    danke. Hui, das sind recht viele Eigenschaften. Das kann ich aktuell noch nicht zuordnen.


    Hallo Longi,
    An dem Tag ist der Dakota 3.3 kaum oben geblieben. Ich möchte nicht ausschließen, dass meine Angabe zur Windgeschwindigkeit fehlerhaft ist. Ich habe 10km/h am Boden gemessen. Die Böen erschienen mir in etwa doppelt so stark. Muss aber nicht stimmen. Auf jeden Fall war die Sache weit weg von nicht unter Kontrolle. Ich habe vor dem Kauf ca. 10 Stunden hier im Forum gelesen und festgestellt, dass man 5qm durchaus beim Standkiten einsetzen kann.


    Die Anleitung von HQ habe ich gelesen, dort aber keinen kommentierten Nutzen spezieller Modelle gefunden. Google hilft immer, bei der Erkennung des konkreten Modells aber eher nicht.


    @Moderator: Danke für das Ändern des Titels. Vielleicht wäre aber Beamer II 5.0... noch besser.


    Stefan

    Hallo,


    ich war heute zum ersten Mal mit dem Beamer 5.0 am Start (einfach nur so, ohne Board oder ähnlich). Es hatte 10km/h Wind mit ca. 20km/h Böen. Die Zugkraft ist schon nicht schlecht. Aber noch weit weg von problematisch.


    Anbei ein Bilder. Wisst Ihr welche Version vom Beamer das ist (bei ebay gekauft)? Wie ist dieser Kite einzuschätzen? Was ist die primäre Anwendung? Welche Eigenschaften hat er?


    Ich bin noch recht neu in der Materie.


    Danke
    Stefan

    Hallo zusammen,


    ich war am WE zum ersten Mal mit dem Dakota 3.3 am Start. Es waren ungefähr 15 km/h Wind. Es war mein erster Versuch mit einem 4-Leinen-Kite und mein dritter Flug mit einem Kite generell. Ich bin aber sofort gut zurecht gekommen. Ich fliege mit Handles. Der Dakota ist langsamer und deutlich träger als der Symphony Speed 2.5. Die Zugkraft ist aber deutlich höher und insgesamt wirklich schon ordentlich. Ich werde mit 75kg Gewicht genau so gezogen wie meine Kollegen mit 100kg. Man kann der Matte selbst bei dem geringen Wind nichts entgegensetzen.


    Ich kenne mich mit den Kites noch nicht gut aus. Bin aber bisher zufrieden.


    Anbei ein Bild. Falls sich jemand fragt, die Stromleitungen sind in Wirklichkeit ziemlich weit weg. Das täuscht etwas auf dem Foto.


    Stefan

    Hallo zusammen,


    ich bin vor kurzem mit einem Symphony Speed 2.5 in die Kite-Fliegerei eingestiegen. Desweiteren habe ich einen HQ Dakota 3.3 (noch nicht geflogen).


    Ich bin bisher einfach so ein bisschen mit dem Symphony rum geflogen und habe einfache Figuren wie eine rechteckige liegende Acht geübt. Ich frage mich gerade, wie das weiter geht?


    Könnt Ihr mir mal die typische Kiter-Karriere beschreiben? Wie läuft das ab? Kite werden immer größer, irgendwann hat man Geschirr an und fährt mit einem Board oder einem Buggy?


    Ist das Trickfliegen mit der Matte eine Option? Gibt es da Kunstflugprogramme, die man üben kann (so wie bei den Modellfliegern?).
    Sicherlich ist der Verlauf sehr individuell, aber ich vermute, dass es gemeinsame Züge gibt.


    Danke
    Stefan

    Das mit den Wasserflaschen zum Beschweren hat meinem ästhetischen Empfinden weh getan. Anbei Bildern von meinen Kiteweights. Full Custom von einem lokalen Anbier. Das Band erleichtert das Wiederfinden und das Tragen von bspw. 6 Stück mit einer Hand zusammen mit den Schlaufen oder etwas anderem was man greifen muss.


    Falls Interesse an sowas besteht, kann ich vermitteln.