Kleiner Racestar am Highend betrieben finde ich im Wasser nicht so sehr interessant. Sicherlich geht es, aber Vorteile gegenüber einem Tube sehe ich keine. Den 11er Racestar am Lowend zu verwenden reizt mich da viel mehr. Der ganze Bereich unter 10kn ist im Wasser zunehmend interessant (da der Wind wohl irgendwie immer weniger wird). Entweder mit Foil, Raceboard oder Monster-Door. Droppen darf man ihn vermutlich nicht. Aber erstens passiert mir das nicht wenn ich darauf achte und zweitens ist es im stehtiefen Gewässer schlimmstenfalls ärgerlich.
Beiträge von fireball412
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Die Freude ist berechtigt und wird sicherlich nicht enttäuscht.
Bin auf Deine Meinung gespannt.Stefan
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Nachdem ich seit einiger Zeit mit dem Longstar in 5,5m² auf Asphalt mit dem Longboard fahre, bin ich immer mehr begeistert. Ich gebe den Kite ab und zu auch sehr gut fahrenden Kollegen an den Haken. Heute fuhr einer eine Halse auf Anhieb und nach zwei Versuchen auch saubere Wenden. Der Kite ist sehr gut steuerbar und hat die optimale Leistung für diese leichtlaufende Anwendung. Daher meine uneingeschränkte Empfehlung.
Stefan
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Ich würde sagen, dass Guntrams Zusammenfassung sehr gut passt und sich nun insgesamt ein recht konsistentes Bild ergibt.
Meine Einschätzung zum Höhelaufen schränke ich gerne ein. Weil es mir die anderen ja vorgemacht haben, dass es gut geht. Dann muss es wohl am Fahrer liegen. Da ich aber bei entsprechendem Wind mit Tubes und Doubleskins generell überhaupt keine Probleme damit habe (Snowboard) und bei vielen Einsätzen mit der Peak 2 in 9m² auch immer eher Nachteile wahrgenommen habe, würde ich sagen, dass es neben den vielen Vorteilen im einfachen Handling der Singleskins an dieser einen Stelle, eben doch auch auf das Können ankommt. Nur so kann ich das erlebte erklären. Damit bin ich aber nicht qualifiziert, den Aspekt zu bewerten.
Stefan
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Ne, ich habe noch keinen eigenen. Ich plane meinen 12er Peak gegen einen 11er RS zu ersetzen.
Mein Bericht ist mit Bernhard soweit abgestimmt. Ich habe auch zu seinen Eindrücken Bezug genommen.Stefan
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Ja, war am Samstag super. Hier habe ich etwas dazu geschrieben:
RaceStar von BornKite -
Hallo,
wir waren am Samstag beim Testival auf der Kitearea. Die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wetter war super. Wind war ok. Tolle Kites und nette Leute.
Ich bin noch nie zuvor auf einer so großen Wiese gefahren. Es hat dort genug Platz, egal in welcher Windrichtung. Die Qualität der Wiese ist auch gut. Es ist kein Golf- oder Fußballplatz aber für Buggys ist die Wiese super und für KLBs auf jeden Fall mehr als ausreichend gut. Auch mit prallen Reifen wird man nicht durchgeschüttelt. Es lohnt sich auf jeden Fall. Für überzeugte Landkiter sowieso und selbst angehende Wasserkiter können dort gut üben bzw. sich schulen lassen. Wer souverän an Land fährt braucht weniger als 2h Übung, um auf dem Wasser zu fahren. Kitekontrolle ist alles.
Jetzt zu den Born-Kites. Ich bin den Racestar in 11m², 9m² und 5m² sowie den Longstar in 9m² gefahren. Der Wind war sehr wechselhaft und thermisch geprägt. Wir haben Werte bis 11kn gemessen. Alle 5-10 Minuten hat sich die Richtung und Stärke geändert.
Der Start vom Racestar ist genau so einfach wie beim Longstar oder Peak. Man kann elegant seitlich starten aber ich ziehe ihn einfach in der Powerzone hoch. Beim 11er muss man aber schon mal einen Schritt entgegen gehen. Beim Snowboard kann man sicher sitzen bleiben aber stehend auf dem KLB wäre es etwas zu viel Zug, um so zu starten.
Vom Longstar und Peak kommend braucht man ca. 5 Minuten (im Stand), um sich an die Steuerung zu gewöhnen. Alle Racestars drehen voll gepowert auf der Stelle (Center-Rotation). Das ergibt mindestens gegenüber der 12er Peak 2 einen deutlichen Vorteil hinsichtlich der Steuerdynamik. Die Depower ist wie vom Longstar gewohnt sehr linear. Der Druckpunkt fühlt sich federnd an. (So wie ich es vom FS Boost in 13m² kenne). Auf jeden Fall angenehm. Die Steuerkräfte sind auch angenehm. Auch nach Stunden keine Ermüdung zu spüren und dennoch spürbar genug, um den Kite ohne hingucken steuern zu können. Die wenigen Böen heute habe ich eher an der Bar als am Hacken gespürt. Das hatte ich beim Longstar (vor allem im Vergleich zur Peak) anders herum wahrgenommen. Ich finde es gut, die Böen zeitlich vorgelagert an der Bar zu spüren, damit man entscheiden kann, ob man sie mitnimmt oder auslässt. Ich hatte befürchtet, dass das eine unangenehme Eigenschaft eines Hochleisters sei. Ist aber wohl nicht so. Ebenso habe ich über den ganzen Tag keinerlei kritisches Klappen beobachten können. Wenn man ihn unterfährt und die Leinen keine Spannung haben, fällt er zusammen. Aber er fängt sich auch schnell wieder. Der Vorgang ist sehr berechenbar und überhaupt nicht kritisch. Verdrehungen (Bonbon) wie bei anderen gestreckten Kites kann man nicht erzeugen.
Das Anfahren bei unterkritischem Wind mit einem schwerlaufenden Gefährt ist ein bekanntes Problem. Einen (schweren) Tube kann man vom Zenit aus senkrecht oder gar in die Gegenrichtung nach unten lenken und mit dem Schwung selbst im Wasser liegend meist locker anfahren (selbst wenn es zum Fahren nicht reicht). Das geht so ohne weiteres mit dem Racestar nicht. Dafür ist der Kite einfach zu leicht. Die hohe Streckung ist dafür nach meinem aerodynamischen Verständnis auch kein Vorteil. Mein Freund Bernhard (vom Flxride Projekt) skatet einfach einen Meter und ist damit in Fahrt (bei Ski genau so möglich). Mit dem KLB (oder Snowboard) muss der Grundzug zum Anfahren reichen. Dieser Umstand definiert für die jeweilige Anwendung das Lowend – wohlwissend, dass man einmal in Fahrt auch mit viel weniger Wind klar käme. Im Vergleich zur Peak und zum Longstar, empfinde ich den Grundzug (=Zug des gepowerten Kites im Stand) des Racestars somit als geringer. Mit der Geschwindigkeit kommt die Leistung dann aber mehr als deutlich. Das kann dann auch bei recht wenig Wind mehr werden als einem lieb ist. Der Racestar hat diesbezüglich deutlich mehr Potential als die vergleichsweise langweiligen großen Peaks. Dieses Potential sollte man zu nutzen wissen. Die Depower ist gut und wirksam. Aber die Leistung unter Fahrt ist auf einem grundsätzlich höheren Niveau. Während ich Longstar und Peak für uneingeschränkt anfängertauglich halte, würde ich das beim Racestar erstmal nicht unterschreiben aber auch nicht ausschließen. Aber eher ein Kite für Aufsteiger als für Einsteiger.
Ganz deutlich merkt man das Potential beim Springen. Den 12er Peak 2 kann ICH nicht springen. Nicht mal einen Zentimeter. Ich bin heute mit dem 11er Racestar mit relativ wenig Mühe zumindest gehüpft. Bernhard hat Backrolls und auch andere nette Sprüngchen gezeigt. Beim Landen muss man natürlich aufpassen, dass der Leinenslag nicht zum Einschlag führt. Im direkten Vergleich zu einer 18er Sonic FR (gleicher Fahrer) wird dann aber schon klar, was Airtime ist. Wenn eine moderne Closed-Cell Matte 10 Punkte in der Sprungperformance bekommt, die Peak und der Longstar sich gerade so 1 Punkt ergaunern, würde ich dem Racestar bei mindestens 3 Punkten sehen. Mehr Punkte erscheinen mit passender Technik möglich.
Die Höhelaufeigenschaften sind OK. Man muss aber schon etwas dafür tun. Wie von selbst kommt man nicht am oberen Ende der Bahn an. Das ist bei Peak und Longstar das gleiche. Ob der Racestar in diesem Aspekt mehr kann als die anderen war am Samstag nicht schlüssig zu erproben. Dafür waren die Bedingungen einfach zu unkonstant (Mit der Windstärke hat die Windrichtung um über 90° gedreht.) Ein Doubleskin oder auch die aller meisten Tubes sind beim Höhe laufen überlegen. Die genaue Ursache kenne ich nicht. Mit der Geschwindigkeit steigt bei den Single-Skins die Querkraft und man muss gegenhalten können. Vermutlich hat es was mit der Position am Windfensterrand zu tun. Wenn es um Bergaufstiege geht (also bergauf wehender Wind) oder Hanglagen mit entsprechendem Wind, wird man sich vor (Berg-)höhe kaum retten können. Am Samstag wehte der Wind tendenziell den Hang runter. Das macht es extra schwer. Man muss aber auch festhalten, dass Guntram mit dem Buggy und dem Racestar in 11m² durchaus oben auf der Wiese gefahren ist und auch recht schnell unterwegs war. Auch Bernhard, welcher um ein Vielfaches mehr Kiteerfahrung hat als ich, meint, dass man bei ausreichend Wind und genau richtiger Dosierung der Depower stattlich Höhe fahren kann. Das ist somit ein Punkt, mit dem ich mich noch mal befassen müsste, um zu einer stabilen Meinung zu kommen.
Ich habe heute bei schnell wechselndem Wind zwischen 11er, 9er und 5er(!) gewechselt (7er hat sich nicht ergeben) und jeweils alles zwischen ca. 4-11kn mitgenommen. Was den kleineren Größen an Fläche fehlt machen sie zum Teil durch zunehmende Dynamik wett. Zu meiner Überraschung waren alle Größen fahrbar. Beim 5er merkt man am deutlichsten, dass man auch im Stand(!) mit Dynamik etwas bewegen kann. Dass der 5er auch jenseits der Böen fahrbar war, hat mich komplett überrascht. Das war für mich vollkommen unvorhersehbar. Ich hätte mit hohem Einsatz dagegen gewettet. Eine echte Anomalie, die ich gerne noch mal studieren würde. Der 5er sieht am Himmel auch wirklich super schmal aus. Bei größeren Größen geht der Eindruck durch die Perspektive etwas verloren.
Landen ist überhaupt kein Problem. Entweder im Backstall oder einfach vorwärts einschlagen lassen. Der Kite bleibt dann auch liegen. Einfacher geht es nicht. Ein Helfer ist vollkommen unnötig. Das ist sehr gut fürs Backcountry.
Mein Zwischenfazit nach einem Tag: Der Racestar ist absolut gelungen. Überzeugte Singleskin-Fans MÜSSEN den Racestar kennen lernen. Alle guten Eigenschaften sind erhalten geblieben (kleines Packmaß, geringes Gewicht, gute Depower, hoher Zug bei wenig Fläche, leicht zu starten, leicht zu landen). Neu ist die mit der Geschwindigkeit deutlich zunehmende Leistung und eine relevante Sprungperformance. Auf Asphalt halte ich die Single-Skins für optimal. Auf der Wiese für eine sinnvolle Option. Im Schnee waren sie mir anfänglich auch sehr lieb. Mit zunehmenden Können, beginnt mich die schlechte Sprungperformance der Peak aber zu langweilen. Das kann durch den Racestar wieder anders werden. Der Racestar hat Potential, dass motiviert genutzt zu werden. Selten wie am Samstag fiel es mir so schwer die optimale Größe für mich zu finden. Irgendwie haben alle Größen gepasst. Das ist aber erstmal gut. Landkite-Einsteigern rate ich grundsätzlich die Single-Skin-Kite in Betracht zu ziehen. Dann aber eher den Longstar oder den Peak. Versierte und gut ausgerüstete Double-Skin Kitern kann ich eigentlich keinen Tipp geben. Diese müssen mit den verfügbaren Informationen ihren eigenen Schluss ziehen. Am ehesten nehme ich aus der Richtung Interesse für Backcountry-Einsätze wahr (Vorteil Packmaß, sicherer Selbststart und Selbstlandung).
Vielen dank an Kerstin und Steffen Born sowie an Guntram für den schönen Tag.
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Habe heute meine 31cm langen Pigtails und meine auf exakt gleiche Länge getrimmte Bar getestet. So ist es wirklich perfekt. Mit voll offenem Adjuster dürfte ich maximal 2cm mehr powern bis der Backstall selbst unter Fahrt auftritt und mit der Bar ganz vorne ist die Depower ausreichend hoch. Also wirklich perfekt so und exakt wie beschrieben.
Stefan
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Hallo Dieter,
danke für den Link. Das ist natürlich die Lösung. 31cm längere Steuerleinen gegenüber dem gleich-lange-Leinen-Setup sind eine Menge, um es mit dem Adjuster auszugleichen. Aber kein Problem für meine Bar. Ich habe nur etwas an mir gezweifelt.
Danke
Stefan -
@fireball412 meiner Meinung nach ein interessanter Link / Vergleich von dir.
Ich selbst, habe für mich erkannt. Das ich es gut finde, das die Bar etwas Zug hat. Ich für mein Gefühl, kann dadurch den Stand des Kites am Himmel irgendwie besser spüren wenn ich mal nicht hin schaue, so wie meine eigene Standsicherheit fühlt sich da durch bequemer an ( kann man das so ausdrücken ? ).Ja, das kann man so ausdrücken und das macht auch Sinn. Es ist aber nicht so, dass der Longstar 2 nicht zu spüren wäre. Man merkt nur nach 2h die Arme etwas weniger als bei der Peak 2
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Mein Reden. Der Peak macht nur Spaß in der unteren Hälfte seines Windbereichs, da sein schönes Flugbild sich nur angepowert erschließt.
Ich denke, das ist allgemeiner Konsens, dass die Single-Skins eher Leichtwindkites sind. Auch in den kleinen Größen ist eine Low-Friction Anwendung wie ein Longboard naheliegender als sich mit 100kg bei starkem Wind den Berg hoch ziehen zu lassen.
Stefan
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Hallo,
ich bin nun auch Besitzer eines Longstar 2 in 5,5m². Einen ersten Eindruck hatte ich hier beschrieben:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=171386Heute war ich dann zum ersten Mal mit meinem eigenen am Start. Beim Wind war wieder alles dabei. Von schwach bis stark mit starken Böen. Durch eine Art Lärmschutzwall in Luv, waren die Böen noch mal stärker verwirbelt. Es kommt dann schon mal vor, dass der Kite klappt, aber das waren schon Extrembedingungen. Auf jeden Fall fängt er sich immer wieder und holt mich nicht vom Brett.
Beeindruckt bin ich nach wie vor von der Linearität der Depower. Das ist viel besser als beim Peak 2 in 6m². Die Depower ist in Summe aber etwas kleiner. Auf jeden Fall kann man präziser steuern. Das ist eine ganz neue Herausforderung.
Ich hätte eine Frage an Euch. Fahrt Ihr mit Bars mit gleich langen Leinen? Müsst ihr dabei den Adjuster ziehen? Ich habe die Leinen bei meiner Bar selber abgelängt. Die sind eigentlich schon gleich lang. Kann man ja auch leicht testen. Mit offenem Adjuster und voll gepowert stallt der Kite massiv. Ich muss den Adjuster voll ziehen, um gut klar zu kommen. Wie ist es bei Euch? Ich werde die Leinenlänge für mich noch etwas anpassen.
Stefan
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Hallo,
ich bin sehr viel mit der Peak 2 in 6m² mit dem Longboard gefahren und habe jetzt auf den Longstar 2 in 5,5m² umgestellt. Hier hatte ich die Gründe beschrieben:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=171386Auf der Wiese und im Schnee bin ich oft mit der Peak 2 in 9m² und 12m² gefahren. Ich finde die 9er besser für die Wiese. Ein 6er brauch schon ordentlich Wind. Inzwischen stört mich etwas die schlechte Sprungperformance. Das war am Anfang kein Thema. Aber im Schnee sehe ich außer Springen keinen Reiz mehr.
Bezüglich Höhelaufeigenschaften. Mit einem Single-Skin fährt man nicht die Winkel wie mit einem Closed-Cell (Viron ist die bekannte Ausnahme) oder einem Tube-Kite. Aber man kommt (an Land und im Schnee) ganz sicher wieder oben an.
Ich habe auch vor, zum Born Testival zu fahren. Bin sehr auf den Racestar gespannt. Peak 2 oder 3 sowie Longstar 2 kann man aber jedem empfehlen. Damit ist keiner überfordert und wer unterfordert ist, weiß das ohne unseren Rat auch so.
Bei echten (15-)20kn fahre ich aber ganz sicher einen Tube (konkret Gaastra Jekyll aus 2008/09 in 10-12m² oder Spleene QX in 9m²) auf dem KLB. Ich sehe da nur Vorteile gegenüber dem Single-Skin (Preis, Depower ist gleich, Sprungperformance, Böenstabilität). Die Tube-Softkite-Grenze an Land liegt bei mir bei 15kn (im Wasser eher bei 12kn). Bei 20kn flattert sich der Peak 2 in 6m² fast tot und der 9er ist nicht mehr zu bändigen.
Stefan
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hier auch old school ohne Video:
http://www.venturi-power.de/pr…hdbmstv3vf9tkuqmapp4de9r2 -
Ich würde auch die Peak 2 oder 3 bzw. den Longstar 2 in Betracht ziehen. Die Empfehlung von Uli zu 5,5m² kann ich nicht richtig nachvollziehen (sollte der Longstar wirklich so viel mehr Power haben?). Mit meiner Peak 2 in 6m² komme ich (76kg) auf Asphalt super klar, aber auf der Wiese braucht es damit eher >15kn. Die Peak 2 in 9m² geht super auf der Wiese mit dem KLB. Echte 10-15kn sind dann aber schon angenehm viel (bei Böen mit 20kn ist dann bei mir die Obergrenze erreicht). Die Depower und die Steuerbarkeit der Peak ist sensationell. Wer damit gar nicht klar kommt, dem ist kaum noch zu helfen. Auch das Wiederstartverhalten in allen Lagen ist spitze (beim Snowboard wichtig, weil man sich nicht bewegen kann. Beim KLB eher sekundär).
Pulse 2 in 10m² der 12m² kann man auch in Betracht ziehen. Ist recht preiswert und immer noch gut. Dann noch Speed 3 Deluxe in 15m² für unter 12kn. Was genau spricht gegen einen Closed Cell Kite? Ich habe bisher nur Vorteile erlebt. Im Stand einen großen Kite zu bewerten finde ich schwierig.
... und natürlich die neueren Modelle, die kenne ich aber nur vom Sehen.
Generell würde ich im Binnenland eher die Leichtwindperformance optimieren und da sind die Single-Skins klasse.
Stefan
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mich interessiert der Kite für Windbereiche in denen man sonst 1.5-2-3qm Handlekites fliegt. Das Lowend ist da nicht so relevant. Und dann wäre die Verarbeitung wichtig. Kann die mit FS mithalten? Wie ist die Waage am Kite befestigt, mit Schlaufen od. durch den Stoff geknotet an den Kammerwänden? Was ist da für ein Tuch verarbeitet? Hält das alles bei 8Bft?
Hallo,die Single-Skins fliegen früh, weil sie so leicht sind und liefern viel Kraft pro Fläche. Das spricht für mich fundamental gegen den Starkwindeinsatz. Die große Depower-Range spricht zwar dafür, aber andere (gleichgroße) Depower-Kite haben weniger Kraft und auch eine gute Depower.
Ich habe den Viron 2 in 6m² für starken Wind und wenn man kurz googled finden den andere auch gut für diesen Zweck
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=153039
(Ich hoffe der Link zu anderen Foren ist erlaub)Stefan
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Mir ging es mit der Peak 2 genau so. Angehängt, gestartet und wenige Minuten später schon mit dem Longboard gefahren. Das scheint konzeptinhärent zu sein.
Allerdings sehe ich rückblickend diesbezüglich keinen so großen Unterschied zu anderen Depower-Kites wie Pulse II, Speed 3 und Boost 2. Ich habe aber auch bisher noch keinen der als kompliziert geltenden Kites (Sonic, oder so) am Haken gehabt.
Stefan
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Die Beschreibung ist jetzt aber schon ein wenig knapp
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...
Dann habe ich auf Peak 2 in 9m² gewechselt (6m² wäre besser gewesen). Die Peak hat trotz großer Depower so irre gezogen, dass ich sie auslösen musste. ...Hier muss ich mich noch mal korrigieren. Bei dem missglückten Versuch die Peak bei stärkerem Wind zu fliegen, habe ich versäumt den Adjuster zu kürzen. Er war voll offen. Ich nehme an, dass dadurch die Depower nicht ausreichend war. Heute habe ich deutlich mehr Gelegenheit gehabt den Adjuster anzupassen. Auch bei starken Böen kann man die 9er Peak ohne Probleme fliegen. Die Grundaussage bleibt aber, die Viron ist noch viel gutmütiger aber eben auch viel schwächer.
(Bitte seht mir es nach, dass ich mich nicht gut auskenne. Ich versuche es immer entsprechend zu kennzeichnen)