Buggyrennen sind für die Hersteller unwichtig.
Die Flysurfer VMG2 ist bei den Foilern das absolute Mass aller Dinge! Bei deren Rennen geht es aber viel mehr geradeaus - bei uns ist es wesentlich enger und es gibt viel mehr Manöver. Der VMG2 liegt das aufgrund ihrer innovativen Konstruktion nicht so. Sie läuft nicht schnell genug an und dreht auch nicht schnell genug.
Die Diablo V5 geht in Buggyrennen sehr gut und kommt fast an die R1V4 heran, aber f-one bietet auch optional keine Dyneemawaage an. Damit darf sie in deutschen und internationalen Rennen nicht gefahren werden.
Die Flymaax Boom V2 geht von der Konstruktion her in Richtung VMG1, ist aber meiner Meinung nach schneller, besonders Downwind. Sie ist aber recht aggressiv und nicht ganz einfach zu fliegen. Wenn alles passt, ist sie mindestens so schnell, wie eine R1V4. Ein Vorteil ist, dass sie mit Dyneemawaage ausgeliefert wird und somit ohne Umrüstung bei allen Rennen gefahren werden darf.
Die Ozone R1V4 ist unter den genannten Racekites sicher der ausgewogenste. Einfach zu fliegen, sehr stabil, fehlerverzeihend und schnell, besonders Downwind. Neu kann man die V4 mit Dyneemawaage bestellen, aber Gebrauchte haben fast immer Kevlar. Dann kostet die Umrüstung leider EUR 420 plus Arbeit.
Mit den Vorgängermodellen, VMG1, Sonic, DiabloV4, Boom V1, R1V2, R1V3 und Aero V2 kann man sicher noch gut mitfahren, aber zum Gewinnen reichts in der Regel nicht mehr. Es sei denn bei viel Wind mit ganz kleinen Grössen. Maurice hat zuletzt mit R1V2 6.0 alle Rennen des Tages in Holland gewonnen.