Ich habe eine solche Karte einmal ausprobiert. Ich habe sie schon weiterverkauft.
Prinzipiell funktioniert das ganz gut (habe die Bilder aufs Tablet gestreamt).
Am Drachen, und zwar mit maximal 80m Leine, war das aufgebaute Netzwerk zu schwach um am Boden noch vom Tablet stabil empfangen zu werden.
Mit einem Laptop oder einer speziellen Antenne wäre es vielleicht gegangen, es war dann aber schon sehr schwach. Die Reichweite des Netzwerkes hat also nicht gereicht.
Beiträge von Toby
-
-
Hallo,
wie lang sollte eigentlich die Leine welche das Rigg mit der Drachenschnur verbindet sein? Und in welchen Abstand sollte man die Anknüpfpunkte in der Drachenleine setzen um eine optimale Ausrichtung ermöglichen zu können?
- Editiert von Toby am 25.04.2014, 08:03 - -
-
Zitat von X-REV
Eine Frage, wie schwer ist dein komplettes Rig mit Kamera und wie gut ist deine
Kapfoil 1.6 damit zurecht gekommen, bei welcher Windstärke?Hallo,
das Rig mit Kamera wiegt ca. 400gr. Die Kapfoil 1.6 war damit ab ca. 3bft stabil. Tlw. auch etwas darunter. Bei Böen fing die Kamera an zu tänzeln.
Ich vermute, dass eine schwerere Kamera und evtl. ein längerer Schwanz mehr Stabilität gibt (benötigt stärkeren Wind).
Die Kamera werde ich aufgrund schlechter Qualität der Bilder austauschen. Dann werde ich auf ca. 800gr kommen, mal sehen ob es dann noch hält.Der Vorteil ist, dass die kleine Kapfoil gut zu handeln ist und nicht zu große Ansprüche an die Befestigung stellt.
Viel Erfolg!
-
Zitat von Kite-Hamburg
Ich wäre, mit dem Drachen ins Wasser gegangen um den Strand zu Fotografieren, mal eine andere Perspektive.
Das wäre sicher auch interessant gewesen. Aber dies sind meine ersten Gehversuche, d.h. ich habe keinen Beckengurt o.ä.
Außerdem war das Wasser dort auch ziemlich kalt.. 18 Grad vielleicht und einige Wellen weiter draussen
Das war schon ganz ok so :-O -
Zitat von Widex
Ich wäre mit der Kapfoil und dem irgendwo-befestigen vorsichtig: eine Bö und ZUPF... Naja, nicht sofort. Am Strand bietet sich eine verstärkte IKEA-Tasche an. Mit Sand befüllen: e voila!Danke für alle Antworten, Tipps und auch Lob wirken motivierend
Hier habe ich es um einen der großen Lavabrocken befestigt. Das ist mir lieber als erst eine Tasche zu füllen und es hat sehr gut gehalten. Ich denke die 1.6 ist vom Zug her noch moderat, nicht so anspruchsvoll wie die Größeren.
-
-
Das war nicht besonders hoch, ich hatte mich bei allerersten Versuch nicht getraut die 100m zu lassen da in diesem Bereich noch Leute lagen und ich Angst hatte falls irgendwas abstürtzt. Leinenlänge dürfte ca. 50-60m gewesen sein, er stand weit vom Zenit also Höhe ca. 20m, sieht man auch im Bild ganz am Anfang des Threads. Höher wäre sicher besser gewesen - beim nächsten Mal
-
-
-
-
Hallo,
ich möchte euch kurz von meinen ersten Versuchen im KAP berichten.
Hobbymäßig fotografiere ich ganz gern (5D) und bei Wind habe ich mich amateurmäßig immer mal wieder gern am Drachensteigen versucht (Lidl-Matte...).
Ein geplanter Urlaub auf Fuerte (ich dachte, ist ja so trocken und öde dort, den ganzen Tag am Strand ist auch nicht mein Ding) hat mich auf die Idee des Drachensteigens gebracht. Zuerst wollte ich nur eine Lenkmatte kaufen um im Sand ein bisschen Spass zu haben (gefrustet von dem Lidl-Zeugs). Die habe ich mir auch gekauft - eine Symphony Beach 2.2 und hat dort echt Spaß gemacht. Aber darum soll es hier nicht gehen.Durch Zufall habe ich also das Thema KAP entdeckt. Es verhieß gleich mehrere meiner Interessen zu verbinden. Fotografie, Drachenfliegen und generell ein bisschen tüfteln ob es geht oder wie etc...
Also habe ich mich in den kommenden 2 Wochen belesen und das mutmaßlich notwendige Equipment gekauft. Am Ende waren dies:Kapfoil 1.6 & Leine
Rig Brooxes Simplex (Kit)
Canon Powershot A3300 (für 30€ in der Bucht bekommen, ich wollte nicht meine hochwertigen Kameras riskieren.
diverse Karabiner und eine AbseilachtDer Einstieg dann auf Fuerte hat super geklappt. Am Anfang war ich ein wenig eingeschüchtert was die eventuelle Zugkraft angeht da ich hier in DE vorher nicht mehr testen konnte. Ich habe also versucht das ganz so gut wie möglich zu befestigen. Im Vorfeld hatte ich mir schon überlegt wie ich die Schnur abrollen und das Rig befestigen möchte. Ausserdem habe ich mich nicht getraut die gesamten 100m Schnur abzurollen und habe versucht nicht in die Nähe von Straßen und Personen zu kommen da ich noch nicht die Flugeigenschaften kannte.
Die Leinenrolle habe ich mit einer Schlaufe an z.B. einem Felsen (gesichert) oder einen Fahnenmast gehängt (hier hatte ich keine Ideen im Internet gefunden):
In die Leine sieht man hier einen Karabiner eingehängt, dieser diente (mit Schnur) als Niederholer. Ich hatte erst eine (Plaste)rolle versucht aber die Rolle wurde von der Leine recht bald einfach durchschnitten. Des Weiteren sieht man diese Schraube, diese habe ich angebracht um das weitere Abrollen der Leine zu verhindern. Das hat super funktioniert (bei starkem Zug oder Böen sollte man wohl noch darauf achten, dass die Reibung an der Schraube nicht die Schnur beschädigt.)
Gleich hinter der Rolle hatte ich eine Abseilacht angebracht (war am Ende eigentlich kaum nötig) um dem Drachen kontrolliert mehr Leine geben zu können.
Hier sieht man auch noch meinen ursprünglichen Niederholer:Das Rig habe ich mit Hilfe von zwei kleinen Karabinern in die Leine gehängt und hatte keine Probleme (ok man soll darauf achten den Niederholer, solange es kein Karabiner ist, unter dem Rig zu positionieren..)
Die Kamera hat mit Hilfe von CHDK im Intervall einfach Bilder geschossen. Leider habe ich versäumt RAW zu aktivieren (und erst zu Hause gemerkt). Die Ausrichtung ist bei dem starren Rig natürlich etwas fummelig und hat nicht immer geklappt. Ohne Umlenkrollen hat sich das Rig tlw. auch nicht richtig Horizontal ausgerichtet, ich vermute es war einfach zu leicht.
Ich wollte versuchen mit einer SD Wifi Karte die Bilder gleich runter zum Tablet zu streamen, das hat nicht richtig funktioniert da die Entfernung zu groß und dadurch das WLAN einfach zu schwach war.Und so sieht das dann vom Boden aus:
Ergebnisse werde ich noch anfügen (müssen erst einmal sortiert werden).
-
Hi,
mittlerweile bin ich zurück aus Fuerteventura. Meine Anfänge im KAP haben super funktioniert (abgesehen von der Bescheidenen Qualität der genutzten Kamera, bin da einfach was anders gewohnt).
Genutzt habe ich die Kapfoil 1.6. Wind ab ca. 2-3 Bft. Da hat er ohne Murren und absolut stabil mein Rig mit Kamera (ca. 350gr) gehalten. Ich denke 600 gr wären auch noch gegangen. An die Grenzen ging es bei geschätzt 5 Bft, ich war so verrückt das auszuprobieren. Mit stabilem Stand war da nicht mehr viel (ok es war auch böig und ich habe nicht soviel Leine gegeben.)
Für mich war das die optimale Wahl!Ich hatte auch einigen Spass mit der Symphony Beach 2.2, vor allem bei stärkeren Wind reichen 15 min für ein nettes Workout
-
Kanaren - trifft sich gut. Ich habe ihn für Fuerteventura gekauft
Ich werde berichten, in ca. 14 Tagen. -
werden wir sehen
350 Gramm ist ja recht leicht und irgendwas sollte sie ja heben, sonst würde sie nicht den Namen tragen. -
Genau diese Entscheidung hatte ich auch zu fällen, ich wollte es mal probieren mit einer einfachen Canon, CHDK.
Gesamtgewicht mit Rig ca. 350gr.
Ich hatte zunächst aufgrund des Preises den Powersled M bestellt. Als dieser dann bei mir war habe ich ihn ausgepackt und festgestellt, dass man ihn aufgrund der Stäbe nicht besonders bequem transportieren kann. Die Stäbe hätten im Koffer (Flugreise) arg gebogen werden müssen. Prinzipiell geht das wohl (da Glasfaser) aber so richtig gefallen hat es mir nicht.
Zudem hatte der Kite einen kleinen Nähfehler. Dank des Forums (Argumente Zugkraft und Stabilität) habe ich diesen zurückgeschickt und schließlich doch einen Kapfoil 1.6 für den doppelten Preis (ohne Leine, d.h. nicht RTF) gekauft.
Ich konnte ihn noch nicht ausprobieren aber er macht einen guten Eindruck und lässt sich sehr gut verstauen (keine Stäbe).
Bestellt habe ich bei Metropolis welche sehr schnell versendet und auf Fragen sehr kompetent in kurzer Zeit geantwortet haben. Bin Vollstens zufrieden mit dem Shop. -
Ich denke es ist für den Schwanz gedacht, habe gerade dieses Bild gefunden
http://www.flickr.com/photos/37779628@N02/7129851899 -
Hallo,
die weiße Leine geht jeweils durch die inneren Schleppkantenschlaufen und nirgends durch die äußeren (das sieht speziell links etwas ungünstig aus, die Leine liegt zufällig so).
Wenn dies tatsächlich eine Schnur zum Drucklos machen sein sollte, stürzt der Kite dann nicht mehr oder weniger zu Boden? Ich halte das für einen Drachen der sich KAPFoil nennt und mit dem tragen von Kameras beworben wird eher kontraproduktiv..?Wo würde ich denn hier den Schwanz anknüpfen, in der Mitte ist nichts, so dass ich diese weiße Leine hier eigentlich an den äußeren Kanten angeknüpft gesehen hätte wo man den Schwanz einhakt (dafür ist die an der weißen Leine vorhandene Öse eigentlich optimal). Kann es sein, dass der Hersteller sich verknüpft hat, diese Leine an die äußeren Punkte gehört?
Wie ist das denn bei den großen Kapfoils?
-
Ich probiere es aus mit dem Kapfoil 1.6 und wenn es partout nicht klappt findet sich sicher ein Abnehmer hier im Forum
-
Das könnte tatsächlich die Schwanzleine sein, denn in der Mitte ist da kein Punkt zum anknüpfen. Kann man das dann "baumeln" lassen wenn man ohne Schwanz fliegt?
Das Anknüpfen via Buchtknoten ist mir bekannt - danke!