Beiträge von RunNRG

    Die Standoffs "spannen" das Segel nicht, sie dienen lediglich zur Vorkontourierung des Segels.
    Im Flug ist es je nach Waage sogar der Fall, das der Standoff aus seiner Halterung rausgezogen wird, weil das Segel mehr Druck bekommt, als der Standoff-Vorspannung entspricht. Ich würde empfehlen, die Klemmfäuste an den Querspreizen zusätzlich mit Klettband zu sichern, denn Standoff suchen macht nicht wirklich Spass!


    Zum Start würde ich ein flache Einstellung empfehlen und ca. 3 Bt. Bei wenige kippt das Aas doch wiede zu schnell zur Seite, bei mehr ist es für den Anfang ein wenig heftig.

    Nee Markus, das ist ein Privatverkauf von Andreas, einem Member der Buggykiter-Föhr.
    Bin schon ganz kribbelig, meinen Kleinen endlich in Händen zu halten... :-O


    Wenn das so weiter geht , schau ich mich bald nach einem XXl um.. aber den 3XL will ich definitiv nicht....noch nicht.

    Zitat

    Original von DH7US
    @ Frank


    na Hallo - ich denke Du hast Deine Blaue (türkise) Elise bereits schon !?


    Nee, leider noch nicht, dank Übermaß und Krankeitswelle ist das Teil jetzt schon 8 Tage unterwegs und immer noch nicht bei mir....sondern von DHL an einen Spediteur übergeben..was für ein krankes System, ein 175 cm Pure-Päckchen so lange durch die Gegend zu schaukeln

    Na das ist doch mal wieder ein doppelter Anreiz für mich, es auch bald mal zu probieren.
    Hoffentlich kommt mein XL bald...


    Gruss


    RunNRG

    Zitat

    Original von Merkutio_Salazar
    schon mal danke für eure tollen tipps!


    ich hätte noch ne frage, und zwar:
    was muss ich beachten (im gegensatz zu einem normalen 2-leiner),
    wenn ich den s-kite 3.8 action alleine starten will, bzw. wie geht man da vor?


    grüsse matthias


    Bei wenig Wind ist das Starten die mühevollste Phase, so bei 1-2 Bft hilft eigentlich nur, den Kite so flach wie möglich einzustellen und beim Start mit schwungvollem Anreißen und Rückwärtsschritt (leichter gesagt als getan bei fast 4m2) genug Wind ins Segel zu bekommen, das der Kite Fahrt aufnimmt. Gelingt nicht immer, häufig genug fehlt die Anströmung, so dass der gute seitlich die Biege macht und schon wieder am Boden ist.
    Warum bloss hab ich meinen Pure so lieb :-O


    Bei 3-4 Bft ist das Starten leichter, da kann man auch mit steiler Anstellung und schneller Korrektur erzielen, das der Kite in Fahrt kommt.
    Dies sollte man dann allerdings nicht mehr unbedingt in der Mitte des Windfensters machen, die Experten sagen wegen Bruchgefahr des Kielstabs,(meiner ist bei sowas nicht gebrochen), aber der Druckaufbau ist dann perfide und man(n) wird regelrecht aus den Latschen gehievt.
    Ich denke, bei wenig Wind ist es wirklich spassiger, zu zweit mit dem Kite auf die Wiese zu gehen, denn wenn die Startphase überwunden ist um man den Kite immer schön in Bewegung hält, kann man sich auch bei 2 Bft schon etwas ziehen lassen.


    Viel Spass und behandel ihn gut


    Der Vorbesitzer

    Ist das nicht piepenegal, ob nun der S-Kite oder der Vagabond mehr Zug hat, besser fliegt, leichter startet..usw. usw.??


    Ich mag meinen S-kite, weil er mir die Grenzen aufzeigt und mit schierer Größe beeindruckt. Nichtsdestotrotz hatte ich in Rennesse mit Schmendricks Pure soviel Spass, dass ich länger damit geflogen bzw. auf dem Hosenboden langgerutscht bin als mit meinem eigenen Kite.
    Einen Vagabond hab ich noch nicht geflogen, kann also nicht beurteilen, ob er im Verhältnis zum S-Kite besser zieht, besser rstartet oder was auch immer. Wär mir auch egal, er sieht jedenfalls sehr schön aus und scheint vernünftig zu fliegen, das ist schon mal wichtig!! Die effektive Zugleistung lässt sich über die Größe bestimmen, und da hat man ja dann schließlich die Auswahl, sich bis zu Hängegleiterformaten vorzutrauen. Und das sollte selbst für den Abgedrehtesten reichen.


    Ich kann jedenfalls über die ganze Diskussion und den Hype bezüglich aller genannter Drachen nur lächeln, und werde weiterhin mit all diesen Geräten meine Freude haben!

    Oh, davon hatte er in seiner letzten Mail nix erwähnt..


    Ich hatte nach Renesse angefragt, in welchen Farben ich eine Pure bekommen kann...leider alles Bonbonfarben :L


    Wenn also jemand seine dunkelblaue oder schwarze Pure entsorgen möchte, wär ich ggf. bereit, ihr eine neue Heimat zu spendieren. :-O

    Wenns um die Frage geht, welcher S-Kite am besten fürs Binneland ist, würde ich grundsätzlich auf die größeren Versionen verweisen.
    So ein 1.8 oder 2.4 ist an der See bei 3-4 Bft sicherlich schon völlig ausreichend, im Binnenland braucht man jedoch Fläche, damit s auch bei weniger Wind Spass macht!!!!
    Um so ein Monster dann auch bei mehr Wind noch bewegen zu können, reicht es völllig, den Kite schön flach zu stellen. Dann sind die Zugkräfte auch bei 4-5 BFT noch kalkulierbar und vor allem das Startverhalten wird deutlich verbessert! Ich bin diesbezüglich mit meinem 3.8er außerordentlich zufrieden, da er einerseits an der See brachial abgeht und auch im Binneland aufgrund der Fläche ausreichend Zug aufbaut!
    Natürlich sollen auch die Nachteile dazu nicht verschwiegen sein : Preis, Transportmaß und Geschwindigkeit sind leider nicht so verbraucherfreundlich wie bei einem kleinen Kite.

    Naja, die Hölle auf Erden ist eher ein großer S-Kite bei 8 Bft!!! :-O


    Bei 3-4 Bft lässt sich prima mit dem Posi spielen, wobei ich da die leichtbestabte Version bevorzuge, und bei 5-7 Bft wirds dann allmählich schwierig, die eigenen Richtungsvorstellungen mit denen des Posis unter einen Hut zu bringen...da lohnt sich dann auch wieder die verstärkte Variante...


    Da das Teilchen so billig zu bekommen ist, hat man auch keine Not, sich einen leichten und eine stabilen hinzulegen...

    Tach auch, da mich die Frage bei meinen Mini-S-Kite auch beschäftigt hat, bin ich, wie für Ingenieure üblich vorgegangen und habe mal die Parameter aufgeschrieben..
    Also, ich würde mal meinen das der Gewichtsnachteil zu vernachlässigen ist, eine etwas verringerte Leichtwindtauglichkeit wird sicher nicht abgesprochen, ich für meine Person habe bei Leichtwind nicht das Bedürfnis, mit meinem S-Kite vor die Tür zu gehen.
    Festigkeitsmäßig sieht es da schon anders aus, die größeren Rohre bingen eine satte Erhöhung der Biegesteifigkeit um rund 50 %


    Wer kommt denn noch alles von den S-Kitern??


    Kann doch nicht sein, dass mein 3.8er wie schon beim letzten mal der einzige große S-Kite ist, der den Himmel über Rennesse abdunkelt! :-O



    Kommt schon, oder wollt ihr diesen Pure Leichtwind-Schönfliegern das ganze Areal überlassen? :-O
    - Editiert von RunNRG am 16.09.2004, 10:56 -

    Sch.. ist der Mammut natürlich nicht, Elliot baut halt eher die gemäßigteren Teile.


    DerDrachen ist im verhältnis zur Größe nicht extrem zugstark, schnell oder präzise, dafür von allem etwas und für jemand, der nicht in eine extreme Richtung tendiert, sicher empfehlenswert.
    Mir als bekennendem Anhänger von reinen Zugmaschinen und Speedbrettchen wär er halt etwas zu universell, was darin mündet, dass meine Allrounder wie etwa der Jet zumeist in der Tasche bleiben und S-Kite und Posi wesentlich öfter gelüftet werden.


    Vorteile bei den Elliot-Kites sind nach wie vor der günstige Preis, die gutmütigen Eigenschaften und auch die entgegen manchen Aussagen durchaus vernünftige Qualität.

    So wünscht man sich einen Tatsachenbericht, schön bebildert! :-O


    Dass der kleine Pure diese Charakteristik hat, ist ja nun auch schon weitläufig bekannt, nichtsdestotrotz wäre ich gerne dabeigewesen und hätte es ebenfalls mal probiert.


    Denn ein größerer S-Kite wär bei 7 Bft auch nicht mehr das wahre gewesen, bei 5 Bft wird mein 3.8 dermaßen zur Wildsau, ich glaube, bei 7 ginge irgendetwas entzwei, Kite, Mensch, Leine, hoffentlich letzteres :-O