Beiträge von Torben

    Ich möchte mich noch einmal kurz zurückmelden:


    Aufgrund eurer Meinungen und Ratschläge habe ich mich, nach vielen PM mit christian78 und einem TElefonat mit Bernd (Korvo) für den n-Finity 0.6 entschieden.


    Man muss schon ordentlich Geduld haben, bis man den Drachen geliefert bekommt. Aber wie heißt es so schön, individuelle Handarbeit braucht seine Zeit. Und wenn der Tag gekommen ist, an dem das Päckchen im Wohnzimmer liegt ist sowieso alles gut. :H: :-O


    Ich hoffe, dass es am Wochenende trocken ist und der WInd bei uns mit Bft. 3-4 auftritt, damit ich mich langsam an die neue Speedwelt herantasten kann.


    Ich denke, dass ich durch eure Kommentare und mein vorh. Vergleich bezüglich der Fläche von Nasa-Wing eine Matte mit 2qm max. 2.5qm wohl das richtige ist.
    Die Ozone IMP Quattro hatte ich auch öfter als ganz guten Standkite wargenommen, weil sich hier der Zug überschaubar darstellt und die Matte recht flott ist, was dem Spaß auch zu gute kommt.


    Grundsätzlich hätte ich auch Interesse am Gebrauchtkauf. Haben sich z.B. die Cooper Rabbit zur Fox deutlich geändert? Wie sieht es zwischen der Ozone Flow und dem Nachfolger (?) Octane aus?
    Bei allem was ich bisher so gelesen habe scheinen die Cooper-Matten sehr leicht zu sein und entsprechend einen Tick früher zu starten, was mir gefallen würde. Optisch finde ich gerade die Ozone Flow und Octane relativ ansprechend.


    Wer kommt denn aus dem Raum Bremen, Oldenburg, Danagst, Wilhelmshaven oder Cuxhaven und hat Matten in der Größe 2-3 qm die ich bei ihm mal probefliegen dürfte?

    Zitat

    Standkiten soll aber heißen du möchtest sich schon etwas dagegen stemmen müssen? Oder suchst du eher nen Revolution-Ersatz mit kleinerem Packmaß? In dem Fall werfe ich auch mal die Spiderkites Smithi & Smithi Pro in die Runde...


    Ja, richtig. Mir ist bewusst, dass eine Matte mehr Zugkraft entwickelt als der Revolution. Somit ist das für mich kein Problem, wenn ich mich gegen den Kite stemmen muss. Es muss daher nicht ein Revolution-Ersatz sein.



    Zitat

    Genau die Frage stellte sich mir auch. Soll der Kite dich ziehen? Oder willst Du ein flinkes Teil haben, mit dem man auch ein paar Figuren in den Himmel ziehen kann und der Zug sich in Grenzen halten soll?


    Der Kite darf schon etwas Druck entwickeln. Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut, wieviel Fläche der NASA Wing 150 hat. Diesen fliege ich als Zweileiner durchaus auch noch bei Bft 4, wobei man sich dann schon ordentlich gegen den Kite stemmen muss und auch ein paar Meter Wiese gegen den Zug verliert. Bisher habe ich den immer im Stehen geflogen.
    Nun könnte ich ja den NASA Wing mit in den Urlaub nehmen, nur ist der halt schon sehr träge und langsam.


    Insofern habt ihr mit eurer Vermutung schon Recht, dass eher etwas flotteres sein darf. Speedkite ala Lycos, Videos habe ich gesehen, ist mir für den Urlaub zu stressig. ;)


    @ skykite:
    Wie würdest du denn die Zugkraft von der One 1,5m² und dem NASA Wing mit 1,75m² einschätzen? Der NASA wird ja gerne als Bremsfallschirm bezeichnet. Hat der durch sein Profil und den zwei Leinen einen wesentlich stärkeren Zug? Irgendwie habe ich das GEfühl, aufgrund der vielen Berichte, dass sich ein Vierleiner durch die Bremsen auch in der Zugkraft etwas beeinflussen lässt, was beim NASA Wing nicht der Fall ist.


    Allgemein fällt mir gerade noch eine andere Frage ein. Der Windbereich. Und genau deshalb dachte ich auch an mindestens 2m². Den NASA Wing habe ich vor kurzem noch bei hohen Bft 1 und niedrigen Bft 2 gerade so in die Luft bekommen. Von daher würde ich mich schon freuen, wenn die gesuchte Matte zumindest ab satten Bft 2 in die Luft geht. Gerade im Mittelmeerraum vermute ich eher Winde zwischen Bft 2 bis 4. Insofern wäre es schön, wenn die Matte in dem Bereich schön zu fliegen ist.

    Guten Abend zusammen!


    Ich benötige eure Hilfe in Form eurer Erfahrungen mit Matten. Wir werden im kommenden Jahr an die Costa Del Sol in den Urlaub fliegen. Ich würde dort gerne auch etwas kiten. Natürlich könnte ich meinen Stabdrachen, den Revolution EXP mitnehmen. Zwar ist das mein Kite mit dem kleinsten Packmaß von 90cm, passt aber immer noch nicht in den Koffer. Die Variante mit Abflussrohr etc. ist mir ehrlich gesagt zu vage. Ich habe da so meine Bedenken, dass da auch mal etwas weg kommt.
    Somit kam ich auf die Idee, dass eine 4-Leiner-Matte für meinen Urlaubsplan bezüglich kiten die Lösung sein könnte. Daraufhin habe ich nun schon seit rund zwei Wochen immer mal wieder das Forum auf den Kopf gestellt um Matten zu finden, die für mich in Frage kommen würden.
    Ich möchte die Matte für das reine Standkiten haben. Die Traktion-Arten wie Buggy und ATB sind nicht meine Welt. Durch meine Recherchen sind folgende Matten in der engeren Auswahl:


    Ozone Flow
    Ozone Octane
    Ozone IMP Quattor


    Coopeer Fox
    Cooper Rabbit
    Cooper One


    HQ Alpha


    Ich vermute, dass ihr zu den aufgezählten Matten keine Einwände für eine Urlaubsmatte zum Standkiten habt. Zumindest wurde in den gelesenen Threads nichts negatives über die Matten geschrieben.
    Ich würde mich an dieser Stelle nicht unbedingt als Einsteiger bezeichnen, da ich sowohl Zweileiner als auch den oben genannten Vierleiner Revolution fliege. Einsteiger bin ich nur im Punkt „stabloser Drachen“. Wobei ich auch das etwas einschränken muss, da ich einen NASA Wing 150 besitze.


    Für mich stellt sich zur Zeit in erster Linie die Frage der Mattengröße. Die „7er-Regel“ habe ich schon gelesen. Desweiteren wurde immer wieder 2 bis 3 m² für den Einstieg empfohlen. Wie muss ich mir die 7er-Regel genau vorstellen? Was bedeutet es für mich, 1,95 m und 95 kg, wenn ich eine 3m²-Matte bei Bft 4 fliege? Bedeuten hier die 3+4=7, dass ich von dem Kite über den Strand oder die Wiese gezogen werde? Ich kann das bisher noch nicht aus den Threads herauslesen.
    Die Modelle mit 3m² empfinde ich etwas zu groß, denn schon bei Bft. 4 wäre ich bei 7 angekommen. Matten mit 2m² lassen mich für den Windbereich Bft 2 und 3 etwas skeptisch, weil wir dann über die Summen 4 bzw. 5 reden. Somit würden 2 bis 3 Punkte „fehlen“. An dieser Stelle kommen die Matten, welche mit 2,5m² erhältlich sind. Ehrlich gesagt, wären das zur Zeit meine Favoriten, weil ich, wie schon gesagt, die 7er-Regel nicht so gut einschätzen kann.


    Nun habe ich so viele Gedanken geschrieben, dass es wohl ganz angebracht ist, die Fakten und Wünsche nochmals zusammen zu fassen:
    - Matte für den Urlaub an Mittelmeerstränden und ggf. auf Fuerteventura
    sicherlich kommt in Zukunft auch öfter ein Urlaub an der Nord- oder Ostseeküste hinzu
    - außerhalb des Urlaubs kommt die Matte im Binnenland zum Einsatz (Nähe von Bremen)
    - der Verwendungszweck ist das reine Standkiten, kein Buggy- oder ATB-Einsatz
    - Welche Matten-Größe ist für meine Wünsche und Gewichtsklasse eher zu wählen?

    Hallo zusammen!


    Beim Drachenbau und -reparatur bin ich noch nicht sonderlich fit. Handwerklich ist nicht das Problem sondern eher das zur Verfügung stehende Sortiment.
    Bei meinem Addiction Pro ist leider der Gummi-Spreizverbidner von der unteren Querspreize eingerissen, so dass ich diesen ersetzten muss. So weit kein großes Drama. Mein Problem ist jedoch, dass die Leitkante einen Stabdurchmesser von 4 mm hat und die unter Querspreize mit einem Stabdurchmesser 5 mm ausgestattet ist.
    Leider habe ich den hier oft genannten Onlineshops nicht einen einzigen Verbinder mit diesen Stabdurchmessern gefunden. Es gibt zig Verbinder, die dann aber für beide Stäbe den gleichen Durchmesser vorsehen.


    Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir einen Link zu einem Shop geben könntet und mir verraten würdet, wie ich mein Problem löse.

    Ich hatte bereits hier gefragt und habe gerade diesen Thread entdeckt. Deshalb auch hier noch einmal die Frage:
    Gibt es jemand unter den Bremer Kitern, der eine Cooper Fox 2.5, Cooper Rabbit 2.5 oder HQ Alpha 2.5 sein eigen nennt?

    @ miwie:
    Ich kann deine Argumentationen voll und ganz nachvollziehen, weil ich entweder genauso denke oder viele deiner Argumente auch schon an anderen Stellen des Forums lesen konnte. :H:


    Zitat

    Die bereits genannten Drachen erfüllen eigentlich das von Dir beschriebene und gesuchte, haben gutes Potential und schneiden auch nicht gleich ein tiefes Loch in Dein Portemonnaie.


    Darum geht es uns halt auch. Natürlich bekomme ich bei dem einen oder anderen Drachen für 20 Euro Mehrpreis eine Qualitätssteigerung die mehr als 20 Euro wert ist. Keine Frage, siehe dein letzer Satz:


    Zitat

    Persönlich würde ich immer wieder zum Easy und dem Merlin (den u. a. mein Vater fliegt) greifen. Mein Frau würde sich niemals vom Addiction Pro trennen, auch wenn dieser in Punkto Verarbeitung zwar gut, aber qualitativ eben nicht an einen Level One heranreicht. Aber für den Preis ist er unglaublich geil.



    EntropicSoul:
    Danke für deine ausführlich Meinung und vor allem Erläuterung. Ich habe bereits in anderen Hobby-Bereich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass z.B. die immer wieder genannten LO Easy² oder Merlin sicherlich ihr Geld absolut wert sind und bezogen auf ihre Eigenschaften mit einem Kauf des Kites sicherlich nichts falsch macht. Und trotzdem gibt es halt auch Alternativen, die vielleicht nicht so ausgewogen sind, vielleicht nicht die Qualität haben und trotzdem ihren Zweck, mit Abstrichen erfüllen. Die Frage ist halt nur, kann man persönlich mit den Abstrichen leben.



    Ich werde, wie schon geschrieben, mir die von mir aufgelisteten Drachen nochmals genauer anschauen und hier im Forum nach weiteren Infos suchen. Dabei werde ich eure hilfreichen Meinungen und Hinweise im Hinterkopf behalten.
    Zu den Prism-Kites bin ich in sofern verwundert, dass die, zumindest auf Bildern, einen guten Eindruck machen, aber hier im Forum nur selten genannt werden. Vermutlich liegt das daran, wie EntropicSoul geschrieben hat, dass sie im Preis-/Leistungsverhältnis eine große Konkurenz haben, die ihnen das Leben schwer macht.
    Wenn dann auch noch hinzu kommt, dass Trickprofis die feinen Unterschiede so negativ spüren, dann ist es legitim, dass die Profis andere Kites fliegen. Die Frage ist halt, ob jemand, der einfach ein wenig "herumfliegen" möchte diese feinen Unterschiede spürt.

    Vielen Dank für weiteren Vorschläge zu möglichen Drachenmodellen. Ich werde mich zu den genannten Kites noch etwas genauer im Forum umschauen.


    Den Thread zum Einsteiger-Trickdrachen schlechthin habe ich auch schon gelesen und beobachte ihn weiterhin.


    Bei unserer Drachensuche geht es allerdings nicht explizit um einen Trickdrachen bzw. dessen Trickfähigkeit. Vielmehr stellte sich mir die Frage, welche Eigenschaften Trickdrachen haben und hier insbesondere, ob sich diese auch zum "Schönfliegen" eignen.
    Meine Freundin ist schon zufrieden, wenn sich entspannt von links nach rechts fliegen kann. Wenn dann auch noch ein einfacher Looping klappt ist sie schon hoch zufrieden. Wichtig ist, dass der Drachen nicht zu sehr zieht. Sie möchte nicht unbedingt mit der Natur (dem Wind) kämpfen. Bildlich gesprochen, sie möchte nicht permanent im 45°-Winkel nach hinten gelehnt stehen um den Drachen an Ort und Stelle zu halten. Und Sitzen schon gar nicht.

    Ja, vom Level One Easy² liest man überall viel gutes. Kann es sein, dass das der VW Golf in der Drachenwelt ist? Natürlich bezogen auf die guten Einstiegs-, Trick- und Allroundeigenschaften in Verbindung mit Preis/Leistung.


    Kann es sein, dass der Easy² ein Auslaufmodell ist? Bei Level One ist der auf der Homepage gar nicht mehr gelistet.


    Gibt es gravierende Gründe, die gegen die Prism-Modelle sprechen? Zumindest vom Segeldesign, sind die alles andere als langweilig und uninteressant. Für Frauen hat Design doch auch immer ein gewisses Gewicht bzw. Wichtigkeit. ;)

    Zuerst einmal Danke für eure hilfreichen Kommentare.


    Eure Wortmeldungen haben im Grunde meine Vermutungen bestätigt, dass Trickdrachen in gewissen Maßen auch Allrounder und Schönflieger sind. Auch bezüglich der Größe (Spannweite) zumindest eine vorsichtige Voreinstufung zur Agilität vorzunehmen scheint nicht völlig abwegig zu sein.


    Grundsätzlich sind sowohl die Frage "Einstiegsdrachen" als auch "Zugkraft" nicht konkret messbar, da sich die Vorkenntnisse im Drachenfliegen und das Empfinden bezüglich Zugkraft von jedem anders gefühlt und bemessen werden.


    Der gesuchte Kite soll in erster Linie für meine Freundin sein. Jedoch werde ich sicherlich auch damit ein paar Runden drehen. Aktuell habe ich für sie bzw. uns folgende Kites im Auge:


    Prism Hypnothist
    Prism Quantum
    Prism Nexus
    Prism E3


    HQ Invento Salsa II
    HQ Invento Stratus
    HQ Invento Jive II


    Level One Easy²
    Level One Reloaded

    Wolkenstürmer Belusa
    Wolkenstürmer Sportsman
    Colours In Motion Addiction Pro


    Bevor sich jemand wundert, dass bei den obigen Kites auch Modelle jenseits des Preisrahmens aus dem Eingangspost dabei sind, es würde auch ein Gebrauchtkauf infrage kommen.

    Ich habe nun die Suche des Forums seit ein paar Abenden geqäult, habe aber leider noch nicht so richtig Antworten auf meine Fragen gefunden...


    Wenn man sich in den bekannten Online-Shops und hier im Forum umschaut, dann wird in der Regel über Trick-, Power- und Speedkites gesprochen. Dabei kann man auch lesen, dass gewisse Eigenschaften einfach zusammen hängen. Zum Beispiel Speed und Power.


    Ich bin auf der Suche nach einem Drachen, der möglichst früh fliegt, nicht zu stark zieht und auch Windstärke 5 durchaus mal verträgt. Allgemein würde ich sagen, suche ich einen Einsteigerfreundlichen Allrounder bzw. Schönflieger (entspanntes, sauberes fliegen). Und genau da stellt sich mir die Frage, dass man selten Kites findet, die nur in der Allround-Kategorie eingeordnet sind. Oftmals werden ein Paar Kites aus der Trick-Kategorie auch in den Allround-Bereich eingeordnet.


    Ich frage bewusst ganz frech:
    - Kann man Trickdrachen aus der Liga ca. 70-130 € mit Spannweiten um die 2m auch als Allrounder/Schönflieger bezeichnen bzw. einzelne Modelle auch so ansehen? Zum Beispiel: Easy², Salsa II, Jive II, Prism Quantum usw.


    - Wie sehr haben als Trickdrachen angebotene Kites die Eigenschaften besonders "beweglich" zu sein und daher mit dem Anspruch "Schönfliegen" (siehe oben) zu hibbelig zu sein?



    Eine Bitte habe ich noch:
    Mir ist klar, dass das Angebot an Kites so vielfältig und unterschiedlich ist, dass es bei meinen Fragen kein "schwarz" und kein "weiß" gibt. Es wäre schön, wenn ihr mir, vielleicht anhand von konkreten Kite-Beispielen, etwas Licht in das Dunkle bringen könntet.

    Zuerst einmal, nochmals vielen Dank für eure Erfahrungen und Einschätzungen. So wird mir das ganze doch ein ganzes Stück erleichtert, herauszufinden mit welchem Drachen ich die meiste Freude haben werde bzw. welche Drache meinen Vorstellungen und Erwartungen am meisten entspricht.
    Da ich in den nächsten Wochen / Monaten nicht großartig Zeit habe, zu einem Drachtreffen zu fahren, wo ich vielleicht den ein oder anderen Drachen live sehen und erleben könnte, versuche ich mit eurer Hilfe aus der Ferne etwas schlauer zu werden.


    Aktuell sehe ich aus den anfäglichen Modellen nur noch den Wilden Willy, die SAS-Reihe und die n-Finity-Reihe. Erhlich gesagt, nur noch die SAS- und n-Finity-Modelle, was nicht heißt, dass die anderen Drachen schlecht wären. Vielmehr scheinen die SAS- und n-Finity-Modelle meinen Vorstellungen und Erwartungen am ehesten zu entsprechen.


    Dank der Einschätzungen aus dem letzten Beitrag von Knatt werde ich mir den SAS 82,5 und 100 sowie die n-Finity 0.4 und 0.6 nochmals genauer anschauen. Besonders schön finde ich, dass Korvo (Erbauer der Drachen) sich hier auch zu Wort gemeldet hat und meine akutelle Einschätzungen sogar bestätigt. :H:


    Bei den genannten übrig gebliebenen Modellen liegt für mich die Einschätzung der Zugkraft noch im Vordergrund. Dazu werde ich mir dann nochmals die Forenberichte genauer durchlesen und Videos schauen.
    Zur Zeit bin ich mir nicht sicher, ob mir der SAS 100 und der n-Finity 0.6 zu viel Zug entwickeln. Meine Vorstellung ist da zur Zeit doch eher an der Schnelligkeit orientiert, wobei ich nicht den schnellsten Drachen suche. Mir ist auch die Geschwindigkeit, wie sie in Wettbewerben gemessen wird völlig egal. Es soll halt ein Drachen für die Abwechslung zum Feierabend-/Wochenendfliegen sein.
    Mein Nasawing 150 zieht bei Windstärke 3-4 schon "so ordentlich", dass ich mit meinen 95kg auch mal ein bis drei Schritte nach vorne gezogen werden. Das wäre auch so die Vorstellung vom entstehenden Zug eines Speedkite bei höheren Windgeschwindigkeiten (ca. 6 Bft.).
    Auf ein Arschleder über die Wiese gezogen zu werden, ist mir absolut zu viel des Guten. Der Speedkite sollte somit im Stand zu fliegen sein.

    Zitat von Schmendrick


    zu1: Ist immer einer Sache des persönlichen Empfindens. Sie sind definitiv klasse kites, wobei ich im Binnenland den Willy vorziehen oder über den Xcelerator nachdenken würde.


    zu2: Bei Deiner Erfahrung gar nicht mehr. Ein wenig Probieren und die Angst vor dem beherzten Anreißen verlieren und alles wird gut.


    zu3: Auf lange Sicht kommen dann eh noch andere Drachen hinzu. Hier im Forum findest Du einige Threads über Speeddrachen - auch von Individualisten selbst entworfene und kaufbare. Da sind ganz tolle dabei wo sich eine Ausgabe auch lohnt. Aber irgendwie endet es meist doch irgendwann bei Long Duong, ;)


    Vielen Dank für die konkreten Einschätzungen. Es ist halt eine Ermessenssache, wie schlimm ein zickiges Startverhalten ist. Der eine empfindet es schlimmer als der andere. Sofern man mit etwas Übung auch einen SAS oder N-Finity gestartet bekommt ist das für mich völlig okay. Einen Revolution muss man auch lernen zu fliegen.



    Zitat von Knatt

    Klingt jetzt hart, aber ich würde dir im Binnenland dringend von der Hilde abraten. Ich hab sie seit einem Jahr und sie war 2x in der Luft. Am besten kurz vorm Gewitter, da passt der Wind halbwegs für 5min [Zwinkern]
    Der Willy ist die Binnenlandhilde. Den kann man deutlich früher fliegen. Klar kann man ne Hilde bei 2-3Bft in der Luft halten, das hat aber dann nix mit Speeddrachen zu tun... 5Bft+ drunter machen mir andere Drachen mehr Spass.


    Ich finde es absolut nicht hart. Mir ist eine ehrliche und begründete Meinung allemal wichtiger und vor allem lieber, als wenn mir nach dem Mund geredet wird. Insofern hilft mir deine Einschätzung ebenfalls sehr.


    Zitat von Knatt

    Ein SAS ist bei gleicher Spannweite schneller UND deutlich zugstärker, dafür schwerer zu starten und am Windrandfenster nicht zu parken. Ein Tiedtke Kite wird dich selten überraschen und kann immer am Windrandfenster geparkt werden. Ein SAS kann ganz plötzlich gemein werden, aber das macht für mich den Reiz aus. Wenn du gesunden Respekt hast ist das auch kein Problem.
    Es kommt also auf deine Vorlieben an, lieber Golf oder lieber Lotus [Zwinkern]


    Kannst du "deutlich zugstärker" etwas genauer beschreiben. Wie sehr zieht mich (95 kg) ein N-Finity oder SAS 82,5 oder SAS 100 bei Windstärke 6 über die Wiese? Kann man so einen Drachen noch im stehen halten, oder MUSS man da schon mit 95 kg in der Wiese sitzen?
    Golf GTI hatte ich schon und Lotus finde ich allemal besser, weil konsequenter. ;)


    Schmendrick:
    Welchen SAS bzw. N-Finity würdest du mir mit 95 kg denn empfehlen? Ich wäre nicht enttäuscht, wenn ich bei Windstärke 6 noch relativ normal auf der Wiese stehen könnte.


    Ursus:
    Danke für deine Einschätzung, insbesondere zwischen den von mir genannten Drachen. Zusammen mit den anderen Beiträgen sind der Willy, sowie die SAS und N-Finity-Modelle einen ganzen Schritt in die engere Wahl gekommen.



    Zitat von Nasenbaer0815

    Die genannten sind schon alle sehr gut.
    Den SAS 82.5 musst Du außerdem eher mit dem nFinity 0.4 vergleichen.
    Der nFinity 0.4 ist außerdem wesentlich binnenlandtauglicher als der SAS 82.5.


    Öfter einsetzen können wirst Du den SAS100, SAS125 oder den nFinity 0.6 ... alles richtige Spaßmacher.
    Wie oben beschrieben ist der 3.14 auch absolut spitze ... den musst Du aber selber bauen [Smile] .
    Für alle gilt: Unter konstante 3 Bft. geht zwar, Spaß definiere ich aber anders.


    Aus deinen Einschätzungen entnehme ich, dass der n-Finity 0.4 oder 0.6 einen Tick binnenlandtauglicher sind als die vergleichbaren SAS 82,5 sowie SAS 100 und SAS 125 sind. Unter binnenlandtauglicher verstehe ich, dass die n-Finity´s auch bei etwas weniger Wind besser fliegen als die SAS-Modelle?!

    Guten Abend zusammen!


    Seit kurzem hat mich das Drachenfliegen wieder gepackt. Meine derzeitigen Drachen decken völlig unterschiedliche Windbereiche ab bzw. haben völlig unterschiedliche Eigenschaften.


    - Nasawing 150: "Zugkraft-Kite" (Zweileiner), fliegt auch schon bei wenig Wind (Bft 2), langsam und behäbig unterwegs
    - Aruba: "klassischer Zweileiner-Lenkdrachen", benötigt mind. Bft 3, macht ordentlich Krach bei stärkeren Winden (4-5 Bft), mit 175 cm Spannweite eher klein, "Allround-Einstiegs-Drachen", zieht nicht extrem, und ist nicht sonderlich schnell
    - Revolution EXP 1,5: 4-Leiner, "Trick"-/"Schönfliegen"


    Da mich der Aruba nicht extrem anspricht und fasziniert, suche ich einen Drachen als Ergänzung. Das "reine" Trick-Drachenfliegen und das Power-Drachenfliegen sprechen mich aus verschiedenen Gründen nicht sonderlich an. Daher bin ich auf die Speedkites aufmerksam geworden.


    Durch die bereits vorhandenen Kaufberatungen und die Hersteller-Homepages bin ich auf einige Speed-Kites gestossen, welche ich interessant finde. Allerdings ist mir mittlerweile der Durchblick verloren gegangen.
    Ich suche nach einem Speed-Kite, der mir den Einstieg in die schnelle Welt des Drachenfliegens nicht allzu schwer gestaltet (Startverhalten) und gleichzeitig möglichst früh geflogen werden kann, da ich mehr oder weniger im Binnenland wohne (Nähe Bremen).


    Aufgrund der bereits angesprochenen Kaufberatungen hier im Forum und den Hersteller-Infos ist mein Stand folgender:


    Allround (Mischung Speed und Zug):
    Wilde Hilde (einfach zu starten)
    Wilder Willy (mehr Zug als Hilde, einfach zu starten)


    „reine“ Speed-Kites (?)
    SAS 82,5 (schnell, mehr Zug als Hilde (?), aber zickig beim Start gegenüber Hilde?)
    N-Finity 0,6 (wie SAS 82,5 aber mehr nochmals mehr Zug)


    Desweiteren habe ich noch den U.R.O. 120 von Spiderkites und den Speedster von Colours In Motion entdeckt.


    - Sind die Wilde Hilde und der Wilde Willy die „besseren Binnenland“-Speedkites auch für weniger Wind?


    - Wie sehr überfordern ein SAS 82,5 oder ein N-Finity 0,6 einen Einsteiger in die Speed-Kite-Welt?


    - Hat man vom SAS 82,5 und dem N-Finity 0,6 auf lange Sicht mehr vom Speed-Kiten?

    Guten Abend zusammen.


    Durch diesen Thread bin ich auch von Eigenbau der Power Handles infiziert worden. Das Baumaterial haben ich soweit auch schon besorgt.


    Allerdings ist mir der Knoten, der Schnur in den Griffen nicht klar bzw. ich weiß nicht so recht, welcher Knoten da am sinnvollsten ist.


    Ich dachte da zum Beispiel an den Achterknoten ohne nenneswerte Schlaufe.


    Oder ist ein einfacher Achtknoten sinnvoll?


    Wie sieht es mit einem doppelten Spierenstich aus (mittlere Darstellung)?


    Eine letzte Frage habe ich noch. Wie lang sollte ich die "Seilstücke" knoten, gemessen vom Griff bis zur vorderen Schlaufe der beiden Seile?

    Zuerst einmal danke für die Infos.


    Ich war gestern beim Drachenladen vorbei gekommen und habe einfach mal geschaut, welche Leinen im Angebot waren. Aus dem nicht gerade üppigen Angebot habe ich nun Climax Powerline 100 daN mit 30 Meter mitgenommen. Mal schauen, ob die Länge zuviel des guten ist. Kürzen kann ich ja immer noch.