Beiträge von deb10042

    Da ich mich ja zur Zeit auch etwas intensiver mit der Frage beschäftige, wie ich meine Drachen am besten im Reisegepäck unterbringe, um sie ggf. sogar bei Flugreisen dabei zu haben, möchte ich Euch zu meinem o.g. Rokkaku mal wieder ein paar Fragen stellen:


    Spricht eigentlich bei solch einem Gerät grundsätzlich etwas dagegen, Mittelstab und/oder Querspreizen einfach oder sogar mehrfach zu muffen, um die Stäbe dadurch auf ein vernünftiges Packmaß zu kriegen? :rolleyes:
    Wenn "Nein", an welchen Stellen würdet ihr das machen bzw. eher nicht machen?
    Und empfiehlt sich dann eher eine Außenmuffe, oder eher eine Innenmuffe?

    Wenn Du "Stäbchen" sehen willst - hier sind ein paar ;)


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    ...und das Segel - mit sooooo viel Liebe von Hand gemacht :D


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    Weißt du, ob es bei den Fluggesellschaften eine Max. Länge für das Gepäck gibt?


    Ja, die gibt es zum Teil (siehe auch Beitrag unterhalb Deiner Frage). Und in meinem Artikel hatte ich als Beispiel ja TUIFly aufgeführt, die konkrete Maße für Gepäckstücke (nicht Handgepäck) vorgeben: max. 80 x 65 x 45cm.


    Will man Lenkdrachen mit einer LK-Länge von maximal 100cm mitnehmen:
    Hier bietet sich eine Eishockeytasche an, wie z.B. DIESE HIER .


    Im Prinzip ist das schon richtig, aber auch mit dieser Tasche darfst Du bei den Fluggesellschaften mit Größenbeschränkungen nicht an einen pingeligen Mitarbeiter beim Check-In geraten, denn die Tasche hat zu große Abmessungen (L+B+H = 184 cm)!


    Die Drachen sollte man noch in einem Rohr verpacken (z.B. HT-Rohr), was es im
    Baumarkt in den Durchmessern 80mm, 110mm, 125mm und 150mm gibt.


    Wenn überhaupt ein zusätzliches Rohr, dann würde ich mire her etwas Leichteres überlegen (siehe z.B. mein anderer Artikel über Röhren für Gleiter ;) ). Denn ein Abflussrohr, egal welcher Art, aus dem Baumarkt hat u.U. auch ein ganz ordentliches Eigengewicht und ann kann man gleich überlegen, ob man stattdessen nicht doch eine stabilere Tasche wählt.


    Für diesen Zweck habe ich mir DIESE HIER zugelegt (in 159cm Länge).


    Die Taschen sind sicherlich eine gute Idee für den allgemeinen Transport von Lenkdrachen. Für die Aufgabe als Reisegepäck bist Du mit dieser Art Taschen aber
    - bei normaler Gepäckaufgabe auch deutlich über evtl. bestehenden Größenbeschränkungen
    - bei Aufgabe als Sport- oder Sperrgepäck sowieso im kostenpflichtigen Bereich, in dem es mitunter richtig teuer werden kann


    P.S: Die Infos kannst Du gerne in den Artikel einfügen.


    Danke!



    Ich habe den Koffer mal auf die Waage gestellt, er wiegt 6kg. AirBerlin hat eine Freigrenze von 23kg. Wie ich Martin schon geschrieben habe, hat das für meinen Sommerurlaub locker gereicht. Ich habe aber keine Wanderschuhe und dergleichen mitgenommen, es ging ja an den Strand :D .

    Auf jeden Fall bin ich mit dem Ding so stark aufgefallen, dass am kleinen Sylter Flughafen zwei nette Zollbeamte ein kurzes "Interview" mit mir gemacht haben :thumbsup: .


    Deinen Hinweis auf das geringere Gewicht nehme ich gerne auf!
    Die Walimex ist sicher eine interessante Transportmöglichkeit, wenn man das Risiko eingeht, hoffentlich keinem Check-In-Mitarbeiter mit Zollstock in der Hand zu begegnen. Sie ist halt leider etwas außerhalb der Größenbeschränkungen einiger Fluggesellschaften.


    P.S: AirBerlin ist für Drachenflieger die interessanteste Fluggesellschaft.
    23kg und keine Größenbegrenzungen.


    Danke für den Hinweis auf Air Berlin – die Infos nehme ich gerne noch in den Artikel auf!

    Die Spreizen sind nach meiner Ansicht überdimensioniert, kann man machen aber nur deshalb weil sie aus GFK sind, diese würde ich durch einen wichtig nicht 6mm sondern wichtig ein Durchmesser 5,5mm CFK Rohr ersetzen.


    Was hat das für Gründe? Weniger Gewicht? Mehr Stabilität? Andere?



    An dieser Stelle schon einmal einen "Zwischen-Dank" an alle, die mir hier wertvolle Tipps gegeben haben. :D
    Die Umsetzung muss leider noch etwas warten. Bei uns ist es so zapfig kalt, dass ich
    - mir nicht die Pfoten abfrieren möchte
    - Sorge habe, der Rokkaku könnte beschädigt werden. Ich weiß nämlich nicht so genau, mit welcher Art Farbe der bemalt ist. Soll zwar angeblich wetterfest sein (...und hat ja auch schon ein paar Jahre gehalten), aber man weiß ja nie ;)

    Endkappe auf den Stab --> erledigt :)


    Bzgl. der Waage tappe ich allerdings momentan noch im Dunklen.
    Bei meinem Rokkaku sah das so aus, als ich ihn zum ersten Mal ausgepackt und aufgebaut hatte:



    Das ist also momentan weder Deine Variante 1 noch die Variante 2, weil da ein Knoten dazwischen ist. Nun weiß ich nicht genau, ob ich diesen Knoten problemlos aufmachen kann/sollte, um dann anschließend eine Deiner varianten zu haben :/ Ob es die "1" oder die "2" wäre, würde ich erst bei geöffnetem Knoten erkennen.
    Oder ist der Knoten vom Vorbesitzer in voller Absicht so platziert worden - hmmmmm?


    Erscheinen Dir/Euch die Längen der Waageschnüre in Relation zu den Maßen des Rokkaku (wiehe weiter oben) einigermaßen plausibel (mal Abgesehen von vielleicht ein paar Millimetern Messungenauigkeit)? Wenn man aus dem Zweileiner-/Vierleiner-Segment kommt, und auf einmal so eine Waage vor sich hat, kommt einem das halt wahnsinnig lang vor ;)

    Beziehen sich die "8-10%" dann auf den größten Abstand zwischen Segel und Spannschnur?
    Wenn das Segel meines Rokkaku also im entspannten Zustand also 138 cm breit ist, dann müsste ich ihn so spannen, dass dieser Abstand oben ca. 12 cm und unten ca. 20 cm beträgt?


    Das sind die Maße meines Segels:



    Und so sieht's derzeit hinsichtlich Gestänge und Spannschnüren aus:


    Moin,


    als totaler Rokkaku-Anfänger habe ich mir dieses Teil zum Einstieg in die Materie ausgesucht :P









    Könnte mir der eine oder andere erfahrenere Rokkaku-Spezialist vielleicht ein paar Hilfestellungen für meinen ersten Start geben und ein paar Fragen beantworten?


    - der senkrechte Kielstab hat nur am unteren Ende eine Gummikappe. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, oder ob sie einfach verloren gegangen ist. Jedenfalls bin ich mir nicht sicher, ob es unter Last, also im Flug, problematisch werden kann, das offene Stabende in die Stabtasche zu schieben.


    - Ich hoffe, ich habe es richtig gemacht, beim Aufbau die beiden losen Schnüre hinter dem Segel jeweils zu spannen und einfach am gegenüber liegenden Stabende einzuhängen?
    Muss man da bzgl der Länge dieser Schnüre und damit der Krümmung des Drachens etwas beachten? Wie wirkt sich stärkeres oder schwächeres Spannen aus?


    - Ich glaube, der Drachen war schon lange nicht mehr in der Luft und vermutlich ist die Einstellung der Waage-Schnüre und Knoten verstellt. Mir gelingt es nicht, diese Schnüre einigermaßen symmetrisch auszulegen.
    Gibt es eine Regel, wie lang die einzelnen Schnüre von oben bzw. von unten bis zum mittleren Knoten sein sollen? Ist es richtig, dass die vier Schnüre vom Drachen aus nach dem oberen Knoten erst einmal mittels zweier Ringe auf zwei Schnüre reduziert werden und diese beiden Schnüre dann zu einem dritten Ring als Anknüpfpunkt für die Leine zusammen laufen? Wie lang sollen diese Teile der Waage sein?


    - Wie müsste ich die einzelnen Waage-Schenkel verstellen, um den Drachen exakt auf verschiedene Windverhältnisse trimmen zu können?




    Danke für Eure Hilfe! :)

    Aktuell hat der Pattevugel in Köln noch einen Prism Zero G,
    allerdings muß angerufen werden, da der Online Shop schon seeeehr lange nicht mehr aktuallisiert wurde.

    Zero-G und Zero 1.1 sind meines Wissens aber zwei verschiedene Paar Schuhe ;)
    Der Zero 1.1 ist von kitewalker (designed by Horvath), während der Zero-G ein Prism-Gleiter ist.
    Noch einen Zero 1.1 zu bekommen, dürfte mittlerweile einigermaßen schwer sein.

    In der Suche habe ich leider nichts gefunden (hoffentlich habe ich nichts übersehen :rolleyes: )


    Kennt jemand von Euch diese Einleiner-Drachen und hat Erfahrung damit?
    Das Flugbild finde ich genial und es lassen sich anscheinend sogar Krähen/Raben täuschen, die glauben, hier Revier-Konkurrenten vor sich zu haben...


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    Entwickler ist wohl Prof. Rüdiger Gröning.
    Mich würde insbesondere interessieren
    - wie genau die Windangaben sind (fliegen angeblich erst ab 2-3 Bft) und
    - wie schwierig es ist, diese Dinger zu fliegen (im Prospekt steht ausdrücklich, es sei Übung erforderlich...)


    Danke! :)