Beiträge von MichaelH

    Hi Andreas,


    dieses Video kannte ich schon, hatte ja auch dort kommentiert. Allerdings fand ich die Variante, die Jim dort beschreibt, bei Betrachtung des realen Drachens dann weniger vorteilhaft, was den Zusammenbau angeht. Daher bin ich den, wie ich meine, einfacheren Weg gegangen, um das umständliche Ein- und Ausfädeln des Stäbchens in den Leitkantensaum zu vermeiden. Das behagte mir eigentlich von Anfang an nicht so richtig. Ich habe auf Römö bisher gute Erfahrungen mit meiner Anpassung gemacht aber werde das natürlich die nächsten Monate weiter kritisch im Auge behalten.


    Teste doch bitte unbedingt auch weiter und halte uns auf dem Laufenden. Wenn da etwas Neues und möglicherweise Besseres herauskommt, umso besser - da würde ich mich dann gern anschließen. Meine Modifikation ist ja letztlich nicht die einzige Möglichkeit, sondern EINE Idee und dient in erster Linie als Anregung und Diskussionsgrundlage.


    LG Michael

    Moin liebe Drachenfreunde,


    während des Winters schaffte ich mir wegen des schönen Designs und der interessanten Konstruktion einen "Scintillation" aus dem Hause "Into the Wind" an. Im Kurzurlaub auf Römö fand dann der Jungfernflug statt, der optisch zu begeistern wusste; die fliegerische Sicherheit des Drachens allerdings ließ zu wünschen übrig: Schon leichtere Böen ließen die Leitkante des nach oben gebauschten Mittelsegels (ähnlich einem Sled) nach unten einklappen, was fatale Lageänderungen nach sich zog und mitfliegende Drachen gefährdete.


    Ein leichtes Nachjustieren der Waage (hintere Schenkel etwas kürzen/vordere verlängern) brachte durch stärkeren Druck im Segel eine ganz leichte Verbesserung, doch da musste mehr gehen.


    Die recht praktikable Lösung besteht nun darin, auf den Spreizstäben an den Segelausschnitten zwei Stand-Off-Halter anzubringen und oberhalb des Segelbaldachins eine dünne GFK-Stange (bei mir 2 mm) zu spannen, die in den Stand-Off-Gummis gehalten wird. Dieses GFK-Stäbchen wird unterhalb der kleinen Segellatte direkt unterhalb der vorderen Stabtasche geführt und spannt das Segel nach oben vor. Der aufgeklebte Clip verhindert das Herunterrutschen des Spannstabes. Auf der Abbildung sieht das etwas zeltförmig aus, doch im Flug bildet sich die normale, runde Form aus. Die Modifikation ist zum Glück nicht sehr auffällig, so dass die Optik des Drachens nicht darunter leidet; die Gewichtszunahme hält sich auch in überschaubaren Grenzen.


    Mit dieser einfachen Modifikation fliegt der Scintillation jetzt sehr zuverlässig. Zur Verdeutlichung hier noch eine auf die Schnelle gebastelte Abbildung:




    LG Michael

    Vor allem eine tolle Location, die man nicht alle Tage sieht.
    Diese vielen bunten "Legoklötzchen" sind echt fotogen. :thumbup:


    LG Michael

    Ich glaube nicht, dass das so wirklich gut (und vor allem lange) funktionieren wird, denn der achsparallele Wirbel leitet die Kraft der Spirale seitlich auf das Röhrchen, das dadurch verkantet und mit seiner erzwungenen Drehung die Flugschnur ratzfatz durchraspeln wird. Den Wirbel könntest Du Dir bei Deiner Konstruktion übrigens von vornherein schenken, weil der die Spirale zwar schön drehen lässt, doch dabei die Drehung des Röhrchens überholen wird und so Schnur und Spirale miteinander verdreht. Nimm also zum Testen nicht die beste Schnur, Sandra... ;)


    LG Michael

    Ich sehe da eigentlich auch keine (sinnvoll praktikable) Lösung, diese Spirale umzubauen.


    Meines Erachtens ist die Vorgehensweise aus dem Video von Jim Nicholls die einzige zielführende: Vor und hinter der Spirale müssen unter Zug leicht laufende Wirbel (das war wohl das Problem bei Jim: zu billige, hakende Wirbel) angebracht sein und die Spirale muss durch kleine Abspannungen parallel zu ihrer Innenschnur gehalten werden, um ein unschönes Schlagen zu verhindern. Damit ist die Anwendung allerdings in der Praxis auf zwei Zustände beschränkt, am Anfang oder eben am Ende der Flugschnur. Oder bei entsprechend vorbereiteter, geteilter Flugschnur dann natürlich auch dazwischen.


    Ist also ein recht großer Aufwand, der sich normalerweise nicht rechnet. Außer man will's einfach nur wissen... ;)


    LG Michael

    Sieht gar nicht so sehr nach "Rudis Resterampe" aus, im Gegenteil - der gefällt mir richtig gut, eigentlich sogar besser als die beiden von Carls Dad gebauten Vorlagen. Hat so'n bisschen etwas von Tecno-Camouflage in den kühlen Wasserfarben. :thumbup:


    LG Michael


    Und ich nerve euch wieder mit meinem kleinen Reisetagebuch und den 3 Bildern des Tages.

    Ach, ist nicht so schlimm, Marcus - ich ertrage das in meiner gewohnt stoischen Gelassenheit. ;)
    Im Ernst, Deine Italienberichte sind immer wieder wunderbar anzusehen und zu lesen. Und die getroffene Auswahl mit dem Bond-Oktipeden, dem Getränke-Genki und der schwalbenschwänzigen Eule ist wieder mal sehr gut. Also nur weiter so!


    LG Michael

    ...umso schöner, wenn man dieses fotografische "Osterei" dann überraschend auf
    dem Monitor vorfindet.


    Also hast Du die Bilder nach dem Zufallsprinzip per Daumenpeilung gemacht und
    keine Funkstrecke zur Überwachung des Bildausschnitts gehabt. Umso erfreulicher,
    wenn dann sowas dabei herauskommt!


    LG Michael

    Tja, bei mir wird's in diesem Jahr dann wohl doch nix mit der Insel, schade.
    Aber wenigstens geht's im Spätsommer dann nochmal kurz an die Jammerbucht; so ein Jahr ganz und gar ohne DK und Strand und Drachen wäre schon echt doof...


    LG Michael

    Da oben meinte ich übrigens "Gegenteil" - mistige Tastatur! ;(


    Und Thilo, Selbstkritik ist eine durchaus ehrbare Sache, die sehr vielen Menschen heute komplett abgeht. Aber flieg den Rokki mal mit mehr als einfacher Waagelänge und Du wirst die Pinselstriche nicht mehr sehen, so what... Die wirst Du wohl eh nie ganz verhindern können, sofern Du keine Airbrush nimmst. Bei entsprechender Nähe sieht der Betrachter doch auch bei den größten Kunstwerken der Menschheitsgeschicht Pinselspuren (sofern gemalt natürlich). Also immer den üblichen Betrachtungsabstand bedenken - und Du kannst wieder beruhigt durchatmen. :thumbsup:


    LG Michael

    Hach ja, diese quälenden Gedankengänge angesichts neu gehandelten Himmelsschmucks kommen mir irgendwie bekannt vor... ;)
    Blöd, wenn dann in diesem Jahr auch noch ein weiteres Hobby mein Leben bereichert und zusätzlich die Kasse nicht ganz so mitspielt, wie sie müsste. ;( Tja, dann gibt's eben in diesem Jahr die gut abgelagerte Kost des letzten Jahres; so schlimm isses ja GsD auch wieder nicht. :D


    LG Michael

    sollte ja trau heißen,sorry die Waagleine ist echt ne ganz einfache Leine??
    Hab ihn leider noch nicht getestet!!

    Klar, die CiM F-Tails haben, soweit mir bekannt, alle Schnurwaagen anstelle des Kiels. Die Waagen sind ausreichend stabil, da musst du dir bei einem Einzeldrachen keine Gedanken machen. Meine fünf "Normal" F-Tails fliege ich ohne Waageverstärkung bei Windstärken bis gut 4 - 4,5 bft als Stack und bei bis knapp an 6 bft einzeln. Da hat's beim Einzelflug die beigelegte Flugleine schon mal zerbröselt, doch die Waage hat immer alles klaglos überstanden. Also wird's im angegebenen Windbereich bei einem einzelnen XXL ganz sicher auch reichen. Nicht sorgen - fliegen!


    LG Michael

    Schön, dass doch immer nochmal vereinzelt Beiträge aus dem Einleinerbereich kommen. Da ist zwischenzeitlich offenbar die gesamte hiesige Community zu fakebook abgewandert. ||


    Wirklich toll übrigens, dass im Zeitalter von Multicoptern und FPV immer noch eine hartgesottene Gruppe existiert, die Drachen zur Aufnahme von Luftansichten nutzt. Ist zwar total "retro", doch gerade darum besonders liebenswert. Sehr gerne mehr davon, Peter! :thumbsup:


    LG Michael

    Echt cool diese Glotzer. Da böte sich ja eine kleine (temporäre) Kette durchaus an, wenn gerade nicht gekämpft wird. Wobei alle 10 dann aber auch gehörig Dampf machen dürften. Schönes Projekt!


    LG Michael