Beiträge von Tom H

    Alles unter der Voraussetzung, dass die Modellbezeichnung auch wirklich der ausgelegten Fläche entspricht.


    Trotzdem sehr überraschend und auch recht unüblich, dass es bei einer Range eine so extreme größenabhänige AR-Konstellation gibt, noch dazu in der Leistungsklasse. Es wäre nun recht interssant, ob die Z1 1.5 und 10 m² die Spannweite noch größer machen.

    Wir hatten damals bei der 2013er Access eine Aufstellung zur Preisentwicklung gemacht. Ich führe das hier mal samt Diagramm zur einfacheren Erfassung fort. Die Preissenkung von 2013 zu 2014 ging irgendwie unter :D
    Bitte die Skalierung der x-Achse beachten, die macht die optischen Preisauschläge etwas extremer.


    Wer Daten zur Frenzy liefern kann, gerne her damit. Und die Preise zum Einführungsjahrgang der Summit von anno 2012 (2013er Modell) gerne auch.



    - Editiert von Tom H am 27.10.2014, 13:03 -

    Noch etwas, die Spannweite der 2.5er mit 270 cm ist schon äußerst gering für die Größe und Leistungsklasse. Ich bezweifle auch hier, dass diese richtig ist. Die sollte eher 20 cm höher sein, damit die in einem klassenüblichen AR-Bereich liegt. Mit dem Wert wäre sie in der Liga der IMP von 2007 oder leicht unterhalb einer Fury von 2005.



    - Editiert von Tom H am 27.10.2014, 12:05 -

    Harte Fakten - Preisvergleich 2014 vs. 2015



    Kite only ist fast alles günstiger geworden, deren Ursache ich hauptsächlich im einfacheren Farbdesign vermute. Lobenswert finde ich, dass Ozone das an den Kunden "weiter gibt". Nur komisch warum der Einsteiger davon deutlich stärker profitiert als der Hochleister :( RTF ist dagegen alles spürbar teurer geworden. Rechnet man dann noch den Preisvorteil der kite only Variante dazu, blättert man für das RTF-Set gleich mal ungefähr zwischen 90 € (Access/Frenzy) und 120 € (Summit) mehr hin, abgesehen vom Sonderfall 13/14er Frenzy mit plus 175 € :kirre:

    Die projizierte Fläche bei Handlekites liegt näherungsweise bei ca. 85 % der ausgelegten Fläche.


    Woher hast du den die Angaben zum AR, der scheint mir nicht korrekt zu sein? Da Kites selten reckeckig sind, sondern die Flügeltiefe zu den Tips hin abnimmt, erhöht sich der AR im Vergleich zu einem Reckteck. Üblicherweise setzt man daher für den AR nicht das Verhältnis von Spannweite zu Flügeltiefe an, sondern: Spannweite ² / Fläche = AR


    Das ergibt jeweils:

    Code
    Z1    AR
    2.5   2,92
    5.0   3,66
    6.5   4,40
    8.0   4,50



    - Editiert von Tom H am 27.10.2014, 08:24 -

    Mit Chickenloop eher den Snatchblock 135 (großer Holt-Block) ohne Panikhaken. Bei dem kleinen gibt es doch einige Problemberichte mit ungewollten Öffnen und die dynamische Belastbarkeit ist ziemlich gering.
    Der große Block ist allerdings im Winter mit Handschuhen nicht unproblematisch zu öffnen. Dazu solltest du auch gleich Schraubensicherungslack mittelfest zur Hand haben.


    Sieh dir mal den folgenden Thread an, insbesondere im ersten Posting das dritte Bild: Auslösesysteme, Snappys, Snatchblocks, Chuckbrains, Umlenksysteme und Co.

    Umlenkrollen und -systeme gibt es viele - Holt, Barton, MK-Splitter, Libre Arminator bzw. die Pendants von PL, SBlock etc. Was willst du denn ausgeben und soll es etwas vernünftiges sein? Mit oder ohne "Safety"?


    Bekommen tut man das üblicherweise bei gut geführten Drachenhändlern. Metropolis hat bspw. eine recht große Auswahl online zum ansehen: [URL=http://www.metropolis-drachen.de/cgi-bin/iboshop.cgi?show250,221011992821342,12]klick mich[/URL]



    - Editiert von Tom H am 11.10.2014, 23:23 -

    Noch zwei Ideen auf Basis eines vom verschollenen Cube/Leuchtturmwächter geäußerten Gedankens:
    - Mit der bereits vorhandenen Eisschraube ein Loch vorbohren und dann da rein eine entsprechende dimensionierte Holzsschraube drehen. Kostet bei vorhandener Eisschraube nur knapp 1,50 € für eine Holzschraube 20x180 mm. Ratsche oder Gabelschlüssel zum Eindrehen ist eh immer mit dem Eisbuggy mit dabei.
    - Mit dem Akkuschrauber bewaffnet mit nem 8er oder 10er Holzbohrer ein Loch ins Eis bohren und dann eine 10er oder 12er Holzschraube rein drehen. "Problem" ein weiteres, teureres und feuchtigkeitsempfindliches Gerät mitschleppen.

    Zitat von set

    Wozu mehrere?

    Für mich allein reicht natürlich die Schraube die ich schon habe. Du hast aber deine Frage zuvor selbst beantwortet:

    Zitat von set

    Ich hoffe ja immer noch das die Sache mit dem Lipno Stausee mal was wird

    Sprich wenn man mit mehreren Leute unterwegs ist. Nicht jeder besitzt eine Eisschraube und ich bin häufiger mal mit mehreren Leuten auf dem Eis. So eine Idee von User Speedy80 hatte sich beim KWC711 bewährt. Da hingen dann mehrere Depowerkites zum Zwischenparken dran.


    Zitat von set

    Das mit dem Pömpel woh nur ein Scherz

    Natürlich!

    Zitat von set

    Zuerst brauchen wir mal Eis.

    Klar ist natürlich die Grundvoraussetzungen. Aber wenn das Eis da ist, ist es dann schon zu spät mit den Planungen anzufangen. Auf jeden Fall hoffe ich, dass nun der dritte Winter wirklich ein richtiger Winter wird.


    Was mich beispielsweise schon länger beschäftigt, ist die Frage wie man mehrere Kites zusammen "kostengünstig" am Eis befestigen kann und die auch wirklich was hält wenn es auffrischt. Bislang sieht meine gedankliche Lösung so aus:
    2x Eisschrauben = 80 €.
    20 m dehnarmes Vectran-Tauwerk 1.400 DaN = 25 €
    10 stabile Karabinerhaken = 30 €


    Die Pömpel-Lösung aus von den ersten Seiten wäre andererseits auch ganz interessant und günstiger :=(

    Die Tage werden kürzer und kälter, die Zeit für Winterreifen rückt also immer näher. Daher will ich hiermit den Thread nach längerem Schweigen, verständlich nach den letzten beiden Winter, wieder zum Leben erwecken.


    Hier noch ein paar Feststellung die sich seit dem letzten Posting hier bei den Eiskufen getan hat:
    - Die niederländische Buggyschmiede Xxtreme hat ihre Skates etwas überarbeitet. Die Halter sind wieder komplett geschlossen und die Kufenblätter etwas höher gestaltet.
    - Uwe hat die Formgebung bei seinen Kufen auch etwas abgeändert und dabei die Nase etwas höher gesetzt und spitzer zusammenlaufen lassen.
    - Die günstigeren Kufen von Libre (s.o.) scheinen nun auch im Fachhandel eingetroffen zu sein.
    - Die MG-Skates werden nicht mehr offiziell auf deren Webseite angeboten.


    Gibt es ein paar neue User die das Eisbuggyfahren beginnen möchten oder ein neues Eigenbauprojekt? Plant jemand einen Trip im Winter zu den Masuren oder nach Skandinavien? Gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten, innovative Ideen oder sonstiges Berichtenswertes?

    18 oder 20 Meter ist fast egal was du nimmt, das sind nur Nuancen. Für den Anfang werden dir 20 Meter gut tun. 18 Meter oder kürzere Leinen wünscht du dir dann später zum Langstreckensnowkiten für deine Oberschenkel.


    Nochmal eine Bestätigung für die 10er: Ich war in den vergangen vier Wintern an neun Tagen zum Kiten am Lipno. Wenn ich rein vom Snowkiten ausgehen würde, dann war lediglich an zwei Tagen die 7.8 Vapor die optimale Größe. In allen anderen Fällen flog ich etwas Größeres.

    Zurück zur Größenwahl:
    Im bayerischen Winter brauchst du tendentiell eher die 10er, wenn nicht noch mehr. Eine 8.6er kann auch trotzdem ab und an deutlich zu groß sein. Wie auch bei den Einsteiger-Kaufberatungen gilt auch hier, nur eine einzige Größe reicht nicht aus. Wichtig wäre hier mal zu wissen, was du darunter hast? Deine Signatur ist ja nicht mehr so aktuell, wenn ich deine letzten Verkäufe richtig deute.


    Zitat von Mani

    Was für ne Leinenlänge würdet ihr empfehlen?
    Im Board gibt es zur Zeit ein Set mit 20 Meter und Handels.

    Irgendwas zwischen 15 und 20 Metern. Je länger desto mehr LowEnd und stabiler. Je kürzer desto weniger Seitenzug und agiler. Als Buggyhochleister-Neuling und Depower-Wechsler empfiehlt sich aus meiner Sicht dann eher eine längere Variante (18-20 Meter). Kürzer kann man die Leinen dann immer noch machen.



    - Editiert von Tom H am 25.09.2014, 20:27 -