Beiträge von Tom H


    Mir ist der 55cm Trapeztampen etwa 10 cm zu lang. Es würde mich interessieren in welchen Längen der noch als Ersatzteil beziehbar ist und wie viel so einer Kosten soll?

    Zitat

    Standaard geleverd met 55cm harnaslijn (vervanglijntjes verkrijgbaar in meerdere maten)


    Oder hab ich den Satz falsch verstanden?

    Ein sehr schöner Bericht! Hat mir sehr gefallen ihn zu lesen. Lobenswert ist auch diese Geduld bis zum Erstflug!


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    weil 3,20 cm Spannweite flössen einem doch schon vom blanken Anschauen einen heiden Respekt ein ( ich will da garnicht erst wissen, wie das da bei einer 10 oder 12er aussieht )


    Man tastet sich ja langsam aufwärts und gewöhnt sich an die Größen. Den Respekt sollte man natürlich weiterhin bewahren.

    16m an der 9.4er gehen problemlos. Die mittleren, sowie die langen Ozone Neopren Handles funktionieren. Im Buggy finde ich die langen Handles einen Tick besser, beim Snowkiten ist es genau umgekehrt.


    Gleiches gilt für die 7.8er, wobei ich hier noch bei der Handlegröße am probieren bin. Zur 6.5er passen IMHO die mittleren Handles am besten.

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    Wie verstaue ich Matte und Leinen?
    Hier sollen nun die drei gängigen Verstautechniken kurz beschrieben werden. Jeder hat dabei seinen eigenen Liebling.
    - In dieser Variante werden die Leinen beim Abbau von Kite und Handels getrennt und auf einen bzw. mehrere Winder, möglichst in 8ern, aufgewickelt. Kite, Leinen und Handles können somit unabhängig voneinander verstaut werden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man nicht für jeden Kite einen eigenen Satz Leinen und Handles benötigt. Man kann sich auch jeweils bei Aufbau für eine andere Leinenlänge entscheiden und muss gegenüber den anderen Methoden nicht erst umleinen. Der Nachteil dieser Methode: Sie ist die zeitintensivste für Auf- und Abbau. Des Weiteren können die Leinen nach dem Abwickeln gerne mal in sich verdreht sein und die Bremsleinen müssen immer neu getrimmt werden.


    - Bei dieser Variante bleiben die Leinen an Kite und Handles angebuchtet. Es gibt dann zum einen die Mögichkeit, die Leinen um die Handles zu wickeln, wobei hier hin und wieder eine Richtungsänderung von Vorteil sein kann, um einen Leinendrill zu vermeiden. Beim nächsten Abwickeln ist aber darauf zu achten, dass die Handles genauso wie beim Aufwickeln gehalten werden. Zum anderen kann auch ein Winder zwischen die beiden Handles gesteckt werden und die Leinen werden dann in 8ern auf den Winder gewickelt. Die Leinen und Handles werden dann mit der Matte verstaut. Der Vorteil dieser Methode gegenüber der ersten Methode ist, dass man sich die Zeit für das An- bzw. Abbuchten von Leinen und Handles spart. Des Weiteren können sich so die Leinen nicht in sich verdrehen und der Kite ist fertig getrimmt. Der Nachteil der Methode ist, dass man für jeden Kite ein eigenes Paar Handles und Leinen benötigt. Auch ist es dann beim Aufbau aufwändiger, wenn man eine andere Leinenlänge testen möchte. Hier noch eine gute bebilderte Anleitung über die Vorgehensweise.


    - Die sogenannte Stopftechnik, ist eine chaotisch wirkende Methode. Die Leinen und Handles verbleiben hier auch angebuchtet. Es wird die Matte einfach zusammengerollt und in den Packsack gesteckt. Dann wir in der Mitte der zusammengerollten Matte eine kleine Öffnung gebildet. Dort werden dann die Leinen sowie zum Schluss die Handles hinein gestopft. Zum erneuten Aufbau muss man einfach nur die Handles am Bodenanker befestigen und mit dem Packsack loslaufen. Der Vorteil dieser Methode gegenüber Methode 1 ist, dass man sich die Zeit beim anbuchten von Leinen und Handles spart. Des Weiteren können sich so die Leinen nicht in sich verdrehen und der Kite ist fertig getrimmt. Der Nachteil der Methode ist, dass man für jeden Kite ein eigenes Paar Handles und Leinen benötigt. Auch ist es dann beim Aufbau aufwändiger, wenn man mal eine andere Leinenlänge testen möchte.

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    das von euch genannte depower hab ich noch nicht ganz verstanden aber kommt noch. lesen bildet angeblich


    Kuck dir mal dazu in dieser FAQ den Punkt "Worin liegen die Unterschiede von Handle- und Depowerkites?" an.


    Von den beiden würde ich die Flow bevorzugen, denn da kriegst du meiner Meinung nach ein deutlich besseres Zubehör (Leinen & Handles) mitgeliefert. Nur noch den Steckie musst du dir extra besorgen.


    - Editiert von Tom H am 05.11.2010, 07:56 -

    Das ist wohl keine Method, denn die hat ein etwas anderes (eckigeres) Design. Des Weiteren besitzt sie ein Fliegengitter und kein Mylar an den Lufteinlässen, sowie deutlich weniger Waageleinen. Mittlerweile bleibt da, wie Rambo auch meinte, nur noch die Manta 3 (2011er) übrig bei der Krümmung und Farbe.

    Die Reactor II kann ich auch empfehlen. Mit einer (kaputten) 6.9er konnte ich mit 90kg letzten Winter bei mittleren 3 Bft im 15cm tiefen Pulverschnee mit den Ski fahren. Natürlich nicht stark angepowert, aber mit etwas Arbeiten ging es relativ gut vorwärts, zumindest besser als der mit dem 12er Tube und gut 20kg weniger Gewicht.


    Zum Einsatz im Buggy ist es leider nie gekommen, davor wurde sie gegen was anderes ausgewechselt. Da machen sich aber die anderen Größen die ich noch habe, aber auch ganz gut ;)


    Die Reactor II sieht man (leider) noch nicht so häufig auf dem Gebrauchtmarkt. Hat als Neuware die selbe Preisklasse wie die dir zu teure Method. Die PKD Century II Soulfly war bisher deutlich häufiger anzutreffen und ist sicher auch kein schlechtes Ding. Kürzlich ging eine 6er für 300 und eine 8er für 325,- € weg. Bert hat auch eine 6er mit Gleitschirmtuch rumliegen.



    - Editiert von Tom H am 04.11.2010, 21:44 -

    Herzliche Willkommen Sebastian!


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    Laut Wetterbericht hat es ca 8km/h Wind, reicht das?


    Möglich, aber es ist schon sehr wenig.

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    Und wie viel braucht man damit es richtig Spaß macht?


    Darunter versteht jeder etwas anderes.

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    Und reicht der auch zum fahren mit so einem Brett mit Rädern dran oder zumindest zum Eiskiten, und bei wie viel Wind?


    Das Fahren mit dem ATB auf der Wiese wird mit der Matte nur schwer möglich sein, eventuell auf Teer oder Schotter bei viel Wind. Zum Icekiten würde sie wohl tauglich sein, da hier kaum Fahrwiderstände vorherrschen.


    Hier noch etwas zum reinschnuppern: FAQ für Anfänger

    Ich sehe das ähnlich wie Ingo. Ein Einsteigerkite mit 5-6 m² zum Boarden auf Binnenlandwiesen ist, wegen der von Ingo genannten Gründe, gut tauglich. Allerdings sollte man schon etwas Flugerfahrung vorher im Stand mit einer kleineren Matte um 3-4 m² gesammelt haben, bevor man sich ohne Erfahrung mit 6m² auf das Board stellt. Das ist eigentlich die gleiche Aussage wie sie auch in der FAQ steht. :SLEEP:


    Jeder Einsteigerkite ist stabil und zum Fahren geeignet. Wobei ich nicht jeden der oben genannten Kites als Einsteigerkites bezeichnen würde bzw. einem Einsteiger empfehlen würde.
    - Editiert von Tom H am 02.11.2010, 09:13 -


    Ich würde dir eher zu einem der Intermediates raten, denn das ist doch noch ein gut spürbarer Unterschied hinsichtlich Stabilität und Gutmütigkeit zu den Hochleistern. Der Sprung von einer Flow zu einer Yak ist auf jeden Fall nicht ohne. Da solltest du wenn möglich auch mal einen Testflug machen, ob das wirklich etwas für dich ist.
    - Editiert von Tom H am 02.11.2010, 09:23 -

    Wozu BF-Bereifung:

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    Zu guter Letzt ist auch noch die BF-Bereifung zu nennen. Sie bietet eine breite Auflagefläche, hohes Walkvermögen und bietet deshalb ein Fortkommen auf weichen Sandböden ohne stecken zu bleiben. Des Weiteren bietet sie aufgrund des großen Reifenquerschnitts einen gewissen Dämpfungskomfort.


    Der Begriff Walken stammt nicht speziell aus dem Kitesport, deshalb gibt es dazu auch keine Erklärung. Hier die Erklärung aus Wiki:

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    Reifen, insbesondere solche aus Gummi, wie Vollgummi- oder Luftreifen, werden bei der Bewegung unter Belastung im Bereich der Auflagefläche in ihrem Querschnitt verformt. Der Durchmesser des Reifens nimmt dabei ab („Abplattung”) und seine Breite zu. Im weiteren Verlauf des Abrollvorgangs normalisiert sich der Querschnitt wieder. Dabei wird der Werkstoff gewalkt und durch die dabei entstehende Reibungswärme erwärmt. Die dabei geleistete Arbeit wird Walkarbeit genannt.


    Die benötigte Kraft für das Walken des Reifens ist eine Komponente des Rollwiderstandes, wirkt entgegen der Antriebskraft des Fahrzeuges und erhöht somit dessen Verbrauch. Die Walkarbeit wird in Joule gemessen. Die Schnelligkeit, mit der ein Autoreifen diese Wärme wieder abführen kann, ist ein Qualitätsmerkmal und wird in Klassen von A (sehr gut) bis C (langsam) eingeteilt.


    Eine Erhöhung des Luftdrucks im Luftreifen, die Wahl einer härteren Gummimischung, eine Verstärkung des Reifenaufbaus oder Verringerung des Querschnitts reduziert das Walken und somit die Walkarbeit. Umgekehrt ist die Durchwalkung und somit die Erwärmung des Reifens höher, je niedriger der Luftdruck, je höher die Belastung und je weicher die Karkasse des Luftreifens. Bei extremen Geländefahrten ist dieser Effekt erwünscht, bei Strassenfahrten mit höheren Geschwindigkeiten kann er jedoch gefährlich werden und bis zum Platzen des Autoreifens führen.


    P.S.: Den Teil "Welcher Buggy ist der Richtige für mich?" habe ich leicht hinsichtlich Satzbau etc. überarbeitet.
    - Editiert von Tom H am 31.10.2010, 15:06 -