Beiträge von Tom H

    Sich als erfahrungsloser Einsteiger gleich mit einem 10 m² Kite zu verbinden, was prinzipbedingt zur Nutzung der Depowerfunktion notwendig ist, ist insbesondere ohne Einweisung definitiv nicht empfehlenswert. Des Weiteren bist du als Einsteiger an Land mit einem Tube schlecht beraten, wenn du keinen Start- und Landehelfer zur Hand hast. Ebenso spricht gegen einen Tube zum Einstieg, das er bei Landeinsatz, insbesondere bei dein einsteigerüblichen Bruchlandungen, stärker leidet als Foilkites.


    - Editiert von Tom H am 24.07.2012, 11:50 -

    Der Kite tendiert ohne Bremseinsatz immer zum WFR hin. Auch wenn man beim Fahren mit zunehmender Geschwindigkeit den Eindruck hat, dass der Kite wieder stärker in die Windfenstermitte zurückfällt, ist dies nicht der Fall. Aber das ist eigentlich eine andere Geschichte --> Stichwort: Ausrichtung des Windfensters im rechten Winkel zum scheinbaren Wind


    Jedenfalls kann der Kite mit Hilfe der Bremse, und je nach Stärke des Bremseinsatzes, vom WFR weggeholt werden wo er mehr Leistung besitzt. Gegenüber dem Fliegen im Stand kann der Kite, wenn er richtig läuft, auch deutlich stärker angebremst werden bis es zum Stall kommt. Des Weiteren, so u.a. nachzulesen im Buggysonderheft 2003, wird der Anstellwinkel des Kites beim anbremsen steiler - ähnlich Depowerkites aber doch wg. der fixen Waage anders -, wenn man sich eine gedachte Linie zwischen Leit- und Schleppkante vorstellt. Im Endeffekt erhöht sich dadurch ebenso die Auftriebskraft des Kites.


    Im Endeffekt lässt sich so also, neben dem Schwenken des Schirms --> mehr Umströmung mit gasförmigen Medium, über die Bremse die Zugkraft und auch Zugrichtung dosieren. Warum manche Kites stärker von der Bremse profitieren als andere, soll mal ein anderer erklären. Mein Tipp: Profilform und Position der Waageaufhängung.



    Edit: Bitte um Berichtung/Ergänzung wenn etwas falsch ist. Eigentlich hat das schon gar nichts mehr mit Flugtechnik-Grundschule für Newbees zu tun. Ich trenne mal ab...


    - Editiert von Tom H am 20.07.2012, 12:51 -

    Die 1.6er Größe wurde 1:1 von der Cooper VR übernommen, da sie einen guten Anklang als Wiesenkite hat. Es ist richtig, das sie in erster Linie für die Buggygemeinde weniger das Ziel ist und war. Wenn Ersteres nicht der Fall gewesen wäre, dann hätte man sie nicht übernommen. Die 1.6er ist übrigens auch schon so stark verändert, das sie mehr als Intermediate durchgeht.




    - Editiert von Tom H am 11.07.2012, 19:16 -

    Ein paar Handlekites aus dem Stehgreif:
    - Peter Lynn Core (eher selten)
    - Peter Lynn Hornet
    - Ozone Cult (schwer erhältlich)
    - Zebra Z1
    - Cooper One (noch recht neu)
    - Elliot Magma I und II
    - Libre Speedy II


    Und ein paar Depowerkites:
    - HQ Apex
    - Ozone Access
    - Flysurfe Pulse
    - Flysurfer Unity

    Ja, die Access wäre an sich passend. Vielleicht eine Nummer zu klein bei deinem Gewicht und dem Wind in NRW. Aber "so" weit hast du ja nicht zur Küste, falls du dort vor hast zu kiten. Die Twister ist zu groß für den Einstieg. Wenns ein Handlekite sein soll, dann eher etwas gutmütiges um 6 m², falls die Beamer zu klein wäre.


    Die bessere Lösung ist, du triffst dich mit Kitern aus deiner Nähe, die gibt es in NRW wie Sand am Meer. ;)

    Die sind zu scharf/instabil und du machst dir damit nur den Einstieg viel schwerer als er sein könnte. Mit der Beamer kann man übrigens auch die ersten Schritte machen. Es gibt auch keine 7 m² Crossfire, weder bei der 1. noch bei der 2. Serie. Die beiden anderen sind im übrigen Depowerkites und von der Zugkraft nicht mit einem Handlekite gleicher Größe gleichzustellen.


    - Editiert von Tom H am 10.07.2012, 10:21 -

    Ein paar Monate sind vergangen, scheinbar ist die Mumba nun zu den folgenden Preisen erhältlich bzw. wird es bald sein:


    3.2 = 340,- €
    3.9 = 420,- €
    4.8 = 490,- €
    5.9 = 560,- €
    7.2 = 650,- €
    8.7 = 730,- €
    10.4 = 830,- €
    12.3 = 890,- €
    14.4 = 990,- € (scheinbar noch nicht fix)


    Durfte das gute Stück nun schon jemand hier zur Probe fliegen?
    - Editiert von Tom H am 04.07.2012, 20:28 -

    Hübsch, simples Design aber doch optisch ansprechend. Zur Motor noch drei Fragen:
    - Wird es bei jeder Größe drei Farbvarianten geben?
    - Sehe ich das richtig, dass die 1.6er wie der 1:1 Vorgänger keine Diagonalprofile besitzen wird, aber die anderen Größen dann schon?
    - Wie hoch ist der Preis für die "neue" 1.6er?

    Hier ein Zitat aus dem Thread Anseilen...:

    Zitat von Scanner

    "Anseilen", eigentlich "Manlifting" ist sehr gefährlich!
    Bindest Du Dich fest (an einen Bodenanker, Auto, was auch immer), entwickelt der Kite ganz andere Kräfte, als wenn Du ihn "nur" festhältst. Nicht nur ein bischen, sondern ein Vielfaches! Das Beste ist dann, wenn nur die Leinen reissen, schlimmer ist ein gequetschter Beckenbereich oder Beckenbruch, weil das Trapez zusammengezogen wird!


    Aus selbigen Thread noch ein Beispielvideo, wie es schiefgehen kann: https://youtu.be/kzoIeOVDINg[/media]NR=1&feature=fvwp]klick mich

    Zitat von Windfinder

    Warum gibt es Unterschiede zwischen Forecast und Superforecast?
    Forecast und Superforecast basieren auf unterschiedlichen physikalischen Modellen. Je nachdem wie diese Modelle die Wetterentwicklung vorhersehen, kann es zu Abweichungen der vorhergesagten Windwerte kommen. Wenn solche Abweichungen auftreten, ist dies ein Kriterium für die Stabilität der Großwetterlage.

    Zitat von Windfinder

    Was ist die normale Vorhersage (Forecast)?
    Der Forecast basiert auf dem GFS-Modell des amerikanischen Wetterdienstes NOAA. Die Vorhersagen sind weltweit verfügbar. Die horizontale Auflösung beträgt ca. 27km. Die Vorhersagen werden viermal täglich neu erzeugt, und zwar ca. um 1, 7, 13 und 19 Uhr deutscher Sommerzeit.

    Zitat von Windfinder

    Was ist der Superforecast?
    Der Superforecast für Europa basiert auf den neuesten Versionen von regionalen Wettervorhersagen. Momentan decken wir ganz Europa in einer horizontalen Auflösung von 12 Kilometern in stündlichen Abständen ab. Die Vorhersagen werden viermal am Tag neu generiert, und zwar ca. um 6, 12, 18 und 24 Uhr deutscher Sommerzeit. Eine zeitverzögerte Anzeige gibt es nicht, die Werte sind immer die aktuellsten die unsere Rechner ausspucken. Der Superforecast für Nordamerika deckt ganz den ganzen amerikanischen Kontinent in einer horizontalen Auflösung von 12 Kilometern in stündlichen Abständen ab. Die Vorhersagen werden um ca. 5.30, 11.30, 17.30 und 23.30 Uhr deutscher Sommerzeit aktualisiert:
    Der Superforecast für Ägypten wird mit einer Auflösung von 7 Kilometern in stündlichen Abständen berechnet. Die Vorhersagen werden um ca. 6, 12, 18 und 24 Uhr aktualisiert.

    Zitat von Windfinder

    Was ist besser, Forecast oder Superforecast?
    Aufgrund der besseren horizontalen Auflösung, eines fortgeschritteneren physikalischen Modells sowie eines detaillierteren Land-Modells sollte der Superforecast vorgezogen werden. Zusätzlich sind dabei die Vorhersagewerte in stündlichen Abständen vorhanden.
    Grundsätzlich muss jedoch für jeden Vorhersagepunkt geschaut werden, welches Vorhersagemodell am jeweiligen Punkt besser funktioniert. Dies kann einmal der Superforecast sein, bei anderen Punkten jedoch der Forecast.


    Diese und weitere Infos gibt es dort nachzulesen: klick mich

    Jeder der selber Rillen schneidet und die Traxe nicht als Slick verkauft würde ich sagen. Spontan fallen mir da beispielsweise Libre, da bekommt man ja auch anderes Custom-Zeugs, oder Drachennest ein.


    Per telefonischer oder schriftlicher Anfrage sollte das wohl schon möglich sein. Per Klick in den Warenkorb eher nicht.