Beiträge von Snickerers

    Sehr geehrter Herr Norris,
    zur Trocknung Ihrer Leinen stellen Sie bitte einfach Ihr Laserschwert auf "Auftauen" und wickeln zunächst die linke Steuerleine im Uhrzeigersinn (in einem zweiten Arbeitsschritt später dann die rechte gegen den Uhrzeigersinn) vom Heft beginnend auf Ihr Schwert. Dann lauschen Sie rund 3 Minuten dem sonoren Brummton und winden danach die Leinen wieder schranktrocken auf den Winder.
    Wichtiger Hinweis: Verwenden sie auf keinen Fall aus Ungeduld die nächsthöhere Stufe "Lockenstab" - Korkenzieherlenkschnüre sind seit den 80ern nicht mehr in Mode!
    Mit freundlichen Grüßen
    Mark

    Hallo Günter, hallo zusammen!


    Hiermit oute ich mich auch mal öffentlich als Wolsing-Fan. Wer sich jetzt fragt "wie meint er denn das genau?", dem kann ich nur antworten: "genau so, wie ich es sage." Denn:


    Seit einiger Zeit bin ich wieder dem Drachen(bau)virus verfallen und lese seitdem eifrig hier im Forum mit - eigentlich in allen Themen, aber insbesondere in den Workshops und den Threads mit den bunten Bildern. ;)
    Da ich als Süddeutscher nicht wirklich eine geschickte Gelegenheit kenne, ein Drachenfest zu besuchen (freue mich über Tipps!), bin ich in gewisser Weise aufs Netz angewiesen, um die weite Welt der Drachen zu erkunden. Im Rückblick hat es komischerweise doch sehr lange gedauert bis ich über die Wolsing-Drachen gestolpert bin. Aber dafür haben sich diese herrlichen Flieger umso nachhaltiger in meinem Hirn festgesetzt. Schon nach dem ersten Hinweis auf die Existenz von Büchern zum Thema habe ich mir direkt das "Große Lenkdrachen" besorgt und die Mischung aus Technik, Spieltrieb und Abenteuerroman genial gefunden. Wie es aber immer ist, wenn mir was gefällt, dann will ich mehr; mehr Material, mehr Input, mehr Hintergrund. Da trifft einen der Hinweis "nicht verfügbar" zum ersten Buch von Günter hart. Auch ein Stöbern im Netz brachte mich einer Lesemöglichkeit nicht wirklich näher.
    So nahm ich denn Kontakt mit dem Autoren auf - getrieben einerseits natürlich von der (Neu)Gier nach seinem ersten Buch aber auch von dem ganz herzlichen Drang, ihm mitzuteilen, wie begeistert ich von seinen Kunstwerken und seinem Schaffensgeist bin.
    Um es kurz zu machen: Günter trieb mir nicht nur in seiner integren Art meine Kopierflausen aus dem Kopf - sondern versprach mir vielmehr einfach, mir eines seiner kostbaren ("Leih")-Exemplare zukommen zu lassen, damit ich auch in den Genuss dieses Werkes kommen kann...
    Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin inzwischen ein Fan der Wolsing-Drachen in Videos und auf Bildern, des Drachenbauers Günter Wolsing, des Autoren Günter Wolsing und des Menschen Günter Wolsing. Nun bin ich noch sehr gespannt, welcher Wolsing als erstes in meiner Schmiede entstehen wird - denn bauen will ich auf jeden Fall einen...


    Also auch nochmal auf diesem Wege ein ganz herzliches Dankeschön an Dich, Günter, und auch an alle anderen hier, die so ein schönes Thema so lebendig machen.


    Viele Grüße
    vom Mark

    Das ist sehr vom verwendeten Material und von der Form der Kante abhängig. Bei sehr rutschigem Material setze ich lieber ein paar Clips mehr (geschätzt alle 5cm) - die sind dann ja auch sehr flott abgezogen und es verrutscht nix. Wenn ich dagegen weicheres oder stumpferes Material nähe, dann verwende ich bei einer geraden Kante (Naht) deutlich weniger... Einfach rumprobieren! Mit der Zeit leiern die Dinger auch ein bisschen aus, sodass sie für manche Arbeiten besser funktionieren.


    Meine Maschine hat einen automatischen "Nadel-oben-Stopp", sodass ich dann von Hand die Nadel wieder in den Stoff drehen müsste. Aber wenn ich das mache, dann passiert es manchmal (vor allem bei etwas schwierigeren Materialien), dass man der Naht nachher die Stoppstelle ansieht. Gibts dagegen einen Trick? Momentan behelfe ich mir damit, Stopps ohne "Nadelbremse" zu überstehen...

    Hallo Marc!


    Aus ähnlichem Grund hatte ich mich auch mal umgeschaut und dabei den Backstrap von Peter Lynn entdeckt. Mir gefällt daran vor allem, dass man nicht viel Equipment (also Trapez und Rolle und Paniksystem) braucht und nicht wirklich fest mit dem Drachen verbunden ist. Weil ich keine Lust aufs Bestellen (und vor allem auf das Warten) hatte, hab ich mir sowas in hässlich aus Gurtband und Seil nachgebaut. Ich hab das Ding seitdem 2-3 Stunden geflogen und muss sagen, dass es auf jeden Fall für mich ein guter erster Schritt zur Gewöhnung an eine feste Bindung zum Drachen ist.


    Grüße,
    Mark