Beiträge von Snickerers

    Diese Bilder sind wunderbare Hinweise darauf, dass Chaos kreativ wirkt oder gar Kreativität Chaos begünstigt oder sogar das eine ohne das andere keine so genialen Ergebnisse hervorbringt. Auf jeden Fall ists eine gute Ausrede für meinen Arbeitsplatz. 8-)

    Hi Marcus,


    20-30m Leine ist natürlich schon viel - allerdings leuchtet mir ein, dass es so viel sein muss, damit auch wirklich die Stabilität hoch wird...


    Ansonsten hat meine "neue" Ixus ein Allwettergehäuse bekommen - das hilft hoffentlich gegen Sand, kann aber leider nicht mit dem Stativgewinde umgehen. Hier werde ich etwas umplanen müssen...


    @all Danke für die Tipps! Fühle mich jetzt etwas schlauer. ;)


    Grüße
    Mark

    Zitat von Grimmi

    Ich lasse zunächst den Drachen in eine stabile Flughöhe aufsteigen und hänge dann das Rig in die Leine.


    Stimmt, das ist ne gute Idee - allerdings "verschenkt" man da ein paar Meter Flughöhe. Nach meiner Erfahrung werde ich das aber auf jeden Fall in Zukunft machen...

    Hallo zusammen,


    als KAP-Neuling hatte ich ein blödes Erlebnis, das ich in Zukunft gerne nicht mehr hätte:


    Ich hab mir letztes Jahr als KAP-Drachen einen 2x2-Lynn-Pilot genäht und erstmal etliche Testflüge mit und ohne Gewicht (Wasserflasche) gemacht. Als ich dann mit der Stabilität zufrieden und dem Handling vertraut war, hab ich ein sehr rudimentäres Rig (Stab mit kleinem Rahmen und Stativ-Kugelkopf-Gewinde) an den Anknüpfpunkt Waage/Flugleine gehängt. Eine Canon Ixus hab ich mit chkdsk ausgerüstet und mich mit der Intervallschaltung über viele Überraschungfotos gefreut. Soweit so gut.


    Am Strand habe ich dann immer wieder Intervalle mit verschiedenen Kameraausrichtungen gemacht. Ich hab also den Drachen an langer Leine verankert und bin nach jedem Intervall mit einem Niederholer an der Leine entlang zum Drachen marschiert, hab die Kamera neu ausgerichtet, das nächste Intervall gestartet und bin wieder zum Anker zurückgelaufen - dabei stieg der Lifter immer wieder brav auf seine Position... Nun wurde der Wind etwas stärker - aber eigentlich gar kein Problem fürs Equipment - und als ich grade auf dem Rückweg zum Anker war, machte mein Lifter noch sehr bodennah einen Looping. :( Ich konnte in dieser Situation nix anderes tun als die Leine loszulassen (der Effekt war allerdings marginal, da ich noch zu nah am Drachen war) und zuzuschauen wie Rig und Kamera satt im Sand gelandet sind...


    Hätte ich mehr Reserve in der Leine gehabt, hätte ich den Looping abfangen oder doch zumindest mildern können. Das war aber aufgrund meiner Vorgehensweise nicht möglich. Jetzt meine Frage: Wie macht Ihr das? Kennt Ihr das Problem? Sind bei Euch Rig und Kamera sandsicher? Rig und Kamera hätten den Absturz prinzipiell halbwegs gut überstanden - der Sand hat allerdings meine Kamera über den Jordan befördert...


    Grüße Mark


    Da hast Du natürlich Recht - bei den kleinen ist der Aufpreis nicht Ausschlag gebend. Etwas happig fand ich eben den Aufruf zum 10(6)/8er bei Levelone...
    Bis ich mich wirklich entscheide, nähe ich einfach noch den 100er und den 125er (Panele liegen schon bereit) - ich muss sowieso noch auf die Schablonen warten bis ich die Ausschnitte mache... 8-)

    @ David: Danke für den Tipp mit den level-one-Drehern. Die kannte ich nicht. Allerdings sind die ganz schön knackig im Preis...


    @ Jörg: Die Erfahrungswerte mit der geteilten Spreize sind völlig ausreichend für mich. Sehr gut.


    Insgesamt schwanke ich also zwischen der eleganten Drehkreuz-Lösung und der packmaßoptimierten Spreizenteilung.
    Danke erstmal!

    Guten Morgen!


    Zu meinem inzwischen fast fertigen SAS82,5-Segel mache ich mir Gedanken über die untere Querspreize: Eigentlich hätte ich die gerne durchgängig. Wenn ich dazu aber ein Mittelkreuz durchbohre, muss ich dann die UQS rechts und links davon stoppen? Wenn ja, wie bau ich den kite denn dann wieder auseinander? Oder macht es keinen Unterschied, wenn ich die UQS einfach teile? Wie schaut das bei den größeren SASen aus?


    Grüße
    Mark

    Respekt! Schickes Spielzeug! ;)


    Ich hab mal ne Frage zur Tasche: Du schreibst, dass das Innenmaterial leichter und flexibler hätte sein können. Ist Dein "Zeltbodenstoff" fester als das Cordura? Ich habe nämlich vor, innen auch Cordura zu nehmen - ich mags nicht, wenns so labberig ist. Allerdings soll die Tasche beim Öffnen auch nicht aufschnappen...

    Hallo David,


    ich habe auch die Hornet II 5m^2 - allerdings fliege ich sie als echten Vierleiner mit Handles.
    Bisher habe ich den Kite nur als St(r)andflieger genutzt und kann Dir daher zu seinen Eigenschaften als Traction-Kite nix sagen. Aber mich (und ich bin nicht der leichteste) hat sie bei oberen 3 bft auch ohne Rollen gezogen. Vielleicht liegts daran, dass die Bar einiges an Leistung raubt?


    Auf jeden Fall mag ich die Matte und kann mir vorstellen, dass es sich lohnt, auf Handles umzurüsten und (auch bei weniger Wind) noch ein kleines bisschen mehr Flugpraxis zu sammeln... ;)


    Grüße
    Mark

    Zitat von chewbaka


    ich habe halt handschuhgrösse 12, da passen griffe selten.
    war schon früher bei tennisschlägern etc. so. :(


    Hast Du bei Deiner Ausstattung schonmal probiert, einfach die Leinen direkt jeweils an Daumen und kleinen Finger zu knüppern? Dann ordentlich Hang Loose und los! ;)


    PS: Griffel statt Griffe...

    Wenn Du sowieso ab und zu im Münchner Osten unterwegs bist oder Deine Geduld so wenig ausgeprägt ist wie meine, kannste ja auch mal bei "Fly Over Drive" anfragen. Soweit ich weiß, hat der etliches Material im Keller und sicher auch ein paar Tipps auf Lager...